DE1419791A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer DisazofarbstoffeInfo
- Publication number
- DE1419791A1 DE1419791A1 DE19611419791 DE1419791A DE1419791A1 DE 1419791 A1 DE1419791 A1 DE 1419791A1 DE 19611419791 DE19611419791 DE 19611419791 DE 1419791 A DE1419791 A DE 1419791A DE 1419791 A1 DE1419791 A1 DE 1419791A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dyes
- parts
- acid
- sulfonic acid
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/002—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the linkage of the reactive group being alternatively specified
- C09B62/006—Azodyes
- C09B62/01—Disazo or polyazo dyes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue
Disazofarbstoffe, die als freie Säuren der Formel
H<
D-iWf-
X-
ΉΤ9791
entsprechen, worin X ein Wasserstoffatom oder eine SuIfonsäuregruppe, D und B1 Je den Best einer Diazokomponente bedeuten, von denen mindestens einer einen über eine Carbonsäure- oder vorzugsweise Sulfonsäurealkyl- oder -arylamidgruppe gebundenen Substituenten enthält, welcher unter Abspaltung eines locker gebundenen Substituenten, Insbesondere
eines Halogenatomes, oder unter Aufspaltung einer Mehrfachblndung mit den Hydroxylgruppen der Cellulose eine chemische
Bindung eingehen kann.
Als reaktionsfähige Substituenten kommen vor allem Über eine Stickstoffbrücke gebundene Reste einer aliphatischen
0-halogenlerten und/oder (!,^-ungesättigten Carbonsäure, die
höchstens 3, reep. bei Anwesenheit eines Halogentoms höchstens
4 Kohlenstoffatome enthält, in Betracht, z.B. der Acrylrest,
der a-Chloracrylrest und die Reste der Formel
oder HOOC-C-C-CO-
It
(worin eines der beiden X Wasserstoff und das andere X ChIo?*
bedeutet) und vorzugsweise bewegliche Halogenatome enthaltende
Aoylreate, E.B. der Chloracetylrest, der /3-Chlorpropionylreat
und vor allem der α,/3-Dichlorpropionylrest, ferner z.B. auch
Schwefelsäureester in A-Stelluhg des an das Stickstoff»ton
der Sulfonsäurealkyiamldgruppe gebundenen
Alkylreetes. Ferner sind als solche Reste vor
allem auch mindestens ein bewegliches, d.h. mit Fasermaterialien reaktionsfähiges Halogenatom enthaltende
heterocyclische, zwei bis drei Stickstoffatome aufweisende
Reste zu nennen, z.B. Trlazin- oder Pyrimidinreste, z.B. ein
Dichlortrlazlnrest oder ein Monochlortriazinrest, wie
diejenigen der Formel
worin X eine gegebenenfalls weitersubstituierte Aminogruppe oder eine substituierte Oxygruppe bedeutet.
3m FarbetoffmolekUl der vorliegenden Faz'bstoffe
können gegebenenfalls auch zwei derartige gleiche oder verschiedene Acylreste vorhanden sein.
Der Rest D kann einen substituierten Benzolrest, der ausser der angegebenen Carbonsäure- oder SuIfonsäurealkylr; oder -arylamidgruppe noch andere Substituenten,
wie Methyl-, Alkoxy-, Nitrogruppen oder Chloratome aufweist, oder auch einen grösseren Rest, z.B. einen Naphthalin-
Qi
009887/1592
rest darstellen.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe können nach
an aloh bekannten Methoden durch Kupplung oder Kondensation hergestellt werden· So kann man z.B. l-Amino-8-oxynaphthaiIn-5,6- oder -4,6-disulfonsJture oder die l-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure einerseits mit einer.Diaroverbindung und anderseits mit einer gegebenenfalls davon verschiedenen Dlazoverbindung kuppeln, wobei mindestens eine der beiden Diazoverbindungen einen über eine Carbonsäure« oder Sulfonsäurealkyl- bzw. -arylaraidgruppe gebundenen , vorzugsweise halogenhaltigen Substituenten enthält, der mit.Oxygruppen der
Cellulose unter Bildung, einer covalenten Bindung reagieren kann.
Als Beispiele von Diazoverbindungen, die hierbei
verwendet werden können, seien beispielsweise diejenigen erwähnt, welche aus folgenden Aminen erhältlich sind:
At (Amine ohne reaktionsfähigen Substituenten): 2-Aminonaphthaline,8-, -5*7- oder -6,8-disulfonsäure,
l-Aminonaphthalin-6-, -7- oder -8-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-2-, -3- oder -4-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure,
l-Amino-2,5-dichlorbenzol-4-8ulfonsäure, l-Amino-2-methoxybenzol-4-sulfonsäure,
l-Aminoe-raethoxybenzol^-sulf onsäure,
4-Nitro-l-arainobenzol,
2,5-Dichlor-l-amlnobenzol.
