DE2907157C2 - Dichtung für eine Schleusenanordnung - Google Patents
Dichtung für eine SchleusenanordnungInfo
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- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
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-
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtnng (16) des zweiten Behälters (10) enthält:
eine in der inneren Mantelfläche ausgebildete Ringnut (16'"), die den Wulst (Wa) vom restlichen
Dichtring (16) trennt zur Ermöglichung einer gewissen Schwenkung des Wulsts (Wa) durch
elastische Verformung unter der Wirkung des ausgebauchten Teil? (14^des zweiten Verschlusses
(14) bei dessen Eindringen, und
eine innere dritte Berührungszone in Form einer Dichtlippe (Wd), die auf der Oberseite des Dichtrings (Ib) an der basis des wulsts (Ib'a^derart angeordnet ist, daß sie gleichzeitig mit dem Wulst (Wa) schwenken 'iann, bevor sie durch den Umfangsrand (14a^ des zweiten Verschlusses (14) zusammengedrückt wird
eine innere dritte Berührungszone in Form einer Dichtlippe (Wd), die auf der Oberseite des Dichtrings (Ib) an der basis des wulsts (Ib'a^derart angeordnet ist, daß sie gleichzeitig mit dem Wulst (Wa) schwenken 'iann, bevor sie durch den Umfangsrand (14a^ des zweiten Verschlusses (14) zusammengedrückt wird
3. Vorrichtung nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Behälter (10) aus einem Faß besteht, dessen Seitenwand mit einer zur Innenseite des
Fasses gewandten Ringnut (106,) versehen ist, und
daß die zweite Dichtung (16) auf ihrer äußeren Mantelfläche einen ersten Wulst (16'a,J hat, der in die
daß die zweite Dichtung (16) auf ihrer äußeren Mantelfläche einen ersten Wulst (16'a,J hat, der in die
Ringnut (10o,Jdes Fasses eindringen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtring (16) einen
Verstärkungsring (26) aufweist der gegenüber dem zweiten Wulst (WaJ auf dessen inneren Mantelfläche
angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (16"t(J vor dem
Schwenken gegenüber der Achse (X. X')äts Fasses
(10) zu dessen Außenseite hin und nach dem Schwenken gegenüber der Achse (X, X') des Fasses
(10) zu dessen Innenseite hin geneigt ist
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für eine Schleusenanordnung zum Umfüllen von toxischem Gut
von einem Behälter in einen anderen Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Beim Entleeren oder Füllen eines Behälters gegenüber einem anderen mit einem Inhalt der entweder
gegenüber der Außenatmosphäre geschützt werden muß (Aufrechterhaltung der Sterilität im medizinischen
Bereich), oder der zum Schutz der Außenatmosphäre eingeschlossen werden muß (Einschließen der radioaktiven
Verunreinigung im nuklearen Bereich oder im Bereich der chemischen Toxizität) ist es von besonderer
Bedeutung, eine Dicntung zu verwenden, die allen
Anforderungen gerecht wird.
Durch das DE-GM 70 08 435 ist ein abdichtender Verschluß für einen Verpackungsbehälter bekannt
geworden, bei dem das Verschließen durch einfaches Eindrücken des Verschlusses in den Ring aus elastischem
Material erfolgt der vorher auf den oberen Rand des Behälters aufgesetzt worden ist. Für eine Schieusenanordnung
zwischen zwei Behältern läßt sich dieser Ein weg-Verschluß, der eine Sollbruchstelle aufweist
nicht verwenden.
ίο Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Dichtring mit
Mehrfachfunktion zu schaffen, der „m Umfang der
Öffnung eines dieser Behälter angeordnet ist und eine gute Abdichtung zwischen dem Behälter und dem
Verschluß dieses Behälters einerseits und eine gute Abdichtung zwischen diesem Behälter und dem zweiten
Behälter andererseits herstellt wenn sie miteinander
verbunden sind.
Die Erfindung zielt im einzelnen auf den Fall ab, bei
dem der den speziellen Dichtring tragende Behälter ein herkömmliches Petroleumfaß mit einem Fassungsvermögen
von 100 oder 200 Liter ist wobei der Dichtring so ausgebildet ist, daß die am Petroleumfaß auszuführenden
Abänderungen sehr gering und preisgünstig sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer derartigen Vorrichtung, bei der der
gesamte zweite Behälter einschließlich dem üichtring
und dem Verschlußglied preisgünstig ist.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgeniäß durch die im
Anspruch ' -^kennzeichneten Merkmalegelöst.
