CH407459A - Dampfkochtopf mit Überdrucksicherung - Google Patents

Dampfkochtopf mit Überdrucksicherung

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CH407459A
CH407459A CH82164A CH82164A CH407459A CH 407459 A CH407459 A CH 407459A CH 82164 A CH82164 A CH 82164A CH 82164 A CH82164 A CH 82164A CH 407459 A CH407459 A CH 407459A
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CH
Switzerland
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sealing ring
lid
pot
pressure cooker
point
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CH82164A
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English (en)
Inventor
Hochuli Franz
Original Assignee
Groeninger Ag
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Dampfkochtopf        mit        Überdrucksicherung       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampf  kochtopf mit einem einen zylindrischen Rand auf  weisenden Deckel, der mittels eines Bajonettver  schlusses auf dem Rand des Topfkörpers gesichert  wird und dabei einen zu einer Überdrucksicherung  gehörenden, im Deckel eingelegten Dichtungsring auf  dem Topfrand hält, wobei im zylindrischen Deckel  rand eine     normalerweise    vom Dichtungsring über  brückte Ausweichstelle vorgesehen ist, in die im Falle  eines     überdruckes    im dicht verschlossenen Kochtopf  der     überbrückungsabschnitt    des Dichtungsringes hin  eingedrückt wird.  



  Bei den bisher     bekannten    Dampfkochtöpfen der  obigen Art besteht die genannte Ausweichstelle für  den Dichtungsring     in    einer länglichen, zwischen zwei  Deckelnocken des Bajonettverschlusses vorgesehenen       Entladeöffnung.    Es hat sich aber gezeigt, dass diese  Ausführung insofern nachteilig ist, als der Dichtungs  ring im Falle eines     überdruckes    im Kochtopf plötzlich  auch nach unten ausweicht, so dass die     genannte        Ent-          ladeöffnung    in einem so grossen Ausmass freigelegt  wird, dass ein wuchtiger Dampfstrahl     (Vollstrahl)

      mit  grosser     Rückstosswirkung    in radialer     Richtung    aus dem  Topf     entweicht,    der der Bedienungsperson Brand  wunden zufügen     kann,    gegebenenfalls aber auch Ur  sache für das     Wegschleudern    des Kochtopfes von der  Kochstelle sein kann. Ausserdem     wird    der Dichtungs  ring in solchen Fällen so     deformiert,    dass sich der  Deckel dann nur mit Müh und Not vom Topf ent  fernen lässt.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    sollen nun diese  Nachteile, vor allem zum Zwecke     einer    grösseren Be  triebssicherheit, beseitigt werden, und zwar dadurch,  dass der Topfkörper oder der Deckel dazu an der der  Ausweichstelle für den     Dichtungsring    im Deckelrand  entsprechenden Stelle mit Auflagemitteln versehen ist,  die eine abwärts gerichtete Verdrängung des Dich-         tungsringes    im Falle eines unerwünschten Dampfüber  druckes im dicht verschlossenen Kochtopf und da  durch     eine    mit Gefahr verbundene     Dampfentladung     verhindern.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1     zeigt    einen Dampfkochtopf nach der ersten  Ausführungsform, von oben gesehen, mit vier am  Topfrande vorgesehenen     Bajonettverschlussnocken.     



       Fig.    2 zeigt, von unten gesehen, den Deckel dazu,  der einen     zylindrischen    Rand aufweist, an dem vier  entsprechende     übergreifnocken    des Bajonettverschlus  ses vorgesehen sind.  



       Fig.    3 und 4 sind zwei in einem grösseren Massstab  gezeichnete, waagrechte Schnitte von Umfangsab  schnitten des Deckels nach     Fig.    2, in den ein Dich  tungsring     eingelegt    ist, der     in        Fig.    4 eine andere Zu  standslage     einnimmt,    als in     Fig.    3.  



       Fig.    5 und 6 sind Querschnitte nach den Schnitt  linien V -V und     VI-VI    in     Fig.    3.  



       Fig.    7 ist ein Querschnitt nach der     Linie        VII-VII     in     Fig.    7.  



       Fig.    8 und 9 zeigen, in     ähnlicher    Weise wie       Fig.    1 und 2, Topf und Deckel nach der zweiten       Ausführungsform.     



       Fig.    10 und 11 sind wiederum in einem grösseren       Massstabe    gezeichnete, waagrechte Schnitte durch       Umfangsabschnitte    des Deckels nach     Fig.    9 mit ein  gelegter Dichtung in zwei verschiedenen Zustands  lagen.  



       Fig.    12 und 13 sind Querschnitte nach der Linie       XII-XII    in     Fig.    10 bzw.     XIII-XIII    in     Fig.    13.  



