DE3634884C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Leuchtpfeil­ anlage für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen mit einer Mehrzahl von Signalleuchten zur Bildung eines in seiner Richtung veränderbaren Leuchtpfeils.
Eine transportable Leuchtpfeilanlage dieser Art ist bekannt (DE-GM 85 29 527), bei der der durch eine Mehrzahl elektrischer Leuchten gebildete Leuchtpfeil auf einem gesonderten pfeilförmigen Träger ausgebildet ist, der lediglich zur Bildung des Leuchtpfeils bestimmte Blinkleuchten trägt, wobei der Träger an einer Absperr­ tafel um eine zu dieser rechtwinklig gerichteten Achse verschwenkbar gelagert ist.
Leuchtpfeilanlagen dieser Art sind seit langem bekannt und werden u. a. beispielsweise zur Absicherung von sogenannten wandernden Baustellen auf Autobahnen oder auch autobahnähnlichen Straßen verwendet. Wegen der verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten, mit denen auf Autobahnen im Vergleich zu Bundes- oder Landesstraßen gefahren wird, sind bekannte Leuchtpfeilanlagen in Form riesiger Tafeln ausgebildet, die fest auf ein- oder mehrachsigen Anhängern montiert sind und wenigstens teilweise für den Transport zur Baustelle klappbar sind.
Für kleinere Baustellen und auch zum Einsatz auf Stra­ ßen, die keine Autobahnen oder autobahnähnliche Straßen sind, sind die Leuchtpfeilanlagen in Form großer Tafeln nicht geeignet, da sie einerseits viel zu unhandlich sind, d. h. selbst einen großen Bereich des zu sichernden Straßenabschnitts einnehmen, und andererseits gar nicht in so großer Menge bereitgestellt werden können, wie kleinere Baustellen auf normalen Straßen vorhanden sind und gesichert werden müssen, da aufgrund des verhält­ nismäßig aufwendigen konstruktiven Aufbaus diese dafür zu viele finanzielle Mittel binden würden.
Die Leuchtpfeilanlagen in Form großer Tafeln haben darüber hinaus auch noch den Nachteil, daß für kleinere Baustellen auf Bundesstraßen oder Landstraßen immer ein Zugfahrzeug zur Verfügung stehen muß, das in der Lage ist, diese Leuchtpfeilanlage an den vorbestimmten Ort zu ziehen.
Die bekannte Leuchtpfeilanlage mit dem pfeilartig ausgebildeten Träger, der über eine einzige Achse mittig gelagert ist, ist nur auf aufwendige Weise zu montieren und zu warten, wobei auch eine feste, dort durch die Nabe des pfeilartig ausgebildeten Trägers geführte Kabelverbindung eine leichte Demontage oder Vormontage unmöglich macht und auch eine lange Standzeit der bekannten Leuchtpfeilanlage nicht erwartet werden kann, da das Versorgungskabel infolge der Verdrehung nach kurzer Zeit brechen kann und somit die nötige Sicherungsfunk­ tion von der bekannten Leuchpfeilanlage nicht mehr erwartet werden kann. Zudem ist eine Spannungsversorgung über Schleifringe kompliziert im Aufbau und äußerst störanfällig und auch für den erwähnten rauhen Betrieb während des Einsatzes oder auch des Transports der Signalleuchte nicht geeignet, wobei auch dessen Witte­ rungsbeständigkeit in jedem Falle zweifelhaft ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine trans­ portable Leuchtpfeilanlage zu schaffen, die bei grund­ sätzlich gleicher Wirkungsweise wie die bekannten großen Leuchtpfeilanlagen auf normalen, im Straßenbau verwen­ deten Transportfahrzeugen wie LKW oder dergl. transpor­ tiert werden kann, die einen einfachen konstruktiven Aufbau hat, die eine einfache Montage gestattet und eine einfache Wartung ermöglicht und die witterungsunabhängig funktioniert.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Leuchtpfeilanordnung bis auf die Abdeckscheiben der Signalleuchten als kompletter Bausatz vormontiert und in ein aus lösbaren Gehäusehälften bestehendes, feuchtigkeitsdichtes Gehäuse eingesetzt ist, wobei die Leuchtpfeilanordnung getrennt von zwei einander gegen­ überliegenden Außenflächen des Gehäuses angeordnet ist und die in Form optischer Linsen ausgeprägten Abdeck­ scheiben in einem dieser Außenflächenelemente befestigt sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Leuchtpfeilanlage liegt im wesentlichen darin, daß die gesamte Leuchtpfeilanordnung an bzw. im transportablen Gehäuse untergebracht ist und dieses problemlos, beispielsweise auf der Ladefläche eines normalen LKW, zum Einsatzort transportiert werden kann. Dort kann es entweder an die Heckklappe des LKW angehängt oder beispielsweise auf einem Fahrzeug, mit dem beispielsweise Markierungen auf Straßen ausgeführt werden, angebracht werden.
