DE2455735B2 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE2455735B2 DE19742455735 DE2455735A DE2455735B2 DE 2455735 B2 DE2455735 B2 DE 2455735B2 DE 19742455735 DE19742455735 DE 19742455735 DE 2455735 A DE2455735 A DE 2455735A DE 2455735 B2 DE2455735 B2 DE 2455735B2
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Willy Weggis Tanner (Schweiz)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem Dampfdruckkochtopf dieser Art, hat der aus elastischem Material bestehende Dichtring einen Vorsprung, der erst in der Schließstellung des Topfes mit einer Ausnehmung am oberen Rand des Topfes in Eingriff kommt. Erst durch Erreichen dieser Eingriffsla- to ge sind die Dichtungswirkung und der Druckaufbau im Inneren des Dampfdruckkochtopfes möglich (DT-AS 93 974).
Bei diesem Dampfdruckkochtopf kann durch ein Verrutschen des Dichtungsrings dieser mit seinem Ί5 Vorsprung in die Eingriffsstellung mit der Ausnehmung im oberen Rand des Topfes auch dann gelangen, wenn die vollständige Verschlußstellung des Dampfdruckkochtopfes noch nicht erreicht ist. Außerdem ist es möglich, den Dampfdruckkochtopf bei entsprechendem Kraftaufwand auch dann zu öffnen, wenn im Tcpfinneren noch ein bestimmter Druck herrscht.
Bekannt ist weiterhin ein Dampfdruckkochtopf, bei welchem an einem deckelseitigen Ringsteg gewellte Blattfedern angeordnet sind, die mit einem topfseitigen Anschlag, der in Form einer Nockenbahn ausgebildet ist, in Eingriff stehen und eine Sicherheitseinrichtung für ein zu frühes öffnen des Dampfdruckkochtopfes bilden (US-PS 25 49 387).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Dampfdruckkochtopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I so auszubilden, daß ein öffnen des Deckels, solange der Druck im Topfinneren noch über einem bestimmten Wert liegt, nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Weiterbildungen des Dampfdruckkochtopfes.
Der erfindungsgemäße Dampfdruckkochtopf hat den Vorteil, daß ein öffnen des Deckels wirksam verhindert wird, solange der Druck im Topfinneren einen bestimmten Wert überschreitet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 iti Draufsicht einen Teil eines Kochtopfbehälters,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 in Draufsicht einen Teil eines Deckels,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig.5 bis 7 schematisch verschiedene Bezugslagen zwischen einem Deckellappen und dem mit diesem zusammenwirkenden Topfnocken während des öffnungs- bzw. Schließvorganges, und
Fig.8 bis 11 für ein zweites Ausführungsbeispiel schematisch einen Deckellappen und den mit diesem zusammenwirkenden Topfnocken während des öffnungs- und Schließvorganges.
Wie aus der ein erstes Ausführungsbeispiel zeigenden F i g. 1 hervorgeht, besitzt der Kochtopfbehälter 1 entlang seines Randes 2 eine Anzahl in einem Abstand voneinander angeordnete Topfnocken 3, welche einen Teil eines Bajonettverschlusses zwischen Topf und Deckel bilden. Am Kochtopfbehälter ist ein nicht dargestellter Griff befestigt, dessen Achse in F i g. 1 mit 4 bezeichnet ist.
Einer der Topfnocken, in den F i g. 1 und 2 mit 3a bezeichnet, weist einen nach unten vom Topfnocken abstehenden Vorsprung 5 auf, wie es aus der Schnittfigur 2 hervorgeht.
Der Vorsprung 5 läßt sich z. B. durch Einprägen herstellen. Es ist jedoch auch möglich, in den Topfnocken 3a einen Stift einzusetzen, der einen diesen Vorsprung 5 bildenden Kopfteil trägt.
Dieser Vorsprung 5 ist in Richtung der Schließbewegung des Deckels gesehen am hinteren Ende des Nockens 3a angebracht.
Der in F i g. 3 und 4 dargestellte Deckel 6 des Kochtopfes weist einen zylindrischen Rand 7 auf, der in einem Abstand voneinander angeordnete, nach innen gebogene Deckellappen 8 trägt, deren Anzahl der Anzahl der Topfnocken 3 entspricht und die mit letzteren den Bajonettverschluß bilden. Am Deckelrand 7 ist ebenfalls ein nicht dargestellter Griff angebracht, dessen Achse mit 9 bezeichnet ist (F i g. 3).
In der Mitte des Deckels 6 ist eine öffnung IG vorgesehen, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Sicherheits- und Anzeigeventils dient.
