CH259396A - Druckbehälter. - Google Patents

Druckbehälter.

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CH259396A
CH259396A CH259396DA CH259396A CH 259396 A CH259396 A CH 259396A CH 259396D A CH259396D A CH 259396DA CH 259396 A CH259396 A CH 259396A
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CH
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pot
lid
ring
pressure vessel
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Inventor
Kobs Kroyer Karl Kristian
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Kroyer K K K
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Druckbehälter.    Die vorliegende Erfiudung betrifft einen  Druckbehälter. der in allen Grössen herstell  bar und für alle Zwecke, z. B. im Haushalt,  in Restaurants und in der Industrie, als  Autoklav verwendbar ist.  



  Es ist bereits bekannt, Druekbehälter so  auszuführen, dass der Überdruck im Innern  des Topfes dazu beiträgt, die Dichtigkeit       zwischen    Topf und Deckel zu erhöhen statt  derselben entgegenzuwirken, wie dies der  Fall ist, wenn das Abdichten mittels einer  Dichtung erfolgt, die zwischen Topf und  Deckel festgespannt wird und sich oben an  den Deckel, unten an den Topf anlegt. Eine  solche Erhöhung der Dichtigkeit unter Ein  wirkung des Überdrucks wird mittels eines  Diehtungsorgans erreicht, das unter Einwir  kung des Überdrucks bogen Dichtungsflächen  am Topf und am Deckel gedrückt wird.  Beim Aufsetzen des Deckels ist daher kein  Nachspannen erforderlich, u m die Dichtigkeit  zu bewerk'stelligen, sondern es genügt, dass  Verriegelungsmittel vorhanden sind, die den  Deckel hindern, sieh vom Topf hochzuheben.

    In dieser Weise lassen sich selbstverständlich  weit einfachere Konstruktionen herstellen, die  sogar noch zuverlässiger sind, weil die Dich  tigkeit automatisch entsteht und nicht etwa  durch ein Festspannen des Deckels am Topf  erreicht werden muss.  



  Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der  artiger Druckbehälter hat man verschiedene  Massnahmen in Vorschlag gebracht, um zu    gewährleisten, dass die Dichtunbsmittel sich  nicht ausser Funktion bringen lassen können,  solange der Topf sich unter Druck befindet.  



  Diese Massnahmen sind aber geneigt, die  Konstruktion zu komplizieren und die Be  dienung etwas unbequem zu gestalten.  



  Die vorliegende Erfindung, die dieses  Problem auf relativ einfache Weise zu lösen  ermöglicht, besteht nun darin, dass die Ver  riegelungsmittel aus einem Verriegelungsring  von veränderlichem Durchmesser bestehen,  der in der Verriegelungsstellung unter einen  Teil des Topfes und über einen Teil des  Deckels greift, während er durch Änderung       des    Durchmessers ausser Eingriff mit einem  dieser zwei Teile gebracht werden kann.  



  Durch diese Konstruktion kann erreicht  werden, dass das Heben dies Deckels in ausge  zeichneter und zuverlässiger Weise verhin  dert wird, und die Möglichkeit, die, Schliess  teile unrichtig im Verhältnis zueinander ein  zustellen, ist ausgeschlossen, weil dann ein  fach kein Verschliessen oder mit andern Wor  ten kein Druck im Behälter zustande kommen  würde.

   Die Reibung zwischen dem     Verriege-          1'unge:ring        undden        daimit    zusammenwirkenden  Teilen a .m: Topf und Deckel wird     in.    vielen  Fällen     genügen,    um zu verhindern,     da_ss    die  Mittel zur     Äderung    des     Durchmessers    des  Ringes     bedient.    werden können, um den.

   Be  hälter zu öffnen, solange ein zu     grober    Über  druck in demselben vorhanden ist; es     läss't     sieh aber in einfacher Weise     eine        noch    grö-      ssere Sicherheit erreichen, und zwar dadurch,  dass die Mittel zur Änderung des Durchmes  sers des Ringes so mit einem den Druck im  Innern des Behälters überwachenden Organ  zusammenarbeiten, dass die erwähnten Mittel  erst dann zur Freigabe des Deckels bedient  werden können, wenn das erwähnte Organ  entfernt oder zwecks Erzeugung eines Druck  ausgleiches zwischen dem Innern des Behäl  ters und der Umgebung umgestellt worden  ist.  



