DE141981C - - Google Patents
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- DE141981C DE141981C DENDAT141981D DE141981DA DE141981C DE 141981 C DE141981 C DE 141981C DE NDAT141981 D DENDAT141981 D DE NDAT141981D DE 141981D A DE141981D A DE 141981DA DE 141981 C DE141981 C DE 141981C
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- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
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- 230000001702 transmitter Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L19/00—Apparatus or local circuits for step-by-step systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Telegraphenapparate, bei denen ein Typendruckempfänger
ein Typenrad besitzt, dessen Antrieb durch ein Steigrad unter der Wirkung
eines elektrisch hin- und herbewegten Ankerhebels mit Treibklinken erfolgt. Bei den bisher
bekannten Anordnungen dieser Art ging die Grenze der erreichbaren Geschwindigkeit kaum
über 60 Umdrehungen des Typenrades in der Minute hinaus. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Erlangung höherer Geschwindigkeiten
des .Typehrades, -so daß eine größere Wortzahl in der gleichen Zeit übermittelt wer-■'.·den
kann'. * ' ..·.. .-. .]
»5 Die Erfindung besteht im wesentlichen darin,
daß die Klinken im Verhältnis zum Steigrade derart angeordnet sind, daß sie einen beträchtlichen
Bogen zurücklegen und dabei eine erhebliche'Geschwindigkeit erlangen, bevor sie
ao ^auf die Zähne des Steigrades treffen, und daß
der Antriebshebel unmittelbar nach dem Auftreffen gegen passende Anschläge stößt mit der
Wirkungj daß die Berührung zwischen Klinke und Steigrad wie ein plötzlicher Schlag wirkt,
»5 dessen Energie genügt, um das Treibrad und
die anderen auf derselben WdIe befindlichen Teile ihre Bewegung durch die erlangte
lebendige Kraft vollenden zu lassen, wobei der Rückfall durch eine federnde Klinke im. .Ein-*
griff mit einem Sperrad von der doppelten Zähnezahl, das auf derselben Welle wie das
Steigrad sitzt, verhütet wird. · , ,
in einer Ausführungsform durch Vorderansicht beispielsweise dar-
Einrichtung
Seiten- und
gestellt.
Seiten- und
gestellt.
Das Steigrad α auf der Druckradwelle b besitzt
Zähne c mit Leitflächen c1 c2, die wesentlich
radial gerichtet sind, während die RUcken- oder Treibflächen dl d2 jedes Zahnes : leicht
gekrümmt sind. Der Treibhebel e dreht sich an seinem einen Ende um die Achse f und
endet an seinem anderen Ende in zwei Armen e\e'2 i die das Steigrad teilweise umfassen. Diese
35
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Arme sind mit Klinken flj2 ausgerüstet, die
abwechselnd mit einem Zahn des Steigrades in Berührung kommen, wenn der Antriebshebel
hin- und herschwingt, und außerdem mit den Flächen /11A.2, die bei hohen Geschwindigkeiten
das Steigrad nach Zurücklegung der Winkelfolgen aufhalten. J
Die Typenradwelle b trägt außerdem ein Sperrad 1, zweckmäßig mit der doppelten
Zähnezahl des Steigrades, im Eingriff mit einer Klinke i1, die unter dem Einfluß einer Feder ia
die Rückwärtsbewegung der Typenradwelle gerade dann verhindert, wenn das Steigrad seine
freie Bewegung durch die lebendige Kraft vollendet hat. Zwei Anschläge Jc1K* zu beiden
Seiten des Antriebshebels begrenzen dessen Ausschlag; zweckmäßig erhalten diese Anschläge
Puffer /1Z2, die von Blattfedern w'm2 gehalten
werden. ' .
Der Antriebshebel erhält seine Hin-und Herbewegung durch Elektromngnete gemäß den
Stromstößen eines Geberapparats oder auch
durch einen Elektromagneten und eine Feder. Die Drehrichtung des Typenrades ist durch den
Pfeil der Fig. 2 angegeben.
