DE19740399A1 - Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen - Google Patents
Gehäusegestell für Gatter-BrotschneidemaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäusegestell für Gatter-
Brotschneidemaschinen, in dem mehrere in einem Gatterrahmen
angeordnete Messer, ein an einem Schieberträger lösbar
befestigter Brotschieber, ein Brotschneidetisch, Antriebs- und
Steuereinrichtungen in einer funktionellen Einheit
zueinander angeordnet sind, mit die Vorder-, Rück- und
Seitenwände des Gestells verkleidenden Wandblechen, die an
horizontalen und vertikalen Haltestreben des Gestells fixiert
sind, mit oder ohne als Schublade ausgebildeten Bodenteil, das
von horizontal angeordneten, die Seitenwände innen verstärkende
Gleitschienen gehalten ist, eine den Gatterrahmen abdeckende
Haube und ein den Schiebertisch bedeckendes Vorderblech, das mit
seinem abgekanteten Rand die Vorderwand sichernd übergreift.
Nach § 3 Abs. 2 PatG gilt als Stand der Technik die von der
Anmelderin vorgenommene Patentanmeldung 196 16 174, die ein
Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen beschreibt,
in dem mehrere in einem Gatterrahmen angeordnete Messer, ein an
einem Schieberträger lösbar befestigter Brotschieber, ein
Brotschneidetisch, Antriebs- und Steuereinrichtungen in einer
funktionellen Einheit zueinander angeordnet sind, mit die
Vorder-, Rück- und Seitenwände des Gestells verkleidenden
Wandblechen, eine den Gatterrahmen abdeckende Haube und ein den
Schiebertisch bedeckendes Vorderblech.
Die Vorderwand ist aus einer an einer Seitenwand schwenkbar
angelenkten, einstückig profilierten und/oder gebogenen Tür
gebildet, die zumindest von einem Teil eines abgekanteten
Randes des Vorderbleches sichernd übergriffen ist.
Die von der Anmelderin vorgeschlagene Lösung ermöglicht es
insbesondere bei neuen Gatter-Brotschneidemaschinen, ein
Gehäusegestell vorzusehen, das den Bedienungskomfort erhöht und
die Reinigung wesentlich vereinfacht.
Bei vorhandenen, bereits in Betrieb befindlichen Maschinen
ist ein verhältnismäßig hoher Aufwand zum Umbau notwendig,
sofern die Konstruktion einen Eingriff in die Maschine überhaupt
zuläßt.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, das Gehäusegestell von im Einsatz befindlichen Gatter-
Brotschneidemaschinen so zu gestalten, daß die Reinigung
vereinfacht und der Bedienungskomfort ebenfalls erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Vorderwand mittels Führungs- und Haltemitteln entweder
am vorderen Kantenbereich der Seitenwände lös- und arretierbar
oder um eine horizontal etwa in der Ebene der Vorderwand
liegende, nahe dem Bodenteil bzw. dem oberen Querrand der
Vorderwand angeordnete Achse verschwenkbar befestigt ist.
In einem bevorzugten Merkmal des erfindungsgemäßen
Gehäusegestells bestehen die Führungs- und Haltemittel aus in
der Ebene der Vorderwand angeordnete, zueinander ausgerichtete,
im vorderen Kantenbereich vertikal verlaufend angeordnete
U-profilförmige Schienen, deren Schenkel einen etwa der Dicke
der Vorderwand entsprechenden Führungsschlitz bilden, aus einem
jeweils ein Ende des Führungsschlitzes verschließenden
Tragblech und aus Halteschrauben.
Diese Schienen sind in bevorzugter weiterer Ausgestaltung der
Erfindung entweder an der Seitenwand oder aber an der Vorderwand
befestigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gehäusegestells sieht im Falle der Befestigung an der Seitenwand
vor, daß die Schenkel senkrecht in das Innere des Gestells
abstehen und das fußseitige Ende der Schenkel mit dem Tragblech
verschlossen ist, wobei die Schenkel die vertikalen
Seitenbereiche der Vorderwand beidseitig umfassen und das
Tragblech die Vorderwand in Arretierlage abstützend hält.
Zum Reinigen der Gatter-Brotschneidemaschine wird nur das mit
seinen Rand die Vorderwand umgreifende Vorderblech vom
Schiebertisch angehoben und die Vorderwand senkrecht nach oben
aus den Schienen herausgezogen. Das Innere der Gatter-
Brotschneidemaschine ist somit für Reinigung und Wartung frei
zugänglich.