Da die Abdeckscheibe in Form einer optischen Linse ausgebildet ist, ist eine gesonderte Justage der Ab­ deckscheibe, die einer bestimmten Signalleuchte zuge­ ordnet ist, nicht nötig, wenn das Gehäuse für Reparatur- und Wartungszwecke geöffnet wird und anschließend wieder geschlossen wird. Die relative Lage der als optische Linse ausgebildeten Abdeckscheibe zu ihrer zugeordneten Glühlampe bzw. zu ihrem zugeordneten Lichtreflektor ändert sich beim Öffnen bzw. Schließen des Gehäuses nicht, da die einmal justierte bestimmungsgemäße Posi­ tion der Linse immer wieder erreicht wird und somit insgesamt die Handhabung der Leuchtpfeilanlage auch durch nicht qualifiziertes Personal problemlos ist.
Die Glühlampe und den Lichtreflektor der einzelnen Signallampen getrennt von den Außenflächenelementen im Gehäuse anzuordnen, so daß die gesamte Leuchtpfeilanordnung, bis auf die Abdeckscheiben, als kompletter Bausatz vormontiert in das Gehäuse eingesetzt werden kann, ist sowohl für die Herstellung als auch für die Wartung und die Reparatur in gleicher Weise vorteilhaft. So ist es beispielsweise auch möglich, bei Funktionsstörungen das Gehäuse einfach aufzuklappen, den Gesamteinsatz mit einem Handgriff herauszunehmen und gegen einen neuen funktionsfähigen Einsatz zu ersetzen und das Gehäuse wiederum zu verschließen.
Vorteilhafterweise ist in jeder Gehäusehälfte ein Außenflächenelement ausgebildet, wobei beide Außenflä­ chenelemente bei geschlossenem Gehäuse im wesentlichen parallel zueinander liegen. Die beiden voneinander lösbaren Gehäusehälften gestatten einen schnellen Zugriff, beispielsweise zu den elektrischen Verbindungen und Schaltelementen, die zwischen den Gehäusehälften angeordnet sind und erleichtern somit für Wartungs- und Reparaturzwecke das Öffnen.
Um die Lösbarkeit beider Gehäusehälften zu erleichtern, sind diese über wenigstens eine Scharnierverbindung miteinander verbunden, so daß die eine gegenüber der anderen Hälfte aufgeklappt werden kann. In diesem Falle braucht lediglich eine Arretiervorrichtung vorgesehen zu sein, die zum Auseinanderklappen der beiden Gehäuse­ hälften gelöst wird und die einrastet oder festge­ schraubt wird, wenn die Gehäusehälften bestimmungsgemäß zusammengeklappt sind.
Um die erfindungsgemäße Leuchtpfeilanlage am Einsatzort schnell der dort erforderlichen Pfeilrichtung anzupas­ sen, sind verschiedene Möglichkeiten der Ausführung der Pfeilrichtungsänderung vorgesehen. Bei einer Ausfüh­ rungsform ist vorzugsweise die Richtung des durch die Signalleuchten gebildeten Pfeils durch eine Anzahl aus der Menge der vorhandenen Signalleuchten ausgewählter Signalleuchten festlegbar, d. h. die Signalleuchten sind auf dem Außenflächenelement in Form eines vorgegebenen Rasters angeordnet, wobei durch elektrische bzw. elektronische Auswahl aus diesem Signalleuchtenraster bestimmte ausgewählt werden, die die gewünschte Pfeilrichtung dann erzeugen.
Bei einer weiteren anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Richtung des durch die Signalleuchten gebildeten Pfeiles dadurch veränderbar, daß zur Erleichterung der Drehung des Gehäuses am Außenflächenelement der hinteren abdeckscheibenfreien Gehäusehälfte im wesentlichen zentral ein Achselement angeordnet wird, um dessen Achse das Gehäuse drehbar ist. Durch einfache Drehung der Leuchtpfeilanlage, die dabei im wesentlichen um ihren Schwerpunkt drehbar ist, kann diese dann problemlos auf unterschiedliche Pfeil­ richtungen umgestellt werden.