Um nun eine größere Geschwindigkeit des Ankerhebels zu ermöglichen, ist er so gestaltet,
daß seine Klinken nicht sofort bei Beginn seiner Bewegung mit den Zahnflächen des.
Steigrades in Berührung kommen, so daß die treibende Kraft bei Beginn der Bewegung des
Ankerhebels nur seine Trägheit und nicht auch noch den Widerstand des Steigrades zu überwinden hat. Hierdurch erlangt der Ankerhebel bis zum Auftreffen auf das Steigrad eine
Beschleunigung und erteilt hierdurch dann dem Steigrad einen Antrieb, welchem dieses bis zu'
seiner Hemmung durch die Sperrklinke folgt, wahrend der Ankerhebel inzwischen durch
einen der federnden ,Anschlage nicht nur in
seiner Bewegung angehalten wird, sondern auch
ao schon einen Bewegungsimpuls im entgegengesetzten
Sinne erhält. :
Hieraus wird klar, daß zwar .tür die vollen
Umdrehungen des Steigrades seine Zähnezahl bestimmend ist, daß also, wenn z. B. das
Steigrad vierzehn Zahne hat, vierzehn vollständige Hin- und Hergänge #des Ankerhebels
bei allen Geschwindigkeiten notwendig sind, um das Steigrad eine Umdrehung· vollenden zu
lassen, daß jedoch bei hohen Geschwindig-
3" keiten das Steigrad freie Bewegungswinkel außer Berührung mit dem Antriebshebel beschreibt.
Es hat sich gezeigt, daß man bei dieser Anordnung der Treibklinken und Steigradzähne
sehr viel höhere Arbeitsgeschwindigkeiten ei> zielen kann, als es bisher gelang, und ohne
die Mitwirkung von Hülfsmotoren. Diese erhöhte Geschwindigkeit wird dem freien, Bewegungswinkel des Steigrades verdankt, der
dem, Ankerhebel mehr Zeit läßt, seine Geschwindigkeit zu erhöhen, und außerdem die
Sicherheit gibt, daß ein nächster Zahn, des
Steigrades von den Treibklinken bei jeder Schwingung angetrieben wird. Bei ähnlichen
Getrieben machte sich der Übelstand geltend,
daß bei hohen Geschwindigkeiten eine Klinke zwischen zwei Zähne des Treibrades traf, obpe
das Rad vorwärts zu treiben, und dadurch * kamen Geber- und Empfängerapparat außer
Gleichlauf. ■: ;
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antrieb für Drucktelegraphenempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzielung höherer Winkelgeschwindigkeit der Druckrad welle das auf dieser Welle sitzende Steigrad ,und der elektrisch hin- und herbewegte iAnkerhebel mit seinen Klinken derart angeordnet sind, daß die Klinken einen erheblichen Bogen zurücklegen und so eine erhebliche Geschwind ig- keit annehmen, bevor sie die Zähne des Steigrades treffen, mit denen sie nur auf einem kleinen Teil des Schaltwinkels des Steigrades in Berührung bleiben, während der größte Teil dieses Winkels durch die bei der Berührung mit den Klinken aufgenommene lebendige Kraft zurückgelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. CEDHUCKT IM DER BEICHSDHUCKEHEI.·.!.:■■■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141981C true DE141981C (de) |
Family
ID=409569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141981D Active DE141981C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141981C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149582B (de) * | 1953-04-10 | 1963-05-30 | Sulzer Ag | Klinkenkupplung |
DE1523520B1 (de) * | 1965-04-08 | 1970-10-01 | Walter Holzer | Antriebsvorrichtung für ein Schrittschaltwerk |
-
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- DE DENDAT141981D patent/DE141981C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149582B (de) * | 1953-04-10 | 1963-05-30 | Sulzer Ag | Klinkenkupplung |
DE1523520B1 (de) * | 1965-04-08 | 1970-10-01 | Walter Holzer | Antriebsvorrichtung für ein Schrittschaltwerk |
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