DE1422762A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Farbkopieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Farbkopieren

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DE1422762A1
DE1422762A1 DE19601422762 DE1422762A DE1422762A1 DE 1422762 A1 DE1422762 A1 DE 1422762A1 DE 19601422762 DE19601422762 DE 19601422762 DE 1422762 A DE1422762 A DE 1422762A DE 1422762 A1 DE1422762 A1 DE 1422762A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Palco Corporation,
Minneapolis 40,.
Ivünnesota / USA
Verfahren und Vorrichtung zum Farbkopieren
Priorität: USA vom 25. Kai 1959 . '
15ie Erfindung bezieht sich auf photographische ]?arbkopiergeräte, insbesondere betrifft die Erfindung ein Kopiergerät, das mit iiitteln versehen ist, die die Farbe des Lichtes während der Belichtung verändern und die Stärke der Belichtung mit einer" gegebenen ]?arbe entsprechend den Anforderungen des zu kopierenden Hegativs einstellen«, (
Bei der oben erwähnten Belichtung wird das Licht von einem.farbempfindlichen Material aufgenommen, das für drei Spektralbereiche empfindlich ist, wie beispielsweise für die drei Grundfarben Hot, Grün und Blau«,
Ira Grossen und Ganzen ist die Verwendung einer Geissen
ι ν· Lichtquelle für die Belichtung der drei lichtempfindlichen ^
Schichten bekannt, jedoch-ergibt die Verwendung von nur i|
BAß OFUGJNAL ^
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vrei-sseia Licht wegen Veränderungen der Schichtempf indlich- . keiten und des Farbinhalts der negative üblicherweise unerwünschte Farbverfälschungen "bei der fertigen Kopie. Bs ist weiterhin bekannt, dass eine Korrektur.dieser unerwünschten Farbverfälschungen durch ein geeignetes Tilter erreicht werden kann, das das weisse licht vrährend der gesamten Belichtungszeit verändert, jedoch ist hierbei, eine Erobekopie erforderlich, mit der das für die gesamte Belichtungszeit erforderliche Filter bestimmt wird. Eine weitere Möglichkeit, mit der eine richtige Belichtung erreicht werden kann, ist in einer weiter unten beschriebenen Anmeldung erläuterto
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopieren mit wedssem Licht, bei dem anschliessend das -weisse Licht so verändert Wird, dass eine weitere Belichtung mit Rot, ü-rün oder 'Blau vorgenommen wird, oder bei dem anschliessend die K"Opierlichtq;uelle entsprechend der Dichte und 'dem Farbausgleich des zu kopierenden Negativs geändert wird»
Um die Farbe und die Dichte der herzustellenden Kopie ■■■zu regeln, wird beim Farbkopieren das durch das Hegativ hindurchtretende Licht :voη einer Vorrichtung gemessen, die für die Bildfarb'e Und die-Dichte empfindlich-is to Eine derartige Vorrichtung ist in der Anmeldung P 22 489 IX/57a " -'.G-'rβ 8/08 beschriebeno Kurz gesagt, enthält eine derartige Lichtmosseinrichtung einen Strahlenteiler, der im Strahlen-
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gang derart angeordnet ist, dass er einen Seil des durch das Uegativ hindurehtretenden Idchtes zu einer ■lichtempfindlichen Zelle ablenkt, wobei zwischen der Photozelle und dem Strahl ent "euer drei Analy.sierfilter eingeschaltet sind. Liese Filter sitzen auf einer angetriebenen, umlaufenden Halterung,-"die je für den Teil einer Umdrehung ein .Filter ·· in den Strahlengang einschaltet. Hit der Antriebswelle der Halterung ist ein Schalter verbunden, der den .ausgang der Photozelle aufeinanderfolgend mit. .ge einem S ens !tainter- oder Zeitschaltkreis verbindet, der .den von dem betreffenden zwischen Strahlenteiler und Photozelle liegenden J?.ilter durchgelassenen Farbanteil misst, ivobei der Ausgang der Photozelle proportional der -Lichtmenge· derjenigen /arbe ist, die van äeiu betreffenden ^nalysierfilter ausgewählt wurde«
o'eder Zeitsciialticreis ist go .ausgelegt, dass er den.· . ..■ Ausgang der I-hotoselle aufnimmt und eiaen elektrischen Ausgangsviert erzeugt, v/enn ,eine vorbestimute llenge. Licht .der betreffenden j^arbe von der Photozelle aufgenommen vmrde«
während der Belichtung erzeugt jeder der d£ei Ze.itschaltkreise -einen ,elektriseLen Ausgangsviert in ?deü. Zeitxsunlct,: in den: .da.s liciitenraindliehe Ilaterial entsprechend 'der von diesem !!reis gemessenen x^arpe. ausreichend belichtet· imrde;,. Die drei elektrischen Ausgangs signale werden ■danai:d-azu verwendet, diei'arbe des lvO^ierlicutes zu -steuern·, Indemrein .gas liicht.