Wie aus der Fig.4 ersichtlich ist, weist der mit dem Topfnocken 3a am Kochtopfbehälter zusammenwirkende Deckellappen 8a an seinem in Schließrichtung 12 gesehen, vorderen Ende eine Vertiefung U auf. Diese Vertiefung 11 läßt sich z. B. ebenfalls durch Einprägen herstellen. Am Deckellappen 8a ist weiter eine Auflauffläche 13 vorgesehen.
Im weitern ist in den Deckel ein Dichtungsring bekannter Art eingelegt, der jedoch in den Figuren nicht gezeigt ist. Dieser Dichtungsring schließt bei vollständig auf den Kochtopfbehälter aufgesetztem Deckel das Innere des Kochtopfes gegen außen hermetisch ab.
Zusätzlich ist eine nicht dargestellte, bekannte Einrichtung vorgesehen, welche bei sich nicht vollständig in seiner Schließstellung befindlichem Deckel 6 bewirkt, daß der Dichtungsring von seiner Auflage auf dem Rand 2 des Kochtopfbehälters 1 abgenoben wird und eine Verbindungsöffnung zwischen dem Topfinnern und der Atmosphäre freigibt. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß sich bei nicht vollständig geschlossenem Deckel 6 im Topfinnern kein Druck aufbauen kann, bzw. daß beim öffnen des Deckels der noch im Topfinnern vorhandene Restdruck abgebaut wird, bevor der Deckel abgehoben werden kann.
In Fig.3 ist gestrichelt der Topfnocken 3a des Kochtopfbehälters 1 in derjenigen Lage bezüglich des Deckellappens 8a am Deckel 6 gezeigt, die er bei auf den Kochtopfbehälter 1 aufgesetztem Deckel 6 einnimmt. Zum Schließen des Deckels 6 wird dieser aus der in F i g. 3 gezeigten Bezugslage in Richtung des Pfeiles 12 gedreht, wobei der Deckellappen 8a unter den Topfnocken 3a zu liegen kommt.
In den F i g. 5 bis 7 sind schematisch drei Bezugslagen des Deckellappens 8a und des Topfnockens 3a beim Schließen bzw. öffnen des Deckels 6 dargestellt.
Wie bereits anhand von F i g. 3 erläutert wurde, liegen die Deckellappen 8 bei auf den Kochtopfbehälter 1 aufgesetztem Deckel 6 zwischen jeweils benachbarten Topfnocken 3. Wird nun der Deckel 6 in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 3) bzw. des Pfeiles 5 (Fig. 5 bis 7) gedreht, so werden die Deckellappen 8 unter die zugeordneten Topfnocken 3 geschoben (F i g. 5). Gegen das Ende der Schließbewegung hin läuft der Vorsprung 5 des Topfnockens 3a auf der Auflauffläche 13 auf, wodurch der Schließvorgang erleichtert wird.
In Schließstellung des Bajonettverschlusses, d. h. wenn sich die Deckellappen 8 unterhalb der Topfnocken 3 befinden, liegen sich der Vorsprung 5 am Topfnocken 3a und die Vertiefung 11 am Deckellappen 8a (Fig.6) gegenüber. Dabei greift jedoch der Vorsprung 5 nicht oder nur in sehr geringem Maß in die Vertiefung 11 ein.
Dadurch, daß sich nun der Deckel 6 in seiner Schließiage befindet, kann sich im Topfinnern ein Druck aufbauen, da, wie bereits erwähnt, der Dichtungsring das Innere des Kochtopfbehälters 1 gegen außen abschließt. Durch diesen Dampfdruck, welcher ja auf die Innenseite des Deckels 6 wirkt, wird dieser angehoben, wodurch die Deckellappen 8 gegen die Topfnocken 3 gedrückt werden. Das hat zu Folge, daß der Vorsprung 5 nun in die Vertiefung 11 eingreift, wie das in F i g. 7 dargestellt ist. Dadurch erfolgt eine Verriegelung des Deckels 6 in seiner Schließstellung. Ein öffnen des Deckels 6 ist daher während des Kochvorganges nicht möglich.
Erst wenn sich nach dem Kochvorgang der Innendruck im Kochtopf auf einen bestimmten, für die Bedienungsperson ungefährlichen Wert gesenkt hat, rastet der Vorsprung 5 aus der Vertiefung 11 aus. Der Topfnocken 3a und der Deckellappen 8a nehmen dann wieder die in F i g. 6 gezeigte gegenseitige Lage ein.
