DE1427141C - Maschine zum Schlagplameren von Bandsageblattern - Google Patents

Maschine zum Schlagplameren von Bandsageblattern

Info

Publication number
DE1427141C
DE1427141C DE1427141C DE 1427141 C DE1427141 C DE 1427141C DE 1427141 C DE1427141 C DE 1427141C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
sliding contact
probe
slide
probe head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond E Th Mons en Laonnois Aisne Lehacque (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iseli and Co AG
Original Assignee
Iseli and Co AG
Publication date

Links

Description

nischen und pneumatischen Steuermittel für die richtige Verteilung der Druckluft an die Hämmer ist die Konstruktion sehr kostspielig und kompliziert und daher sehr störanfällig.
In der deutschen Patentschrift 843 340 ist eine Vorrichtung zum Dehnen von Bandsägeblättern beschrieben, bei der ein Abtast- und Anzeigegerät von den verschieden gespannten Teilen des Sägeblattes
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maschine zum Schlagplanieren von Bandsägeblättern 5 gelöst, die mit einer Vorschubeinrichtung für das Sägeblatt, einer über dieser angeordneten Schlageinrichtung sowie einer diese steuernde, die Breite des Sägeblattes mit mehreren Elementen abtastende Abtasteinrichtung ausgestattet ist, bei der die Abtastplanierende Sägeblatt zwischen einem Amboß mit io einrichtung einen am freien Ende eines Hebels ebener Fläche und einer Reihe von Drucklufthäm- sitzenden, -mittels "eines Elektromotors mit Scheibe mern durchläuft, die getrennt voneinander betätigt und Kurbelstange, zwischen einer Abtaststellung und werden. Die Verteilung der Druckluft an die die einer'Abhebestellung bewegbaren Tastkopf aufweist, Hämmer antreibenden Zylinder wird durch Elektro- der aus einer Vielzahl von quer zur Vorschubmagnete gesteuert, die jedesmal erregt werden, wenn 15 richtung des Sägeblattes nebeneinander angeordeine Beule im Sägeblatt sich gegenüber einem ent- neten, ringscheibenförmigen Tastelementen besteht, sprechenden Taster „befindet. Der gegenüber der deren jedes über einen federnden Kontaktstift mit bestimmten Stelle des Sägeblattes befindliche Hammer einer entsprechenden Ringscheibe eines darüber tritt dann in Tätigkeit. Infolge der verhältnismäßig angeordneten Schleifkontaktes elektrisch leitend vergroßen Zahl der Taststifte und Drucklufthämmer 20 bunden ist, die Schlageinrichtung aus einem quer sowie wegen der zahlreichen elektrischen, mecha- zur Vorschubrichtung des Sägeblattes auf einem
durch einen Elektromotor, über Kurbelstangen hin- und Eer verfahrbaren Schlitten befestigten verfahrbaren elektromagnetischen Hammer besteht und 25 unterhalb der Schlittenbahn ein Kamm, dessen Zinken in der Ausgangsstellung des Schlittens auf den Ringscheiben des Schleifkontaktes des in der Abtaststellung befindlichen· Tästkopfes aufliegen, bei Verfahren des Schlittens durchnden letzteren von den
auf einem Papierstreifen ein Bild aufzeichnet. Das 30 genannten Ringscheiben, abgehoben sind, angeordnet Sägeblatt wird hierzu über eine gekrümmte Führung ist sowie am Schlitten' "em° '"am Schleifkontakt angeleitet und die Höcker dadurch zum Vorstehen liegender Tmd-wähTerrd der Schlittenbewegung über
gebracht. In diesem ^ Zustand betätigen sie eine ge- die einzelnen Ringscheiben des Schleifkontaktes eignete Schreib- oder Druckvorrichtung. Gleichzeitig gleitender Kontaktfinger vorgesehen ist, wobei die wird das Sägeblatt in gerader Richtung zwischen 35 Tastelemente in einem das Abschalten des Sägeblattmehreren, in parallelen Ebenen angeordneten Walzen- Vorschubes sowie das Verfahren des Schlittens bepaaren hindurchgeführt, deren bewegliche Walzen wirkenden Stromkreis liegen und in der Schlittengetrennt voneinander angestellt oder gelöst werden, stellung, in der sich der elektromagnetische Hammer je nachdem die durchwandernden Teile des Säge- über dem kontaktgebenden Tastelement befindet, der blattes gewalzt oder nicht gewalzt werden müssen. 40 Stromkreis des Elektromotors zum Schwenken des Das Anstellen der beweglichen Walzen geschieht Tastkopfes und in der Abhebestellung des Tastkopfes selbsttätig mit Hilfe einer mit einer lichtelektrischen- ' der Stromkreis des Elektromotors zum Betätigen des Zelle versehenen oder in sonstiger Weise ausgebil- elektromagnetischen Hammers durch den Kontaktdeten Abtasteinrichtung, durch die der Papierstreifen finger geschlossen ist.