Ohne die Erfindung zu verlassen, ist ein Schenkel des
Führungsschlitzes in der verlängerten Ebene der Seitenwand und
der andere Schenkel parallel versetzt zur Seitenwand angeordnet.
Das fußseitige Ende der Schenkel ist mit dem Tragblech
verschlossen und bildet gewissermaßen ein Auflager für die
eingestellte Vorderwand. Die Schenkel sind dann entweder
innenseitig oder außenseitig mit der Seitenwand verbunden.
Natürlich gehört es zur weiteren Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Gehäusegestells, wenn beide Schenkel der
Schiene geringfügig parallel versetzt an der Stirnseite der
Seitenwand angeordnet sind.
In all diesen Ausführungsarten besitzen die vertikalen
Seitenbereiche der Vorderwand einen senkrecht abstehenden Rand,
der von den Schenkeln führend umgriffen ist. Die mit ihrem Rand
in den Führungsschlitz eingeschobene Vorderwand liegt in
Arretierlage auf dem fußseitigen Tragblech auf und stützt sich
entsprechend ab. Die Schenkel der Schiene und den Rand der
Vorderwand durchsetzende lös- und arretierbare Halteschrauben
halten die Vorderwand zusätzlich kopfseitig, damit sich die
Vorderwand nicht selbständig aus dem Führungsschlitz herauslöst.
Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn die Schienen in weiterer
bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gehäusegestells
an der Vorderwand befestigt sind. Die Seitenwände besitzen dann
einen senkrecht in das Innere des Gestells hin abstehenden Rand,
der beispielsweise als Winkel an der entsprechenden Seitenwand
angebracht sein kann. Ein Schenkel des Führungsschlitzes ist in
der Ebene der Vorderwand und der andere Schenkel geringfügig
parallel versetzt zur Vorderwand angeordnet. Das kopfseitige
Ende der beiden Schenkel ist mit dem Tragblech verschlossen,
wobei die Schenkel den abstehenden Rand der Seitenwand
beidseitig umgreifen und das Tragblech sich hängend auf dem Rand
in Arretierlage abstützt.
Der etwas geringfügig parallel zur Vorderwand versetzte Schenkel
kann innen- oder außenseitig mit der Vorderwand verbunden sein.
Ebenso ist eine Gestaltung möglich, bei der die beiden Schenkel
der Schiene geringfügig parallel versetzt an der Stirnseite der
Vorderwand angeordnet sind.
Von Vorteil ist bei dieser Ausführungsart, wenn die hängende
Vorderwand mit senkrecht die Schenkel der Schienen und den
abstehenden Rand durchsetzenden Halteschrauben, beispielsweise
Treibschrauben, zusätzlich gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen
Gehäusegestells bestehen die Führungs- und Haltemittel aus
mindestens zwei aus der Ebene jeder Seitenwand senkrecht
aufragenden, mit der Seitenwand verbundenen, vorzugsweise
auf- oder angeschweißte Führung- und Haltestifte mit Gewinde,
in Lage und Abmessung den Haltestiften in der Vorderwand
zugeordneten Halteöffnungen und einer Mutter.
Damit bei dieser Befestigungsart ein ansprechendes Äußeres
erreicht wird, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung, eine Kunststoffhaube vorgesehen, die auf die Mutter
aufgesteckt wird und die Mutter verdeckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können als Führungs- und
Haltemittel auch mindestens zwei in der Ebene jeder Seitenwand
senkrecht aufragende, mit der Seitenwand verbundene,
vorzugsweise auf- oder angeschweißte Führungs- und Haltestifte,
in Lage und Abmessung den Führungs- und Haltestiften in der
Vorderwand entsprechend zugeordnete Halteöffnungen und ein auf
die Führungs- und Haltestifte aufsteckbares Klemmteil vorgesehen
sein.
Dieses Klemmteil besteht aus schlagzähem Kunststoff und wird
nach Montage der Vorderwand auf die Führungs- und Haltestifte
geklemmt.
In einem weiteren bevorzugten Merkmal des erfindungsgegemäßen
Gehäusegestells ist ein Verriegelungsteil und sind
Scharniergelenke als Führungs- und Haltemittel vorgesehen.