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veränderndes filter in den Strahlengang eingebracht wird.
Bei der genannten Anmeldung messen die drei Messkreise rotes, grünes und blaues liqht und die elektrischen Ausgangswerte werden dazu verwendet, blaugrüne, purpurne und gelbe filter zu steuern, wobei das blaugrüne Filter die 'rote Belichtung durch Abschalten der Rotbelichtung beendet» das Purpurfilter die grüne Belichtung durch Abschaltung" der Grünbelichtung und das Gelbfilter die blaue Belichtung durch Abschaltung des Blaulichtes beendet» Dieses Verfahren" der Abschaltung der einzelnen-Farbanteile des.weissen Lichtes vilrd. beim Farbkopieren als "sub tr aktives" Verfahren bezeichnet* Bei einem anderen Verfahren, dem "additiven" Verfahren wird das lichtempfindliche Material nacheinander einer roten, grünen und blauen Belichtung ausgesetzte
Die oben erwähnten Zeitsehaltkreise sind mit Mitteln versehen, mit denen das Verhältnis der Belichtungszeiten der einzelnen Farben zueinander vorherbestimmt viird, und weisen Mittel auf, mit'denen die Belichtungszeit irisgesamt unter Beibehaltung dieser Verhältnisse- geändert werden kanja« Bestimmte. Veränderungsmittel unterliegen der Regelung durch den Bedienungsmann, um die Färb- und Dichteregelungen, die durch die automatische wirkungsweise der Zeitschaltkreise" hervorge'rufen werden, übersteuern zu können, wodurch aussergewöhnliche Jtfegativeigenschaften kompensiert werden können«
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Ziel der Erfindung ist es, die Ausgangssignale jedes Zeit schaltkreise s in Verbindung mit Ilitteln zu. verwenden, mit denen eine aufeinanderfolgende Belichtung "bewirkt wird, die aus weisseni Licht "besteht, dem eine oder mehrere farbige Belichtungen folgen, die aus einer der drei Grundfarben Rot, G-rün oder Blau bestehen*
Die genannten llittel steuern den üot-, Grün- und Blaulichtanteil des Kopierlichtes entsprechend der diirch den iarbausgleich des bestimmten lie^ativs erforderlichen Belichtung»
Die Erfindung wird in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird anhand der Zeichnung im folgenden im einzelnen erläuterte
ig. 1 ist eine schematische Darstellung der Erfindung. Ii1Xg0 2 zeigt eine weitere Aus führung sf orm der Erfindung.
I1Xg. 3 ist die scheraatische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung»
Anhand der ^1Xg. 1 der Zeichnung soll nun kurz die "*»irkungsweise der Vorrichtungen beschrieben werden-, die innerhalb des Bereiches der strichpunktierten .Linie liegen und im einzelnen in der genannten Anmeldung erläutert sind, mit Ausnahme des roten» grünen und blauen Filters, die weiter unten
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beschrieben werden. Das Bezugszeicheη 10 bezeichnet eine weisse Licirfcquelle, die unterhalb.des Kegativhalters 11 liegt, der das ^egativ 12 trägt. Oberhalb des ITegativhalters 11 liegt in einer geeigneten Halterung eine Linse 13, die ein Bild des liegativs 12 auf das lichtempfindliche Material 14 wirft» Weiterhin ist ein Strahlenteiler 15 so angeordnet, dass ein Teil des durch die Linse 13 hindurchtretenden. Lichtes auf eine Linse 16 geworfen wird, die das Licht auf die kathode einer photoelektrischen Zelle 17 wirft, wobei es vorher durch Analysierfilter 18, 19 und 20 tritt, die rot, grün bzw. blau eingefärbt sind. Die J?ilter 18, 19 und 20 sind in einem zylindrischen Halter 21 gelagert, der von einen TIotor 22 um die Ehotozelle 17 gedreht werden kanno Der LJotor 22 treibt weiterhin in iibereinstiaimung mit dem Halter 21 einen Verteiler 23» dor den elektrischen Ausgang ■ der Zelle 17 mit ge einem von drei Zeitschaltkreisen 24, 25 und 26 verbindet, wobei der "rote" Kreis 24 mit der Photozelle-17 während der Zeit verbunden ist, in der sieh, das rote Filter 18 zwischen der Zelle 17 und dem strahlenteiler 15 befindet,. Der "grüne" Kreis 25 ist mit der Photo- zelle 17 während der Zeit verbunden, in der. sich das (JrUn*- filter 19 zwischen der Zelle 17 und dem Strahlenteiler 15 befindet und der "blaue" Kreis 26 ist mit der Photozelle 17 in Verbindung, wenn sich das Blaufilter 20 zwischen der Zelle 17 und dem Strahlenteiler 15 befindeto ■
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Der Kreis 24 liefert ein Ausgangssignal, das ein Eelais 8Q980S/0273
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27 "betätigt, während der "grüne" Kreis 25 ein Aus gangssignal erzeugt, das ein Heiais 28 "betätigt und in entsprechender-weise liefert der ""blaue" Xreis 26 ein Signal zur Betätigung eines Relais 29, Die genauen Einzelheiten und die Wirkungsweise der Zeitschaltkreise 24, 25 und 26, die für das irobleni der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind in der genannten Anmeldung beschrieben,.