entsprechend der Vorschubbewegung des Sägeblattes 45. Die erfindungsgemäße Anordnung führt auf Grund zwischen den Walzen durchwandert und welche das der Tatsache, daß nur ein einziges Planierwerkzeug Andrücken der beweglichen Walzen bewirkt, die in vorgesehen ist, zu einer außerordentlichen Verjedem Augenblick den zu walzenden Stellen ent- einfachung der Maschine. Gleichzeitig wird die sprechen, also den Stellen des Papierstreifens, auf Betriebssicherheit der Maschine wesentlich erhöht, denen die vorher aufgezeichneten Bilder das Nicht- 50 weil die Abtasteinrichtung und die Stelleinrichtung Vorhandensein einer Beule am Sägeblatt anzeigen. für die quer zur Vorschubrichtung verfahrbare Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die direkte Schlageinrichtung fast ausschließlich mit elektrischen
Steuerung der Planierwerkzeuge durch eine indirekte ■ Steuermitteln arbeiten.
ersetzt, indem mittels des beispielsweise zwanzig In den Figuren ist eine erfindungsgemäße Maschine
Abtasthebel (für eine Sägeblattbreite von annähernd 55 an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 125 mm) umfassenden Abtastgerätes vorerst ein Es zeigt
Schreibgerät gesteuert wird, welches auf einem F i g. 1 eine Seitensicht der Maschine,
Papierstreifen die Lage der Höcker auf dem Band- Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Sägeblatt registriert, worauf durch ein Ablesegerät F i g. 3 eine vergrößerte Stirnansicht der Abtast-
mit zwanzig Lampen, zwanzig Linsen und ebenso 60 einrichtung und der Stelleinrichtung für die Schlagvielen Fotozellen die Registrierungen lichtelektrisch einrichtung,
abgetastet und dann erst über pneumatische und mechanische Mittel die Planierwerkzeuge gesteuert werden. Die Konstruktion auch dieser Vorrichtung ist kompliziert, aufwendig und störanfällig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zu treffen, die mit einer nur ein einziges Schlagwerkzeug aufweisenden
F i g. 4 bis 6 Einzelheiten der Abtasteinrichtung in verschiedenen Darstellungen und Arbeitslagen,
F i g. 7 das Schaltschema der elektrischen Ein-65 richtung der Maschine und
F i g. 8 und 9 Teil-Seitenansichten zur Veranschaulichung der Steuerung des Tastkopfes.
Die Fig. 1 und 2 zei«en in schematischer Über-
einen Kontaktstift 41 und eine Feder 40 mit einer entsprechenden, aus Kupfer bestehenden Ringscheibe eines Schleifkontaktes 34 elektrisch verbunden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in F i g. 3 der 5 Zeichnung nur ein einziger Kontaktstift 41 mit Feder 40 dargestellt. An einem Ende der Achse 33 ist ein mit Rasten und einer Rastfeder 38 versehener Rastknopf 37 angeordnet, während am anderen Ende der Achse 33 ein Einstellknopf 39 sitzt, mittels dessen
sieht die erfindungsgemäße Maschine zum Schlagplanieren von Bandsägeblättern, die im wesentlichen aus einer kontinuierlich arbeitenden Vorschubeinrichtung A für das Sägeblatt B, einer über dieser angeordneten und quer zur Vorschubrichtung des Sägeblattes B verfahrbaren Schlageinrichtung C und einer die Schlageinrichtung selbsttätig steuernde Abtasteinrichtung D mit zugehöriger Stelleinrichtung E für die Schlageinrichtung C besteht.
