DE2500062C2 - Faserreaktive Tetrazofarbstoffe und ihre Verwendung - Google Patents
Faserreaktive Tetrazofarbstoffe und ihre VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft faserreaktive Tetrazofarbstoffe der Formel
Yi
I .N.
-NH
-NH
V-N=N-D,—HN-C
HO3S
(D
worin D| und D2 je ein Benzolrest, der mindestens eine Sulfogruppe enthält, und der außer Sulfogruppen als
weitere Substituenten Alkyl, Alkoxy, Halogen, Nitro, Cyan, Carboxy, Acyloxy, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Amino, Acylamino, Alkylsulfonyl, Arylsuifonyl oder Aminosulfonyl enthalten kann, einer der
beiden Substituenten Yi und Y2 die HO-Gruppe und der andere die H2N-G ruppc, X ein Halogenatom, und Bein
Benzolrest, der, Sulfogruppen ausgenommen, die gleichen Substituenten enthalten kann, wie D| und D:, unabhängig
von diesen, ist.
Vorzugsweise enthalten beide Reste D| und D2Je eine Sulfonsäuregruppe, aber keine weiteren Substituenten.
Bevorzugt sind faserreaktive Tetrazofarbstoffe der Formel (1), worin Y1 die H2N-Gruppe und Y2 die HO-Gruppe
ist. Als Halogenatom X kommt ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom in Betracht, vorzugsweise ist X ein Chloratom.
Der Benzolrest B kann ebenfalls die bei der Erläuterung der Benzolreste D| und D, genannten Substituenten
enthalten, jedoch keine Sulfonsäuregruppe. Vorzugsweise enthält der Benzolrest B keine weiteren Substituenten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der faserreaktiven Tetrazofarbstoffe der Formel (1) sind somit faserreaktive
Tetrazofarbstoffe der Formel
H2N OH
HO3S
J | SO3H ι |
C — Il |
|
N = N- | Il N |
||
SO3H | NH-C | ||
N | |||
-NH
-NH
(2)
Ein besonders wertvoller FarbstolTder durch Formel (2) gekennzeichneten Art ist der faserreaktive Tetiazofarbstoffder
Formel
40
•45
25 OO 062
H2N OH
SO3H
HO3S
—NH
— NH
Aufgrund der beiden im Molekül der Tetrazofarbstoffe der Formel (1) vorhandenen Monohalogen-l,3,5-triazinreste
sind die Tetrazofarbstoffe der Formel (1) faserreaktiv. Unter faserreaktiven Verbindungen sind solche
zu verstehen, die mit den Hydroxygruppen der Cellulose oder mit den Aminogruppen von natürlichen oder synthetischen
Polyamiden unter Bildung kovalenter chemischer Bindungen zu reagieren vermögen.
Die faserreaktiven Tetrazofarbstoffe der Formel (1) werden hergestellt, indem man die Diazoverbindung einer
geeigneten Aminobenzoisulfonsäure und einer Diaminobenzolsulfonsäure, l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
2,4,6-Trihalogen-l,3,5-triazin und ein Diaminobenzol durch zweimalige Kupplung sowie
Acylierung und Kondensation so miteinander umsetzt, daß ein faserreaktiver Tetrazofarbstoff der Formel (1)
entsteht, wobei die Reihenfolge der Teilreaktionen unter Berücksichtigung der miteinander umzusetzenden
Ausgangsverbindungen frei gewählt werden kann.
Die Kupplung auf die l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disuIfonsäure in ortho-Stellung zur H2N-Gruppe
erfolgt in saurer Lösung, die Kupplung in ortho-Stellung zur HO-Gruppe in alkalischer Lösung.
Je nachdem ob man die Diazokomponente mit dem Rest D, in saurer Lösung und die Diazokomponente mit
dem Rest D2 in alkalischer Lösung auf die l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure kuppelt oder ob
man umgekehrt verfährt, erhält man faserreaktive Tetrazofarbstoffe der Formel (1), worin Y, die H2N-Gruppe
und Y2 die HO-Gruppe oder Y, die HO-Gruppe und Y2 die H2N-Gruppe ist.
So kann man z. B. zuerst eine Diaminobenzolsulfonsäure mit Cyanurchlorid acylieren, das erhaltene Zwischenprodukt
diazotieren und in saurer Lösung auf die l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulronsäure kuppeln,
die entstandene Monoazoverbindung in doppelmolarer Menge mit einem Diaminobenzoi kondensieren
und auf die danach vorliegende Disazoverbindung zwei Mol einer diazotierten Aminobenzolsalfonsäure kuppeln.