An dieser stelle soll kurz die Wirkungsweise der Regelungseinrichtung für den Ablauf des 3eIichtungsvorgangs erläutert werden, die ebenfalls in der genannten Anmeldung ausführlich beschrieben ist. Der Vorgang wird eingeleitet durch Betätigung des Schalters 31, der über Relais in der Regeleinrichtung 30 ein Verschlussolenoid 32 mit Strom versorgt, das einen lichtundurchlässigen Verschluss 33 aus dein Strahlengang lie raus nimmt und das lacht durch die
und Linse 13 'zum. lichtempfindlichen Material 14/zur Photozelle 17 treten lässt. Die Belichtung wird beendet durch Signale von Kontakten 34, 35 und 36 der Relais 27, 23 und'29ο Sämtliche drei normalerweise geschlossenen Kontakte 34» 35 und 36 müssen geöffnet sein, damit ein das Ende des Belichtungsvorgangs anzeigendes Signal zur Regeleinrichtung 30 ge-•langen kann,, -
Eine in geeigneter Weise ausgebildete Schaltung ist in der genannten Anmeldung beschriebene Es sind weiterhin Kon-
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takte 37, 38 und. 39 vorgesehen, die eine Spannungsquelle 39* über Eontakte 4Q, 41 und 42 mit Solenoiden 43, 44 und 45 •verbinden, wobei die Ausgänge der Solenoide an den anderen Anschluss der Spanmingsquelle 39' geführt Bind.« Die Solenoide bringen Kopierfilter 46, 47 und 48, die das Eicht verändern, in den Strahlengang ein, der von der Lichtquelle 10 ausgehtο Die filter sind rot, grün und blau gefärbte
Während einer tatsächlichen Belichtung möge der Farbinhalt des Uegativs 12 derart sein, dass irgendeiner der drei Zeitschaltkreise 24, 25. oder 26 als erster einen Ausgangswert erzeugt„ Daher ist irgendeines der Relais 27, oder 29 das erste, das betätigt wird. Dadurch wird eine zufällige Auswahl der Filterreihenfolge in Abhängigkeit von" dem Farbausgleich des IJfegativs 12 ermöglichte Je nach dem Farbausgleich des Hegativs kann die erforderliche Belichtung der drei Farben Rot, Grün und Blau während der Belichtung mit weissem "Dicht befriedigt sein, die den ersten Schritt bei der Belichtung darstellt. Auf diesem Schritt folgt . eine zusätzliche Belichtung mit der oder den restlichen Färben, wie es der Farbausgleich des betreffenden Negativs " ,· gerade verlangt» . # ■ '
Es soll nun ein vollständiger Belichtungsvorgang beschrieben werden, Es sei angenommen, dass während der Belichtung .mit weissem Iiieht die Anforderungen für die Rotbe-
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lichtung zuerst erfüllt sind. Daraufhin erzeugt der "rote" Kreis 24 ein Ausgangssignal, das das Relais 27 so betätigt, dass die Kontakte 37 geschlossen werden, die die Spannungsquelle 39f über die normalerweise geschlossenen Kontakte 41 mit dem Solenoid 44 verbinden, das ein grünes Kopier-.filter 47 einschiebt und den nächsten Schritt des Vorgangs einleitet» Diese Grrünbe lichtung wird -fortgesetzt, bis die Anforderung für G-rünbe lichtung erfüllt ist und der "grüne" M Kreis 25 ein Ausgangssignal erzeugt hat, welches das Relais 28 betätigt, das durch öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 41 das Solenoid 44 abschaltet, welches das G-rünfilter 47 aus dem Strahlengang herausnimmt· Weiterhin wird durch die Betätigung des Relais 28 die Spannungs^uelle 39 * über die Kontakte 38 und die Kontakte 42 alt dem Solenoid 45 verbunden, das