  Die Zeichnung betrifft zwei Beispiele des  Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:  Fig. 1 einen Druckbehälter mit aufgesetz  tem Deckel in Draufsicht,  Fig. 2 in grösserem Massstab eine Teilan  sicht desselben, wobei die Teile sich in einer  bestimmten. Stelllung im Verhältnis zueinan  der     befinden,     Fig. 8 das gleiche wie Fig. 2, wobei die  Teile sich in einer andern Stellung im Ver  hältnis zueinander befinden,  Fig.4 einen senkreohten Schnitt durch  die Trennstelle zwischen Topf und Deckel,  Fig.5 eine geänderte Ausführungsform  eines Druckbehälters mit aufgesetztem Deckel  in Draufsicht, wobei der Deckel in der obern       Hälfte        entfernt    ist, und  Fig.6 einen senkrechten Schnitt durch  die Trennstelle zwischen Topf und Deckel im  letzterwähnten Ausführungsbeispiel.  



  In     der        Zeichnung    ist der Topf     durch    1  und der Deckel durch 2 bezeichnet. Wie aus  Fig.4 ersichtlich, weisen Topf und Deckel  an ihrem Rande umgebogene Teile 3. bzw. 4  auf, die zusammen eine Rinne 5 zur     Auf-          nuhme    einer beispielsweise aus Kautschuk  bestehenden Dichtung 6 bilden. Die Bemes  sung und Form oder umgebogenen Teile 3 und  4 ist eine solche, dass die Dichtung 6 beim  Aufsetzen des Deckels auf den Topf in der  Rinne 5 festgeklemmt wird, und zwar bevor  oder gleichzeitig damit, dass die freien Rän  der 7 bzw. 8 des Topfes und des Deckels  sich berühren und dadurch den Boden der  Rinne 5 schliessen.

   Diese Ausführung der  Dichtungsteile ist ausserordentlich vorteilhaft  und wirkt wie folgt: Wenn der Deckel auf    dem Topf angebracht und danach in nach  stehend beschriebener Weise gehindert wird,  sich von demselben zu heben, wird die Dich  tung 6 leicht gegen die Wandungen der  zwischen dem Topf und dem Deckel befind  lichen Rinne gedrückt und daher eine vorläu  fige Dichtung bewirken, wenn ein Überdruck  im Topf zu entstehen beginnt. Diese vorläu  fige Dichtung genügt jedenfalls, um die Ent  wicklung des Überdruckes, im Innern des  Topfes zuzulassen, und wenn dies geschieht,  wird die Dichtung 6 unter Einwirkung des  Überdruckes nach dem Boden der Rinne 5  hinaus gedrückt, so dass sie den Spalt 9 zwi  schen Topf und Deckel schliesst.  



  Die Dichtung 6 braucht nicht unbedingt  aus Kautschuk zu bestehen, kann vielmehr  je nach den Umständen, z. B. der Grösse des  Behälters, dem Überdruck, mit welchem ge  arbeitet werden; soll uzw., aus einem beliebi  gen geeigneten Material bestehen; sie kann  auch aus mehreren verschiedenen Teilen, z. B.  aus einem Metallteil, bestehen, der sich in der  Wärme erweitert und     dadurch    zur Dichtungs  wirkung beiträgt und im übrigen mit einem  geeigneten Dichtungsmaterial bekleidet ist,  oller aber es kann ein eingeschliffener Dich  tungsteil aus härterem Material zur Anwen  dung gelangen.  



  Am Rande des Topfes ist ein Verstär  kungsring 10 befestigt, der mit mehreren  Zähnen 11 versehen ist, und der Deckel ist  in ähnlicher Weise mit einem Verstärkungs  ring 12 versehen, der mehrere Zähne 13 trägt.  Der Verstärkungsring sowie die Zähne kön  nen gegebenenfalls mit Topf und Deckel zu  sammen aus einem Stück bestehen. Die Zähne  11 und 13 sind     @o    angeordnet, dass sie beim  Aufsetzen des Deckels auf den Topf zwischen  einander greifen. Die Zähne     1,3    sind übrigens  wie aufwärts     gerichtete    Greifer geformt,  während die Zähne 11 wie     abwärts,    :gekehrte  Greifer ausgebildet :sind.

   Die     Zähne,        1,3    sind       ferner    länger als,     @die,    Zähne 11, so     dass    ein  Ring 14, der den Deckel     hindert,    sich zu       haben:,        siüh        radial    ein- und     auswärts    auf den       Zähnen    13     verschieben    lässt, wobei sein.     Durch-          messer        sich    in     ,der    nachstehend     angegebenen         Weise ändert.