Der vom abgekanteten Rand des Vorderbleches umgriffene Querrand
oder der dem Bodenteil zugeordnete Querrad der Vorderwand ist
mit der jeweils dazugehörigen horizontalen Haltestrebe durch
die Scharniergelenke verbunden, so daß sich die Vorderwand aus
dem Gehäusegestell herausklappen läßt.
Das Verriegelungsteil, vorzugsweise ein Schloß, hält die
Vorderwand in Arretierlage.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorderwand aus einem
schlagzähem Kunststoff besteht, so daß eine leichte Montage
bzw. Demontage möglich ist.
Das erfindungsgemäße Gehäusegestell ermöglicht es, bereits in
Betrieb befindliche Gatter-Brotschneidemaschinen mit geringem
Aufwand umzurüsten, ohne daß wesentliche Eingriffe in den
Maschinenkörper erfolgen müssen. Das Anbringen der Führungs- und
Haltemittel verursacht keinen nennenswerten Aufwand.
Dadurch, daß die Vorderwand durch einfache Handgriffe vom
Gehäusegestell gelöst werden kann, erhöht sich die
Wartungsfreundlichkeit. Die Erfindung ermöglicht das
vorgeschriebene Reinigen auch bei älteren Maschinen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
erfindungsgemäßen Gehäusegestells
für eine Gatter-Brotschneidemaschine
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der von
Schienen gehaltenen Vorderwand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schienen im
Fußbereich,
Fig. 4.1 bis 4.3 Befestigungsvarianten an den
Seitenwänden,
Fig. 4.4 bis 4.6 Varianten der Befestigung an der
Vorderwand,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der
Schiene im Kopfbereich,
Fig. 6 eine weitere Befestigungsvariante an der
Vorderwand mit senkrecht nach innen
gerichteter Schiene,
Fig. 7 und 8 Befestigungsvarianten an der Stirnseite
der Seitenwände und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des
erfindungsgemäßen Gehäusegestells
mit Befestigung der Vorderwand mittels
Scharnier am Bodenteil in geöffneter
Darstellung.
Das erfindungsgemäße Gehäusegestell 1 für eine Gatter-
Brotschneidemaschine hat wie in Fig. 1 gezeigt Seitenwände 2 und
3, eine Rückwand 4, eine Abdeckhaube 5 für den Gatterrahmen, ein
Vorderblech 6, das den Schiebertisch 7 abdeckt, eine Vorderwand
8 und eine Bodenwand 9.
Unmittelbar im Kantenbereich 10 der Seitenwände 2 und 3, an der
die Vorderwand 8 auf die linke und rechte Seitenwand 2 und 3
stößt, ist innenseitig an den Seitenwänden jeweils eine U-
profilartige Schiene 11 befestigt (siehe Fig. 2).
Diese Schiene 11 besitzt Schenkel 12 und 13, die in das Innere
des Gestells 1 vorstehen. Beide Schenkel 12 und 13 bilden einen
Führungsschlitz 14, der in seiner Breite B geringfügig größer
ist, als die Dicke D der Vorderwand 8.
Die Schenkel 12 und 13 reichen bis zur Bodenwand 9 des Gestells
1 und sind an ihrem fußseitigen Ende 29 durch ein Tragblech 15
miteinander verbunden (siehe Fig. 3).
Bei in den Führungsschlitzen 14 eingeschobener Vorderwand 8 und
Auflage auf dem Tragblech 15 greift der abgekantete Rand 16
des Vorderbleches 6 über den oberen Querrand 17 der Vorderwand
8, so daß eine Demontage bzw. Entfernen der Vorderwand 8 vom
Gestell 1 erst dann möglich ist, nachdem das Vorderblech 6 vom
Schiebertisch 7 gelöst wurde.
Ohne die Erfindung zu verlassen, können die Schienen 11
auch auf der Außenseite 18 oder an der Stirnseite 19 der
Seitenwände 2 und 3 befestigt sein. Die Vorderwand 8 hat bei
diesen Varianten (siehe Fig. 4.1 bis 4.3) an ihren vertikalen
Seitenrändern 20 einen vertikal abstehenden Rand 21, der von den
Schenkeln 12 und 13 des Führungsschlitzes 14 umgriffen ist.
Um ein Herausgleiten des Randes 21 aus dem Führungsschlitz 14
zu verhindern, sind kopfseitig Halteschrauben 22 vorgesehen.