Die Vorschubeinrichtung A besteht aus zwei im io die Achse 33 mit den Tastelementen 32, 32' gedreht Maschinenrahmen 1 drehbar gelagerten UnterT werden kann. Jedes Tastelement 32, 32' sowie die walzen 2, die durch einen mit Bremse und Unter- Ringscheibe 35 weist einen Nocken auf, der als Absetzungsgetriebe ausgestatteten Elektromotor 3 über Stützung des Tastkopfes 23 auf dem Sägeblatt B die-Kupplung4 und endlose Kette 5 gleichmäßig ange- nen kann. Diese liegen längs einer Schraubenlinie trieben werden. Von oben her wird an jede Unter- 15 auf der Mantelfläche des Tastkopfes 23 angeordnet, walze 2 eine Oberwalze 7 angedrückt, die an einem so daß der letztere in jeder Drehstellung mit zwei Ann eines bei 9 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Abstützungen auf dem Sägeblatt B aufruht; die eine Hebels 8 sitzt; am anderen Arm des Hebels 8 greift Abstützung ist der Nocken der auf der Achse 33 lose eine den Anpreßdruck bewirkende Zugfeder 10 an, drehbar sitzenden Ringscheibe 35, während die zweite die mit ihrem anderen Ende in einen Längsbalken 11 ao Abstützung einer der übrigen Nocken sein kann, eingehängt ist. Zwischen den angetriebenen Unter- Beim Drehen des Einstellknopfes 39 kommt in jeder walzen 2 und den angedrückten, lose mitlaufenden Raststellung des Rastknopfes 37 somit ein anderer Oberwalzen 7 läuft das zu planierende Sägeblatt B. Nocken als Abstützung am Sägeblatt B zur Anlage, Das Abheben der Oberwalzen 7 erfolgt durch Drehen so daß man je nach der Breite des zu planierenden der Nocken 12 mittels Betätigung der Zugstange 13 25 Sägeblattes den gerade passenden Nocken wählen in Richtung des Pfeiles a, wobei die Kurbelarme 14 kann. Die Nocken haben eine Höhe von Vino bis ebenfalls in Richtung des Pfeiles α mitgenommen V10 mm. Jedes Tastelement 32 sowie die Ringscheibe werden. Zwischen den Unterwalzen 2 ist ein Am- 35 ist mit einem Isoliereinsatz 5 versehen, der an boß 6 angeordnet. der Peripherie so angeordnet ist, daß er sich unter
Die quer zur Vorschubrichtung des Sägeblattes B 30 dem Kontaktstift 41 befindet, wenn der Nocken auf ■ verfahrbare Schlageinrichtung C umfaßt einen Schiit- dem Sägeblatt B aufliegt. Auf diese Art und Weise ten 16, der auf den die beiden Längsbalken 11 miteinander verbindenden Querstangen 15 verschieblich
gelagert ist und einen elektromagnetischen Hammer
17 trägt. Durch Zugfedern 19 wird der Hammer 17 35
in die oberste Stellung seiner Schlagbahn 18 zurückgeführt. Der Schlitten 16 wird durch einen mit einer
Bremse ausgestatteten Elektromotor 20 über Kurbelstangen 21, 22 hin- und hergefahren.