Vorteilhaue weitere Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt
F i g. 1 zwei senkrechte Halbschnitte, wobei der rechte Schnitt den geschlossenen zweiten Behälter mit
aufgesetztem Schutzdeckel zeigt, während der linke
Schnitt die beiden Behälter miteinander verbunden und die beiden Verschlüsse zusammengebaut zeigt, wobei
letztere gerade herausgenommen werden;
Fig.2 bis 4 Detailansichten der Arbeitsweise
beispielsweise der verschiedenen Lippen des Dichtrings des zweiten Behälters während des Einsetzens des
zweiten Verschlusses des zweiten Behälters.
Der linke Schnitt von F i g. 1 zeigt die gesamte Vorrichtung für den Fall, daß ein erster Behälter aus
einer Zelle i.ar Handhabung von verunreinigten
Gegenständen besteht während ein zweiter Behälter aus einem herkömmlichen Petroleumfaß besteht
Dieser Schnitt zeigt eine Wand 2 der Zelle mit einem
Flansch oder Bundring 4, der eine Zugangsöffnung 6
begrenzt Der Bundring 4 wirkt unter &;■ :. .m in is
Verbindung mit dem Dichtring 22 als \ ersci.iLJ 8. Der
andere Behälter besteht aus einem Faß 10 mit einem Rand 12 und einem Verschluß 14, d?r ϊ.π rechten Schnitt
in Schließsisllung gezeigt ist Der '·-■ irschluß 14 ist über
einen Dichtring 16 am Fuß V lefesügt Zum Transport
wird lediglich über dem Versehe J 14 ein Deckel 18 für
den mechanischen Schutz angebracht
Der Bundring 4 der Zelle hat eine Ringnut 4a- in die
der Rand 12 des Fasses 10 zu sitzen komint. Nicht dargestellte mechanische Teile verbinden das Faß 10
mit der Zelle 2. Der Bundring 4 hat eine ringförmige ebene Auflagefläche 46. deren Zweck noch beschrieben
wird.
Der Verschluß 8 der Zelle hat einen Teil 8a mit vermindertem Durchmesser, der in den Verschluß 14
eindringen kann. Dieser Teil 8a ist mit radialen Fingern
20 versehen, die über den Teil Sa überstehen können zur Verriegelung des Verschlusses 8 am Verschluß 14. Der
größere Τείί 86 des Verschlusses S ist mit einem
Dichtnng 22 versehen. Dieser hat einen in eine entsprechende Nut 8c des Teils 86 eingesetzten Wulst
22a. Der Dichtring 22 hat eine im wesentlichen ebene erste Dichtfläche 226, die durch Verformung die
Abdichtung zwischen dem Verschluß 8 und dem Verschluß 14 herstellt, wenn diese durch die Finger 20
miteinander verriegelt sind. Der Dichtring 22 hat eine zweite Dichtfläche 22c, die bezüglich der Roiationsachse
X. Λ'der gesamten Vorrichtung kegelstumpf förmig ausgebildet ist. Die Dichtfläche 22c arbeitet mit einem
ebenfalls kegelstumpfföimigen Sitz 6a des Bundrings 4
zusammen. Der Teil 86 des Verschlusses enthält ebenfalls radiale Finger 24, die in Ausfahrstellung in eine
im Bundring 4 ausgebildete Ringnut 4c eindringen. Die Finger 24 verriegeln den Verschluß 8 in Schließstellung
am Bundring 4. Die Abdichtung dieses Abschlusses erfolgt durch Zusammendrückung der Dichtfläche 22c
des Dichtrings 22 mit dem Sitz 6h des Bundrings 4.
Es wird nun das Faß 10 mit seiner Ringdichtung 16 und seinem Verschluß 14 beschrieben.
in der Seitenwand 10a des Fasses 10 ist eine der Befestigung des Dirhtrings 16 dienende Nut 10b
ausgebildet. Die Nut 10ό kann preisgünstig mittels einer
Rolle hergestellt werden. Der Dichtring 16 hat einen
seiner Befestigung am Faß dienenden Körper 16' und einen als verformbare Dichtung wirkenden Fr>r:satz
16", wobei diese beiden Teile 16' und 16" durch eine
innere Ringnut 16'" voneinander getrennt sind. Der Körper 16' hat auf seiner äußeren Mantelfläche einen in
die Nut 106 eindringenden Wulst 16'a. Die feste Verbindung des Dichtrings mit dem Faß erfolgt durch
Anbringung eines Innenrings 26, der in eine in der
inneren Mantelfläche des Körpers ί6' des Dichtrings 16 ausgebildete Nut Wb eingesetzt ist. Der Innenring 26
dient nicht nur der Abdichtung zwischen dem Dichtring 16 und dem Faß 10, sondern auch zur Wiederherstellung
einer eventuellen ovalen Verformung des Fasses 10.