Am Einsatzort muß sichergestellt werden, daß die Leuchtpfeilanlage fortwährend sicher in einer vorbe­ stimmten Position und in einer vorbestimmten Pfeilrich­ tung gehalten wird und nicht durch äußere Einflüsse bedingt ihre Warn- oder Hinweisfunktion nicht mehr ausführen kann. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise das Achselement in Form eines im wesentlichen rechtwinklig vom Außenflächenelement wegstehenden Stabes mit kreis­ förmigem Querschnitt ausgebildet, der in eine einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Buchse eines Drehgestells einsteckbar ist. Dieses Gestell selbst ist beispielsweise auf der Straße positionierbar, bei­ spielsweise in Form eines Dreibeins oder dergl., es kann aber auch so ausgebildet sein, daß es auf der Ladefläche eines LKW oder auch an der Heckklappe eines LKW befe­ stigt werden kann. Unabhängig von der gesonderten Art der Ausbildung des Drehgestells für die einzelnen Befestigungsarten kann in seiner Buchse das Achselement der Leuchtpfeilanlage bestimmungsgemäß drehbar aufge­ nommen und auf geeignete Weise in bestimmten Positionen, die bestimmten Pfeilrichtungen entsprechen, arretiert werden.
Bei einer noch anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Buchse wenigstens einen sehnenartig in den Buchseninnenraum hineinragenden Verriegelungssteg auf, unter den der das Achselement bildende Stab mit einer entsprechend ausgebildeten nutartigen Vertiefung verschiebbar und durch Drehung um die Stabachse gegen axiale Bewegbarkeit sicherbar ist. Durch diese kon­ struktive Maßnahme wird eine Renk­ verbindung geschaffen, die einerseits mühelos gelöst und andererseits mühelos in eine arretierte Endstellung gebracht werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist es schließlich auch möglich, am Gehäuse der Leuchtpfeil­ anlage seitlich gegenüberliegende Dreheinrichtungen anzu­ bringen, die in entsprechende Aufnahmen eingebracht werden können, die beispielsweise an der hinteren Ladebordwand eines LKW angebracht sein können. Bei Nichtgebrauch der Leuchtpfeilanlage kann diese somit um diese seitlichen Dreh­ achsen in eine Stellung gedreht werden, in der die Fläche der Außenflächenelemente im wesentlichen parallel zum Unter­ grund ausgerichtet ist. Bei Bedarf kann dann die Leucht­ pfeilanlage wiederum in eine Stellung zurückgeklappt werden, in der die Außenflächenelemente im wesentlichen vertikal zum Boden ausgerichtet sind.
Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Außenflächenelement der Leuchtpfeilanlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Leuchtpfeilanlage in teilweise gebrochener Dar­ stellung,
Fig. 3 eine Leuchtpfeilanlage, die in eine horizontale Stellung kippbar an der Ladeflächenbordwand eines LKW angeordnet ist,
Fig. 4 eine an einem Markierungsfahrzeug befestigte Leuchtpfeilanlage,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Leucht­ pfeilanlage von Fig. 1 unter Weglassung der Sig­ nalleuchten,
Fig. 6 die Leuchtpfeilanlage gem. Fig. 5 in geöffnetem Zustand des Gehäuses,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Scharnierein­ richtung zwischen den das Gehäuse bildenden bei­ den Gehäusehälften,
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung das Achselement in der Seitenansicht,
Fig. 9 eine Buchse zur Aufnahme des Achselementes in der Seitenansicht und
Fig. 10 in der Ansicht von vorn ein Drehgestell mit der in Fig. 9 dargestellten Buchse.
Die Leuchtpfeilanlage 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 11, das aus zwei Gehäusehälften 110, 111, vgl. Fig. 5, 6, gebildet wird. Die Gehäusehälften 110, 111 sind im we­ sentlichen kastenförmig ausgebildet und weisen jeweils ein Außenflächenelement 12, 13 auf, das gewissermaßen den Boden bzw. den Deckel der jeweiligen Gehäusehälfte 110, 111 bildet. In dem Außenflächenelement 12 ist eine Mehrzahl von Signal­ leuchten 14 vorgesehen, wobei von außen, vgl. Fig. 2, lediglich die Abdeckscheiben 140 der Signalleuchten 14 sichtbar sind. Die der jeweiligen Signalleuchte 14 zugeordnete Glühlampe 141 bzw. der zugeordnete Lichtreflektor 142 sind im Hohlraum des Gehäuses 11 angeordnet und dort auf hier nicht näher dargestellte Weise befestigt.
Die Signalleuchten 14 sind hier derart zueinander vom Außenflächenelement 12 aus sichtbar angeordnet, daß sie in ihrer Gesamtheit einen Pfeil 15 ausbilden, was zum besseren Verständnis in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 15 dargestellt ist.
