DE1283855B - Zaehlvorrichtung zur Zaehlung und Anzeige der Anzabl von mit Hilfe einer Vervielfaeltigungsmaschine hergestellten Vervielfaeltigungen - Google Patents

Zaehlvorrichtung zur Zaehlung und Anzeige der Anzabl von mit Hilfe einer Vervielfaeltigungsmaschine hergestellten Vervielfaeltigungen

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DE1283855B
DE1283855B DER44592A DER0044592A DE1283855B DE 1283855 B DE1283855 B DE 1283855B DE R44592 A DER44592 A DE R44592A DE R0044592 A DER0044592 A DE R0044592A DE 1283855 B DE1283855 B DE 1283855B
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Morrill Richard Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41L39/02Indicating devices, e.g. counters

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Description

  • Die Hauptpatentanmeldung R 43129 VII/15d bezieht sich auf eine Zählvorrichtung zur Zählung und Anzeige der Anzahl von mit Hilfe einer Vervielfältigungsmaschine, insbesondere einer xerografischen Vervielfältigun 'csmaschine, während aufeinanderfolgender Vervielfältigungsdurchläufe hergestellten Vervielfältigungen mit einer auf jede hergestellte Vervielfältigung hin ansprechenden und dabei jeweils ein Zählsignal abgebenden Schaltvorrichtung, der zwei Zähler nachgeschaltet sind, von denen der eine je- weils eine erste bestimmte Anzahl an von einem Original während eines Vervielfältigungsdurchlaufes der Maschine hergestellten Vervielfältigungen zählt und von denen der andere die über diese Anzahl hinausgehende Anzahl der von dem betreffenden Original während desselben Vervielfältigungsdurchlaufes hergestellten Vervielfältigungen zählt.
  • Häufig werden für die Herstellung von Vervielfältigungen Vervielfältigungsmaschinen verwendet, die nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf noch wenigstens einen Leerumlauf ausführen, währenddem keine Vervielfältigung mehr hergestellt wird. Der an einen Vervielfältigungsdurchlauf sich noch anschließende Leerlaufzyklus der betreffenden Vervielfältigungsmaschine kann z. B. erforderlich sein, um die von dem Original zuletzt hergestellte Vervielfältigung aus der Vervielfältigungsmaschine herauszuführen. Daneben ist es manchmal erforderlich, von einer Vervielfältigungsmaschine noch weitere Leerlaufzyklen nach einem Vervielfältigungsdurchlauf ausführen zu lassen. So kann z. B. bei einer xerografischen Vervielfältigungsmaschine während eines zweiten, an einen Vervielfältigungsdurchlauf sich anschließenden Leerlaufzyklus eine vollständige Belichtung, der in dieser Vervielfältigungsmaschine vorgesehenen Vervielfältigungstrommel vorgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Zählvorrichtung so zu modifizieren, daß sie auch bei Verwendung in Vervielfältigungsmaschinen der vorstehend genannten Art die von einem Original jeweils hergestellten Vervielfältigungen in richtiger Anzahl zu zählen vermag. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Zählvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Abgabe von Zählsignalen von der Schaltvorrichtung an den ersten Zähler während einer Anzahl der von derVervielfältigungsmaschine jeweils nach einem Vervielfältigungsdurchlauf noch ausgeführten Durchläufe entsprechenden Anzahl an Durchläufen verhindert wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise, nämlich allein durch eine entsprechende Einstellung der Schaltvorrichtung, die von einem Original jeweils hergestellten Vervielfältigungen nur in der Anzahl gezählt werden, in der sie her-Crestellt worden sind, ohne daß dazu irgendeine Änderung in der Vervielfältigungsmaschine vorgenommen werden muß.