Die Abtasteinrichtung D besteht im wesentlichen 4° 44 in einer Lage gehalten wird, bei der seine Zinken aus einfem Tastkopf 23, der bei 25 an einen uni eine auf den Ringscheiben des Schleifkontaktes 34 aufwaagerechte Achse 26 schwenkbaren, mit einem liegen. Eine an der Unterseite des Schlittens 16 ange-Gegengewicht 27 versehenen Hebel 24 angelenkt ist. ordnete Nase 45 kann über eine schräge Fläche 42a Ein mit Bremse und Untersetzungsgetriebe aus- der Kammleiste 42b auflaufen und bewirkt dabei gestatteter Elektromotor 28 weist eine Scheibe 29 und 45 das Abheben der Kammzinken vom Schleifkontakt eine daran angelenkte Kurbelstange 30 auf, mit wel- 34. Ein am Schlitten 16 befestigter, parallel zur eher der Hebel 24 um die Achse 26 geschwenkt wer- Hammerbahn 18 verlaufender Kontaktfinger 46 tastet den kann. Um zu verhindern, daß der Tastkopf 23 den Schleifkontakt 34 ab.
beim Einsetzen des Sägeblattes B in die Maschine Die Fig. 4 bis 6 zeigen den am Tastkopf 23 bebeschädigt wird, muß beim Abheben der Ober- 50 festigten Elektromagneten 36, der den Übergang der walzen 7 von den Unterwalzen 2 gleichzeitig auch mit einer Nase 35' versehenen Ringscheibe 35 von
der Stützstellung in die Abtaststellung bewirkt, sobald ein auf einem isolierenden Halter 48 angebrachter Kontakt 47 beim Durchgang eines Zahnes des 55 Sägeblattes B den Stromkreis des Elektromagneten 36 schließt. Wenn der Kontakt 47 zwischen zwei Sägezähnen im Leeren steht, öffnet er den Stromkreis des Elektromagneten 36$ und die Feder 49 stellt die Ringscheibe 35 mit Nase 35' in.Stützstellung. Durch
fest verbunden! sind. Auf derselben Achse 33 sitzt 60 diese Anordnung wird das Abtasten des Sägeblattes B lose drehbar eine Ringscheibe 35, die durch Elektro- über dessen ganze Breite bis zu den Zahnsnitzcn magnet 36 und Feder 49 betätigt wird. Aus Ver- gewährleistet.
schleißgründen bestehen die ringscheibenförmigen Für das Planieren in Längsrichtung sind gemäß
Tastelemente 32 des sich auf das Sägeblatt B ab- Fig...3 zwei Halter 50 vorgesehen, welche durch die stützenden Tastkopfes 23 aus hartem, elektrisch lei- 65 auf der Welle 52 befestigten Nocken 51 betätigt wertendem Material. Jedes Tästelement 32— mit Aus- den, sowie ein Regülierknopf 53, der das Absenken nähme des am äußeren Rand der Verzahnung des des Tastkopfes 23 im Verhältnis zum Sägeblatt B Sägeblattes B sitzenden Tastelementes 32' — ist über parallel zurrt Amboß 6 (Fig. 1) ermöglicht.
besteht trotz der Berührung der Nocken mit dem Sägeblatt B keine elektrische Verbindung zwischen dem letzteren und dem Schleifkontakt 34.
Die Stelleinrichtung E für die Schlageinrichtung C umfaßt gemäß Fig. 3 einen dem Auffinden von Ausbeulungen im Sägeblatt dienenden Kamm 42, der mittels einer durchgehenden Stange 43 an den Längsbalken 11 schwenkbar gelagert ist und durch Federn
der Tastkopf 23 hochgehoben werden; zu diesem Zweck ist der Hebel 24 mit einem Anschlag 31 versehen, mit dem er sich auf den die Oberwalze 7 tragenden Arm des zweiarmigen Hebels 8 abstützt.
Wie F i g. 3 erkennen läßt, besteht der Tastkopf 23 aus einer Reihe von axial nebeneinanderliegenden, ringscheibenförmigen Tastelementen 32, die elektrisch gegeneinander isoliert und mit einer Achse 33
Fig. 7 zeigt das Schaltschema der elektrischen Ausrüstung der Maschine. Zur Vermeidung einer zu hohen Berührungsspannung wird die Maschine mit einer Kleinspannung von 24 V gespeist; zu diesem Zweck ist ein Kleintransformator 63 vorgesehen.