In der so erhaltenen faserreaktiven Tetrazoverbindung der Formel (1) ist Y| die HO-Gruppe und Y2 die
H2N-Gruppe.
kuppelt man dagegen zuerst eine diazotierte Aminobenzoisulfonsäure in saurer Lösung auf die l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
acyliert man weiterhin eine Diaminobenzolsulfonsäure mit Cyanurchlorid, kondensiert das Acylierungsprodukt im molaren Verhältnis 2 : 1 mit einem Diaminobenzol, tetrazotiert das
erhaltene Bis-(4-arninosulfophenylarnino-6-chlortriazin-2-yl-amino)-benzoi und kuppelt dieses in alkalischer
Lösung auf die durch die oben beschriebene Kupplung in saurer Lüsung erhaltene 2-Sulfophenyl-azo-l-amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
so erhält man einen faserreaktiven Tetrazofarbstoff der Formel (1), worin Y, die H2N-Gruppe und Y2 die HO-Gruppe ist. In diesem Falle ist es, wie beschrieben, erforderlich, die
Kupplung in saurer Lösung zuerst auszuführen.
Nach einer weiteren Verfahrensvariante kann man zuerst in saurer Lösung eine Aminobenzoisulfonsäure und
anschließend in alkalischer Lösung eine Diaminobenzolsulfonsäure auf die l-Amino-S-hydroxynaphthalinO.odisulfonsäure
kuppeln und die entstandene Disazoverbindung mit einem Bis-(4,6-Dichlor-triazin-2-yl-amino)-benzol
im molaren Verhältnis 2 : 1 kondensieren.
Zweckmäßigervveise verwendet man für die Kupplungen, bei welchen eine Diaminobenzolsulfonsäure als
Diazokomponente verwendet wird, nicht diese selbst, sondern statt dessen eine Amino-acylamino-benzolsulfonsäure
aus der man nach vollzogener Kupplung die Acylgruppe (z. B. die Acetylgruppe) durch Verseifung
abspaltet, bevor man weiter kondensiert.
Technisch vorteilhaft ist es, die Kondensation mit dem Diaminobenzol mit dem Rest B als letzten Reaktionsschritt auszuführen.
, Nach dieser Verfahrensvariante gewinnt man die faserreaktiven Tetrazofarbstoffe der Formel (2), indem man
eine Aminobenzoisulfonsäure, eine Diaminobenzolsulfonsäure, l-Amino-S-hydroxynaphthalinO.o-disulfonsäure
und Cyanurchlorid durch zweimalige Kupplung sowie Acylierung zu einer Disazotriazinverbindung der
Formel
25 OO 062
SO3H
I
Cl
umsetzt und diese mit einem Diaminobenzol der Formel
~~ NH2
im molaren Verhältnis 2 : 1 kondensiert.
Den wertvollen faserreaktiven Tetrazofarbstoff der Formel (3) kann man somit dadurch herstellen, daß man 20
Sulfanilsäure, l,3-Diaminobenzol-6-sulfonsäure, l-Amino-8-hydroxynaphthaIin-3,6-disulfonsäure und Cyanurchlorid
durch zweimalige Kupplung sowie Acylierung zu der Disazotriazinverbindung der Formel
H2N OH SO3H
. . 25
H O3S -\p— N = N —p\/\— N = N -
HO3S SO3H NH-C C-Cl (6)
I Il 30
N N
ei 35
umsetzt und diese mit 1,3-Diaminobenzol im molaren Verhältnis 2 : 1 kondensiert.
Die Diazotierung der Aminobenzolsulfonsäuren mit dem Rest D) sowie der Diaminobenzolsulfonsäuren mit
dem Rest D2 erfolgt nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Hilfe von Salzsäure und Natriumnitrit. Die
Kupplungen mit der l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure erfolgen ebenfalls nach an sich bekannten
Methoden in wäßrigem, saurem oder alkalischem Medium. 40
Die Acylierungen mit 2,4,6-Trihalogen-l,3,5-triazinen und die Kondensationen mit Diaminobenzolen mit
dem Rest B führt man zweckmäßig unter Verwendung säurebindender Mittel, wie Natriumcarbonat oder
Natriumhydroxyd, unter solchen Bedingungen aus, daß im Zwischenprodukt der Formel (4) oder (6) noch zwei
Chloratome am 1,3,5-Triazinring bzw. im fertigen Tetrazofarbstoff der Formel (1) noch ein Halogenatom am
1,3,5-Triazinring übrigbleibt, d. h. in organischen Lösungsmitteln oder bei relativ niedrigen Temperaturen in 45
wäßrigem Mittel.