009887/1592
Bs (Amine rait reaktionsfähigem Acy!rest):
l-Aminobenzol-3- oder -^-sulfonsäui^-N-ijS-ChloräthylJ-amid,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulf onsäure-N-(/3-chlor- oder-brompropionyl)-amid,
"
lTAminobenzol-3- oder -^-sulfoneSure-N-iajrP-dichlorpropiönyl)-amid,
. -
l-Aminobenzol-3- oder -^--sulfonsäure-N-acryl- oder -N-(achloracryl)
-amid',
l-Aminobenzol-3- oder ^-sulfonaäure-N-propionyl- oder -chloracetylamid,
.
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure-N-i/ä-chlorcrotonyl)-ami:·,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure-N-(a- oder -jB-chlormaleinyl}
amid,
Schwefelsäurehalbeater dee l-Aminobenzol-3- oder -4-su1fonsäure-N-(/5-oxyäthyl)-amids,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sülfonsäure-N-^?-(di- oder-trichlorpyrimidihylamino)
-athyl/^-aaid,
l-Aminobenzol-3- oder -4-carbonsäure-N-^T1 -(ß-chlorpropionyl ·
amino) -phenyl/-Binl&-3 · -sulf onsäure,
l-Aminobenzol-3- oder -Jf-carbonsäure-N-^'-idi- oder-trichlorpyrimidylamino)
-pheny^T'-amid-'f · -aulf onsäure,
4-Methyl- oder if-Chlor-l-aminobenzol^-sulfoneäure-N-^'1-
009887/1592
(2" -chlor-*11 -amino-l" ,j" ,5" -triazinylamino) -phenylj-amid»
4'-aulfonsäure,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulf onsäure-N-^jÜl·· (2' -chlor-4 · -amino
1' »3' ,5' -triazinylamino)-äthyjf -amid,
ferner die Verbindungen der Formel
Ta
SO H
worin X eine Phenoxygruppe, eine Methoxygruppe, eine NH0-Gruppe oder eine Sulfophenylaminogruppe bedeutet»
Zur Herstellung der erfindungsgeraässen Farbstoffe
kann man eine der oben genannten Diazoverbindungen mit der l-Amino-8-oxynaphthalin-ll— sulfonsäure oder mit der 1-Amino-8-oxynaphthaiin-3,6- oder -4,6-disulfonsäure zunächst in
saurem Medium kuppeln, und den so erhalteneaMonoazofarbstoff
dann in schwach saurem, neutralem bis alkalischem Medium
mit einer weiteren Dlazcverbindung vereinig en. Hit Vorteil verwendet man sowohl für die saure als auch für die alkalische
Kupplung eine Diazoverblndung eines unter B genannten Amins.
Die erfindungsgemSssen Farbstoffe können ebenfalls
nach einer Abänderung des soeben erläuterten Verfahrens herge^ stellt werden, welche darin besteht, dass man Disazofarbstoffe
BAD
009887/1592
U19791
der Formel
(2) R-NoN-
worin X ein Wasserstoffatom öder eine Sulfonsäuregruppe,
R und R1 und Je einen sulfonsäuregrüppenhaltigen Benzolrest bedeuten, von denen mindestens einer eine über einen
Carbonsäure- oder Sulfonsäurealkyl- bzw.-arylamldrest ge- -bundene acylierbare Aminogruppe enthält, mit solchen
Acylierungsmitteln kondensiert, dass Farbstoffe entstehen, die mit Fasermaterialien unter Bildung einer chemischen
Bindung reagieren können.
Die Farbstoffe der Formel (2) erhält man z.B. durch Verseifen der entsprechenden Acylarainofarbstoffe, die
durch Kupplung von z.B. l-Amino-8-oxynaphthalin~3,6- oder
-if,6-dlsulfonsäure oder von l-Amino-8-oxynaphthalin-Jlsulfonsäure mit Diazoverbindungen der unter B angebenenen
Amine, welche statt des reaktionsfähigen Substituenten eine
-NHg- oder eine Acetylgruppe aufweisen.