das Blaufilter 48 in den Strahlengang einschiebt. Die Blaubelichtung wird fortgesetzt, bis der "blaue" Kreis 26 ein Ausgangssignal erzeugt, das das Relais 29 betätigt, welches die normalerweise geschlossenen Kontakte 42 öffnet, die das Solenoid 45 abschalten und dadurch das Blaufilter 48 aus den Strahlengang herausnehmen. Durch die Betätigung des Relais 29 werden die Kontakte 36 geöffnet und in Verbindung mit den Kontakten 34 und 35» die seit der Betätigung der Relais 27 und 28 offen sind, wird die Regeleinrichtung 30 beeinflusst, die das Solenoid 32 abschaltet und dadurch den Verschluss 33 in die Schliessstellung bringt, wodurch die Belichtung beendet wird. Hach
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diesen "Vorgang sind die Relais 27, 28 und. 29 wieder stromlos und die Schaltkreise 24, 25 und 26 befinden sich wieder in der Ausgangslage für die nächste Belichtung. Die wirkungsweise der Regeleinrichtung 30 im einzelnen ist in der oben genannten früheren ^mueldung beschrieben«, Bei diesem "Vorgang ergab sich eine 3elichtungsfolge von weissem licht, gefolgt von grünem und dann blauem Licht aus einem liegativ mit oincu i^r bausgleich, bei den die Rotlichtanforderung während der belichtung Mit weissein licht erfüllt werden ■ konnte»
Uei einer anderen möglichen üTolge sei angenoi-ii-ron, dass während der Belichtung mit weiasem Lieht zuerst die Gfrünanforderungerfüllt ist. In diesem Falle erzeugt der ''grüne" Kreis 25 ein ausgangssignal, das das Relais 28 betätigt, welches die Kontakte 38 schliefst, die die cipannungsquelle 39' über die Kontakte 42 mit dem Solenoid 45 verbinden, so dass das' Blaufilter 43 eingeschoben wird. Die Blaubeliclitung wird fortgesetzt, bis die Anforderung an Blaubelichtung er füllt sind und der "blaue" L.reis 26 ein Signal erzeugt hat, das das Relais 29 betätigt, welcnes durch öffnen der Kontakte 42 das Solenoid 45 abschaltet und das Blaufilter 48 aus dem Strahlengang iierausnimi.it» GrIeichzeitig v/ird durch die Betätigung' des Rolais- 29 die 3pannungsq.uelle 39'- über die Kontakte''39 und 40 mit dem Solenoid 43 verbunden, das das Rotfilter 46 in den Strahlengang einschiebto Die Rofbe-
lichtung wird fortgesetzt, bis der "rote" Kreis 24 ein Ausgangssignal erzeugt, aurcli das das Relais 27 betätigt wird, welches die Kontakte 40 öffnet, die das Solenoid 43 abschalten und das Rotfilter aus dem Strahlengang herausnehmen. -
Durch die Betätigung des Relais 27 öffnen sich auch die Kontakte 34 und in Verbindung mit den Kontakten 35 und 36, die seit der Betätigung der Relais 28 und 29 offen sind, ^
wird die Regeleinrichtung 30 beeinflusst, die das Solenoid abschaltet und den Verschluss 33 in die Schliessstellung bringt, wodurch die Belichtung beendet wirdo Die Relais 27»
28 und 29 werden stromlos und die Zeitschaltkreise 24» 25 und 26 wieder in die Ausgangslage für die nächste Belichtung zurückversetzt, wobei die Wirkungsweise der Regeleinrichtung 30 im einzelnen wieder der .genannten früheren Anmeldung zu entnehmen -ist« Bei diesem Vorgang ergab sich eine Belichtung mit weissem Licht, auf die eine Blau- und dann Rotbelichtung folgte, aus einem Negativ mit einen Farbausgleich, bei dem ™ die G-rünlichtanforderung während der Belichtung mit weissem Licht erfüllt werden konnte.