  • Gemäß einer zweckmäßigvn Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung ist die Schaltvorrichtung durch einen nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Schrittschalter mit einer Vielzahl von Kontakten und einem auf diese Kontakte nacheinander einstellbaren Kontaktarm gebildet, der mit jedem Umlauf der Vervielfältigungsmaschine von einem Kontakt auf den jeweils nächsten Kontakt weitergeschaltet wird, wobei an eine der ersten bestimmten Anzahl an Vervielfältigungen entsprechende Anzahl dieser Kontakte, von der Ausgangsstellung des Kontaktarmes des Schrittschalters ausgehend, der erste Zähler mit seinem Zählereingang angeschlossen ist, und zwar derart, daß zwischen diesen Kontakten eine der Anzahl der von der Vervielfältigungsmaschine nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf noch ausgeführten weiteren Durchläufe entsprechende Anzahl von unbeschalteten Kontakten liegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit Hilfe einer relativ einfach aufzubauenden Schaltvorrichtung bzw. im Falle einer für die Zählung der Anzahl der von einem Original je- weils hergestellten Vervielfältigungen ohnehin vorgesehenen Schaltvorrichtung durch relativ geringfügige Modifikation dieser Schaltvorrichtung die von der betreff enden Vervielfältigungsmaschine nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf noch ausgeführten weiteren Umläufe bei der Zählung der Anzahl jeweils hergestellter Vervielfältiaungen berücksichtiot werden können.
  • Von Vorteil ist noch, wenn gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zählvorrichtung die Abgabe von Zählsignalen von der Schaltvorrichtung an den ersten Zähler nach Herstellung der ersten Vervielfältigung von dem jeweiligen Original verhindert wird. Dadurch ist dann sichergestellt, daß auch bei der Herstellung einer einzigen Vervielfältigung von einem Orignal nur ein Zählsignal gezählt wird.
  • An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Schaltplan einer eine Zählvorrichtung gemäß der Erfindung enthaltenden Schaltungsanordnung gezeigt, die in einer xerografischen Vervielfältiaungsmaschine verwendet wird, auf deren speziellen Aufbau weiter unten näher eingegangen wird. Zunächst seien jedoch die in der Zeichnung dargestellten Schaltungselemente betrachtet. Mit Schließen des Schalter SW-1 wird die in der Zeichnuna dar-estellte elektrische Anordnung in Befrieb gesetzt. Ein in der hier vorausgesetzten xerografischen Vervielfältigungsmaschine enthaltener Thermostat THS-1 steht dauernd unter Spannung; er vermag den Motor MOT-1 einzuschalten. Durch diesen Motor werden geeignete Lüfter angetrieben, mit deren Hilfe durch eine Einbrennvorrichtun- bzw. durch Projektionslampen erzeugte Wärme abgeleitet wird. Über einen Transformator T-1 wird mit Schließen des Schalters SW-1 eine durch ihr Aufleuchten die Betriebsbereitschaft der Vervielfältigungsmaschine anzeigende Lampe LMP-1 gespeist.
  • Die vorstehend erwähnte Einbrennvorrichtunga, mit deren Hilfe im vorliegenden Fall die jeweils hergestellten Vervielfältigungen fixiert werden, wird über einen Thermostat THS-4 gespeist, wenn der Schalter SW-1 geschlossen ist. Die Einbrennvorrichtung ist in der -Zeichnung mit Rl bezeichnet. Ferner wird eine zwei Leuchtstofflampen LMP2 und LMP3 in den betriebsbereiten Zustand überführende Last L5 gespeist.
  • Bei normalem Betrieb einer die in der Zeichnung dargestellte elektrische Anlage enthaltenden Vervielfältigungsmaschine ist es im allgmeinen notwendig, von einem oder mehreren Originalen jeweils Einzelkopien oder Mehrfachkopien, d. h. eine Vielzahl von Kopien, herzustellen. Zur Herstellung einer einzelnen Kopie bzw. Vervielfältigung von einem Orginal wird dieses zunächst in die Vervielfältigungsmaschine eingeführt und in dieser von einer Original-Aufnahmetrommel aufgenommen. Mit der Einführung des Originals in die Vervielfältigungsmaschine wird ein Endschalter6LS betätigt, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, in welchem ein Hubmagnet SOL-1 liegt, der dadurch erregt wird. Durch die Erregung des HubmagnetenSOL-1 werden zwei normalerweise geschlossene Schaltkontakte 9LS-A und 12LS-A geöffnet. Ferner werden dabei normalerweise geöffnete Kontakte 8LS, 9LS-B, 12LS-B und 16LS geschlossen.
