DE1425425C - Behalterverschlußeinsatz - Google Patents

Behalterverschlußeinsatz

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DE1425425C
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Germany
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container
insert
flange
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
American Flange & Manufacturing Co Inc , New York, NY (V St A )
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Description

sein, das dazn dient, eine Berührung des Inhalts des Behälters mit der Innenfläche der Behälterwand zu verhindern. Solche Schutzüberzüge oder -schichten sind in der Trommelbehälter-Industrie für den Transport oder Versand von chemischen Erzeugnissen oder von Nahrungsmitteln überall dort gebräuchlich geworden, wo entweder die Behälterwand oder der Inhalt des Behälters sich gegenseitig verunreinigen könnten. Diese Schicht kann die Form einer vorgeformten Auskleidung annehmen, die aus einem geeigneten Werkstoff, z. B. Polyäthylen, gebildet ist, oder sie kann ein Lacküberzug sein, der auf das Flachmaterial aufgebracht wird, aus dem die Trommel hergestellt wird. Es ist weitgehend üblich geworden, die Verschlußeinsätze in den Behälterwandöffnungen erst dann anzubringen, wenn der Lacküberzug oder die vorgeformte Auskleidung aufgebracht worden ist. Folglich muß äußerste Sorgfalt walten, um zu gewährleisten, daß die Schutzschicht während des Anbringens des Einsatzes nicht zerbrachen oder ernstlich beschädigt wird, da dies die Trommel für ihren beabsichtigten Verwendungszweck unbrauchbar machen würde.
Der Einsatz nach der Erfindung ist für seine Verwendung im vorstehend beschriebenen Falle besonders gut geeignet, da er, wie aus F i g. 3 ersichtlich, unter Ausübung eines Minimums an Kraft auf die Öffnungsumgebung bequem in die Behälterwandöffnung eingesetzt werden kann. Die Halteleiste 5 wirkt zum Einführen des Einsatzes in die öffnung auf Grund der Tatsache, daß ihre Umfangsform mit der der Öffnungsausbildung übereinstimmt, wie ein Führungsabschnitt. Ferner wirkt die gerundete Oberseite 15 der Halteleiste 5 mit der die öffnung umgebenden gerundeten Kante 25 zusammen, um den Hals zu zwingen, sich, wie bei 26 gezeigt, federnd zusammenzuziehen, wobei sich die Halteleiste 5, die normalerweise einen größeren Durchmesser hat als die Öffnungsausbildung 21, in gleicher Weise zusammenzieht, damit sie in diese hineinpaßt.
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Einsatz bei Anwendung eines Druckes in Richtung des Pfeiles nach F i g. 3 in die in F i g. 4 gezeigte Lage eingedrückt werden kann, in der der Rand 14 der Halteleiste 5 über die Vorderkante 27 der öffnungsausbildung 21 hinweg einschnappt. F i g. 4 zeigt außerdem deutlich, wie der überstehende Abschnitt 29 einer vorgeformten Auskleidung abdichtend zwischen dem Rand 14 der Halteleiste 5 und der Vorderkante 27 der Öffnungsausbildung 21 eingeklemmt wird, um jede Möglichkeit des Abziehens der Auskleidung durch den Einsatz zu verhindern. Da jedoch der Einsatz aus einem nachgiebigen Kunststoff-Material besteht, gibt er, bevor die Auskleidung von einem Metall oder einem sonstigen starren Werkstoff gestützt wird, nach, so daß die Auskleidung nicht beschädigt wird.
Bei einem aufgesprühten Überzug schnappt die Halteleiste unmittelbar über der Kante 27 ein. Dies ist der Fall ohne Rücksicht darauf, ob das Aufsprühen des Überzuges vor oder nach dem Einsetzen des Einsatzes erfolgt.
F i g. 4 veranschaulicht, wie der schräggestellte Flansch 4 beim Anbringen des Einsatzes dazu gezwungen wird, elastisch in einer horizontalen Ebene flach zu liegen, wodurch es möglich wird, daß die Oberseiten 6α, Ία und Sa der Rippen 6, 7 und 8 an der angrenzenden ebenen Behälterwandfläche angreifen. Diese drei Rippen wirken wie eine Dichtung oder ein Verschluß, die bzw. der jedes Auslecken zwischen der Behälterwand und dem Einsatz wirksam verhindert. In gleicher Weise verursacht das. Bestreben des Flansches 4, in ihre natürliche Schräglage zurückzukehren, die Ausübung einer starken Reib- und Preßwirkung auf die Abschnitte der Öffnungsausbildung 21 zwischen dem Flansch 4 und der Halteleiste 5. Diese Anordnung führt nicht nur zu einem dauerhaften lecksicheren Verschluß, sondern auch zu einem ausgezeichneten Drehwiderstand auf Grund der zueinander passenden vieleckigen Oberflächen des Einsatzhalses und der Öffnungsausbildung, die beim Anbringen des Einsatzes miteinander in Eingriff gebracht werden.
Der in Fig. 5 veranschaulichte vollständige Verschlußeinsatz zeigt die Behälter-Oberseite 20 umgekehrt in ihrer aufrechten Lage mit einem in den Einsatz eingeschraubten Verschlußstöpsel 30. Nach der Darstellung ist ein Kappenverschluß 31 über der aus Behälterwandöffnung und Verschlußeinsatz bestehenden Einheit aufgeschrumpft. Dieser Kappenverschluß bietet eine weitere Gewähr gegen Auslecken und macht den Verschluß in wirksamer Weise stoßfest. Aus F i g. 5 ist außerdem ersichtlich, daß infolge der Neigung der Rippen 6,7 und 8 zur Längsachse des Einsatzes im Falle eines Lösens des letzteren allein für diese Rippen die Neigung besteht, den unteren Abschnitt 28 des Einsatzhalses seitlich nach innen zu drücken/Wenn jedoch ein Verschlußstöpsel in den Einsatz eingeschraubt wird, wird der Abschnitt 28 seitlich nach außen gedrückt, wobei er wiederum die Verbesserung des Fassens der Rippen an der Behälterwand bewirkt. Außerdem sei hier bemerkt, daß die gekrümmte Fläche 15 der Halteleiste 5 wie ein Dichtungssitz wirkt, der mit dem selbstdichtenden Abschnitt 32 des Stöpsels 30 zusammenwirkt, um mit ihm eine dichten Verschluß zu bewirken. Der Kappenverschluß 31 dient ferner zum Zusammendrücken des Dichtungsabschnittes 32 um die Halteleiste 5 herum.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Behälterverschlußeinsatz, der aus einem Stück elastisch deformierbaren Kunststoffs besteht und in eine in der Wand des Behälters angebrachte kreisrunde, von einem aus der Wand gebildeten Hals umgebene öffnung, deren Rand abdichtend, einsetzbar und an seinem einen Ende mit einem von ihm in radialer Richtung abstehenden flachen Flansch zur Auflage auf dem die öffnung umgebenden, sich senkrecht zu ihr erstreckenden, ebenen Randteil der Wand, und auf seinem anderen Ende mit einer ringsumlaufenden Lippe versehen ist, wobei der Flansch auf seiner auf dem Randteil aufruhenden Oberfläche konzentrische Rippen bzw. Rillen aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der eine zylindrische öffnung für die Aufnahme eines Verschluß Stopfens umschließende Flansch (4) vor der Anbringung des Behälterverschlußeinsatzes in der Behälteröffnung kegelstumpfförmig geneigt verläuft und daß die Rippen (6, 7, 8) gegenüber der Auflagerfläche des Flansches (4) nach außen geneigt ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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