Das Oberteil oder der Fortsatz 16" des Dichtrings 16
enthält im wesentlichen einen unmittelbar über der Nut 16'" angeordneten inneren Wulst 16"a und drei
Berührungsflächen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Oberseite des Fortsatzes 16" 2 -eordnete
verformbare Lippen sind. Es sind vorhandt eine zur Außenseite des Fasses gerichtete äußere Lippe
16"6. eine zur Innenseite des Fasses gerichtete Zwischenlippe 16" c wobei diese beiden ersten Lippen
im Ruhezustand eine Art von V mit ungleichen Schenkeln bilden, und eine im Ruhezustand zur
Außenseite des Fasses gewandte innere Lippe Wd. wobei die Basis dieser Lippe von der Basis des Wulsts
16"a ausgeht und zusammen mit diesem einstückig verbunden ist.
Der Verschluß 14 hat einen äußeren, ebenen u"4 zur
Achse X, X' senkrechten Rand 14a, eine mit einer Ausbauchung 146 versehene Seitenwand, die somit auf
dem gesamten Umfang des Verschluß ..s einen Absatz bildet und einen Boden 14c Der Außendur' hmesser der
Seitenwand des Verschlusses 14 ist kleiner als der Innendurchmesser des Wulsts 16"a, während der
Außendurchmesser der Ausnehmung 146 größer als der Innendurc hmesser des Wulsts 16"a ist
Es v/ird nun in Verbindung mit F i g. 2 bis 4 die Wirkungsweise des Dichtrings 16 während des Einsetzens
des Verschlusses 14 beschrieben. Zu Beginn befinden sich die Lippen 16"d, 16"cund der Wulst 16"a
in der in F i g. 2 voll ausgezogen dargestellten Ruhestellung. Die Lippe 16"6 befindet sich ebenfalls in
Ruhestellung. Beim beginnenden Eindringen des Ver Schlusses 14 drück: die Ausbauchung auf den WuKt
16"a, noch bevor der Rand 14a des Verschlusses die
Lippe 16"c/berührt. Es folgt dann eine Schwenkung der
aus dem Wulst I6"a und der Lippe Wd bestehenden Anordnung nach unten, wubei sich die Lippe Wdm der
anderen Richtung neigt Diese Schwenkung wird c'vrch die Nut 16'" ermöglicht Wenn das Eindringen des
Verschlusses 14 beendet ist (F i g. 4), sind die Lippe Wd auf dem Rand 14a und die Lippe 16"cauf dem Umfang
des Rands 14a gedrückt Der Wulst I6"a steht mit der Ausbauchung 146 in Berührung, was mittels des
Dichtrings 16 eine feste mechanische Verbindung des Verschlusses 14 mit dem Faß 10 herstellt Im durch die
Lippen 16"c und Wd und durch den Rand J4a begrenzten Ringraum entsteht eine Saugwirkung, die
die Verbindung Dichtring- Verschkiß noch weiter verbessert Die Lippe 16"c bedeckt überdies den
Umfang des Rands 14s.
Wie im rechten Schnitt von F i g. 1 dargestellt, ist das
Faß nii einem Deckel IK versehen, der durch einen
abgerundeten verformbaren Teil 30 am Rand 12 des
Fasses gehalten hl. Die feste Verbindung kann durch
Umbörde'n des Teils 30 auf dem Rand 12 od?r durch
eine beliebige mechanische Verbindungsvorrichtung verbessert werden. Zwischen diesen beiden Teilen kann
auch eine Ringdicntung angeordnet werden. Die äußere Lippe 16'Tr wird an den Deckel 30 gedruckt, was eine
zweite Abdichtungszone zwischen dem Innenraum des Fasses und der Außenumgebung bildet
Es werden nun alle Vorgänge beschrieben, die für die Übertragung eine·: in der Zelle 2 befindlichen
Gegenstands zum Faß 10 stattfinden.
a) Der Decke! 18 des Fasses i0 wird abgenommen.