An der dem Außenflächenelement 12 der einen Gehäusehälfte 110 gegenüberliegenden anderen Außenflächenelement 13 der Gehäusehälfte 111 ist über eine plattenförmig ausgebildete Achselementhalterung 180 ein Achselement 18 vorgesehen, wo­ bei die Achselementhalterung hier über gesonderte Verbindungs­ mittel 181, die beispielsweise Schrauben oder Niete sein können, verbunden ist. Das Achselement 18 steht im wesentlichen recht­ winklig vom Außenflächenelement 13 weg und ist im wesentli­ chen zentral auf ihm angeordnet. Dadurch kann, wie noch wei­ ter unten eingehend beschrieben, das die Leuchtpfeilanlage 10 im wesentlichen bildende Gehäuse 11 so gedreht werden, daß der Pfeil 15 in eine beliebige gewünschte Richtung um die Achse des Achselements 18 gedreht werden kann.
Das Gehäuse 11 weist zwischen den beiden Gehäusehälften 110, 111 wirkende Scharniereinrichtungen 16 auf, die mit der je­ weiligen Gehäusehälfte 110, 111 auf beliebige bekannte Weise befestigt werden können. An der einen Gehäusehälfte 110 ist ein Dichtelement 28 vorgesehen, das umlaufend ausgebildet ist und im geschlossenen Zustand des Gehäuses 11, bei dem beide Gehäusehälften 110, 111 aufeinanderliegen, vgl. Fig. 5, den zwischen den Gehäusehälften 110, 111 gebildeten Hohlraum we­ nigstens wasserdicht verschließt. Als Dichtelemente können beliebige geeignete Dichtungsquerschnitte gewählt werden, wobei auch Dichtelemente vorgesehen werden können, die so­ wohl in der einen Gehäusehälfte 110 als auch in der anderen Gehäusehälfte 111 angeordnet sind und die im zusammengeklappten Zustand dichtend ineinandergreifen.
Das Achselement 18, das hier einen im wesentlichen kreis­ förmigen Querschnitt aufweist, ist in seinem freien Ende mit einer nutartig ausgebildeten Vertiefung 23 versehen und von seinem freien Ende bis zur Vertiefung 23 sehnenartig abgeflacht.
Ein Drehgestell 27, das grundsätzlich beliebig geeignet aus­ gebildet sein kann, beispielsweise in Form eines Dreibeins oder dgl., weist eine Buchse 19 auf, die derart am Drehgestell 27 befestigt ist, daß beim Stehen des Drehgestells 27 auf ei­ nem Boden oder einem Fahrzeug die Buchsenachse 190 horizontal ausgerichtet ist. Im Buchseninnenraum 21 ist sehnenartig ein Verriegelungs­ steg 22 vorgesehen, der sehnenartig in ihn hineinragt, vgl. insbesondere Fig. 10. Wird das stabförmige Achselement 18 in Pfeilrichtung in den ebenfalls einen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweisenden Buchseninnenraum 21 so weit hineinge­ schoben, bis die Vertiefung 23 eine Stellung unterhalb des Verriegelungssteges 22 einnimmt, was wegen der Abflachung am freien Ende des stabförmigen Achselements 18 möglich ist, kann das Achselement 18 um seine Stabachse 24 gedreht werden, wobei die Seitenwände der Vertiefung 23 beidseitig am Ver­ riegelungssteg 22 anliegen. Eine axiale Bewegbarkeit des Achselements 18 relativ zur Buchse 19 ist somit nicht mehr möglich. Die Arretierung in axialer Richtung beeinträchtigt jedoch nicht die Drehbarkeit des Achselementes 18 und damit des Gehäuses 11.
Der durch die Signalleuchten 14 gebildete Pfeil 15 kann somit durch Drehung um die Stabachse 24 in eine beliebige Richtung, beispielsweise nach links unten oder rechts unten weisend, vgl. Fig. 1, gedreht werden.
Fig. 3 zeigt die Leuchtpfeilanlage 10 angehängt an die hin­ tere Ladeflächenbordwand eines LKW 25. An der Ladeflächenbord­ wand können Aufnahmen 250 vorgesehen sein, in die entsprechen­ de auf einer Schwerpunktlinie der Leuchtpfeilanlage 10 ange­ brachte, hier nicht gesondert dargestellte Achselemente ein­ gehängt werden können. Auf diese Weise läßt sich die Leucht­ pfeilanlage 10 aus einer dargestellten Vertikalstellung in eine horizontale Stellung kippen, bei der die Außenflächen­ elemente 12, 13 im wesentlichen parallel zu einem Boden 29 ausgerichtet sind. Zum Transport kann die Leuchtpfeilanlage 10 aus den Aufnahmen 250 herausgehoben und beispielsweise auf die Ladefläche des LKW 25 gelegt werden.