Bei der letzten möglichen Folge sei angenommen, dass während der Belichtung mit weissem Licht zuerst die Anfor- , derung für Blaubelichtung erfüllt wird. Daraufhin erzeugt der "blaue" "Kreis 26 ein Ausgangssignal, durch das das Relais
29 so betätigt wird, dass die Kontakte 39 geschlossen werden und die Spannungsquelle 39' über die Kontakte 40 mit dem
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Solenoid 43 verbinden, das das Rotfilter 46 in den Strahlen-, gang einschiebt« Die Rot belichtung wird fortgesetzt, bis die Anforderung an Rotbelichtung erfüllt sind und der "rote" Kreis 24 ein Ausgangssignal erzeugt hat, welches das Relais " 27 betätigt, das durch öffnen der Kontakte 40 das Solenoid 43 abschaltet, welches wiederum das Rotfilter 46 aus dem , " Strahlengang herausnimmt. Durch die Betätigung des Relais 27 wird weiterhin die Spannungsquelle 39' durch die Kontakte 37 und die Kontakte 41 mit dem Solenoid 44 verbunden, das das Grünfilter 47 in den Strahlengang einschiebt» Diese Grünbelichtung wird fortgesetzt, bis der "grüne" Kreis 25 einen Ausgangswert erzeugt hat? der das Relais 28 betätigt, wodurch die Kontakte 41 geöffnet und das Solenoid 44 abgeschaltet wird.' -Dadurch wird das Grünfilter 47 aus dem Strahlengang herausgenommene ' ' '
Durch die Betätigung des Relais 28 öfdfen .sich die Kontakte 35, so dass in Verbindung mit den Kontakten 34 und 36, die seit der Betätigung der Relais 27 und 29 offen sind,, die Regeleinrichtung 30 betätigt wird, die das Solenoid 32 absehaltet und den Verschluss 33 in. die Schliessstellung "/■■:. :
bringt,wodurch die Belichtung beendet wird. Dabei werden .-die Relais 27, 2:8 und 29, wieder stromlos und die Zeitsehalt- t kreise 24, 25 und 26 werden wieder in die Ausgangslage zu- · rückgebracht * Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung 30 im " ' einzelnen-ist wiederum der genannten früheren Anmeldung zu
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entnehmen. Sei diesem Vorgang ergab sich eine Belichtung mit weissem Licht, auf die eine Hot- und dann BlauToelichtung folgte, aus einem negativ mit einem Parbausgleich, bei dem die Blaulichtanforderung während der Belichtung mit weissem Licht erfüllt v/erden konnte»
Bs ist klar, dass durch Veränderung der Verbindungen zv/ischen den Relais 27, 28 und 29 drei weitere, mögliche ä folgen verwirklicht vrerden können, nämlich weiss, blau, grünj weiss, grün, rot und weiss, rot, blau0
Eine weitere aus führung sf ο rm der Erfindung ist in i'ig. 2 dargestellt, bei der vier Lampen 64, 65,66 und 67 verwendet werden, die weisses, rotes, grünes und blaues Licht geben« Die Lampen liegen unterhalb des Negativs 12 und ersetzen die weisse Lichtquelle 10 der J?ig. 1. weiterhin sind drei Relais 52, 53 und 54 vorgesehen, die mit der Schaltung der !""ig. 1 durch Leitungen 49, 50 und 51 verbunden sind und die Solenoide 43, 44 und 45 sowie die zugehörigen Filter 46, 47 und 48 ersetzen. Das Relais 52 ist so angeschlossen, dass es während des gleichen Teiles des BelichtungVorgangs mit Strom versorgt wird, in dem das Solenoid 43 mit Strom versorgt wurde. In gleicher 'weise wird das Relais 53 entsprechend dem Solenoid 44 und das Relais 54 entsprechend dem Solenoid 45 mit Strom versorgt. Diese drei Relais sind dann in Betrieb, wenn die farben Rot, Grün und Blau erforderlich sind und zwar wird das Relais 52 betätigt, wenn rotes Kopier-
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liclit benötigt wird, das Relais 53 wird betätigt, wenn grünes KopiGrlicht erforderlich ist und das Relais 54 wird mit Strom -versorgt, wenn blaues Kopierlicht benötigt wird»
Die beweglichen Kontakte 55, 56 und 57 der Relais 52, und 54 versorgen die Lampen 64» 65, 66 und 67 .aus der Span— nungsq.uelle 81 auf folgende V/eise mit Strom: ,/älrrend der anfänglichen .Belichtung mit we is sen licht 64 wird keines der Relais 52, 53 oder 54 ftit Strom versorgt. Der Strom fliesst von der Spannungsquelle 81 über die Eontakte 57 und 60 des Relais 54 zvl den Kontakten 56 und 53 des Relais 53» von dort zu den Kontakten 55 und 58 des Relais· 52 und dann zum weiesen Kopierlicht 64. Die Lampe 64 erhält solange Strom,, bis eines, der Relais 52, 53 und 54 von den Zeitschaltkreisen 24, 25 und 26 der Fig. 1 mit Strom versorgt wird. V/enn das Relais 52 mit Strom versorgt wird, wird die vrelsse Lampe 64 durch Offnen der Kontakte 55 und 58 abgeschaltet und die rote Lampe 65 v.'ird durch Sehlies sen der Kontakte 55 und 61 mit Strom versorgt= Jenn das Relais 5,3^ mit Strom versorgt wird, wird die weisse Lampe durch Öffnen der Kontakte 56 und .59 .abgesCi.ia.ltet und die grüne Lampe 66 wird durch Sehlies· sen der Kontakte -56 und 62 mit Strom versorgt, denn, schliese— lieh das Relais 54 mit Strom versorgt wird, wird die weisse Lampe 64 durch Öffnen der Kontakte 57 und 60 abgeschaltet: " . und die blaue Lampe 67 wird durch Schliessen der Kontakte • .57 und,6.3 mit Strom versorgt.»