   In der in Fig. 4 gezeigten  Aussenstellung des Ringes 14 wird der Ring  nicht hindern, dass der Deckel vom Topf ge  hoben wird bzw. werden kann; wird der Rin,  aber einwärts auf den Zähnen 13 so ver  schoben, duss er unter die Zähne 11 gelangt,  hindert er in wirkungsvoller Weise, dass der  Deckel sich vom Topf hebt.  



  Zwecks Erzeuzung der erwähnten Bewe  gungen des Ringes 14 ist im gezeigten     Aus-          führungsheispiel    eine an sich bekannte Spann  vorrichtung 15 mit einem Handgriff 16 vor  gesehen; es können aber auch beliebige andere  Mittel zu diesem Zweck zur Anwendung ge  langen. Die Spaunvorrichtung ist in Fig. 2 in  der Stellung gezeigt, in welcher der Ring  Eich im erweiterten Zustand befindet, wäh  rend sie in Fig. 3 in der Stellung gezeigt ist,  die dem     zusammengezogenen        Zustand        des     Ringes entspricht, das heisst dem Zustand, in  welchem der Ring den Deckel hindert, sich  vom Topf zu heben.

   Der Deckel ist in der  Zeichnung mit einem Pfropfen 17 versehen,  der in ein Loch des Deckels ein ges chraubt  ist und eine solche Stellung einnimmt, duss  er ein Drehen des Handgriffs 16 der     Spann-          vorriehtung    hindert. Wenn der Deckel im  Verhältnis zum Topf fest verriegelt ist, wird  es also nichtmöglich sein, diese Verriege  lung aufzuheben, bevor der Pfropfen 17 her  ausgeschraubt ist und' dadurch einen Druck  ausgleich zwischen dem Innern des Topfes  und der Umgebung ermöglicht hat. Der  Pfropfen 17 kann zweckmässig ein Sicher  heitsventil enthalten.  



  Um das Zusammenwirken des Pfropfens  17 mit dien Handgriff 16 in der erstrebten  W'eise zu gewährleisten, ist es notwendig, dass  der Handgriff 16 sich stets an einer bestimm  ten Stelle des Deckelumkreises befindet, und  auch aus andern Gründen ist es wünschens  wert, dass der ganze Ringb stets eine ganz be  stimmte Stellung im Verhältnis zum Deckel  einnimmt. Dies ist im gezeigten Ausfüh  rungsbeispiel dadurch erreicht, diass der Ring  an einer vorzugsweise diametral gegenüber  der Spannvorrichtung     gelegenen    Stelle sei  nes Umkreises eine Ausbiegung aufweist, die    eine in ein Loch eines der Zähne des Deckels  eingreifende radiale Zunge bildet. Dieses  Loch bildet somit eine Führung für den  Ring gegen Verschiebungen in Richtung des  Umkreises und ferner eine Führung gegen  Verschiebung in axialer Richtung.

   An einer  andern Stelle des Umkreises ist in einem  Zahn dies Deckels zweckmässig ein Stift 18  eingesehraubt, der ein weitere Führung des  Ringes gegen Verschiebung in axialer     Rieh-          tung    bildet. Der Ring wird dann stets in einer  bestimmten Stellung am Deckel festgehalten.  



  In Fig. 5 und 6 bezeichnet 21 den Topf  und 22 den Deckel. Der Topf weist am Rande  eine     Verdickung    oder einen     Verstärkungsring     23 auf, über welchen ein am Deckel 22 vor  gesehener wulstiger Kragen oder Verstär  kungsring 24 greift. Die Verdiekung 23  hat an der Aussenseite oben eine zylindrische  Fläche 25, die - mit geeignetem Zwischen  raum - die Führung für eine entsprecnende  innere zylindrische Fläche 26 des Deckels  bildet. Oben weist die Verdickung 23 eine  ringförmige Brustfläehe 27 auf, die den An  schlag für eine entsprechende Fläche 28 im  Deckel bildet. Unmittelbar innerhalb der  Flächen N und 28 weisen sowohl die Ver  dickung 23 des Topfes als auch der Deckel  22, eine abgerundete Querschnittsform auf, so  dass sie, ähnlich wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt.

    zusammen eine halbkreisförmige Rinne zur  Aufnahme einer Dichtung 29 bilden.  