Als Aoyllerungsmittel sintvor allem die folgenden
zu erwähnen: ·
009867/1592
H19791
jB-Chlorpropionylchlorid, ß-Brompropionylchlorid,
«!,/J-Dichlorpropionylchlorid, Chloracetylchlorid, Acrylsäurechlorld, α-Chloracry!säurechlorld, Propiolsäurechlorid,
/3-Chlorcrotonsäurechlorld, α- oder /J-Chlormaleinsäurechlorid,
Sulfochloressigsäurechlorid, 2,4,6-Tri- und 2,4,5,6-Tetrachlorpyrlmldln die der entsprechenden Brompyrlmidlne,
2,4-Dichlorpyrimidin-5-sulfonsäure, 5-Nitro- oder 5-Cyanaj^^ö-trichlorpyrlinidln, 5-Nitro-6-methyl-2,i|—dichlorpyrlraidin,
2,6-Dlchlorpyrlmidln-4-carbonsäurechlorid oder 2,4-Dichlorpyrlmldin-5-sulfonsäurechlorld, Cyanurchlorid oder -bromid
und die Kondensationsprodukte von 1 Mol Cyanurchlorid oder Cyanurbromid mit einem Mol Ammoniak oder mit- einem Mol einer
reaktionsfähigen organischen Mercapto- oder Hydroxylverbindung, z.B. mit einem Mol eines Thiophenols, Mercaptobenzthlazols,
eines Thioalkohols, wie Mercaptoessigsäure oder einer Thioaäure, wie DiäthyIdithiocarbaminsäure, oder mit einem Mol
eineβ Phenols, einer Phenolsulfonsäure oder eines Alkohols,
wie Methyl-, Aethyl-, Propylalkohol; ferner die Kondensationsprodukte mit einem Mol eines höchstens sekundären Amins, wie
z.B. Methyl-, Aethyl-, '/3-Qxyäthyl-, Isoprpopyl-, Oxypropyl-,
Methoxyäthyl-, Methoxypropylamin, Cyolohexylamln, Morpholln,
Dimethyl-, Diäthyl- oder N-Methylphenylamin-, p-Toluidin,
Chloräthylarain, Aethanolamlne, Aminokohlenaäureester, Araino-
009887/1592
essigsäureäthylester, Anilin, Ärainoäthan—rsulfonsäure, N-Methyl-arainoäthansulfonsäure, o-, m- oder p-Aminobenzoesäure, Aminobenzolsulfonsäuren, wie o-, m- oder p-Arainobenzolsulfonsäure und l-Aminobenzol>2,5-disulfons£ure, sowie
Aminonaphthalin-mono-, -di- oder -trlsulfonsäure, wie z.B.
die l-Aminonaphthalin-6-sulfonsäurej ferner die 4- oder 5-Aminosalicylsäure. Reaktionsfähig sind auch die Triazlnreste,
die keine freien Halogenatome mehr gebunden enthalten, sofern an deren Stelle andere, locker gebundene Substituenten,
wie z.B. Fhenoxygruppen oder über dan Schwefelatom gebundene
Gruppierungen der Formel -S-C^ vorhanden sind.
Bine weitere' Variante zur Herstellung von Farbstoffen der Formel (l), die eine Trlazingruppierung aufweisen, besteht darin, dass man Farbstoffe der Formel (2) mit
Cyanurchlorid oder -bromid acyliert und in den erhaltenen Dihalogentriazlnfarbatoffen durch Umsetzung mit Ammoniak, mit
Aminen oder mit Phenol ein Chlor ersetzt.
Die erfindungsgemäas durch Kupplung oder durch
Acylierung erhaltenen Farbstoffe sind neu. Sie eignen eich
zum Farben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie z.B. cellulosehaltiger Materlallen faseriger Struktur,
wie Leinen, regenerierte Cellulose und Baumwolle. Ebenso
000817/1592
U19791
- ίο -
sind sie auch zum Färben von Wolle geeignet. Sie eignen sich ganz besonders zum Färben nach dem sogenannten Padfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls
auch salzhaltigen Farbstofflösungen imprägniert wird, und
die Farbstoffe nach einer Alkalibehandlung oder in Gegenwart von Alkall in der Wärme fixiert werden. Dieses Verfahren und
die Direktfärbemethode, die bei vielen der geraöss vorliegendem
Verfahren erhaltenen Farbstoffe auch anwendbar ist, führt el;enao
wie das Druckfärbe verfahren zu. Fürbungen und Drucken, die sich
in der Regel durch eine gute Hch te ch the it und vor allem
durch hervorragende . Waschechtheiten auszeichnen.
Ih den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile,
sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtstelie, die
Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. .
009817/159 2
• Beispiel 1.