Als Ausgangsstoffe zur Herstellung der faserreaktiven Tetrazoverbindungen der Formel (1) seien genannt:
Diazükömponenien "0
a) l-Aminobenzol-2-, -3- oder -4-sulfonsäure,
l-Amino-4-methyIbenzol-2-sulfonsäure,
l-Amino-3-chIorbenzol-4-sulfonsäure,
l-Amino-4-methyIbenzol-2-sulfonsäure,
l-Amino-3-chIorbenzol-4-sulfonsäure,
1 -Amino-^nitrobenzol^-sulfonsäure, 55
l-Amino-6-nitrobenzoI-4-sulfonsäure,
l-Amino-4-methoxybenzol-2-sulfonsäure,
1 -Aminobenzol^^-disulfonsäure,
b) 1 ^Diaminobenzol^-sulfonsäure,
1 ^-Diaminobenzol^^-disulfonsäure, 60
l,4-Diaminobenzol-2,6-disulfonsäure,
1 ,S-Diaminobenzol^sulfonsäure,
l,3-Diaminobenzol-4,6-disulfonsäure.
65 Kupplungskomponente
1 -Amino-S-hydroxynaphthalin^o-disulfonsäure.
25 OO 062
2,4,6-Trihalogen-l,3,5-triazine
Cyanurchlorid, -bromid oder -fiuorid.
Cyanurchlorid, -bromid oder -fiuorid.
Diaminobenzole
1,3-DiaminobenzoI,
1,4-Diaminobenzol,
l^-Diamino^-chlor-benzol,
1,4-Diaminobenzol,
l^-Diamino^-chlor-benzol,
1,3-Diamino-4-methy l-benzol,
!,S-Diamino^-methoxy-benzol,
!,S-Diamino^-äthoxy-benzol.
!,S-Diamino^-äthoxy-benzol.
Die neuen faserreaktiven Tetrazofarbstoffe der Formel (1) können isoliert und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten
verarbeitet werden. Die Isolierung erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen
durch Aussalzen und Filtrieren. Die nitrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln
und/oder Puffermitteln, z. B. nach Zugabe eines Gemisches gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat,
getrocknet werden; vorzugsweise wird die Trocknung bei nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem
Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen
Fällen die erfindungsgemäßen trockenen Präparate direkt, d. h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe herstellen.
Die Farbstoffe eigner, sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie Seide, Leder, Wolle, Polyamidfasern und Polyurethanen, insbesondere aber cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, Zellstoff, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich besonders zum Färben nach dem Ausziehverfahren aus langer Flotte, aus alkalischem, gegebenenfalls stark salzhaltigem wässerigem Bade und nach dem Foulardfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls auch salzhaltigen Farbstoffiösungen imprägniert wird, und die Farbstoffe nach einer Alkalibehandlung oder in Gegenwart von Alkali, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden.
Die Farbstoffe eigner, sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie Seide, Leder, Wolle, Polyamidfasern und Polyurethanen, insbesondere aber cellulosehaltiger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, Zellstoff, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich besonders zum Färben nach dem Ausziehverfahren aus langer Flotte, aus alkalischem, gegebenenfalls stark salzhaltigem wässerigem Bade und nach dem Foulardfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls auch salzhaltigen Farbstoffiösungen imprägniert wird, und die Farbstoffe nach einer Alkalibehandlung oder in Gegenwart von Alkali, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung fixiert werden.
Die Farbstoffe eignen sich auch zum Druck, insbesondere auf Baumwolle, ebenso auch zum Bedrucken von
stickstoffhaltigen Fasern, z. B. von Wolle, Seide oder Wolle enthaltenden Mischgeweben. Sie zeichnen sich vor
allem durch eine erhöhte Reaktivität und ein gutes Ziehvermögen und somit einen hohen Fixierungsgrad aus.