Diese durchdringen wenigstens den jeweils äußeren Schenkel der
Schiene 11 und den abstehenden Rand 21 der Vorderwand 8.
Weitere Varianten der Befestigung zeigt Fig. 4.4 bis 4.6. Die
Schienen 11 sind an den vertikalen Seitenrändern 20 der
Vorderwand 8 befestigt. Die Seitenwände 2 und 3 besitzen
dementsprechend in ihrem Kantenbereich 10 einen senkrecht
ausgebildeten Rand 23, der von den Schenkeln 12 und 13 umgriffen
wird.
Beide Schenkel 12 und 13 sind an ihrem kopfseitigen Ende 30
durch das Tragblech 15 verschlossen (siehe Fig. 5).
Nachdem der Rand 23 in den Führungsschlitz 14 eingeführt ist,
gelangt die Vorderwand 8 in Arretierlage, sobald das Tragblech
15 auf dem Rand 23 aufsetzt. Die Vorderwand 8 befindet sich dann
in hängender Position. Das Bewegen der Vorderwand 8 in den
Führungsschlitzen 14 wird durch Halteschrauben 22 verhindert,
die den äußeren Schenkel und den Rand 23 fußseitig
durchdringen.
Soll die Vorderwand 8 demontiert werden, müssen, nachdem die
Arretierung durch das Vorderblech 6 gelöst wurde, die
Halteschrauben 22 gelöst werden.
Fig. 6 zeigt eine Befestigungsvariante, bei der die Vorderwand 8
senkrecht in das Gestellinnere gerichtete Schienen 11 besitzt,
deren Schenkel 12 und 13 den Kantenbereich 10 der Seitenwände 2
und 3 umfassen. Halteschrauben 22, die den Schenkel und die
Seitenwand durchsetzen, halten die Vorderwand 8 in Arretierlage.
Nach Fig. 7 sind an der Stirnseite 19 der Seitenwände 2 und 3
Haltestifte 24 angebracht. Die Haltestifte 24 besitzen ein
Gewinde 25. In die Vorderwand 8 sind entsprechende
Halteöffnungen 26 eingearbeitet, durch die die Haltestifte 24
geführt sind. Mit einer Mutter 27 wird die Vorderwand 8 am
Haltestift 24 gehalten. Auf die Mutter 27 ist eine
Kunststoffhaube 31 aufgeklipst.
Anstelle des Gewindes und der Mutter ist auch ein Klemmteil 28
einsetzbar, das auf den Haltestift 24 klemmend aufgesteckt ist
(siehe Fig. 8).
Die Vorderwand 8 läßt sich aber auch an den vorderen
horizontalen Haltestreben 35 des Gehäusegestells 1 mit
Scharniergelenken 32 schwenkbar anlenken. Für den Fall, daß
die Vorderwand 8 in Richtung Boden herausklappbar gestaltet sein
soll, verbinden die Scharniergelenke 32 den entsprechenden
horizontalen Haltestreben 35 mit dem dem Bodenteil 9
zugeordneten Querrand 34 der Vorderwand 8. Der Verriegelungsteil
33, beispielsweise ein Schloß, ist etwa mittig nahe zum Querrand
17 in der Vorderwand 8 so gelegen, daß an dem entsprechenden
Haltestreben 35 in Verriegelungsposition gebracht werden kann.
Ebensogut ist auch eine Anlenkung der Scharniere 32 an dem
Querrand 17 der Vorderwand 8 möglich. Dann muß jedoch die
Vorderwand in Richtung Kopf des Gestells herausgeklappt werden.
Der Verrieglungsteil 33 ist für diese Ausgestaltung um ein nicht
dargestelltes Halteelement zu ergänzen.