Eine neutrale Lösung von 38,5 Teilen l-(3'-Amlnobenzolsulfonylamlnö)—5-acetylamlnobenzol-2-sulfonaäure in 200 Teilen Wasser wird mit 6,9 Teilen Natriumnitrit versetzt und In ein Gemisch aus 20 Teilen 3Obiger
Salzsäure und 200 Teilen Eiswasser einlaufen gelassen. Nach beendeter Diazotlerung wird eine Aufschlämmung von
31,9 Teilen l-Amino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
in 300 Teilen Wässer zur Diazolösung zugegeben. Dann
werden langsam 60 Teile einer 4n-Natriumacetatlösung
zugetropft, bia das Kupplungsgemisch nur noch schwach
kongosaure Reaktion aufweist. Nach beendeter saurer Kupplung wird dem Monoazofarbstoff die wie oben aus 38,5 Teilen
l-(3 «-Aminobenzolsulfonylamino)-- S-acetylaminobenzol·^-
sulfonsäure hergestellte Diazoverbindung zugegeben. Unter
Zu tropfen von 4n-Natriumaee tat lösung wird sodann der P11-Wert des Kupplungsgemisches auf 5 gestellt. Man rührt noch
ca. 3 Stunden, fällt den Disazofarbstoff durch Zugabe von
Natriumchlorid aus, filtriert und trocknet.
111,1 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden in 2000 Teilen einer 3$igen Salzsäurelösung 2 Stunden auf
049 84.7/159 2 ,
U19791
90 bis 95° erwärmt · Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird der ausgefallene Farbstoff filtriert und getrocknet. 102,7 Teile des so erhaltenen, zwei acylierbare
Aminogruppen enthaltenden Farbstoffes werden in 1000 Teilen Wasser .unter Zugabe von Natronlauge so gelöst, dass eine
neutrale Lösung entsteht, und bei einer Temperatur von 0 bis 5 mit einer Lösung von 37 Teilen Cyanurchlorid in
120 Teilen Aceton versetzt. Die bei der Kondensation freiwerdende Mineralsäure wird durch Zu tropf en einer 2n-Natriunihydroxydlösung neutralisiert (pt, 6 bis 7,5).
Nach beendeter Reaktion werden 50 Vol.-Teile 2Obiger wässeriger Ammoniak zugegeben, worauf das Gemisch
2 Stunden bei kO° gerührt wird. Der entstandene Farbstoff
wird dann ausgesalzen, filtriert und getrocknet. Es wird ein
dunkelblaues Pulver erhalten, welches sich in Wasser mit
rotstichig blauer Farbe löst und welches Cellulosefaser!! in
blauen Tönen von sehr guter Nassechtheit anfärbt.
Zu ähnlichen Farbstoffen gelangt man, wenn man die 50 VoI,-Teile 20#igen wässerigen Ammoniak durch 34,6 Teile
l-Aminobenzol-3-Bulfonsäure ersetzt und durch Zugabe einer
verdünnten Natriumhydroxydlösung dafür sorgt, dass die
Kondensation in neutralem bis schwach alkalÖchem Medium
BAD OfSiGiNAL
009817/1592
7 bis 8,5) stattfindet.
Verwendet man anstelle der erwähnten 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure die l-Aminobenzol-2- oder -4-sulfonsäure oder
eine entsprechende Menge l-Aminobenzol-S^-disulfonsäure,
l-Aainobenzol-S-C&rbonsSure, Aminobenzole N-Methylaminobenzol, 1-Amlnonaphthaiin-4-sulfoneaure, Aethanolamin, Di-N-(p-hydroxyäthyl)-amin, Aethylamin, Isopropylarain oder
Morpholin, so erhält man ähnliche Farbstoffe.
009887/159 2
102,7 Teile des geraäss Beispiel 1, Absatz 1
und 2 erhaltenen, zwei acylierbare Aminogruppen enthaltenden Farbstoffee werden in 1000 Teilen Wasser unter Zugabe von Natronlauge derart gelöst, dass eine neutrale
Lösung entsteht, und hierauf bei einer Temperatur? von 5 bis 10° allmählich mit JO Teilen ß-Chlorpropionylchlorid
versetzt. Die bei der Acylierung frei werdende Mineralsäure wird mit 2n-Natriümhydroxydlösung neutralisiert (p„ 7 bis 8,5)
Nach beendeter Reaktion wird der Farbstoff durch Zugabe von
Natriumchlorid abgeschieden, filtriert und getrocknet. Man erhält ein dunkelblaues. Pulver, welches sich in Wasser mit
rotstichig blauer Farbe löst und Cellulosefasern oder Wolle in blauen Tönen von sehr.guten Nassechtheiten anfärbt.