Die Fig. 4 stellt eine Leuchtpfeilanlage 10 dar, die an einem Gestell 26 eines Straßenmarkierungsfahrzeuges angebracht ist. Die Art der in Fig. 4 dargestellten zentralen Befestigung der Leuchtpfeil­ anlage 10 über das Achselement 18 gestattet eine sofortige Veränderung der Richtung des Pfeils 15, wenn eine hier nicht gesondert dargestellte Entriegelungseinrichtung betätigt wird, so daß eine Drehung des Achselementes 18 möglich ist. In der nachfolgend erreichten Endstellung kann die Leucht­ pfeilanlage 10 dann wiederum verriegelt werden.
Das die Leuchtpfeilanlage 10 im wesentlichen bildende Gehäuse 11 kann grundsätzlich aus beliebigem geeigneten metallischem oder nichtmetallischem Werkstoff hergestellt sein. Vorzugs­ weise bestehen jedoch die das Gehäuse 11 bildenden beiden Ge­ häusehälften 110, 111 aus formstabilem Kunststoff und können somit im grundsätzlich bekannten Formverfahren kostengünstig hergestellt werden, wobei Kunststoff zur Ausbildung des Ge­ häuses 11 den wesentlichen Vorteil hat, daß es weitgehend witterungsbeständig ist, ohne daß gesonderte Maßnahmen wie zusätzliche Beschichtungen oder bestimmte Farben als Korrosionsschutz verwendet werden müssen. Die Ausbildung des Gehäuses 11 aus Kunststoff gestattet somit eine einerseits sehr kostengünstige Bereitstellbarkeit und andererseits auch eine sehr formstabile Gehäusekonstruktion, zumal ein Kunst­ stoffgehäuse innerhalb vorbestimmter Grenzen auch aufgrund seiner elastischen Eigenschaften nicht sofort zum Bruch neigt.

Claims (7)

1. Transportable Leuchtpfeilanlage für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen mit einer Mehrzahl von Si­ gnalleuchten zur Bildung eines in seiner Richtung veränderbaren Leuchtpfeils, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtpfeilanordnung bis auf die Abdeckscheiben (140) der Signalleuchten (14) als kompletter Bausatz vormontiert und in ein aus lösbaren Gehäusehälften (110, 111) bestehendes, feuchtigkeitsdichtes Gehäuse (11) eingesetzt ist, wobei die Leuchtpfeilanordnung getrennt von zwei, einander gegenüberliegenden Außenflächenele­ menten (12, 13) des Gehäuses (11) angeordnet ist und die in Form optischer Linsen ausgebildeten Abdeckscheiben (140) in einem dieser Außenflächenelemente (12, 13) befestigt sind.
2. Leuchtpfeilanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in jeder Gehäusehälfte (110, 111) ein Außenflächenelement (12, 13) ausgebildet ist, wobei beide Außenflächenelemente (12, 13) bei geschlossenem Gehäuse (11) im wesentlichen parallel zueinander liegen.
3. Leuchtpfeilanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäusehälften (110, 111) über wenig­ stens eine Scharniereinrichtung (16) miteinander ver­ bunden sind.
4. Leuchtpfeilanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des durch die Signalleuchten (14) gebildeten Pfeils (15) durch eine Anzahl aus der Menge der vorhandenen Signalleuchten (14) ausgewählter Signalleuchten (14) fest­ legbar ist.
5. Leuchtpfeilanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des durch die Signal­ leuchten (14) gebildeten Pfeiles (15) dadurch veränderbar ist, daß am Außenflächenelement (13) der hinteren abdeckscheibenfreien Gehäusehälfte (111) im wesentlichen zentral ein Achselement (18) angeordnet ist, um dessen Achse das Gehäuse (11) drehbar ist.
6. Leuchtpfeilanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Achselement (18) in Form eines im wesentlichen rechtwinklig vom Außenflächenelement (13) wegstehenden Stabes mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, der in eine einen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweisende Buchse (19) eines Drehgestells (27) einsteckbar ist.
7. Leuchtpfeilanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse (19) wenigstens einen sehnen­ artig in den Buchseninnenraum (21) hineinragenden Verriegelungssteg (22) aufweist, unter den der das Achselement (18) bildende Stab mit einer entsprechend ausgebildeten nutartigen Vertiefung (23) verschiebbar und durch Drehung um die Stabachse (24) gegen axiale Bewegbarkeit sicherbar ist.
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