Sie weisen außerdem eine gute Auswaschbarkeit der nicht fixierten Anteile auf. Die erhaltenen Färbungen und
Drucke sind sehr farbstark und haben eine gute Lichtechtheit sowie sehr gute Naßechtheiten, wie z. B. eine gute
Waschechtheit.
Zwecks Verbesserung der Naßechtheiten empfiehlt es sich, die Färbungen und Drucke einem gründlichen
Spülen mit kaltem und heißem Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz eines dispergierend wirkenden und die Diffusion
der nicht fixierten Anteile fördernden Mittels zu unterwerfen.
Ein zum Gegenstand dieser Anmeldung naheliegender Stand der Technik sind die Farbstoffe der DE-AS
12 97 256. Der Farbstoff von Beispiel 1 dieser Anmeldung weist gegenüber dem strukturell nächstvergleichbaren
Farbstoff von Beispiel 1 der DE-AS 12 97 256 eine deutliche Überlegenheit in der Eignung für das Ausziehfarbeverfahren
auf.
In den nachfolgende η Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen Gewichts- und Volumenteilen besteht das gleiche Verhältnis wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter.
In den nachfolgende η Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Zwischen Gewichts- und Volumenteilen besteht das gleiche Verhältnis wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter.
51,8 Teile des durch saure Kupplung von diazotierter Sulfanilsäure auf l-Amino-S-hydroxynaphthalinO^-
disulfonsäure erhältlichen Monoazofarbstoffes werden in Form des Natriumsalzes in 500 Teilen Wasser neutral
gelöst. Zu dieser Lösung gibt man bei 5 bis 10° die aus 33,6 Teilen l-Amino-3-(2',4'-dichlortriazinylamino)-benzol-6-sulfonsäure
erhaltene Diazoverbindung und hält den pH-Wert des Kupplungsgemisches durch Zutropfen
einer verdünnten Natriumhydroxydlösung zwischen 7,5 und 8,5. Nach beendeter Kupplung fügt man eine wässerige
Lösung, welche 5,4 Teile 1,3-Diaminobenzol enthält, hinzu, erwärmt allmählich auf 30° und hält den pH-Wert
durch Zutropfen einer Natriumhydroxydlösung zwischen 6 und 7. Nach beendeter Kondensation wird das
Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält einen Farbstoff, der Cellulosefasern in sehr
echten grünstichig blauen Tönen färbt. Der Farbstoff entspricht der Formel
25 OO 062
H2N OH
SO3H
-NH
-NH
Verwendet man als brückenbildendes Diamin statt des 1,3-Diaminobenzols die gleiche Menge 1,4-Diaminobenzol
oder entsprechende Mengen l,3-Diamino-4-chlorbenzol oder l,3-Diamino-4-methylbenzol, so erhält
man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften.
Ersetzt man in diesem Beispiel die zur Herstellung des Monoazofarbstoffes verwendete l-Aminobenzol-4-sulfonsäure
durch die l-Aminobenzol-3-sulfonsäure, die l-Aminobenzol-2-sulfonsäure, die l-Amino-4-chlorbenzol-2-sulfonsäure,
die l-Aminobenzol-2,5- bzw. -2,4-disulfonsäure oder die l-Amino^-methylbenzol^-sulfonsäure,
so erhält man ebenfalls Farbstoffe, die Cellulosefasern in echten grünstichig blauen Tönen färben.
51,8 Teile des durch saure Kupplung von diazotierter Sulfanilsäure auf l-Amino-S-hydroxynaphthalin-S.ödisulfonsäure
erhältlichen Monoazofarbstoffes werden in Form des Natriumsalzes in 500 Teilen Wasser gelöst.
