DE7812856U1

DE7812856U1 - Aussenmantel fuer insbesondere warmwasserspeicher

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Publication number: DE7812856U1
Application number: DE19787812856
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1978-04-27
Filing date: 1978-04-27
Publication date: 1978-08-10
Also published as: GB2024385A; GB2024385B; NL7903248A; FR2424469B3; LU81191A1; BE875884A; IT7921430V0; FR2424469A1

Description

3559 Battenberg/Eder

AuBenmantel für insbesondere
Warmwasserspeicher

Die Neuerung betrifft einen AuBenmantel für insbesondere üJarmuasserspeicher, dessen Gehäuse unmittelbar mit Isoliermaterial versehen ist, bestehend aus vier Seitenblebhen und einem Deckblech, ωό bei die Bleche durch Abkanten ihrer Ränder flach kastenförmig ausgebildet sind.

AuLenmüntel der genannten Art zur Verkleidung ulrmetechnischer Gerlte, insbesondere Warmwasserspeicher, aber auch Heizkessel
od. dgl. sind allgemein bekannt, uiobei sich inzwischen die Anordnung von Isoliermaterial unmittelbar auf dem Gehäuse des
betreffenden uürmetechnischen Gerätes eingeführt hat, dieses
also nicht mehr in die Verkleidungsbleche selbst eingeklebt
biird.

Bei solchen Ummantelungen ist es wichtig, daß diese einfach zu montieren und ggf. auch for Reparaturen wieder leicht zu demontieren sind.

Bei den bisher bekannten Außenmänteln let dies jedoch in der ««gel nicht der Fall, da die den Außenmantel bildenden Bleche zumindest in Teilbereichen meist derart verschachtelt und gegenseitig verrastet sind, daß eine schnelle und einfache Montage oder Demontage meist nicht möglich ist und man mitunter gar nicht genau weiß, ωο man am zweckmäßigsten mit der Montage bzu. Oemonttje beginnen soll.

Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h. es soll ein AuBenmantel für Gerite der genannten Art geschaffen werden, der klar gegliedert und demzufolge einfach und schnell montiert und erforderlichenfalls demontiert uerden kann.

Diese Aufgabe ist mit einem AuBenmantel der genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß am Oeckblech des Gehäuses vier Tragzapfen für die Halterung der beiden Seitenflankenbleche angeordnet biird, an deren vorderen und hinteren Rändern das vordere und hintere AuBenmantelblech befestigt ist und daß das AuBenmanteldeckblech auf die abgekanteten oberen Ränder der vertikal angeordneten Bleche aufgesetzt und mit mindestens den Seitenflankenbiechen durch Schn&ppverrastungen verbunden ist.

Bei dieser Lösung haben nur die beiden Seitenflankenflachen eine feste Verbindung Ober die oberen Tragzapfen zum Gehäuse des kJarmuasserSpeichers, auf den der Einfachheit halber nachfolgend Bezug genommen wird.

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Durch Zuordnung der vorderen und hinteren Außenmantelbleche zu den hängenden Seitenflankenflachen ergibt sich zum zu ummantelnden Gehäuse schon eine in eich stabile Ummantelung, auf die lediglich noch das AuBenmanteldeckblech aufzustecken ist. Auf eine muglichst fugendichte V/erschachtelung der Bleche kann dabei verzichtet uierden, da durch die bereits gegebene "Vollisolation" dee Warmwasserspeichers selbst, keine Rücksicht mehr genommen feierden muß.

Der neuartige Außenmantel und vorteilhafte lileiterbildungsfromen, wie sie sich nach den Unteransprüchen ergeben, werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Außenmantel? Fig. 2 einen Wertikalschnitt durch einen Seitenbereich

des Außenmantels;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen hinteren

Eckbereich;
Fig. *» einen Horizontalschnitt durch einen vorderen

Eckbereich und
Fig. 5 in Seitenansicht eine besondere AusfOhrungsform des Außenmantels.

Das zu ummantelnde Gehäuse, bspu. ein Warmwasserspeicher mit einer zylindrischen Seitenband, die nach oben mit einem nach oben abgekanteten Deckblech 2 und nach unten mit einem abgekröpften Badenblech 15 geschlossen ist,

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1st In Flg. 2 mit 2 bezeichnet und allseitig mit Isoliermaterial (kreuzschraffiert) belegt. Am oberen Oeckblech 1 sind auf zuel gegenüberliegenden Seiten je zuei Tragzapfen 3 angesetzt, die in ihren freien Stirnflächen 12 mit Gemindebohrungen 13 versehen sind, wobei an diesen Zapfen 13 mittels Schrauben die mit Werechraubungelöchern IU versehenen SeitenflankenflächHn U festgelegt sind. UJie dargestellt, können am Badenblech 15 ggf. kürzere Tragzapfen 3' angeordnet und entsprechend mit den Seitenflankenflächen U verbunden sein. Das hintere AuBenmantelblech θ ist gemäß Fig. 3 flach auf den hinteren AuBenrand 6 der Seitenflankenflächen U aufgelegt und verschraubt. Das AuBenmanteldeckblech 9 iat ebenfalls flach kastenförmig abgekröpft und sitzt einfach von oben auf der gewissermaßen freihängenden Seitenummantelung auf und uird lediglich durch Schnappverrastungen 11 gehalten, eo daß das AuBenmanteldeckblech sehr einfach aufgesetzt und euch abgenommen uierden kann.