  • Mit Schließen des Schaltkontaktes 9LS-B wird ein Hauptantriebsmotor MOT-3 gespeist, der eine hier nicht näher dargestellte xerografische Trommel, eine hier ebenfalls nicht näher dargestellte Original-Aufnahmetrommel und eine das jeweilige Vervielfältigungsblattmaterial transportierende Transporteinrichtung in Bewegung setzt. Mit Schließen des Schaltkontaktes 16LS werden die Beleuchtungslampen LMP 2 und LMP 3 über ihre zugehörigen, die Last L 5 enthaltende Schaltkreise gespeist. Mit Schließen des Schalters 9LS-B wird ferner eine durch eine Leuchtstofflampe gebildete Entladungslampe LMP-6 in ihrem eine Last L-1 und einen Auslöseschalter S3 enthaltenden Schaltkreis eingeschaltet, und ferner wird eine Hochspannungsquelle PS l mit Energie versorgt, wodurch in der Vervielfältigungsmaschine vorgesehene Koronalade- und Übertragungseinrichtungen ihre jeweilige Funktion erfüllen können.
  • Im Hinblick auf die Vervielfältigungsmaschine, in der die erfindungsgemäße Zählvorrichtung anwendbar ist, sei angenommen, daß diese Maschine einen Arbeitszyklus besitzt, gemäß dem für eineinhalb Umläufe der vorstehend genannten Transporteinrichtung drei Umläufe der xerografischen Trommel und der Original-Aufnahmetrommel erforderlich sind. Ferner sei angenommen, daß eine zu dieser Transporteinrichtung gehörende Kette eine Umlauflänge besitzt, die dem zweifachen des Umfangs der xerografischen Trommel entspricht, so daß also bei drei Umdrehungen der xerografischen Trommel die Kette eineinhalb Umläufe ausführt.
  • Unter Zugrundelegung einer Vervielfältigungsmaschine mit den gerade aufgezeigten Merkmalen müssen, wie sicher einzusehen sein dürfte, die xerografische Trommel und die Original-Aufnahmetrommel bei Herstellung einer Vervielfältigung bzw. Kopie von einem Original jeweils noch eine zweite und eine dritte Umdrehung ausführen, um nämlich die hergestellte Vervielfältigung von der Transporteinrichtung ausgeben zu lassen.
  • Während der zweiten und dritten Umdrehung der beiden genannten Trommeln wird - noch unter der Annahme, daß nur eine einzige Vervielfältigung von dem betreffenden Original herzustellen ist - durch ein optisches Abtastsystern eine leere Original-Aufnahmetrommel abgetastet. Das dabei gewonnene Abtastbild wird auf die xerografische Trommel projiziert. Die xerografische Trommel wird somit dem Bild der Ori-inal-Aufnahmetrommel entsprechend belichtet. Durch einen hier nicht näher beschriebenen Anschlagmechanismus wird dabei verhindert, daß der xerografischen Trommel ein Trägerblatt, wie es für die Vervielfälticrungen sonst verwendet wird, zugeführt wird.