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jjs ist zu erkennen, dass diese in Figo 2 dargestellte Kombination von Lampen und Relais einen Farbwechsel des Kopierliclites bewirkt, der siah in der gleichen Weise vollzieht, wie es bei der mit den solenoidbetätigten Filtern ' versehenen Anlage der Fall war. Die weiteren Einzelheiten des Belichtungsablaufs sind identisch mit denen bei der vorherigen Ausführungsfο na beschriebenen. Die vier lampen sind so angeordnet, dass jede Lampe das ilegativ auf der ranzen Fläche mit im wesentlichen konstanter Energie anstrahlt» Das kann auf verschiedene Weise unter Einschaltung geeigneter Optiken für jede Lampe geschehene
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier v/erden drei Lampen, und zwar eine rote Lampe'77» eine grüne Lampe 78 und eine blaue Lampe 79 verwendet, die die weisse Lampe 10 der Fig. 1 ersetzen und unterhalb des Negativs angeordnet sind. Weiterhin sind | drei Relais 68, 69 und 70 vorgesehen, die an die Schaltung ;. der Figo 1 mit den Leitungen 49, 50 und 51 angeschlossen sind K und die Solenoide 43» 44 und 45 sowie die zugehörigen Filter 46, 47 und 48 ersetzen» Das Relais 68 ist so angeschlossen,
dass es während des Zeitraums des Belichtungsablaufs mit • Strom versorgt wird, in dem auch das Solenoid 43 mit Strom versorgt wurde. Entsprechend werden die Relais 69 bzw« 70 während der Zeiträume Eilt- Ström versorgt, in denen die Solenoide -44 bzw. 45 mit Strom versorgt wurden. Die Relais 68, *.
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69 "and 70 sind in Betrieb, wenn die Farben Rot, (Jrün und ■Blau 'erforderlich sind, wobei das Relais 68 mit Strom versorgt wird, wenn Rotlicht erforderlich ist, während entsprechend die Relais 69 bzw--70 nit Strom versorgt werden, \.<enn Grün- bzw. Blaulicht benötigt werden» Das weisse -Kopierlicht, das für die anfängliche Belichtung erforderlich ist» wird durch gleichzeitige Stromversorgung der drei\-lampen 77» 78 und 79 erzeugt, wobei die lüschung der drei farben Rot, G-rün und Blau ein für diesen Zweck geeignetes Weiss ergibt,, Viährend dieser anfänglichen Belichtüngsperiode mit weiss em licht ist das rote Kopierlicht 77 mit einer Spannungsquelle 80*über normalerweise geschlossene Kontakte 73 des Relais "69 und normalerweise geschlossene Kontakte 75 des Relais 7Ö verbunden. Das grüne Kopierlicht 78 ist mit der Spannungsquelle 80 durch normalerweise geschlossene Kontakte 71 des Relais und normalerweise geschlossene Kontakte 76 de^s Relais 70 verbunden, während für das blaue Kopierlicht 79 die Yerbindung über die normalerweise geschlossenen Kontakte 74-des Relais 69 und die normalerweise geschlossenen Kontakte 72 des Relais 68 hergestellt wird. Somit werden sämtliche drei lampen 77, 78 und 79 gleichzeitig mit Strom versorgt, wenn die Relais 68, 69 unfl 70 nicht unter Strom stehen, was während der an- : f anglichen Belichtung mit weiss em licht der 3? all ist»
Venn die weisse Belichtung* solange angedauert hat, -bis die Belichtungsanforderung für eine Earbe erfüllt ist, werden die Relais^.68-, ■- 68-und 70 so mit Strom versorgt, -wie- die Par-
•809805/0278 - Bäö original
ben Rot, Grün und Blau zur Belichtung "benötigt werden. Bei Betätigung des R.elais 68 wird die grüne Kopierlampe 78 durch Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 71 und die "blaue Kopierlampe 79 durch Offnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 72 abgeschaltet, so dass nur eine Rotbelichtung erfolgt. Bei Betätigung des Relais 69 werden die rote Lampe 77 una die blaue Kopierlampe 79 durch Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 73 und 74 abgeschaltet, g so dass nur mit Grünlicht belichtet wird. Schliesslich werden bei Betätigung des Relais 70 die Rotlicht- und Grünlichtiampe 77 und 78 durch Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 75 und 76 abgeschaltet, so dass die. Belichtung nur mit blauem Kopierlicht erfolgt» Bei der Ausführungsform nach J?ig. 3 erfolgt somit eine Belichtung mit. weissem Licht durch gleichzeitige Stromversorgung der roten, grünen und blauen Kopierlichtlampen und eine Belichtung mit einem Kopierlicht in den einzelnen Grundfarben durch Stromversorgung von jeweils nur einer Lampe. Der Belichtungswechsel geht in einer "Weise vor sich, wie es auch bei der Ausführungsform mit den drei solenoidbetütigten Filtern gemäss der 3?ig. 1 der j?all war« Die Kopierlampen 77, 78 und 79 sind so angeordnet lind mit geeigneten optischen Einrichtungen versehen,' dass