1
Gehäusegestell
2
,
3
Seitenwände
4
Rückwand
5
Abdeckhaube
6
Vorderblech
7
Schiebertisch
8
Vorderwand
9
Bodenteil
10
vorderer Kantenbereich
11
U-profilförmige Schienen
12
,
13
Schenkel des Profils
11
14
Führungsschlitz
15
Tragblech
16
abgekanteter Rand des Vorderbleches
17
oberer Querrand des Vorderbleches
18
Außenseite der Seitenwände
19
Stirnseite der Seitenwände
20
vertikale Seitenbereiche der Vorderwand
21
senkrecht abstehender Rand von
20
22
Halteschrauben
23
senkrecht abstehender Rand von
2
und
3
24
Führungs- und Haltestifte
25
Gewinde
26
Halteöffnungen
27
Mutter
28
Klemmteil
29
fußseitiges Ende des Führungsschlitzes
30
kopfseitiges Ende des Führungsschlitzes
31
Kunststoffhaube
32
Scharniergelenke
33
Verriegelungsteil
34
unterer Querrand der Vorderwand
35
horizontale Haltestreben
A Schwenkachse
D Dicke der Vorderwand D
B Breite des Führungsschlitzes
A Schwenkachse
D Dicke der Vorderwand D
B Breite des Führungsschlitzes
Claims (21)
1. Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen, in
dem mehrere in einem Gatterrahmen angeordnete Messer, ein an
einem Schieberträger lösbar befestigter Brotschieber, ein
Brotschneidetisch, Antriebs- und Steuereinrichtungen in einer
funktionellen Einheit zueinander angeordnet sind, mit die
Vorder-, Rück- und Seitenwände des Gestells verkleidenden
Wandblechen, die an horizontalen und vertikalen Haltestreben des
Gestells fixiert sind, mit oder ohne als Schublade ausgebildetem
Bodenteil, das von horizontal angeordneten, die Seitenwände
innen verstärkenden Gleitschienen gehalten ist, eine den
Gatterrahmen abdeckende Haube und ein den Schiebertisch
bedeckendes Vorderblech, das mit seinem abgekanteten Rand die
Vorderwand sichernd übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (8) mittels Führungs- und Haltemitteln
(11; 12; 13; 14; 15; 22 oder 24; 25; 26; 27; 28 oder 32; 33) entweder am
vorderen Kantenbereich (10) der Seitenwände (2; 3) lös- und
arretierbar oder um eine horizontal etwa in der Ebene der
Vorderwand (8) liegende, nahe dem Bodenteil (9) bzw. dem oberen
Querrand (17) der Vorderwand (8) angeordnete Achse (A)
verschwenkbar befestigt ist.
2. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und
Haltemittel aus in der Ebene der Vorderwand angeordnete,
zueinander ausgerichtete, im vorderen Kantenbereich (10)
vertikal verlaufend angeordnete U-profilförmigen Schienen (11),
deren Schenkel (12; 13) einen etwa der Dicke (D) der Vorderwand
(8) entsprechenden Führungsschlitz (14) bilden, aus einem
jeweils ein Ende (29; 30) des Führungsschlitzes (14)
verschließenden Tragblech (15) und aus Halteschrauben (22)
bestehen.
3. Gehäusegestell nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen
(11) an den Seitenwänden (2 und 3) befestigt sind.
4. Gehäusegestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(12; 13) senkrecht in das Innere des Gestells abstehen und das
fußseitige Ende (29) der Schenkel (12; 13) mit dem Tragblech
(15) verschlossen ist, wobei die Schenkel (12; 13) die vertikalen
Seitenbereiche (20) der Vorderwand (8) beidseitig umfassen und
das Tragblech (15) die Vorderwand (8) in Arretierlage abstützend
hält.
5. Gehäusegestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel
(12) des Führungsschlitzes (14) in der verlängerten Ebene der
Seitenwand (2; 3) und der andere Schenkel (13) parallel zur
Seitenwand (2; 3) angeordnet und das fußseitige Ende (29) der
Schenkel (12; 13) mit dem Tragblech (15) verschlossen ist, wobei
die vertikalen Seitenbereiche (20) der Vorderwand (8) einen
senkrecht abstehenden Rand (21) besitzen, der von den Schenkeln
(12; 13) führend umgriffen ist und das Tragblech (15) die
Vorderwand (8) in Arretierlage abstützend hält.
6. Gehäusegestell nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel
(13) innenseitig oder außenseitig mit der Seitenwand (2; 3)
verbunden ist.
7. Gehäusegestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel
(12; 13) geringfügig parallel versetzt an der Stirnseite der
Seitenwand (2; 3) angeordnet sind.
8. Gehäusegestell nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand
(8) mit senkrecht die Schenkel (12; 13) der Schiene (11) und den
Rand (21) durchsetzende lösbare Halteschrauben (22) kopfseitig
zusätzlich gehalten ist.
9. Gehäusegestell nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen
(11) an der Vorderwand (8) befestigt sind.