  • Zurückkommend auf das in der Zeichnung dargestellte Schaltbild sei bemerkt, daß bei geschlossenem Schaltkontakt 6 LS eine Rückstellspule 1 TR (Rückstellung) einer durch einen Schrittschalter gebildeten Schaltvorrichtung 1 TR erregt ist, wodurch ein Kontaktarm der Schaltvorrichtung 1, TR in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltungsanordnung enthält unter anderem noch ein Relais 6CR. Wenn das Relais 6 CR erregt ist, ist dessen Schaltkontakt 6CR-2A für einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Zweck geschlossen. Ferner ist der Schaltkontakt 6CR-1A geschlossen, wodurch für das Relais 6CR ein Haltestromkreis geschlossen ist. Das Relais 6 CR wird durch Schließen des Schaltkontakts 15LS erregt, der normalerweise geöffnet ist und der mit jeder Umdrehung der Original-Aufnahmetrommel und der xerografischen Trommel geschlossen wird.
  • Während der ersten Umdrehung der Original-Aufnahmetrommel und der xerografischen Trommel werden, wenn nur eine einzige Vervielfältigung von dem auf der Original-Aufnahmetrommel gerade befindlichen Original herzustellen ist bzw. wenn die letzte Vervielfältigung einer Reihe von Vervielfältigungen hergestellt ist, d. h. zum Beispiel der sechste Zyklus bei der Herstellung von sechs Vervielfältigungen aPsgeführt ist, durch die Schaltvorrichtung der Schaltkontakt 12LS-B geöffnet und der Schaltkontakt 12LS-A geschlossen. Eine auf der Original-Aufnahmetrommel befindlicher Nocken betätigt mit jeder Umdrehung dieser Trommel die Kontakte 5LS, 17LS und 18LS. Wenn von nacheinander zugeführten Originalen jeweils nur eine einzige Vervielfältigung herzustellen ist, können diese Originale in die Vervielfältigungsmaschine so eingeführt werden, daß der Kontakt 6LS geschlossen bleibt. Wenn der Nokken auf der Original-Aufnahmetrommel den Kontakt 5 LS betätigt, wird die Rückstellspule 1 TR (Rückstellung) der Schaltvorrichtung 1 TR erregt, die, wie bereits ausgeführt, damit ihren Kontaktarm in die Ausgangslage zurückbringt. Hierdurch ist sichergestellt, daß Einzelvervielfältigungen von nacheinander zugeführten Originalen durch den in der Zeichnung schematisch dargestellten Zähler MC-1 für die höchste Berechnungsgebühr gezählt werden. Der auf der Original-Aufnahmetrommel befindliche Nocken betätigt ferner nacheinander die Kontakte 17LS und 18 LS. Das Schließen des Kontakts 17 LS führt zur Abgabe eines Impulses an den Zähler MC-1, wodurch dieser die erste Vervielfältigung von einer Anzahl von herzustellenden und durch diesen Zähler zu zählendenVervielfältigungen zählt. Durch das Schließen des Kontakts 18LS wird einem zur Zählung der Gesamtanzahl an jeweils hergestellten Vervielfältigungen dienenden Zähler MC-4 ein Impuls zugeführt. Der Kontakt 6 CR-2 A ist dabei geschlossen. Bei dem Zähler MC-4, der im übrigen auf der Vorderseite der hier vorausgesetzten Vervielfältigungsmaschine sichtbar sein kann, handelt es sich um einen rückstellbaren Zähler. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß der Kontakt 7LS geöffnet ist, wenn die Vervielfältigungsmaschine zur Herstellung einer einzigenVervielfältigung von jeweils einem Original eingestellt ist.
  • Vom folgenden Zyklus bis zum letzten Zyklus wird der Kontakt 8 LS geöffnet. Dadurch wird das Relais 6CR aberregt, und ferner werden die Kontakte 6CR-1A und 6CR-2A geöffnet. Der Schaltkontakt 7LS wird nicht wieder geschlossen. Während dieses Umlaufes wird durch den auf die Original-Aufnahmetrommel befindlichen Nocken der Kontakt 5LS betätigt. Dieser Kontakt vermag die Schaltkreise nicht mehr zu beeinflussen, wenn kein weiteres Original in die Vervielfältigungsmaschine eingeführt worden ist, da nämlich der Kontakt 6LS geöffnet ist. Der Kontakt 17LS ist geschlossen; es wird jedoch keinem der Zähler ein Zählimpuls zugeführt, da der zweite auf dem Schrittschalter befindliche Kontakt unbeschaltet ist.