De·· Deckel 6 läßt sich nun in Richtung des Pfeiles 0 (Fig.5 bis 7) drehen. Sobald der Bajonettverschluß nicht mehr seine Schließlage einnimmt, d. h. die Deckellappen 8 und Topfnocken 3 sich nicht mehr in ihrer in den F i g. 6 und 7 dargestellten gegenseitigen Lage befinden, bewirkt die bereits erwähnte Einrichtung ein Abheben des Dichtungsringes, so daß eine Verbindung zwischen dem Topfinnern und der Atmosphäre hergestellt wird. Dadurch wird erreicht, daß sich der noch im Topfinnern herrschende geringe Restdruck vollständig abbauen kann, bevor die Deckellappen 8 und Topfnocken 3 endgültig aus ihrer gegenseitigen Eingriffslage herausbewegt sind und der Deckel 6 abgehoben werden kann.
Es ist selbstverständlich möglich, an mehr als einem Topfnocken 3, bzw. Deckellappen 8 jeweils einen Vorsprung 5 bzw. eine Vertiefung 11 anzuordnen.
Es ist auch denkbar, die Vertiefung 11 im Topfnocken
3 des Kochtopfbehälters 1 und den Vorsprung 5 am Deckellappen 8 des Deckels 6 anzuordnen, wobei der Ablauf beim öffnen und Schließen dem anhand der F i g. 5 bis 7 beschriebenen Ablauf entspricht.
Dadurch, daß in Schließrichtung 12 (Fig.3), bzw. 5 (F i g. 5 bis 7) des Deckels 6 gesehen der Vorsprung 5 am hinteren Ende des Topfnockens 3a und die Vertiefung 11 entsprechend am vorderen Ende des Deckellappens 8a angeordnet sind, wird vermieden, daß der Vorsprung 5 während der Schließ'- und Öffnungsbewegung des Deckels 6 allenfalls auf dem Deckellappen 8a zur reibenden Auflage kommt.
j5 In den F i g. 8 bis 11 sind in einer zu den F i g. 5 bis 7 analogen Darstellung ein Deckellappen 8a und ein Topfnocken 3a eines zweiten Ausführungsbeispieles dargestellt.
Der in den F i g. 8 bis 11 gezeigte Kochtopfbehälter 1 mit Deckel 6 ist wie der gemäß Fig. 1 bis 4 ausgebildet.
Der Topfnocken 3a weist, wie in den Fig. 1 bis 7 gezeigt, einen Vorsprung 5 auf. Der Deckellappen 8a weist hingegen neben der bereits in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Vertiefung 11 eine zweite Vertief ung'15 auf. Diese zweite Vertiefung 15 ist zwischen der ersten Vertiefung 11 und der Auflauffläche 13 am Deckellappen 8a angeordnet.
Wird beim Schließen der Deckel 6 in Richtung des Pfeiles S gedreht, so werden dessen Deckellappen 8 so unter die Topfnocken 3 geschoben (F i g. 8). Der Vorsprung 5 des Topfnockens 3a läuft auf der Auflauffläche 13 auf, wodurch der Schließvorgang erleichtert wird. Da sich im Innern des Kochtopfbehälters 1 noch kein Druck aufgebaut hat, überfährt der Vorsprung 5 die Vertiefung 15, ohne in diese einzurasten.
In Schließstellung des Bajonettverschlusses befindet sich, wie bereits anhand der F i g. 5 bis 7 beschrieben, der Deckellappen 8a unterhalb des Topfnockens 3a. Dabei (,o liegen sich der Vorsprung 5 und die Vertiefung 11 gegenüber, wie das in F i g. 9 dargestellt ist. Dabei greift jedoch der Vorsprung 5 noch nicht oder nur in sehr geringem Maß in die Vertiefung 11 ein.
Dadurch, daß sich nun der Deckel 6 in seiner
h5 Schließlage befindet, kann sich im Topfinnern ein Druck aufbauen, da der Dichtungsring im Deckel das Behälterinnere gegen außen abschließt. Durch den auf den Deckel wirkenden DamDfdruck wird dieser
gehoben, wodurch der Deckellappen 8a gegen den Topfnocken 3a gedrückt wird. Das hat zur Folge, daß der Vorsprung 5 nun in die Vertiefung 11 eingreift (Fig. 10). Dadurch erfolgt eine Verriegelung des Deckels 6 in seiner Schließstellung. Ein öffnen des Deckels ist daher während des Kochvorganges nicht möglich.