Zu dieser Lösung gibt man bei 5 bis 10°die aus 23 Teilen 4-Acetylamino-l-aminobenzol-2-sulfonsäure erhaltene
Diazoverbindung und hält den pH-Wert des Kupplungsgemisches durch Zutropfen einer verdünnten Natnumhydroxydlösung
zwischen 6 und 8. Nach beendeter Kupplung wird mit soviel lOn-Natriumhydroxydlösung versetzt,
daß eine 5%ige Lösung entsteht, und diese zur Abspaltung der Acetylgruppe 2 Stunden auf 90 bis 95°
gehalten. Der gebildete Aminoazofarbstoffwird durch Ansäuern mitSalzsäure und Aussalzen mit Natriumchlorid
gefällt, abfiltriert und in etwa 1000 Teilen Wasser unter Zugabe von Natriumcarbonat bei pH 7,5 gelöst. Dazu
gibt man eine Lösung von 18,5 Teilen Cyanurchlorid in 60 Teilen Aceton und rührt die Mischung 2 Stunden bei 0
bis 5°und bei einem pH-Wert zwischen 5 und 6. Dann fügt man eine wässerige Lösung, welche 5,4 Teile 1,4-Diaminobenzol
enthält, hinzu, erwärmt auf 40° und hält den pH-Wert durch Zutropfen einer verdünnten Natriumhydroxydlösung
zwischen 6 und 7. Nach beendeter Kondensation wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und
getrocknet. Er färbt Cellulosefasern in stark grünstichig blauen Tönen an. Der Farbstoff hat die Formel
H2N OH
— C C —
N N
Cl
Cl
-NH
-NH
Verwendet man anstelle von Cyanurchlorid die entsprechende Menge Cyanurbromid oder Cyanurfluorid, so
erhält man Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wobei man bei Verwendung von Cyanurfluorid einen Färb- so
stoff erhält, der in? Ausziehverfahren in Gegenwart von Natriumchlorid und Alkali schon bei tieferer Temperatur
fixiert.
25,3 Teile S-Acetylamino-l-aminobenzol-o-sulfonsäure werden in 500 Teilen Wasser mit Salzsäure und
Natriumnitrit diazotiert. Die erhaltene stark saure Diazoverbindung wird mit 32 Teilen l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
in Form des Mononatriumsalzes versetzt, und die Mischung wird so lange bei
Raumtemperatur gerührt, bis keine Diazoverbindung mehr nachweisbar ist. Das erhaltene Kupplungsgemisch
wird dann mit Natronlauge neutralisiert, zuerst mit 20 Teilen Natriumbicarbonat und dann mit der Diazoverbindung
aus 17,3 Teilen Sulfanilsäure versetzt. Nach beendeter Kupplung fügt man soviel Natriumhydroxyd hinzu,
daß eine 6%ige Lösung entsteht, und erwärmt 2 Stunden auf 90°, um die Acetylgruppe abzuspalten. Dann wird
mit Salzsäure angesäuert und der Aiüinoazofarbstoff mittels Natriumchlorid gefällt, abfiltriert und in 1000 Teilen
Wasser unter Zusatz von Natriumcarbonat wieder neutral gelöst. Dazu gibt man eine Lösung von 18,5 Teilen
Cyanurchlorid in 80 Teilen Aceton und rührt die Mischung 2 Stunden zwischen 0 und 10° wobei man durch
Zutropfen einer verdünnten Natriumhydroxydlösung den pH-Wert zwischen 5 und 6 hält. Dann fügt man eine
wässerige Lösung von 5,4 Teilen 1,3-Diaminobenzol hinzu und rührt 2 Stunden zwischen 30 und 40°, wobei der
25 OO 062
pH-Wert zwischen 6 und 7 gehalten wird. Nach beendeter Kondensation wird der erhaltene Farbstoff ausgesalzen,
abfiltriert und getrocknet. Er färbt Cellulosefasern in stark grünstichig blauen Tönen an.
Der Farbstoff hat die Formel
Der Farbstoff hat die Formel
20
25
30
35
40
50
55
60
HO NH2
SO3H
HO3S
SO3H
NH-C C —
N N
Cl
-NH
Verwendet man anstelle des 1,3-Diaminobenzols die gleiche Menge 1,4-Diaminobenzol, so erhält man einen
ähnlichen Farbstoff.
Färbevorschrift I
2 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem
Natrium in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lösung wird ein Baumwollgewebe imprägniert,
so daß es um 75% seines Gewichtes zunimmt und dann getrocknet. Danach imprägniert man das Gewebe mit
einer 20° warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Natriumhydroxyd und 300 Gramm Natriumchlorid enthält,
quetscht auf 75% Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung während einer Minute bei 100 bis 101°, spült, seift
während einer Viertelstunde in einer 0,3%igen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und
trocknet.