       Fig.    14 ist eine Ansicht auf die Innenseite des       Deckelrandes    in     Richtung    des Pfeiles x in     Fig.    9,  und       Fig.    15 ist eine Konstruktionsvariante zu     Fig.    14.      Der Dampfkochtopf     gemäss        Fig.    1 bis 7 hat, wie  dies bei Dampfkochtöpfen bereits bekannt, einen       Bajonettverschluss    zur Sicherung des Deckels 2       (Fig.    2) auf den     Topfkörper    1     (Fig.    1).

   Dieser Ver  schluss hat vier     längliche,    in gleichmässiger Anordnung  am Topfrand vorgesehene     Verschlussnocken    4. la ist  der Griff des     Topfkörpers.    Der mit einem     ähnlichen          Griff    2a versehene Deckel 2 hat einen     zylindrischen     Rand, an dem vier den Nocken 4 entsprechende     über-          greifnocken    6 vorgesehen sind. Im Deckel 2 ist eine  Ringdichtung 3 eingelegt, die an dessen     Randabbiege-          stelle    anliegt.

   Für diese Ringdichtung 3 ist im zylin  drischen Deckelrand<I>2b</I> an     einer    dem Griff<I>2a ge-</I>  genüberliegenden Stelle eine eine Ausweichstelle für  diese Dichtung 3 bildende Ausbuchtung 7 vorgesehen.  Der dem Griff la des Topfkörpers 1 gegenüber  liegende     Verschlussnocken    4 ist mit einer     Ausnehmung     in Form einer Kerbe 5 versehen, die, wie weiter unten  erläutert ist, die Rolle einer     Dampfentladeöffnung     zu spielen hat. Diese     Ausnehmung    könnte übrigens  auch von einem im betreffenden Topfnocken vorgese  henen Loch gebildet     sein.     



  Im normalen Kochzustand des Kochtopfes, wenn  der Deckel 2 seine     mittels    des Bajonettverschlusses       gesicherte,    äusserlich durch das     übereinanderliegen    der  beiden     Griffe    la und 2a erkennbare     Aufsetzlage    ein  nimmt, wird die     Ringdichtung    3 vom Deckel 2 auf  den Topfrand     gedrückt,    wie dies     in        Fig.    5 gezeigt ist.

    Dabei liegt die Dichtung 3 auch auf der Oberseite der       Verschlussnocken    4 des Topfkörpers 1 auf und über  brückt bei dem dem     Griff    la gegenüberliegenden     Ver-          schlussnocken    4 sowohl die Ausbuchtung 7 als auch  die Kerbe 5, die somit nach aussen abgedichtet ist  (siehe     Fig.    3, 5 und 6).

   Entsteht nun aber im Innern  des Kochtopfes ein     überdruck,    der die Betriebssicher  heit gefährden     könnte,    so wird der     Dichtungsring    3  an der Ausweichstelle des Deckelrandes 2b in die       Ausbuchtung    7 gedrückt, wie dies in den     Fig.    4 und 7  gezeigt ist, wobei der innerste Teil der Kerbe 5 frei  gelegt wird und eine gegenüber dem ganzen Ausmass  dieser letzteren     kleine        Durchlassöffnung    5a freigege  ben     wird,    durch die der Dampf aus dem Kochtopf  nach unten entweichen kann.

   Dabei     ist    es ausge  schlossen, dass der     betreffende    Teil     (überbrückungsteil)     der     Ringdichtung    vom     Dampfstrahl    mit nach unten       gerissen    und dadurch     ein        übermässiger    Teil der     Ker-          benöffnung    freigelegt wird, weil diese     Ringdichtung     vom betreffenden     Verschlussnocken    4 von unten her  gestützt wird.

   Die Dampfentladung findet hier     somit     in Form eines diffusen, unschädlichen, nach unten ge  richteten Dampfstrahles     statt.     



  Beim Dampfkochtopf nach     Fig.    8 bis 14, dessen  allgemeiner Aufbau dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    1 bis 7     entspricht,    sind für verschiedene Teile  die gleichen     Bezugszahlen    verwendet worden. Die  für die Ringdichtung 3 vorgesehene Ausweichstelle ist  bei diesem zweiten     Ausführungsbeispiel    aber nicht  an     einer    Stelle des zylindrischen Randes des Deckels  2 vorgesehen, die gegenüber dem     Eiriff    2a liegt, son  dern zwischen zwei von diesem Griff     entfernteren            Verschlussnocken    6.

   Diese Ausweichstelle ist auch  wieder von einer im Deckelrand vorgesehenen, hier  aber mit 9 bezeichneten Ausbuchtung gebildet. Un  mittelbar unterhalb dieser Ausbuchtung ist am unter  sten Teil des Deckelrandes ein radial nach innen  ragender     Vorsprung    in Form eines Stiftes 10 vorge  sehen, der auch wieder zu     verhindern    hat, dass die  Ringdichtung 3 an dieser Stelle nach unten gerissen  wird, wenn im Kochtopf ein gefährlicher Überdruck  entsteht.  