  • Am Ende des letzten Zyklus wird der normalerweise geöffnete Kontakt 9LS-A geschlossen, und der normalerweise geschlossene Kontakt 9LS-B wird geöffnet. Dadurch wird von dem Teil der Schaltung die Speisespannung abgeschaltet, in welchem sich der Antriebsmotor MOT-3 befindet. Während des dritten oder letzten Zyklus wird durch den auf der Original-Aufnahmetrommel befindlichen Nocken der Kontakt 5 LS geschlossen, was jedoch keine weiteren Auswirkungen hat, da nämlich der Kontakt 6LS geöffnet ist. Der Kontakt 17LS wird geschlossen; dies hat aber ebenfalls keine Auswirkungen zur Folge, da nämlich der zweite Kontakt auf dem Schrittschalter 1 TR unbeschaltet ist. Der Kontakt ISLS wird geschlossen, wodurch der Spule 1 TR (Zählung) ein Impuls zugeführt wird, durch den der Schrittschalter um einen Schritt auf den nächsten Kontakt weitergeschaltet wird.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der Schrittschalter 1 TR so beschaltet, daß der Zähler MC-1 die ersten drei Kopien zählt, daß ein zweiter Zähler MC-2 die folgenden sieben Kopien zählt und daß ein dritter Zähler MC-3 alle weiteren hergestellten Kopien zählt. Der Schrittschalter 1 TR kann mit einem oder mehreren unbeschalteten Kontakten versehen sein. Bei der gezeigten Ausführungsform sind der zweite und dritte Kontakt des Schrittschalters 1 TR nicht beschaltet. Diese Kontakte gestatten der Maschine, die hergestellten Kopien durch den jeweils in Frage kommenden Zähler zu ermitteln, während andererseits dadurch der Maschine gestattet wird, nach dem jeweiligen Vervielfältigungsdurchlauf noch Ausfallzyklen darstellende Durchläufe ausführen zu können, ohne daß dies auf irgendeinem Zähler festgehalten wird. Wenn dreizehn Kopien hergestellt werden, werden drei der ersten fünf durch den Zähler MC-1 erfaßt, während zu den beiden erforderlichen Leerdurchläufen bzw. Maschinenausfallzyklen überhaupt keine Zählung erfolgt, da nämlich die betreffenden Kontakte auf dem Schrittschalter nicht beschaltet sind. Die sechste bis zwölfte Kopie wird durch den Zähler MC-2 erfaßt; wegen der beiden Ausfallzyklen wird die letzte Kopie von dem Zähler MC-3 gezählt. Damit werden also während der Ausfallzyklen die zweite und dritte Kopie von keinem Zähler gezählt. Bei dieser Anordnung werden unabhängig davon, wie viele Kopien von einem Original hergestellt werden, diese jeweils von dem richtigen Zähler gezählt, während die Zählung während der jeweiligen Ausfallzyklen unterbunden ist. Wenn der Schrittschalter sechzehnmal betätigt worden ist, was hier der Anzahl auf dem Schrittschalter befindlicher Kontakte entspricht, und vierzehn Kopien gezählt worden sind, dann wird der Schaltkontakt 19LS während des Überlaufens der beiden nicht beschalteten Kontakte durch den Kontaktarm des Schrittschalters mechanisch geöffnet. Dadurch kann der Zähler fortfahren, die Anzahl der jeweils hergestellten Kopien zu ermitteln, wie dies nachstehend noch erläutert wird. Ist der Schaltkontakt 19 LS durch den Kontaktarm des Schrittschalters zufolge der Erregung der Spule 1 TR (Zählung) geöffnet, so, ist der Schaltkontakt20LS geschlossen. Dadurch, daß dieser Kontakt20LS den Stromkreis für die SpuleITR (Zählung) geschlossen hält, ist eine vollkommene Erregung der SpulelTR (Zählung) gewährleistet. Durch den Kontakt 20LS bleibt der Stromkreis für die Spule 1 TR (Zählung) so