Färbevorschrift II
2 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden in 100 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung gibt man
zu 3900 Teilen kaltem Wasser, fügt 80 Teile Natriumchlorid zu und geht mit 100 Teilen eines Baumwollgewebes
in dieses Färbebad ein. Man steigert die Temperatur in 45 Minuten auf 90°, wobei nach 30 Minuten 40 Teile Trinatriumphosphat
und nochmals 80 Teile Natriumchlorid zugegeben werden. Man hält die Temperatur 30 Minuten
auf 90°, spült und seift dann die Färbung während 15 Minuten in einer 0,3%igen kochenden Lösung eines
ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet. Es resultiert eine wasch- und lichtechte grünstichig blaue Färbung.
Druckvorschrift
2 Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Farbstoffes werden unter schnellem Rühren in 100 Teile einer
Stammverdickung, enthaltend 45 Teile 5%ige Natriumalginatverdickung, 32 Teile Wasser, 20 Teile Harnstoff,
1 Teil m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium sowie 2 Teile Natriumbicarbonat, eingestreut. Mit der so erhaltenen
Druckpaste bedruckt man ein Baumwollgewebe auf einer Rouleauxdruckmaschine und dämpft den erhaltenen
bedruckten Stoff 8 Minuten bei 100°in gesättigtem Dampf. Das bedruckte Gewebe wird dann in kaltem und heißem
Wasser gründlich gespült, wobei sich die nicht chemisch fixierten Anteile sehr leicht von der Faser entfernen
lassen, und anschließend getrocknet.
65
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Faserreaktiver Tetrazofarbstoff der Formelworin D| und D2Je ein Benzolrest, der mindestens eine Sulfogruppe enthält, und der außer Sulfogruppen als weitere Substituenten Alkyl, Alkoxy, Halogen, Nitro, Cyan, Carboxy, Acyloxy, Alkylcarbonyl, Arylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Amino, Acylamino, Alkylsulfonyl, Arylsulfonyl oder Aminosulfonyl enthalten kann, einer der beiden Substituenten Y, und Y2 die HO-Gruppe und der andere die H2N-Gruppe, X ein Halogenatom, und B ein Benzolrest, der, Sulfogruppen ausgenommen, die gleichen Substituenten enthalten kann, wie D, und D2, unabhängig von diesen, ist.
2. Faserreaktiver Tetrazofarbstoff nach Anspruch 1, der FormelH2NHO3SHO3S-NH-HN3. Verfahren zur Herstellung eines faserreaktiven Tetrazofarbstoffes der Formel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoverbindung einer geeigneten Aminobenzolsulfonsäure und einer Diaminobenzolsulfonsäure, l-Amir;o-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure, 2,4,6-Trihalogen-l,3,5-triazin und ein Diaminobenzol durch zweimalige Kupplung sowie Acylierung und Kondensation so miteinander umsetzt, daß ein faserreaktiver TetrazofarbstofTder Formel (1) entsteht, wobei die Reihenfolge der Teilreaktionen unter Berücksichtigung der miteinander umzusetzenden Ausgangsverbindungen frei gewählt werden kann.4. Verfahren nach Anspruch 3, zur Herstellung eines faserreaktiven Tetrazofarbstoffes der FormelSO3HSO3H-HN-NHdadurch gekennzeichnet, daß man eine Aminobenzolsulfonsäure, eine Diaminobenzolsulfonsäure, 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure und Cyanurchlorid durch zweimalige Kupplung sowie Acylierung zu einer Disazotriazinverbindung der Formelumsetzt und diese mit einem Diaminobenzol der FormelH2N-NH2(5)15im molaren Verhältnis 2 : 1 kondensiert.5. Verfahren zum Färben und Bedrucken unter Verwendung der faserreaktiven Tetrazofarbstoffe gemäß den Ansprüchen 1 und 2.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6174A CH589703A5 (en) | 1974-01-04 | 1974-01-04 | Fibre-reactive tetrazo dyes contg. halotriazine ring - for dyeing and printing cotton, and nitrogenous materials greenish-blue shades |
CH1410374 | 1974-10-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500062A1 DE2500062A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2500062C2 true DE2500062C2 (de) | 1986-02-20 |
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ID=25683396
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2500062A Expired DE2500062C2 (de) | 1974-01-04 | 1975-01-02 | Faserreaktive Tetrazofarbstoffe und ihre Verwendung |
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JP (1) | JPS5850265B2 (de) |
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BR (1) | BR7500010A (de) |
CS (1) | CS187454B2 (de) |
DE (1) | DE2500062C2 (de) |
FR (1) | FR2256950B1 (de) |
GB (1) | GB1488952A (de) |
IT (1) | IT1026200B (de) |
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