  Da dieser     Stift    10 das dichte Aufsetzen des     Dek-          kels    2 auf den Topfkörper 1 verhindern würde, ist  in dem dem Griff la gegenüberliegenden     Verschluss-          nocken    4 des Topfkörpers eine     Ausnehmung    8 vor  gesehen, die dem Stift 10 beim Aufsetzten des     Dek-          kels    2 als Durchgang dient. In den     Fig.    10 und 12 ist  der Deckel 2 in seiner dichten     Aufsetzlage    auf dem  Topfkörper 1 gezeigt. Dabei liegt die Ringdichtung 3  ringsum auf dem Topfrand auf und dichtet so den  Innenraum des verschlossenen Topfes nach aussen ab.

    Sie     überbrückt    dabei auch die     Ausbuchtung    9 im  Topfrand. Dieser Zustand     entspricht    auch wieder  normalen Kochverhältnissen, bei welchen     ein.    zuläs  siger Dampfdruck im Kochtopf herrscht.

   überschrei  tet aber dieser Dampfdruck ein zulässiges Mass, so  wird auch hier die Ringdichtung in die Ausbuchtung  9 verdrängt, wie in den     Fig.    11 und 13 gezeigt ist,  wobei sie an dieser Stelle ihre Abstützung auf dem  Topfrand verliert und dadurch eine verhältnismässig  kleine     Entladeöffnung    12 schafft, durch die der  Dampf in Form eines diffusen Strahles in Richtung  nach unten     entweichen    kann, jedoch auch wieder ohne  die     Ringdichtung    an dieser Stelle in einem un  erwünschten Ausmass     mitzureissen,    weil sie vom  Bolzen 10 daran     verhindert    wird.  



  In     Fig.    15 ist gezeigt, dass die Ausweichstelle im  Deckelrand für die     Ringdichtung    3 anstatt von einer  Ausbuchtung auch von einer länglichen     öffnung    11  gebildet ist, was übrigens auch beim     Ausführungs-          beispiel    gemäss     Fig.    1 bis 7 der     Fall    sein     könnte.    Im  übrigen kann auch gesagt werden, dass der     Bolzen    10  nicht unbedingt auf der senkrechten Mittellinie der  genannten     Ausweichstelle        sein    muss, wie dies in den       Fig.    14 und 15 der Fall ist,

   sondern auch     seitlich     davon.

Claims (1)

  1. I'ATENTANSFRUCI@ Dampfkochtopf mit einem einen zylindrischen Rand aufweisenden Deckel, der mittels eines Bajonett verschlusses auf denn Rand des Topfköpers gesichert wird und dabei einen zu einer Überdrucksicherung gehörenden, im Deckel eingelegten Dichtungsring auf dem Topfrand hält, wobei im zylindrischen Deckel rand eine normalerweise von Dichtungsring über brückte Ausweichstelle vorgesehen ist,
    in die im Falle eines Überdruckes im dicht verschlossenen Kochtopf der überbrückungsabschnitt des Dichtungs ringes hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfkörper oder der Deckel dazu an der der Ausweichstelle für den Dichtungsring im Deckelrand entsprechenden Stelle mit Auflagemitteln versehen ist, die eine abwärts gerichtete Verdrängung des Dich tungsringes im Falle eines unerwünschten Dampf überdruckes im dicht verschlossenen Kochtopf und dadurch eine mit Gefahr verbundene Dampfentladung verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dampfkochtopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichstelle für den Dich tungsring im Deckelrand von einer Ausbuchtung ge bildet ist, die sich im dichten Schliesszustand des Deckels bei einem die genannten Auflagemittel bil denden Verschlussnocken des Topfkörpers befindet, wobei dieser Nocken eine Ausnehmung aufweist, die vom Überbrückungsabschnitt des Dichtungsringes dicht verdeckt, bzw. bei einem unerwünschten über druck im Topf durch den dann radial verdrängten Dichtungsring teilweise freigegeben wird. 2.
    Dampfkochtopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausweichstelle für den Dich tungsring im Deckelrand von einer Ausbuchtung ge bildet ist, unterhalb welcher der Deckelrand einen, nach innen gerichteten, die genannten Auflagemittel für den Dichtungsring bildenden Vorsprung aufweist, für den in einem der Verschlussnocken des Topfkör pers eine Ausnehmung für den Durchgang desselben beim Verschliessen des Topfes vorgesehen ist. 3.
    Dampfkochtopf nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannte Ausnehmung von einer Kerbe oder von einem Loch im betreffenden Topfnocken gebildet ist.
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