10. Gehäusegestell nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (2; 3) einen senkrecht in das Innere des Gestells hin
abstehenden Rand (23) besitzen und der Schenkel (12) des
Führungsschlitzes (14) in der Ebene der Vorderwand (8) und der
andere Schenkel (13) parallel zur Vorderwand (8) angeordnet und
das kopfseitige Ende (30) der Schenkel mit dem Tragblech (15)
verschlossen ist, wobei die Schenkel (12; 13) den Rand (23) der
Seitenwand (2; 3) beidseitig umgreifen und das Tragblech (15)
sich hängend auf dem Rand (23) in Arretierlage abstützt.
11. Gehäusegestell nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel
(13) innenseitig oder außenseitig mit der Vorderwand (8)
verbunden ist.
12. Gehäusegestell nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel
(12; 13) geringfügig parallel versetzt an der Stirnseite der
Vorderwand (8) angeordnet sind.
13. Gehäusegestell nach Anspruch 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderwand (8) mit senkrecht die Schenkel (12; 13) der Schiene
(11) und den Rand (23) durchsetzende lösbare Halteschrauben (22)
zusätzlich gehalten ist.
14. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungs- und Haltemittel aus mindestens zwei aus der Ebene
jeder Seitenwand (2; 3) senkrecht aufragenden, mit der Seitenwand
(2; 3) verbundenen, vorzugsweise auf- oder angeschweißte Halte- und
Führungsstifte (24) mit Gewinde (25), in Lage und Abmessung
den Führungs- und Haltestiften (24) in der Vorderwand (8)
entsprechend zugeordneten Halteöffnungen (26) und einer Mutter
(27) bestehen.
15. Gehäusegestell nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (27) mit einer Kunststoffhaube (31) abgedeckt ist.
16. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und
Haltemittel aus mindestens zwei in der Ebene
jeder Seitenwand (2; 3) senkrecht aufragenden, mit der Seitenwand
(2; 3) verbundenen, vorzugsweise auf- oder angeschweißte
Führungs- und Haltestifte (24), in Lage und Abmessung den
Führungs- und Haltestiften (24) in der Vorderwand (8)
entsprechend zugeordneten Halteöffnungen (26) und einem auf die
Führungs- und Haltestifte (24) aufsteckbaren Klemmteil (28)
bestehen.
17. Gehäusegestell nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil
(28) aus schlagzähem Kunststoff besteht.
18. Gehäusegestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Führungs- und Haltemittel ein Verriegelungsteil (33) und
Scharniergelenke (32) vorgesehen sind.
19. Gehäusegestell nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der vom abgekanteten Rand (16) des Vorderbleches (6)
übergriffene Querrand (17) oder der dem Bodenteil (9)
zugeordneten Querrand (34) der Vorderwand (8) mit der jeweils
dazugehörigen vorderen horizontalen Haltestrebe (35) durch die
Scharniergelenke (32) verbunden sind.
20. Gehäusegestell nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsteil (33) ein Schloß ist, das die Vorderwand (8)
an ihrem jeweils der Schwenkachse (A) gegenüberliegenden
Querrand (17; 34) an der zugeordneten horizontalen Haltestrebe
(35) verriegelt.
21. Gehäusegestell nach Anspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand
(8) aus schlagzähem Kunststoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140399 DE19740399A1 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen |
EP19980250317 EP0901889A2 (de) | 1997-09-09 | 1998-09-08 | Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997140399 DE19740399A1 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE19740399A1 true DE19740399A1 (de) | 1999-03-11 |
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ID=7842318
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997140399 Withdrawn DE19740399A1 (de) | 1997-09-09 | 1997-09-09 | Gehäusegestell für Gatter-Brotschneidemaschinen |
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Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0901889A2 (de) |
DE (1) | DE19740399A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113446463A (zh) * | 2021-06-29 | 2021-09-28 | 中国兵器装备集团自动化研究所有限公司 | 一种用于生产线的上下料站设备保护装置 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2424469A1 (fr) * | 1978-04-27 | 1979-11-23 | Viessmann Hans | Enveloppe exterieure, notamment pour accumulateur d'eau chaude |
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DE3421551A1 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einzelgehaeuse fuer eine modular aufbaubare gehaeuseanordnung |
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- 1997-09-09 DE DE1997140399 patent/DE19740399A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-09-08 EP EP19980250317 patent/EP0901889A2/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0901889A2 (de) | 1999-03-17 |
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