Beim Planieren in Querrichtung arbeitet die Maschine wie folgt:
Nachdem das Sägeblatt B eingelegt worden ist, werden die Obcrwalzen 7 durch Betätigen der Zugstange 13 auf das Sägeblatt B aufgedrückt, und die Stützweite des Tastkopfes 23 wird — entsprechend der Sägeblattbreite — mittels einer Scheibe 32 sowie des Einstellknopfes 39 eingestellt. Falls keine Ausbeulungen im Sägeblatt B vorhanden sind, funktioniert der den Vorschub des Sägeblattes B bewirkende Elektromotor 3, nachdem sich der Hammerschlitten 16 in der Ruhestellung befindet, der Mikroschalter
54 durch den Druck des Schlittens 16 offengehalten wird, der Kamm 42 mit seinen Zinken am Schleifkontakt 34 anliegt und sich der Anker des Schützes
55 in der Stellung r befindet.
Erscheint im Sägeblatt B eine Ausbeulung, die das über ihr befindliche Tastelement 32 des Suchkopfes 23 berührt, so wird der Stromkreis des Schützes 55 geschlossen, wobei der Strom folgenden Weg nimmt:
die mit h in Verbindung steht. Infolge des Stromdurchganges durch die Spulenwicklung des Schützes 56 wird der Anker des letzteren angezogen und gelangt in die Stellung ρ bzw. t'\ dadurch läuft der Motor 28 an, dessen Stromkreis folgender ist:
a b — c — q s — Motor 28 — ρ — / — m — η ο h.
Der laufende Motor 28 hebt mittels der Scheibe 29 ίο und der Kurbelstange 30 den Tastkopf 23 vom Sägeblatt B ab; während des Einleitens dieser Abhebebewegung wird mittels des sich drehenden Nockens 58 der Schalter 57 geschlossen, so daß trotz des Abhebens des am Tastkopf 23 befestigten Schleifkontaktes vom Kontaktfinger 46 die Spulenwicklung des Schützes 56 stromdurchflossen bleibt, wobei der Strom folgenden Weg nimmt:
a b — Spulenwicklung des Schützes 56 — Kontaktfinger 46 — Schalter 57 — t' u — m — η ο h.
Bei vollständig abgehobenem Tastkopf 23 schließt der Nocken 58 während seiner Drehbewegung kurzzeitig den Schalter 59, wodurch der elektromagnea5 tische Hammer 17 Strom erhält:
45
a, an einem Ende der Sekundärwicklung des Kleintransformators 63, — b — c — d — Spulenwicklung des Schützes 55 — e — / — Zinken des Kammes 42 — Schleifkontakt 34 — Feder 40 und Stift 41 — Tastelement 32 des Tastkopfes 23 — Sägeblatt B g — Masse,
die mit Λ am anderen Ende der Sekundärwicklung des Kleintransformators 63 verbunden ist. Infolge des die Spulenwicklung des Schützes 55 durchfließenden Stromes wird der Anker des Schützes 55 angezogen und in die Stellung I verbracht. Dadurch wird der Stromkreis des den Vorschub bewirkenden Motors 3
(α — b — c — d i r — Motor 3 — ο — Λ)
zwischen i und r unterbrochen, so daß der Vorschubmotor 3 stehenbleibt; gleichzeitig wird jedoch der Stromkreis des den Schlitten 16 quer zum Sägeblatt B verfahrenden Motors 20 geschlossen
(a b c d — / — t — Motor 20 — it — / — m — /1 — ο — Λ),
und der Schlitten 16 wird in Bewegung gesetzt. Sobald der Schlitten 16 seine Ruhestellung verläßt, drückt er nicht mehr auf den Mikroschalter 54, so daß der letztere sich automatisch schließt und in der geschlossenen Stellung bleibt. Beim Anfahren hebt der Schlitten 16 mit Hilfe der über die schräge Fläche 42 a gleitenden Nase 45 die Zinken des Kammes 42 vom Schleifkontakt 34 ab. Sobald nun im Zuge der weiteren Querbewegung des Schlittens 16 der am letzteren befestigte Kontaktfinger 46, der über den Schleifkontakt 34 gleitet, zu demjenigen Tastelement , 32 gelangt, das über der Ausbeulung des Sägeblattes B liegt und mit dieser in Berührung steht, wird das Schütz 56 von einem Strom durchflossen, der folgenden Weg nimmt:
a b — Spulenwicklung des Schützes 56 — Kontaktfinger 46 — Schleifkontakt 34 — Feder ,40 und Stift 41 — Tastelement 32 des Tastkopfes 23 — Sägeblatt B g — Masse, a b q s — Schalter 59 — Spulenwicklung des Hammers 17 — η ο h.