sie ein homogenes Gemisch der farben bei der anfänglichen Belichtung mit weissem Licht auf das !Negativ werfen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1 ο!Verfahren zum Belichten eines photographischen Materials, das für mehrere Farben empfindlich ist, über ein Farbnegativ, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Hegätiv (12) weis se s ICopierlicht auf das lichtempfindliche Material (14) fällt und dieses gleichzeitig mit den drei Grundfarben Hot, Grün und Blau belichtet, bis die Belichtung wenigstens einer Farbe abgeschlossen ist, dass dann die Farbe desxCopierlichtes in eine Farbe abgeändert wird, für die eine, zusätzliche Belichtung erforderlich ist, bis auch diese Belichtung abgeschlossen ist, und dass dann die Farbe des iCopierlichtes in eine Farbe abgeändert wird, die zvix Beendigen einer noch nicht abgeschlossenen Belichtung erforderlich isto
    2* Farbkopiargerat, gekennzeichnet durch l.ittel (10,13)» ■ mit denen v/eisses Licht durch ein ITegativ (12) auf ein für mehrere Farben empfindliches photographisches .Ha- ■ terial (14) geworfen wird und dieses gleichzeitig mit den drei Grundfarben. Rot, Grün und Blau belichtet,,..wei^· terhin durch mehrfach vorgesehene llittel (24,25,26), die feststellen, v.ann die, Belichtung mit einer; der Grundfarben im wesentlichen abgeschlossen ist, und schliess— lieh durch llittel (43»44,45).» die auf die Arbeitsweise der oben. |^nft^i|ten Littel ansprechen und eine weitere Be-
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    lichtung uiit der Farbe verhindern, für die die Belichtung abgeschlossen ist»
    -j'arblcopicr^erät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kittel (43*44,45)? die die weitere Belichtung verhindern, ein Filter (46 j 47?48) in den otrahlengang des weissen Lichtes einschieben, das nur eine Grundfarbe durchlässt, die ύοϊι der Farbe verschieden ist, für die g die !Belichtung abgeschlossen ist«
    4. Farbkopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass drei einzeln verschiebbare Filter (46,47,48) in den farben Eot, G-rün und iilau vorgesehen sind.
    η 5· Farbkopiergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel, die das erste Filter durch ein zweites Filter ersetzen, wenn die Belichtung mit der von dem ersten Filter durchgelassenen G-rundfarbe abgeschlossen ist«,
    6«, Farbkopiergerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet üureh Mittel (32), die auf die eine abgeschlossene Belichtung feststellenden Mittel ansprechen und verhindern, dass noch Lieht axvZ das lichtempfindliche material (14) 'auf-" treffen kann, xienn die Belichtung mit der von dem zweiten Filter durch^elassenen Farbe abgeschlossen iste
    BAD OftfGiNAL
    809805/0278 ■ :i " :
    7; Farbkopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    ν ·
    dass Mittel (15,17) vorgesehen sind, die einen leil des Kopierlichtes entnehmen und dass drei Zeitschaltkreise (24,25,26) während der Belichtung eine Lichtprobe von je einer der Grundfarben Rot, Grün und Blau aufnehmen, messen und jeweils ein Signal erzeugen, wenn mit der betreffenden Farbe ausreichend belichtet ist,- und dass schliesslich Mittel (27,28,29) vorgesehen sind, die die drei Ausgangssignale derart verbinden, dass die Farbe: des Kopierlichtes geändert wird, 'wobei entsprechend der - entnommenen, sämtliche drei- Grundfarben enthaltenen weis-'sen Kopierlichtprobe eines der Signale der drei zu den Farben Rot, Grün und Blau gehörenden Zeitschaltkreise ' als erstes erscheint und das folgende Signal entsprechend der Farbe des von dem vorangehenden Signal gewählten Kopierlichtes anschliessend erseheΐη£ und wobei Mittel (30,32,33) zur Beendigung der Belichtung vorgesehen sind.
    8. Farbkopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Kopierlichtes in Grün■-geändert wird, -. wenn das Rotsignal vorhanden ist und das Grünsignal fehlt, dass site in Blau geändert wird, wenn das Grünsignal vorhanden ist und das Blausignal fehlt und dass sie-in Rot' geändert wird, wenn das Blausignal vorhanden ist und; das Rotsignal fehlt. ' . - .· ■
    *^m" BAD ORIGINAL
    809805/0278 - ^ V
    : 9σ Farbkopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Kopierlichtes in Blau geändert wird, wenn das Rotsignal vorhanden ist und das Blausignal fehlt, dass -sie in Grün geändert wird, wenn das Blausignal vorhanden ist und das G-rünsignal fehlt und dass sie in ROt geändert wird, wenn das G-rünsignal vorhanden ist und das Rotsignal fehlt.