Wird am Ende des Kcchvorganges zwecks öffnen des Deckels auf diesen eine gewisse Kraft ausgeübt, so kann es möglich sein, daß der Vorsprung 5 aus der Vertiefung 11 herausspringt, obwohl im Behälterinnern noch ein gewisser Restdruck vorhanden ist. Der Deckel 6 läßt sich nun in Richtung des Pfeiles 0 drehen. Wegen des noch immer vorhandenen Druckes wird jedoch der Vorsprung 5 nach einer Drehung des Deckels um einen bestimmten, jedoch kleinen Drehwinkel in die andere Vertiefung 15 hineingezogen, wie das aus F i g. 11 hervorgeht. Dadurch wird die Öffnungsbewegung des Deckels unterbrochen. Da der Deckel bereits aus seiner Schließstellung herausbewegt worden ist, hat die vorgesehene Einrichtung zum Abheben des Dichtungsringes angesprochen, so daß eine Verbindung zwischen dem Behälterinnern und der Atmosphäre hergestellt ist. Der dabei austretende Dampf zeigt der Bedienungsperson optisch und akustisch an, daß der Druck im Kochtopfinnem noch nicht vollständig abgebaut ist. Diese Unterbrechung des Öffnungsvorganges bewirkt also sowohl ein Abbauen des Restdruckes im Topfinnern praktisch auf Null sowie auch eine Anzeige für die Bedienungsperson.
Sobald der Druck im Topfinnern praktisch vollständig abgebaut ist, rastet der Vorsprung 5 aus der Vertiefung 15 aus, und der Deckel kann vollständig geöffnet und anschließend gefahrlos abgehoben werden.
Sind mehrere Topfnocken 3, bzw. Deckellappen 8 mit einem Vorsprung 5 bzw. einer Vertiefung 11 versehen, so kann die zweite Vertiefung 15 an allen diesen Deckellappen 8 vorgesehen werden.
Es ist selbstverständlich auch in diesem Fall möglich, den Vorsprung 5 am Deckellappen und die Vertiefungen 11 und 15 am Topfnocken vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Dampfdruckkochtopf mit einem Kochtopfbehälter und einem Deckel, welcher an seinem Rand nach innen vorspringende Deckellappen aufweist, die am Rand des Kochtopfbehälters angeordnete Topfnocken hintergreifend mit diesen einen Bajonettverschluß bilden, der durch Drehen des Deckels in einer Richtung in seine Schließstellung bringbar ist, und mit einem im Deckel angeordneten Dichtungsring, der bei sich in seiner Schließstellung befindlichem Bajonettverschluß das Innere des Kochtopfes gegen außen abdichtet, wobei der Dichtungsring bei sich nicht in seiner Schließstellung is befindlichen Bajonettverschluß durch eine Einrichtung derart angehoben ist, daß eine Verbindung zwischen dem Inneren und Äußeren des Kochtopfes hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließrichtung (12, S) des Deckels (6) gesehen an wenigstens einem Topfnocken (3a) an dessen hinterem Ende ein Vorsprung (5) oder eine Vertiefung und an mindestens einem Deckellappen (Sa) an dessen vorderem Ende eine Vertiefung (11) oder ein Vorsprung angeordnet ist, die in der Schließstellung des Bajonettverschlusses unter dem Innendruck des Kochtopfes ineinanderrasten.
  2. 2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Topfnocken (3a) des Kochtopfbehälters (1) in Schließrichtung des Dekkels vor dem Vorsprung (5) ein zweiter Vorsprung für den Eingriff mit der Vertiefung (11) in dem Deckellappen (Sa) des Deckels während des Öffnens des Deckels (6) bei Vorhandensein eines Restdrukkes vorgesehen ist.
  3. 3. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckellappen (8a) des Deckels (6) in Schließrichtung des Deckels (6) vor der Vertiefung (11) eine zweite Vertiefung (15) für den Eingriff mit dem Vorsprung (5) an dem ■»< > Topfnocken (3a^des Kochtopfbehälters (1) während des öffnens des Deckels (6) bei Vorhandensein eines Restdruckes vorgesehen ist.
  4. 4. Dampfdruckkochtopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckellappen (8a,} oder der Topfnocken (3a) an seinem in Schließrichtung des Deckels (6) vorn liegenden Ende eine Auflauffläche (13) für den Vorsprung (5) aufweist.
    50
DE19742455735 1973-11-29 1974-11-25 Dampfdruckkochtopf Expired DE2455735C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1678273A CH571334A5 (en) 1973-11-29 1973-11-29 Pressure cooker with safety locking means - has bayonet lock, extra protection and recess engaging under predetermined pressure
CH536674A CH573734A5 (en) 1974-04-18 1974-04-18 Pressure cooker with safety locking means - has bayonet lock, extra protection and recess engaging under predetermined pressure

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2455735A1 DE2455735A1 (de) 1975-07-31
DE2455735B2 true DE2455735B2 (de) 1978-03-23
DE2455735C3 DE2455735C3 (de) 1984-05-03

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ID=25697558

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DE19742455735 Expired DE2455735C3 (de) 1973-11-29 1974-11-25 Dampfdruckkochtopf

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