  In dem wulstigen Kragen 24 am Decke1  22 ist eine Ringnut 30 vorgesehen, in welcher  ein flacher Verriebelungsring 31 von verän  derlichem Durchmesser eingelegt ist. Am un  teren Ende der zylindrischen Fläche 25 und  knapp oberhalb der obern Wand der rings  um d en Deckel laufenden Nut. 30 in der Stel  lung, in der die Flächen 2'7 und<B>28</B> am Topf  bzw. .am Deckel     gebeneina.nder        anliegen,    weit  die Verdickung     2,3;        :

  eine,    rings um den 'Topf  laufende Brustfläche.     32-    auf, an     welche.        nkzeh     unten eine     zylindrische    Fläche<B>33</B> von klei  nerem Durchmesser als die     zylindrische     Fläche     ?-5        aais.chliesst.     



  Der Durchmesser     d'es    Ringes 31 kann ge  ändert werden, das heisst der     Rin-    lässt sieh.      wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, in jeder beliebigen  Weise, z. B. mittels eines Handgriffs 34, er  weitern und) zusammenziehen. Ferner kann  der Handgriff 34 in der in     Verbindung    mit  Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise derart mit  einem Pfropfen 35 zusammenarbeiten, der  gegebenenfalls ein Sicherheitsventil enthält,  dass der Handgriff 34 sich nicht drehen lässt,  ohne dass der Pfropfen 35 zuerst herausge  schraubt ist.  



  Die Wirkungsweise ist die folgende:  Wenn der Ring 31 sich im erweitertem Zu  stand befindet, liegt er ganz oder sozusagen  ganz in der Nut 30, und bei dieser Stellung  des Ringes kann der Deckel über den Topf  hinabgeschoben werden, bis die Flächen 27  und 28 gegeneinander anschlagen. Hierdurch  wird die Dichtung 29 einem leichten Druck  gegen die Wand der halbkreisförmigen Rinne       ausgesetzt,    die von den     abgerundeten    Teilen  der Verdickung 23 und des Deckels 22 gebil  det wird. Der Ring 31 wird nun durch ein  Drehen des Handgriffs 34 zusammengezogen.  Dadurch tritt der Ring 31 teilweise aus der  Nut 30. heraus und legt sich gegen die zy  lindrische Fläche 33 der Verdickung 23 an,  so dass er unter die Brustfläche 32 gelangt.

   In  dieser zusammengezogenen Stelluug wird der  Ring 31 von der Zylinderfläche 33 zentriert  gehalten, während er bisher im     erweiterten     Zustand vom Boden der Nut 30 zentriert  war. Der Pfropfen 35 wird nun eingeschraubt  und der Behälter einer Erwärmung ausge  setzt. Sobald hierdurch im Innern des Be  hälters ein Überdruck zu entstehen beginnt,  wird die Dichtung 2,9 dadurch abdichtend ge  gen die Wand der halbkreisförmigen Rinne  gepresst, in welcher die Dichtung liegt.  



  Der Verriegelungsringb hat seinerseits  g  keine weitere Aufgabe, als den Deckel 22, zu  hindern, sieh vom Topf hochzuheben. Dies  wird dadurch erreicht. dass der Verriegelungs  ring zwischen der Brustfläche 32) an der Ver  dickung des Topfes 21 und der untern Wand  der Nut 30 im Kragen des Deckels festge  klemmt wird. Es muss natürlich so viel Spiel  vorhanden sein, dass der Deckel 22 sieh vor  dieser Festklemmung ein wenig hebt, so dass    die Flächen 27 und 28 ausser Berührung mit  einander gelangen; dies ist aber belanglos, da  der Zwischenrraum zwischen diesen Flächen  ,sowieso durch die Dichtung 29 effektiv ab  gedichtet isst.  



  Die Einrichtung wird natürlich prinzipiell  ebensogut eine der gezeigten entgegensetzte  sein können, so dass die Nut, in welche der  Verriegelungsring eingreift, im Topf, die der  Brustfläche 32 entsprechende Fläche aber am  Deckel vorgesehen ist. Ferner kann der  Deckel in den Topf greifen, statt diesen zu  übergreifen, und es lassen sich überhaupt  viele Änderungen vornehmen, ohne dass da  durch     vorm    Erfindungsgedanken abgewichen  wird.  