    10« Farbkopiergerät nach Anspruch 4 und 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Farbe des .Kopierlichtes durch Einschieben von Filtern (46,47,48) der entsprechenden Farbe zwischeii die Lichtquelle (10) und die Mittel (15) zum Entnehmen der Lichtproben vorgenommen ' wird« -
    11. Farbkopiergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtquelle zur Erzeugung des g Kopierlichtes wenigstens je öine Iiampe (64,65,66,67) der farben Rot, Grün, Blau und Weiss aufweist, wobei die weisse lampe mit Strom versorgt wird, wenn kein Signal der Zeitschaltkreise (24,25,26) vorhanden ist, und die änderung der Farbe des Kopierlichtes beim Auftreten bzw. Fehlen der entsprechenden Signale durch Stromversorgung der jeweiligen farbigen lampe bewirkt wird.
    , - ·■; ' - * .· 803805/0278
    12o i'arbkopiergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle zur Urzeugung des Lopierliclites wenigstens je eine lampe (77,70,79) der Karben Rot, Grün- und Blau aufweist,' wobei alle drei Lampen mit Strom versorgt werden, wenn Icein Signal der Zeitschal tier ei se (24,25,26) vorhanden ist, und wobei die 3?arb— änderungen des Kopierlichtes jeweils durch Einschalten ■ der betreffenden farbigen Lampe und Ausschalten der anderen Laapen hervorgerufen werden, .
    .13» Farbkopiergerät nach Anspruch 7,-gekennzeichnet durch eine Belichtungslampe (10)., die weisses Licht durch ein Fegati ν (12) auf ein für mehrere "!Farben" empfindliches Material (14) wirft, durch einen normalerweise in die geschlossene, das Licht absperrende Stellung gedrückten Verschluss (33)> der von einem Solenoid-(32) in die offene Stellung bewegt wird, in der das Material gleichzeitig mit den in weissen Licht enthaltenen Grundfarben Rot, Grün und Blau belichtet wird, durch Steuermittel (30) zur Betätigung" des Solenoids, die, wenn sie mit Strom versorgt werden, eine Belichtung mit weissein Licht einleiten, weiter-durch Ilittel (15,17) zur Entnahme von Liehtproben des auf v das Material auf treffenden Lichtes, die elektri- -■-.. sehe/'dem entnommenen Rot-, Grün--;und Blaulicht propOrtio-■■"nale Signale· erzeugen, weiter durch: ;je einen von der der Rot-, Grüh- und Blaülichtprobe entsprechenden elektrischen
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    Energie gesteuerten. Hot-, Grün- und Blauzeitsclialtlcreis (24,25,26), der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Belichtung der betreffenden larbe stattgefunden hat, weiter durch je e*in mit jedem Zeitschaltkreis verbundenes Heiais (27*28,29), das durch das Ausgangssignal des betreffenden Kreises mit Strom versorgt werden kann und je eine Gruppe von normalerweise offenen Kontakten (37138,39) soY/ie eine erste und eine zweite Gruppe von ä normalerweise geschlossenen Kontakten (34,35,36j40,41,42) auf v/eist, weiter gekennzeichnet durch ein Rot-, ein. Grün- und ein Blaufilter (46,47,48) sowie durch zugehörige SoIenoide (43,44,45), die die Filter einzeln in den Strahlengang einschalten können, wobei die Solenoide für das Rot-, Grün- bzw. Blaufilter in Reihe mit der ersten Gruppe der normalerweise geschlossenen Kontakte des Rot-, Grün- bzw. Blauzeitschaltkreises und der Gruppe der normalerweise offenen Kontakte der Blau-, Rot- bzw. Grünzeitschaltkreise liegen, so dass beim Schliessen der normalerweise offenen Kontakte die jeweiligen Solenoide für das Rot-, Grünbzw. Blaufilter mit Strom versorgt werden, wenn der Rot-, Grün- bzw. Blauzeitschaltkreis stromlos ist, und wobei die zweiten Gruppen der normalerweise geschlossenen Kontakte sämtlich parallel liegen, so dass die Steuermittel (30) ' für den Verschluss (3.3,) von der Stromversorgung getrennt werden, wenn sämtliche Relais mit Strom versorgt sind, wodurch das Solenoid (32) für den Verschluss stromlos wird
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    und einen Durchtritt des Lichtes von der ICopierlichtquelle (10) zum lichtempfindlichen Material (14) absperrte ·
    14· !Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Austreten der entsprechenden Signale der Zeitschaltkreise sämtliche Lampen gemeinsam oder einzeln ihr Licht auf das !Negativ werf en< >
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