Nach dem Ausführen eines Schlages wird der Hammer 17 durch die Federn 19 (Fig. 1 und 2) nach oben in seine Ruhestellung zurückgeholt. Nun wird der Tastkopf 23 wieder gegen das Sägeblatt B zurückbewegt und stützt sich auf dieses ab, noch bevor der Nocken 58 den Schalter 57 öffnet und dadurch den Querschubmotor 20 einschaltet; zu diesem Zweck ist — wie auch die F i g. 8 und 9 erkennen lassen — die Kurbelstange 30 an ihrem freien Ende mit einem Langloch versehen, in welchem das Gelenk 60 durch die Kraft der Feder 61 gehalten wird.
Ist durch den Schlag des Hammers 17 die Ausbeulung noch nicht vollständig beseitigt oder wird durch ein anderes Tastelement eine Ausbeulung festgestellt, so wiederholt sich der Vorgang analog der vorhergehenden Schilderung.
Die Betriebsbedingungen beim Längsplanieren sind dieselben, falls der Regulierknopf 53 eingestellt ist und der Einstellknopf 39 in eine Sonderstellung gebracht wird, die alle Tastelemente 32 des Tastkopfes 23 in Aufspürstellung bringt, indem die Ringscheibe 35 in dieselbe Stellung gelangt, wenn der Unterbrecher 62 (F i g. 7) betätigt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schlagplanieren von Bandsägeblättern, die mit einer Vorschubeinrichtung für das Sägeblatt, einer über dieser angeordneten Schlageinrichtung sowie einer diese steuernde, die Breite des Sägeblattes mit mehreren Elementen abtastenden Abtasteinrichtung ausgestattet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (D) einen am freien Ende eines Hebels (24) sitzenden, mittels eines Elektromotors (28) mit Scheibe (29) und Kurbelstange (30) zwischen einer Abtaststellung und einer Abhebestellung bewegbaren Tastkopf (23) aufweist, der aus einer Vielzahl von quer zur Vorschubrichtung des Sägeblattes (B) nebeneinander angeord-; ; neteri, ringscheibenförmigen Tastelementen (32)
besteht, deren jedes über einen federnden Kontaktstift (40, 41) mit einer entsprechenden Ringscheibe eines darüber angeordneten Schleifkontaktes (34) elektrisch leitend verbunden ist, daß die Schlageinrichtung (C) aus einem quer zur Vorschubrichtung des Sägeblattes (B) auf einem durch einen Elektromotor (20) über Kurbelstangen (21, 22) hin und her verfahrbaren Schlitten (16) befestigten verfahrbaren elektromagnetischen Hammer (17) besteht und daß unterhalb der Schlittenbahn ein Kamm (42), dessen Zinken in der Ausgangsstellung des Schlittens (16) auf den Ringscheiben des Schleifkontaktes (34) des in der Abtaststellung befindlichen Tastkopfes (23) aufliegen, bei Verfahren des Schiittens (16) durch den letzteren von den genannten Ringscheiben abgehoben sind, angeordnet sowie am Schlitten (16) ein am Schleifkontakt (34) anliegender und während der Schlittenbewegung über die einzelnen" Ringscheiben des Schleifkontaktes (34) gleitender Kontaktfinger (46) vorgesehen ist, wobei die Tastelemente (32) in einem das Abschalten des Sägeblattvorschubes sowie das Verfahren des Schlittens (16) bewirkenden Stromkreis liegen und in der Schlittenstellung, in der sich der elektromagnetische Hammer (17) über dem kontaktgebenden Tastelement (32) befindet, der Stromkreis des Elektromotors (28) zum Schwenken des Tastkopfes (23) und in der Abhebestellung des Tastkopfes (23) der Stromkreis des Elektromotors (28) zum Betätigen des elektromagnetischen Hammers (17) durch den Kontaktfinger (46) geschlossen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tastelement (32) an seinem Umfang einen Nocken zum