Aehnllche Farbstoffe werden erhalten, wenn man das jS-Chlorpropionylchlorid durch die entsprechenden Teile
P-Brompropionylchlorid, ajP-Dlchlorpropionylchlorid, Acrylsäure chlor id, a-ChloracrylsäureChlorid, p-ChlorcrotonsäurechlorId, PropiolBäurechlorid, Chloracetylchlorid oder Chlornufeinaäureanhydrid ersetzt.
BAD
009387/1592
U19791
Beispiel 3. ,
17,3 Teile l-Aminobenzol-3-sulfonsäure werden
wie Üblich in Gegenwart von Salzsäure mit 6,9 Teilen Natriumnitrat diazotlert. DieDiazolÖsung wird bei 0 bis
5° mit einer Aufschlämmung von 31,9 Teilen l-Ämlno-8-oxynaphthalin-3,6-dieulfonsäure in 300 Teilen Wasser vereinigt«
Danach wird durch langsames Zutropfen von 60 Teilen 4n-Natriumaeetatlösung der pjj-Wert auf 2,5 eingestellt. Man rührt
noch eine Stunde, filtriert den abgeschiedenen Farbstoff ab und trocknet.
' 50,3 Teile des so erhaltenen Monoazofarbstoffee
werden unter Zugabe von 400 Teilen 2n-Sodalösung und 200 Teilen Wasser gelöst. Zu dieser Lösung gibt man eine aus
38,5 Teilen l-(3'-Aminobenzolsulfonylamino)—5-acetylaminobenzol-2-sulfonsäure geraäss Beispiel 1 hergestellte Diazolösung zu und rührt bis nach beendeter Kupplung. Der so erhaltene Disazofarbstoff wird durch Zugabe von Natrium- und
Kaliumchlorid ausgefüllt, filtriert und getrocknet.
89,9 Teile dieses Farbstoffes werden sodann in 2000 Teilen Wasser gelöst, mit 200 Teilen einer 30£lgen
Salzsäurelösung versetzt und 2 Stunden auf 90 bis 95° erwärmt. Die erkaltete Lösung wird mit 100 Teilen Natrium-
0098 87/1592
chlorid versetzt und der abgeschiedene Farbstoff filtriert-
und getrocknet.
85,7 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden unter Zugabe von Natronlauge in 1000 Teilen Wasser so gelöst, dass eine neutrale Lösung entsteht, und bei einer
Temperatur von O bis 5° mit18,5 Teilen Cyanurchlorid in
60 Teilen Aceton versetzt. Die bei der Kondensation freiwerdende Mineralsäure wird durch Zutropfen einer 2n-Natrium~
carbonatlösung neutralisiert (p„ β bis 7,5). Nach beendeter
Reaktion werden 50 Vol.-Teile 20#iges wässeriges Ammoniak
zugegeben, worauf das Gemisch 2 Stunden bei 40° gerührt wird.
. Die so erhaltene Farbstofflösung wird bei einer Temperatur von JO bis k0° im Vakuum zur Trockne eingedampft,
Man erhält ein blaues Pulver, welches sich in Wasser mit blauer Farbe löst und welches Cellulosefaser^ in blauen
einen '
Zu/ähnlichen Farbstoff; gelangt man, wenn man
anstelle von Cyanurchlorid und Ammoniaklösung eine wässerige Lösung von 34,3 Teilen des Natriumsalzea der 2,4-Dichlor-6-phenylamino-l,5,5-triazin-5l-sulfonsäure verwendet, und das
Gemisch 2 bis 3 Stunden bei 30 bis 40° rührt, wobei durch
Zuoatz von Natriumcarbonat ein Pjj-Wert von ungefähr 7
aufrechterhalten wird.
009817/1592
H19791
Eraetzt man die in Abschnitt 1 erwähnte 1-Amlnobenzol-j-sulfonsäure
durch die l-AminobensoI-2- oder -4-suLfonsäure,
oder dur.ch die l-Arainobenzol-2,5-disulfon3äure, ■
so werden Farbstoffe von ähnlichen Eigenschaften erhalten.
009887/1692
■ 25,7 Teile l-Aminobenzol-3-sulfonsäure-N-(/3-acetylaminoäthyl)-amid werden in 550 Teilen Wasser und
150 Teilen 2n-Salzsäurelösung gelöst und bei 0 bis 5°
unter Zugabe von 6,9 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Zur salpetrigsäurefreien Diazolösung streut man sodann
31,9 Teile l-Amino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure ein
und rührt einige Stunden bei 5 bis 10° bis zur beendeten Kupplung.