lange geschlossen, bis die Speisespannung durch den Schaltkontakt 18LS abgeschaltet wird. Der Zweck dieser Maßnahme liegt darin, sicherzustellen, daß der Schrittschalter 1 TR gänzlich in die sechzehnte oder letzte Stellung geschaltet wird. Die Maschine kann dann ihren Betrieb fortsetzen, wenn die Anzeige bei in der sechzehnten oder letzten Stellunc, befindlichem Schrittschalter zurückgestellt ist und sämtliche Zählergebnisse auf den Zähler MC-3 übertragen sind. Die Übertragungspunkte zwischen den Zählern MC-1, MC-2 und MC-3 können durch geeignete Anordnung der Kontakte des Schrittschalters gewählt werden. Die Kontakte können durch eine vorverdrahtete Steckverbindung so beschaltet sein, daß die gewünschte Umschaltung zwischen den Zählern MC-1, AIC-2 und MC-3 erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentanspüche: 1. Zählvorrichtung zur Zählung und Anzeige der Anzahl von mit Hilfe einer Vervielfältigungsmaschine, insbesondere einer xerografischen Vervielfältigungsmaschine, während aufeinanderfolgender Vervielfältigungsdurchläufe hergestellten Vervielfältigungen mit einer auf jede hergestellte Verviefältigung hin ansprechenden und dabei je- weils ein Zählsignal abgebenden Schaltvorrichtung, der zwei Zähler nachgeschaltet sind, von denen der eine jeweils eine erste bestimmte Anzahl an von einem Original während eines Vervielfältigun 'asdurchlaufes der Maschine hergestellten Vervielfältigungen zählt und von denen der andere die über diese Anzahl hinausgehende Anzahl der von dem betreffenden Original während desselben Vervielfältigungsdurchlaufes hergestellten Vervielfältigungen zählt, nach Patentanmeldung R43129VIIb/15d, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe von Zählsignalen von der Schaltvorrichtung (1 TR) an den ersten Zähler (MC-1) während einer der Anzahl der von der Vervielfältiaunasmaschine jeweils nach einem Vervielfältigungsdurchlauf noch ausgeführten Durchläufe entsprechenden Anzahl an Durchläufen verhindert wird.
  2. 2. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1 TR) durch einen nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Schrittschalter (1 TR) mit einer Vielzahl von Kontakten (233) und einem auf diese Kontakte (233) gebildet ist, der mit jedem Umlauf der Vervielfältigungsmaschine von einem Kontakt (233) auf denjeweils nächsten Kontakt (233) weitergeschaltet wird, daß an eine der ersten bestimmten Anzahl an Vervielfältigungen entsprechenden Anzahl dieser Kontakte (233) von der Ausgangsstellung des KontaktarMes (232) des Schrittschalters (1 TR) ausgehend der erste Zähler (MC-1) mit seinem Zählereingang angeschlossen ist, und zwar derart, daß zwischen diesen Kontakten (233) eine der Anzahl von der Vervielfältigungsmaschine nach jedem Vervielfältigungsdurchlauf noch ausgeführten weiteren Umläufe entsprechende Anzahl von unbeschalteten Kontakten (233) liegt. 3. Zählvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe von Zählsignalen von der Schaltvorrichtung (1 TR) an den ersten Zähler (MC-1) nach Herstellung der ersten Vervielfältigung von dem jeweiligen Original verhindert wird.
DER44592A 1965-11-17 1966-11-16 Zaehlvorrichtung zur Zaehlung und Anzeige der Anzabl von mit Hilfe einer Vervielfaeltigungsmaschine hergestellten Vervielfaeltigungen Pending DE1283855B (de)

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