Abstützen auf dem Sägeblatt (B) in der Abtaststellung des Tastkopfes (23) sowie einen Isoliereinsatz (S) besitzt, daß die Tastelemente (32) drehsteif mit einer Achse (33) verbunden sind, die in mehrere, der Zahl der Tastelemente (32) entsprechende Raststellungen verdrehbar ist, und daß die Nocken (P) und die Isoliereinsätze (S) an den Tastelementen (32) in einer Schraubenlinie angeordnet sind und der Isoliereinsatz (S) eines Tastelementes (32) sich unter dem Kontaktstift (41) befindet, wenn der Nocken desselben Tastelementes (32) auf dem Sägeblatt (B) aufliegt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (42) eine Leiste (42 b) mit schräger Auflauffläche (42 a) aufweist, an einer zur Schlittenbahn parallelen Achse (43) schwenkbar befestigt ist, durch Federn (44) in der Stellung, in der seine Zinken auf den Ringscheiben des Schleifkontaktes (34) aufliegen, gehalten ist und daß am Schlitten (16) eine beim Auflaufen auf die schräge Auflauffläche (42 a) den Kamm (42) entgegen der Wirkung der Federn (44) in eine Stellung, in der seine Zinken von den Ringscheiben des Schleifkontaktes (34) abgehoben sind, schwenkende Nase angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tastkopf (23) antreibende Elektromotor (28) mittels eines einen Schalter (59) betätigenden Nockens (58) den elektromagnetischen Hammer (17) steuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
109 514/7

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2144104B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden von Spinnkabeln o.dgl. in Stapelfasern
DE3432831C1 (de) Kassetten-Tonbandgeraet
DE598597C (de) Vorrichtung zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine Ersatzrolle, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen
DE1427141C (de) Maschine zum Schlagplameren von Bandsageblattern
EP0082462B1 (de) Elektrographisches Druckwerk
EP0082807B1 (de) Vorrichtung zum Führen des Faltmessers und zum Betätigen des Kipparmes des Messerbalkens einer Plissiermaschine
DE1427141B2 (de) Maschine zum schlagplanieren von bandsaegeblaettern
DE2914928A1 (de) Kontaktanordnung fuer lastwaehler von stufentransformatoren
DE2613031C3 (de) Maschine zum Aufbringen von Einbanddecken auf Buchblöcke
DE2345333C2 (de) Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von Dia-Positiven in Projektionsgeräten
DE1169275B (de) Bahnlaufregler
DE2435290A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von faserballen
DE2757314B2 (de) Breitbandschleifmaschine
DE849525C (de) Maschine zum Ausschneiden und Ablegen von Umblaettern fuer Zigarren
DE3233393A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen und steuern der hubhoehe des schneidwerkzeuges in schneidmaschinen
DE1001016C2 (de) Plattenwechsler
AT234473B (de) Maschine zum Planieren von Bandsägeblättern
DE4200217A1 (de) Entdrahtungsmaschine
DE2918026A1 (de) Vorrichtung zum einstellen einer typenscheibe, z.b. einer schreibmaschine
DE2509874C2 (de) Ausrichteeinrichtung für das in einem Blattförderer, insbesondere einer Lichtpausmaschine, zum selbsttätigen wiederholten Kopieren umlaufende Original
DE600947C (de) Einrichtung zum Auswerten von Lochstreifen
DE2420841B2 (de) Schneidvorrichtung für Aufzeichnungsträger o.dgl
DE1536498C (de) Vorrichtung zum Ablegen zusammen getragener Bogen zu Blocken
DE4141769A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen vorschieben von bandmaterial
AT164855B (de) Maschine zum Planieren von Sägeblättern