Danach wird der Monoazofarbstoff mit 150 Teilen
einer ita-Kaliumacetatlösung und anschiie3send mit einer wie
oben aus 25,7 Teilen l-Aminobenzol-^-sulfonsäure-N-iJB-acetylaminoäthyl)-amid hergestellten Diazolösung versetzt. Man
rührt noch eine Stunde,scheidet den Farbstoff durch Zugabe
von Natriumchlorid aus, filtriert und trocknet.
85,5 Teile des so erhaltenen Farbstoffes werden in 1000 Teilen Wasser gelöst und unter Zugabe von 100 Teilen
einer ?0£igen Salzeäurelösung 2 Stunden bei 90 bis 95°
versetzt. Nach dem Erkalten wird der Farbstoff abfiltriert und getrocknet.
>8,5 Teile des zwei acylierbare Aminogruppen
enthaltenden Farbstoffzwischenproduktes werden als neutralen Natriumsalz in 400 Teilen Wasser gelöst und bei 0 bis 5°
009117/1592
H19791
mit einer Lösung von 18,5 Tollen Cyanurchlorid in 60 Teilen
Aceton versetzt. Die bei der Kondensation freiwerdande Mineralsäure neutralisiert man durch Zugabe von Natriumbicarbonat«
Nach beendeter Reaktion werden-25 Vol.-Teile einer 20jiigen wässerigen Ammoniaklösung zugegeben, worauf
das Gemisch 2 Stunden bei 40° gerührt wird. Der Farbstoff
wird sodann durch Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt, filtriert und getrocknet. Man erhält ein blauschwarzes,
In Wasser mit blauer Farbe lösliches Pulver, welches Cellulosefasern
in nassechten blauen Tönen färbt.
009117/1592
H19791
- 20 Beispiel 5.
4j Teile l-Aminobenzol-;5-sulfonsäure-N-(/3-aralnoäthyl)-!-amid
werden in 400 Teilen Wasser und 50 Teilen JOfljiger Salzsäure gelöst und bei.O bis 5° unter Zugabe von
1^,8 Teilen Natriumnitrit diazotiert. In die salpetrigsäurefreie
Diazolösung streut man sodann 51,4 Teile l-Ainino-8-oxynaphthalin-j5,6-disulfonsäüre
ein und rührt einige Stunden bis zurbeendeten Kupplung zum Monoazofarbstoffe wobei man
, die Temperatur allmählich auf 10° steigen lässt. Zur Bildung
des Disazofarbstoffee gibt man allmählich I50 Teile
e,iner Λη-Natriumacetatlösung zu und rührt bis die zweite
Kupplung beendet ist. Der derart erhaltene, zwei acylierbare Aminogruppen enthaltende Disazofarbstoff wird durch
Zugabe von Natriumchlorid ausgesalzen, filtriert und getrocknet,
77,1 Teile dieses Farbstoffes werden unter Zugabe von Natronlauge so gelöst, dass eine neutrale Lösung entsteht
und bei einer Temperatur von 20 bis j50° mit 36 Teilen 2,4-Dichlor-6-methoxy-l,3,5-triazin
unter Zugabe von Natriumcarbonat und Einhaltung eines p^-Wertes von ungefähr 7 kondensiert.
Der entstandene Farbstoff wird dann ausgesalzen, filtriert und getrocknet. Es wird ein dunkelblaues Pulver erhalten,
das sich in Wasser mit rotstichig blauer Farbe löst
003117/1592
und Cellulosefaser in blauen Tönen von sehr guter WaschechtheIt
anfärbt.
Einen ähnlichen Farbstoff erhält man, wenn man
anstelle von 36 Teilen 2,4-Dlchlor-6-methoxy-l,3,5~t3?iazln
48,4 Teile 2,4-Dichlor-6-pheno:xy-l,5,5-triazin verwendet und
im übrigen wie oben verfährt.
009117/1592
1413791
- 22 Beispiel 6.
Zu einer neutralen Lösung von 77,1 Teilen des gemäss Beispiel 5, Absatz 1 erhaltenen, zwei acylierbare
Aminogruppen enthaltenden Farbstoffes gibt man eine Lösung von 48 Teilen 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin in 200 Teilen
Aceton zu und erwärmt das Gemisch 4 bis 6 Stunden auf 60°,
wobei durch Zutropfen von verdünnter Natriumhydroxydlö3ung ein Pjj-Wert von 6.bis 7 aufrechterhalten wird. Der gebildete
Farbstoff, ein Trichlorpyrimidinderivat, wird auf übliche Weise Isoliert. Er färbt Baumwolle in blauen Tönen.
Zu ähnlichen Farbstoffen gelangt man, wenn man anstelle von Tetrachlorpyrimidin die entsprechende Menge
Trichlorpyrimidin, Tribrompyrlraidin oder 2,4,6-Trichlor-5-cyanopyrlmidin
verwendet und im übrigen wie oben beschrieben verfährt.
