DE142579C - - Google Patents

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DE142579C
DE142579C DENDAT142579D DE142579DA DE142579C DE 142579 C DE142579 C DE 142579C DE NDAT142579 D DENDAT142579 D DE NDAT142579D DE 142579D A DE142579D A DE 142579DA DE 142579 C DE142579 C DE 142579C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C11/00Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type
    • F01C11/002Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type of similar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/356Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
    • F01C1/3568Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member with axially movable vanes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Schiebereinrichtung bezieht sich auf Schieber für Zwei- und Mehrzylindermaschinen, welche ermöglichen, den Dampf entweder allen Zylindern gleichzeitig oder den einzelnen Zylindern nacheinander zuzuführen. Der Gegenstand der Erfindung ist darin gekennzeichnet, daß die im Schieber befindlichen Kanäle, sowie die mit den einzelnen Zylinderra'umen verbundenen Öffnungen im Schieberspiegel zu einer Mittellinie symmetrisch angeordnet werden, wobei der Schieber nach der einen oder anderen Seite in derartige Stellungen gebracht werden kann, daß sowohl bei Verbundwirkung als auch bei Zwillings- bezw.
Mehrfachwirkung eine Umsteuerung der Maschine angängig ist.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt nach 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch das Schiebergehäuse mit dem Schieber in einer anderen Stellung als in Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kolbenscheibe und Fig. 6 eine teilweise Abwicklung dieser Scheibe im Schnitt nach 6-6 der Fig. 5.
Die Kolbenscheibe b sitzt auf der Welle c und ist auf jeder Seitenfläche mit Ringnuten d dl versehen. Diese Nuten (Fig. 1 und 5) werden durch Stege e unterbrochen. In jede der Nuten d dl greifen in Schlitzen f1 gleitende Widerlagsschieber f, deren Stangen f'2 in Stopfbüchsen geführt werden. Diese Widerlagsschieber werden durch Dampfdruck in Eingriff mit den Nuten d d1 gehalten.
Auf dem Schieberspiegel g1 im Schiebergehäuse g gleitet der Schieber h, in dem sich der Kanal i befindet. Außerdem ist in demselben die Ausnehmung j vorhanden. Die Löcher k und / stehen durch die Kanäle k1 und Z1 mit den Nuten d der Scheibe b in Verbindung, während die Löcher m und η durch die Kanäle m1 und n1 mit den Nuten dl der Scheibe verbunden sind. Im Schieberspiegel mündet ferner das Auspuffrohr ο ο1. Der Eintritt des Dampfes findet durch das Rohr o2 in das Schiebergehäuse g statt.
Befindet sich der Schieber h in der Stellung der Fig. 1, so tritt der Dampf aus dem Schiebergehäuse g durch das Loch k und den Kanal k1 nach den beiden Nuten d, und zwar zwischen den Stegen e und den betreffenden Widerlagsschiebern f, wodurch die Scheibe b in Umdrehung gesetzt wird. Sobald die Stege e an dem Kanal I1 vorbeigelangt sind., strömt der Dampf aus den Nuten d durch die Kanäle Z1, das Loch /, den Kanal z, das Loch m und die Kanäle ml in die Nuten dl, um auch in diesen Nuten gegen die Anschläge e zu wirken. Aus diesen Nuten tritt schließlich der Dampf durch die Kanäle n1 und das Loch η in die Ausnehmung j des Schiebers, von wo aus er durch ο nach dem Auspuff o1 gelangt. Hierbei arbeitet die Maschine also als Verbundmaschine.

Claims (1)

  1. Befindet sich der Schieber h in der Stellung der Fig. 4, so strömt der Dampf aus dem Schiebergehäuse g durch die Löcher k und m und die Kanäle k1 und ml gleichzeitig in sämtliche Nuten d und dl der Scheibe b und gelangt aus diesen Nuten durch die Kanäle I1 n1 und die Löcher I und η nach der Ausnehmung j des Schiebers h und somit nach dem Auspuff ο1.
    ίο Verschiebt man den Schieber h entsprechend den in den Fig. 1 und 4 dargestellten Stellungen derart, daß er auf der entgegengesetzten Seite der Mittellinie der Maschine steht, so dienen die bisher als Einlaßkanäle erwähnten Kanäle als Auslaßkanäle und die anderen Kanäle als Einlaßkanäle, wodurch eine umgekehrte Drehungsrichtung der Scheibe b erreicht wird.
    Zweckmäßig verbindet man die in einer Stopfbüchse j*1 geführte Schieberstange ρ durch einen Bolzen q mit dem Handhebel q1, welcher gelenkig bei q2 an dem Zylindern angebracht ist.
    Durch die Kanäle r wird der Dampf aus dem Schiebergehäuse g hinter die Widerlagsschieber f geleitet.
    Pate nt-A ν SPRU ch:
    Schieber für Zwei- und Mehrzylindermaschinen, welcher ermöglicht, den Dampf entweder allen Zylindern gleichzeitig oder den einzelnen Zylindern nacheinander zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die im Schieber befindlichen Überleitungskanäle (i) als auch die mit den einzelnen Zylinderräumen verbundenen Öffnungen (k in) in der Schiebergrundfläche zu einer Mittellinie symmetrisch angeordnet sind, wobei der Schieber nach der einen oder anderen Seite in derartige Stellungen gebracht werden kann, daß sowohl bei Verbundwirkung als auch bei Zwillingsbezw. Mehrfachwirkung eine Umsteuerung der Maschine angängig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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