  Die Behälter der erwähnten Art haben  einen Verschluss, der sich in einfacher Weise  bedienen lässt und dabei eine fehlerhafte Be  dienung durehaus sicher ausschliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckbehälter, der einen Topf und einen Deckel aufweist, wobei Verriegelungsmittel vorgesehen sind zum Zwecke, den Deckel zu hindern, sich vom Topf zu heben, sowie ein Dichtungsorgan, das gegen Dichtungsflächen am Topf und am Deckel unter Einwirkung des Überdruckes im Topf gedrückt wird, da durch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs mittel aus einem Verriegelung ring veränder lichen Durchmessers bestehen, der in seiner Verriegelungsstellung unter einen Teil des Topfes und über einen Teil des Deckels greift, während er durch Änderung des Durchmessers ausser Eingriff mit einem dieser zwei Teile gebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Druclkbehöhter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, diass -die zuletztge- nannten zwei Teile aus zwischeneinan.der greifenden Zähnen am Topf b@ow. am Deckel bestehen, wobei ,die Zähne am Topf als:
    ab wärts. gekehrte, die Zähne am Deckel als auf wärts gerichtete Greifer ausgebildet sind und wenigstens die :eine Gruppe von. Zähnen so bemessen ist, dass sie den Ring nur in zusammengezogenem, jedoch nicht in erwei tertem Zustand zu greifen vermögen. 21. Druckbehälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring von einem der aus Topf und Deckel gebildeten Hauptbauteile betragen wird und an einer Stelle seines Umkreises gegen Verschiebung in Richtung des Umkreises gehindert ist. 3.
    Druckbehälter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring wenig stens annähernd diametral gegenüber einem Bedienungsgriff zur Änderung des Durch messers des Ringes einen radialen Halteteil aufweist, der in ein Loch eines der Zähne des Hauptbauleils eingreift, der den Ring trägt. 4. Druckbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletztge nannten zwei Teile als radia1 voneinander distanzierte ringförmige Schulbern ausgebil det sind, die am ganzen Umkreis des Topfes und des Deckels entlang verlaufen. 5.
    Druckbehälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriege lungsring flach ausgebildet und in einer Ringnut an der Innenseite eines über den Rand des Topfes greifenden Krag ens in sol cher Weise angeordnet ist, dass er im erwei terten Zustand wenigstens annähernd ganz in der erwähnten Nut liebt, wä hrend er, in. dem er sich zusammenzieht, teilweise aus derselben tritt und sieh gegen den Topf unter einer an demselben vorhandenen Schulter an legt. 6.
    Druckbehälter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bedienungs griff zur Änderung des Ringdurcehmessers so mit einem den Druck im Innern des Topfes überwachenden Organ zusammenarbeitet, dass der Griff sich erst dann, in seine Entriege- lungsstellung bewegen lässt, wenn das er wähnte Organ entfernt ist. 7.
    Druckbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungs griff zur Änckrung des Ringdurchmessers so mit einem den Druck im Innern des Topfes überwachenden Organ zusammenarbeitet, dass der Griff sich erst dann in seine Entriege- lungsstellung bewegen lässt, wenn das er wähnte Organ zwecks Erzeugung eines Druckausgleichs zwischen dem Innern des Behälters und der Umgebung umgestelllt ist. B.
    Druckbehälter mach Patentanspruch, dadurch gekennzeicbnet, dass Deckel und Topf an den Rändern mit ihren Innenseiten so be- niLs,sene Begrenzungsteile einer zur Auf nahme eines Dichtungsringes dienenden Rinne bilden, dass der Dichtungsrin.b spätestens glei:elizeitib :dann, wenn beiiin Aufsetzen des Deckels dieser und der Topf .sieh am Boden der nach innen offenen Rinne gegeneinander anlegen, in derselben festgedrückt wird.
CH259396D 1946-01-29 1947-02-17 Druckbehälter. CH259396A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK2575667X 1946-01-29
DK634659X 1946-01-29
DK259396X 1946-01-29
DK941783X 1946-01-29
DK290546X 1946-05-29

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CH259396D CH259396A (de) 1946-01-29 1947-02-17 Druckbehälter.

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FR (1) FR941783A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928321C (de) * 1951-12-21 1955-05-31 Metall Werk Meschede G M B H Dampfdruck-Kochtopf
DE1115896B (de) * 1956-08-08 1961-10-26 Rudolf Fissler Kommanditgesell Dampfdruckkochtopf mit am Topfrand nach aussen und am Deckelrand nach innen vorstehenden Randsegmenten
WO1996019138A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik Ag Geschirr

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WO1996019138A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Heinrich Kuhn Metallwarenfabrik Ag Geschirr

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FR941783A (fr) 1949-01-20

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