0098·7/1592
86,7 Teile !^(J'
amlno)/
(/3-chlorpropiony 1/ -benzol-2-sulfonsäure werden in 120.0
Teilen Wasser fein suspendiert, die Suspension mit 60 Teilen
30$lger Salzsäure angesäuert und anschliessend langsam mit
einer Lösung von IJ,8 Teilen Natriumnitrit in 50 Teilen
Wasser versetzt.
Nach beendeter Diazotierung.wird eine Aufschlämmung von 51,9 Teilen l-Araino-e-oxynaphthalin-i^ö-disulfonsäure in 300 Teilen Wasser zugegeben. Dann werden langsam
ungefähr 60 Teile eines 1Vn-Na triumace tat lösung züge tropft
bis das Kupplungsgemisch nur noch schwach kongosaure Reaktion
aufweist. Nach beendeter saurer Kupplung wird unter Zutropfen
von ^n-Natriumacetatlösung allmählich der pH-Wert des Kupplungs·
gemisches auf 5 gestellt. Man rührt noch ca. 5 Stunden, fällt
den Dlsazofärbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid aus,
filtriert und trocknet. Es wird ein dunkelblaues Pulver erhalten, weloheβ sich in Wasser mit rotstichig blauer Farbe
lOst und welches Celluloaefasern in rotstichig blauen«. Tönen
von sehr guter Nassechtheit anfärbt.
009887715 92
- 2k Beispiel 8.
Wiifidie in Beispiel k verwendete Diazokomponente
diazotiert und mit dem in Beispiel 5, 1. Absatz beschriebenen
Monoazofarbstoff geraäas Beispiel 4, 2. Absatz gekuppelt,
das entstehende produkt hierauf verseift und mit Cyanurchlorid und anschllessend mit Ammoniak kondensiert,
bo erhält man ebenfalls einen Farbstoff, der Celluloeefasem in blauen Tönen mit guten Kassechtheiten
färbt.
009117/15 92
ΗΊ9791
Be!spiel 9.
2 Teile des gemäss Beispiel 1, 1. bis k. Absatz
erhaltenen Farbstoffes werden In 100 Teilen Wasser gelöst.
Hit der erhaltenen Lösung wird ein Baumw&Xlgewebe Imprägniert,
sodass es um 75Ji seines Gewichtes zunimmt, . und dann getrocknet.
Darnach imprägniert man das Gewebe mit einer
20° warmen Lösung, die pro Liter 10 Gramm Natriumhydröxyd
und JOO Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75 %
Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung während 60 Sekunden bei 100 bis 101°, spült, seift während einer Viertelstunde
in einer Obigen, kochenden Lösung eines lonenfreien.
Waschmlttels, spült und trocknet.
Man erhält eine wasch- und lichtechte, blaue Färbung. .
BAD
009117/1592
Claims (1)
- - 26 -Patentansprüche.1. Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man Disazofarbstoffe, die als freie Säuren der Formelentsprechen, worin X ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe, D und D, je den Rest einer Diazokomponente bedeuten, von denen mindestens einer einen Über eine Carbonsäure- oder vorzugsweise Sulfonsäurealkyl- oder arylamidgruppe gebundenen Substituenten enthält, welcher mit Fasermaterialien unter Bildung einer chemischen Bindung reagieren kann, durch Kondensation oder Kupplung herstellt.2. Verfahren gernäse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man l-Amino-e-oxynaphthalin-^o- oder -3,6-diiulfonsäure einerseits mit einer Dlazoverblndung der Benzolreihe und anderseits mit einer gegebenenfalls davon verschiedenen Diazoverbindung der Benzolreihe vereinigt, von denen mindestens eine einen über eine Sulfonsäurearyl- oder alkylamldgruppe gebundenen halogenhaltigen AcyIre st enthält. .009817/15923. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Diazoverbindungen, die als Acylrest einen über eine Sulfonsäureäthyl- oder phenylaraidbrUcke gebundenen Halogen-l,3,5-triazinrest enthalten, verwendet·4· Verfahren gemäae Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Disazofarbstoffe der Formelworin X eine SuIf©^säuregruppe oder ein Wasserstoffatom, · R und R1 Je einen Benzolrest bedeuten, von denen mindestens einer eine über einen Carbonsäure» oder Sulfonsäurealkyl- oder -arylamidrest gebundene, acylierbare Aminogruppe enthält, mit solchen Acylierungsmitteln kondensiert, dass Farbstoffe entstehen, die mit Fasermaterialien unter Bildung einer chemischen Bindung reagieren können.5, Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, . , dass man Farbstoffe der Formel *009887/1592ι "» * %j r sj ι-N-.N XvN -N-N-YHO3S-ISOlHverwendet, worin Y einen Bcntolreet bedeutet.6. Verfahren gemäss Anspruch K1 dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der FormelHQ HH2HO-S-SO3H SO2-NH-CK2CH2-NH2verwendet«7· Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die angegebenen FarbstoffeHa 1/ mit /ö'cenpyrlmidinen, mit Di- oder Trihalogen-l,5,5-tri asinen und/oder mit einem /!