b) Der Rand 12 des Fasses 10 wird in die Nut 4p des
Bundrings 4 eingeführt und das Faß mechanisch an der Zelle befestigt. Die Lippe 16"6 wird durch den
Teil 4b des Bundrings zusammengedrückt, während der Teil 8a des Verschlusses 8 der Zelle in den
Verschluß 14 eindringt.
c) Es wird auf die Finger 20 eingewirkt zur festen Verbindung des Verschlusses 14 mit dem Verschluß
8, wobei der Verschluß 8 durch Zurückziehen der
Finger 24 vom Bundring 4 gelöst wird.
d) Mittels eines nicht gezeigten inneren Mechanismus
der Zelle wird innerhalb der Zelle die aus den Verschlössen 8 und 14 bestehende Anordnung
entfernt. Es ist dann eine Verbindung zwischen dem
Faß 10 und der Zelle hergestellt, wobei die Abdichtung durch die Lippe t6"b erfolgt
e) Ist die Übertragung ausgeführt, so werden zur Freigabe des Fasses JO die umgekehrten Vorgänge
ausgeführt
Dieselbe Verbindungsvorrichtung könnte für eine dichte Verbindung zwischen einer Zelle und einem
zweiten Behälter verwendet werdender kein Faß ist. In
diesem Fall ist am Dichtring 16 keine Abänderung anzuführen, wenn es sich um die Befestigung des
Dichtrings im Bund des zweiten Behälters handelt.
Die Dichtringe sind aus Materialien hergestellt, die in
ihrem Elastizitäts- oder Verformungsbereich die Ausführung
mehrerer Einsetz- oder Abnahmevorgängs des Verschlusses ermöglichen. Der Dichtring muß daher
zweisinnig arbeiten können. Es werden vorteilhaft
ίο Elastomere verwendet
Somit verringert sich der einzige Teil des Fasses,
genauer des Dichtrings 16, der normalerweise vom Verschluß 14 nicht bedeckt ist, auf einen Bruchteil der
Flanken der Lippen i6"b und i6"c. In Anbetracht der
IS verhältnismäßig kleinen Abmessungen der Lippen ist
diese Fläche praktisch vernachlässigbar. Überdies weist das Faß während der Lagerung für den mechanischen
Schutz einen Deckel 18 auf, wobei der verunreinigte Teil der Lippe 16"6auf den Deckel 18 drückt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Dichtung für eine Schleusenanordnung zum
Umfüllen von toxischem Gut von einem Behälter in einen anderen Behälter, der mit einer Öffnung
versehen ist, die normalerweise durch einen ersten Verschluß verschlossen ist, der mit einem ersten
Dichtring versehen ist, der die Abdichtung zwischen einem zweiten Behälter und einem zweiten Verschluß
bewirkt, wobei die Vorrichtung außerdem zum Ankoppeln der beiden Behälter miteinander
dient und der eine Dichtring die Abdichtung zwischen den beiden Verschlüssen und der zweite
Dichtring die Abdichtung zwischen den beiden Behältern bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
— daß der zweite Behälter (10) in an sich bekannter Weise eine mit einem seitlichen Rand
(12) versehene Öffnung sowie einen Verschluß (14) aufweist,
— daß der zweite Dichtring (16) mit seiner Außenseite nahe dem offenen oberen Rand des
zweiten Behälters (10) dicht und nicht entfernbar an dessen Seitenwand (lOa^befestigt ist,
— daß der zweite Dichtring (16) an seiner inneren Seitenwand einen ersten Wulst (16"a) aufweist,
der sich unter Verformung in eine Rille einfügt, die zwischen einem quer zui Seitenwand (10a)
stehenden Umfangsrand (14a) des zweiten
Verschlusses (14) und einem ausgebauchten Teil (146,1 des zweiten Verschlusses (14) gebildet ist,
und
— daß der zweite Dichtring (16) an seiner oberen Abschlußfläche eine nach außen gerichtete
erste umlaufende Dich'l.ippe (Wb)aufweist, die
durch elastisches Verfoimen die Abdichtung
zwischen den beiden Behältern (2,10) bewirkt, wenn diese aneinander gekoppelt sind, und eine
zweite umlaufende Dichtlippe {Wc), die durch elastisches Verformen die Abdichtung zwischen
dem zv.hen Behälter (10) und dem zweiten
Verschluß (14) über dessen Umfangsrand (14a,) bewirkt.
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