Das vordere AuBenmantelblech 7 könnte im wesentlichen so angesetzt werden, uiie das hintere Außenmantelblech Θ. Eine Zuordnung und kastenförmige Ausbildung, wie sie für das Deckblech 9 gezeigt und beschrieben ist, ui§re auch möglich; vorteilhaft und wie dargestellt, uiird das vordere Außenmantelblech 7 Jedoch mit Abkanträndern IG versehen, In deren unteren Enden je eine nach unten offene Nut 17 angeordnet ist, mit denen das AuBenmantelblech 7 auf Gelenkzapfen IS an den gekröpften Vorderrändern 5 der Seitenflankenbleche, uiie in Fig. <t,5 dargestellt, eingerastet iiiird, ωό durch das Außenmantelblech 7 nach vorne aufgeklappt werden kann.

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Der Halt am oberen Ende des vorderen AuBenmantelbleches 7 erfolgt ebenfalls und vorteilhaft mittels zwei Schnappverrastungen 11 an jeder Seite (nicht dargestellt) und zwar im Sinne der Deckblechfixierung gemäß Fig. 2.

Aus der Beschreibung uiird deutlich, daß der ganze AuSenmantel, praktisch nur von den Tragzapfen 3 bzw. 3¹ getragen, frei hängend dem Gehäuse 2 zugeordnet, dabei aber in sich stabil und praktisch ohne gegenseitige, eine schnelle und einfache Montage bzw. Demontage behindernde Verrastungen angelegt ist, wobei von den Seitenflankenblechen U abgesehen, jedes andere AuBenblech ohne weiteres entfernbar ist, ahne daß dabei der ganze Außenmantel gewissermaßen auseinanderfallen kann.

Die Montage vollzieht sich der Reihe nach uiie folgt: Anbringen der Seitenflsnkenbleche k, Ansetzen des hinteren AuBenmantelbleches Θ, Aufsetzen des AuBenmanteldeckbleches 9, Einsetzen des vorderen AuBenmantelbleches 7 auf die Gslenkzapfen 1Θ und Hochklappen.

Irgendwelche Regel- und Steuerelemente, Anschlußzapfen od. dgl. (soweit letztere nicht im Bereich des hinteren AuBenmanteldeckbleches 8 angeordnet sind) werden zweckmäßig im Bereich unter bzw. hinter den ohne Hilfsuerkzeuge entfernbaren AuBenmantelblechen 7,8 angeordnet.

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Claims

PATENTiKWiLTE jrQ. AMTHOH Ittpr,.-ING. WOIiF D - β FRAXgFlJHT A. 31., (0611) 59 03 OS odd <S 83 S3 SH 18014* (13 22o) Schutzansprüche:

1. AuBenmantel fur insbesondere bJarmuaaserspeicher, dessen Gehäuse unmittelbar mit Isoliermaterial versehen ist, bestehend aus vier Seitenblechen und einem Deckblech, wobei die Bleche durch Abkanten ihrer Rinder flach kastenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckblech O) des Gehäuses (2) vier Tragzapfen (3) für die Halterung der beiden Seitenflankenbleche (4) angeordnet sind, an deren vorderen und hinteren Rändern (5,6) das vordere und hintere Außenmantelblech (7,8) befestigt ist und daß das Außenmanteldeckblech (9) auf die abgekanteten oberen Ränder

(10) der vertikal angeordneten Bleche aufgesetzt und mit mindestens den Seitenflenkenblechen (Ό durch Schnappverrastungen

(11) verbunden ist«

2. Außenmantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den stirnseitigen Flächen (12) der Tragzapfen (3) Geuindebohrungen (13) und in den Seitenflankenblechen (Ό zu den Tragzapfen fluchtende VerechraubungalBcher (1*0 angeordnet sind.

3. AuBenmantel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Badenblech (15) des Gehäuses (2) für die Halterung der beiden Seitenflankenblcche (it) mindestens je ein Tragzapfen (3¹) angeordnet ist.

*l·. AuBenmantel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das vordere Außenmantelblech (') mit seinem unteren Rand scharnierartig an den Seitenflankenblechen (U) angelenkt und mit seinem oberen Rand mittels Schnappverrastungen mit den Uorderrändern (5) der Seitenflankenbleche (U) verbindbar ausgebildet ist.

5. AuBenmantel nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daB das vordere AuBenmantelblech (7) mit zwischen die Seitenflankenbleche (U) hintergreifenden Abkanträndern (16) versehen ist und diese am unteren Ende je eine nach unten offene Nut (17) zum Einrasten auf an dan Seitenflankenblechen (U) angeordneten Gelenkzapfen (18) aufweisen.

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