-/Ogenpropionsäurechlorid oder -anhydrid umeetet.000187/1592.- 29 r8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die angegebenen Farbstoffs mit Dihalogentriazinen der Formel-Halogen ,ta logenworin A eine -NHg-Qruppe oder den Über das Stickstoffatom gebundenen Rest eines organischen, höchstens sekundären Amins oder den über das Sauerstoffatom gebundenen Rest eines Alkohols oder Phenols bedeutet, derart umsetzt, dass am Trlazlnkern noch ein labiles Halogenatom übrigbleibt.9* Abänderung des Verfahrens gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die angegebenen Farbstoffe zuerst mit Trihalogentriasin umsetzt und darauf eines der beiden verbleibenden labilen Halogenatome durch eine -NH2-Oruppe oder den über das Stickstoffatom gebundenen Rest eines organischen, höchstens sekundären Amins oder den über das Sauerstoffatom gebundenen Rest eines Alkohols oder Phenols ersetzt.10, a tae ese sa o.009887/1592
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH170060A CH417806A (de) | 1960-02-16 | 1960-02-16 | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1419791A1 true DE1419791A1 (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=4216549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611419791 Pending DE1419791A1 (de) | 1960-02-16 | 1961-02-15 | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH417806A (de) |
DE (1) | DE1419791A1 (de) |
ES (1) | ES264911A1 (de) |
GB (1) | GB959314A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0144706A2 (de) * | 1983-11-10 | 1985-06-19 | Bayer Ag | Polyazoreaktivfarbstoffe |
EP0144704A2 (de) * | 1983-11-08 | 1985-06-19 | Bayer Ag | Reaktivfarbstoffe |
-
1960
- 1960-02-16 CH CH170060A patent/CH417806A/de unknown
-
1961
- 1961-02-14 GB GB548761A patent/GB959314A/en not_active Expired
- 1961-02-15 ES ES0264911A patent/ES264911A1/es not_active Expired
- 1961-02-15 DE DE19611419791 patent/DE1419791A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0144704A2 (de) * | 1983-11-08 | 1985-06-19 | Bayer Ag | Reaktivfarbstoffe |
EP0144704A3 (en) * | 1983-11-08 | 1986-04-09 | Bayer Ag | Reactive dyes |
EP0144706A2 (de) * | 1983-11-10 | 1985-06-19 | Bayer Ag | Polyazoreaktivfarbstoffe |
EP0144706A3 (en) * | 1983-11-10 | 1986-04-02 | Bayer Ag | Reactive polyazo dyes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH417806A (de) | 1966-07-31 |
GB959314A (en) | 1964-05-27 |
ES264911A1 (es) | 1961-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2500062C2 (de) | Faserreaktive Tetrazofarbstoffe und ihre Verwendung | |
DE2238110A1 (de) | Azoverbindungen, deren herstellung und verwendung | |
DE2601043A1 (de) | Tetrareaktive disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE2731258A1 (de) | Faserreaktive azofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE1419791A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe | |
DE1419795C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazoreaktivfarbstoffen | |
CH515316A (de) | Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven schwermetallhaltigen Formazanfarbstoffen | |
CH524671A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Monoazofarbstoffen | |
CH515315A (de) | Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven, schwermetallhaltigen Formazanfarbstoffen | |
DE1245515B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher reaktiver Disazofarbstoffe | |
DE2515137A1 (de) | Azofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
DE1213940B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE1544499C3 (de) | Reaktivfarbstoffe | |
CH377960A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe | |
DE1136437B (de) | Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe | |
DE2734679A1 (de) | Faserreaktive azofarbstoffe, deren herstellung und verwendung | |
CH377019A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe | |
DE1231365B (de) | Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Azofarbstoffe | |
DE1234888B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monohalogen-triazinylazofarbstoffen | |
CH475323A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe | |
DE1112225B (de) | Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen | |
DE4013115A1 (de) | Reaktivfarbstoffe | |
DE1019025B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen | |
DE1234889B (de) | Verfahren zur Herstellung von Monohalogen-triazinylazofarbstoffen | |
DE1101657B (de) | Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen |