DE1425425C - Behalterverschlußeinsatz - Google Patents
BehalterverschlußeinsatzInfo
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Description
sein, das dazn dient, eine Berührung des Inhalts des
Behälters mit der Innenfläche der Behälterwand zu verhindern. Solche Schutzüberzüge oder -schichten
sind in der Trommelbehälter-Industrie für den Transport oder Versand von chemischen Erzeugnissen
oder von Nahrungsmitteln überall dort gebräuchlich geworden, wo entweder die Behälterwand
oder der Inhalt des Behälters sich gegenseitig verunreinigen könnten. Diese Schicht kann die Form
einer vorgeformten Auskleidung annehmen, die aus einem geeigneten Werkstoff, z. B. Polyäthylen, gebildet
ist, oder sie kann ein Lacküberzug sein, der auf das Flachmaterial aufgebracht wird, aus dem die
Trommel hergestellt wird. Es ist weitgehend üblich geworden, die Verschlußeinsätze in den Behälterwandöffnungen
erst dann anzubringen, wenn der Lacküberzug oder die vorgeformte Auskleidung aufgebracht
worden ist. Folglich muß äußerste Sorgfalt walten, um zu gewährleisten, daß die Schutzschicht
während des Anbringens des Einsatzes nicht zerbrachen oder ernstlich beschädigt wird, da dies die
Trommel für ihren beabsichtigten Verwendungszweck unbrauchbar machen würde.
Der Einsatz nach der Erfindung ist für seine Verwendung im vorstehend beschriebenen Falle besonders
gut geeignet, da er, wie aus F i g. 3 ersichtlich, unter Ausübung eines Minimums an Kraft auf
die Öffnungsumgebung bequem in die Behälterwandöffnung eingesetzt werden kann. Die Halteleiste 5
wirkt zum Einführen des Einsatzes in die öffnung auf Grund der Tatsache, daß ihre Umfangsform mit
der der Öffnungsausbildung übereinstimmt, wie ein Führungsabschnitt. Ferner wirkt die gerundete Oberseite
15 der Halteleiste 5 mit der die öffnung umgebenden gerundeten Kante 25 zusammen, um den
Hals zu zwingen, sich, wie bei 26 gezeigt, federnd zusammenzuziehen, wobei sich die Halteleiste 5, die
normalerweise einen größeren Durchmesser hat als die Öffnungsausbildung 21, in gleicher Weise zusammenzieht,
damit sie in diese hineinpaßt.
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Einsatz bei Anwendung eines Druckes in Richtung des
Pfeiles nach F i g. 3 in die in F i g. 4 gezeigte Lage eingedrückt werden kann, in der der Rand 14 der
Halteleiste 5 über die Vorderkante 27 der öffnungsausbildung 21 hinweg einschnappt. F i g. 4 zeigt
außerdem deutlich, wie der überstehende Abschnitt 29 einer vorgeformten Auskleidung abdichtend
zwischen dem Rand 14 der Halteleiste 5 und der Vorderkante 27 der Öffnungsausbildung 21 eingeklemmt
wird, um jede Möglichkeit des Abziehens der Auskleidung durch den Einsatz zu verhindern. Da
jedoch der Einsatz aus einem nachgiebigen Kunststoff-Material besteht, gibt er, bevor die Auskleidung
von einem Metall oder einem sonstigen starren Werkstoff gestützt wird, nach, so daß die Auskleidung
nicht beschädigt wird.
Bei einem aufgesprühten Überzug schnappt die Halteleiste unmittelbar über der Kante 27 ein. Dies
ist der Fall ohne Rücksicht darauf, ob das Aufsprühen des Überzuges vor oder nach dem Einsetzen
des Einsatzes erfolgt.
F i g. 4 veranschaulicht, wie der schräggestellte Flansch 4 beim Anbringen des Einsatzes dazu gezwungen
wird, elastisch in einer horizontalen Ebene flach zu liegen, wodurch es möglich wird, daß die
Oberseiten 6α, Ία und Sa der Rippen 6, 7 und 8 an
der angrenzenden ebenen Behälterwandfläche angreifen. Diese drei Rippen wirken wie eine Dichtung
oder ein Verschluß, die bzw. der jedes Auslecken zwischen der Behälterwand und dem Einsatz wirksam
verhindert. In gleicher Weise verursacht das. Bestreben des Flansches 4, in ihre natürliche
Schräglage zurückzukehren, die Ausübung einer starken Reib- und Preßwirkung auf die Abschnitte
der Öffnungsausbildung 21 zwischen dem Flansch 4 und der Halteleiste 5. Diese Anordnung führt nicht
nur zu einem dauerhaften lecksicheren Verschluß, sondern auch zu einem ausgezeichneten Drehwiderstand
auf Grund der zueinander passenden vieleckigen Oberflächen des Einsatzhalses und der
Öffnungsausbildung, die beim Anbringen des Einsatzes miteinander in Eingriff gebracht werden.
Der in Fig. 5 veranschaulichte vollständige Verschlußeinsatz zeigt die Behälter-Oberseite 20 umgekehrt
in ihrer aufrechten Lage mit einem in den Einsatz eingeschraubten Verschlußstöpsel 30. Nach der
Darstellung ist ein Kappenverschluß 31 über der aus Behälterwandöffnung und Verschlußeinsatz bestehenden
Einheit aufgeschrumpft. Dieser Kappenverschluß bietet eine weitere Gewähr gegen Auslecken
und macht den Verschluß in wirksamer Weise stoßfest. Aus F i g. 5 ist außerdem ersichtlich, daß
infolge der Neigung der Rippen 6,7 und 8 zur Längsachse des Einsatzes im Falle eines Lösens des
letzteren allein für diese Rippen die Neigung besteht, den unteren Abschnitt 28 des Einsatzhalses seitlich
nach innen zu drücken/Wenn jedoch ein Verschlußstöpsel in den Einsatz eingeschraubt wird, wird der
Abschnitt 28 seitlich nach außen gedrückt, wobei er wiederum die Verbesserung des Fassens der Rippen
an der Behälterwand bewirkt. Außerdem sei hier bemerkt, daß die gekrümmte Fläche 15 der Halteleiste
5 wie ein Dichtungssitz wirkt, der mit dem selbstdichtenden Abschnitt 32 des Stöpsels 30 zusammenwirkt,
um mit ihm eine dichten Verschluß zu bewirken. Der Kappenverschluß 31 dient ferner
zum Zusammendrücken des Dichtungsabschnittes 32 um die Halteleiste 5 herum.
Claims (1)
- Patentanspruch:Behälterverschlußeinsatz, der aus einem Stück elastisch deformierbaren Kunststoffs besteht und in eine in der Wand des Behälters angebrachte kreisrunde, von einem aus der Wand gebildeten Hals umgebene öffnung, deren Rand abdichtend, einsetzbar und an seinem einen Ende mit einem von ihm in radialer Richtung abstehenden flachen Flansch zur Auflage auf dem die öffnung umgebenden, sich senkrecht zu ihr erstreckenden, ebenen Randteil der Wand, und auf seinem anderen Ende mit einer ringsumlaufenden Lippe versehen ist, wobei der Flansch auf seiner auf dem Randteil aufruhenden Oberfläche konzentrische Rippen bzw. Rillen aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der eine zylindrische öffnung für die Aufnahme eines Verschluß Stopfens umschließende Flansch (4) vor der Anbringung des Behälterverschlußeinsatzes in der Behälteröffnung kegelstumpfförmig geneigt verläuft und daß die Rippen (6, 7, 8) gegenüber der Auflagerfläche des Flansches (4) nach außen geneigt ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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