DE1101657B - Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen

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DE1101657B
DE1101657B DEC15450A DEC0015450A DE1101657B DE 1101657 B DE1101657 B DE 1101657B DE C15450 A DEC15450 A DE C15450A DE C0015450 A DEC0015450 A DE C0015450A DE 1101657 B DE1101657 B DE 1101657B
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DE
Germany
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sulfonic acid
amino
dyes
acid
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DEC15450A
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Dr Alfred Fasciati
Dr Raymond Gunst
Dr Henri Riat
Dr Karl Seitz
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen, die mindestens zwei stark saure, wasserlöslichmachende Gruppen und einen 4-Amino-2-halogen-1,3,5-triazinrest aufweisen, der an das Farbstoffmolekül über eine Aminobrücke, vorzugsweise über eine Aminogruppe der Formel (worin n eine ganze positive Zahl bedeutet) in ß-Stellung einer in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß-Aminonaphthalinsulfonsäure gebunden ist und dessen 4-ständige Aminogruppe höchstens 12 Kohlenstoffatome enthält.
  • Als solche Farbstoffe sind vor allem diejenigen der Formel zu erwähnen, worin X eine NH2 Gruppe oder den Rest eines organischen, vorzugsweise primären Monoamins, das höchstens 12 Kohlenstoffatome und, falls es aromatisch ist, eine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe enthält, ia eine ganze positive Zahl im Werte von höchstens 3, D den Rest einer Diazokomponente, R einen aromatischen Rest, vorzugsweise einen Benzolrest, der an die direkt oder über eine -CO- oder - S 02 Gruppe gebunden ist, und na eine ganze positive Zahl im Werte von höchstens 2 bedeutet und wobei in mindestens einem der Reste D, R und X eine saure wasserlöslichmachende Gruppe vorhanden ist.
  • Der Rest D kann ein unsubstituierter Phenylrest oder ein Methyl-, Alkoxy-, Chlor- oder Nitrophenylrest oder ein noch größerer Rest, z. B. ein bicyclischer Rest, wie ein Naphthalin- oder Diphenylrest, sein.
  • Neben einem Triazinsubstituenten der angegebenen Art enthalten die erfindungsgemäßen Farbstoffe noch mindestens zwei stark saure wasserlöslichmachende Gruppen, wie Carboxyl- oder vor allem. Sulfonsäuregruppen. Diese wasserlöslichmachenden Gruppen können im Farbstoffmolekül beliebig verteilt sein. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe kann man aus den entsprechenden Farbstoffen, die einen Dihalogen-, insbesondere einen 2,4-Dichlor-1,3,5-triazinrest aufweisen, durch Kondensation herstellen, indem man in solchen Dichlortriazinfarbstoffen eines der beiden Chloratome durch Umsetzung mit Ammoniak oder mit einem. höchstens 12 Kohlenstoffatome enthaltenden, vorzugsweise primären Amin, das eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe aufweist, falls es einen aromatischen Kern enthält, durch einen entsprechenden Rest ersetzt. Die hierbei zu verwendenden Dihalogentriazinfarbstoffe können nach an sich bekannten Methoden durch Umsetzung von Aminomonoazofarbstoffen, die eine acylierbare Aminogruppe in ß-Stellung einer vorzugsweise in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß-Aminonaphthalinsulfonsäure aufweisen, mit Cyanurhalogeniden, insbesondere mit Cyanurchlorid (2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin) im molekularen Verhältnis von mindestens 1:1 oder aus den entsprechenden Dichlortriazinreste enthaltenden Farbstoffkomponenten erhalten werden.
  • Enthalten die hierbei als Ausgangsfarbstoffe zu verwendenden Dihalogentriazinfarbstoffe bereits zwei oder mehr als zwei wasserlöslichmachende Gruppen, so kann man ein von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen freies Amin oder Ammoniak bei der Umsetzung verwenden, während das zu ersetzende Halogenatom gegen den Rest eines wasserlöslichmachende Gruppen aufweisenden Amins umgetauscht werden muß, falls im. Dihalogentriazinfarbstoff eine einzige wasserlöslichmachende Gruppe vorhanden ist.
  • Zur Herstellung der acylierbaren Ausgangsfarbstoffe, die mit Cyanurchlorid zu kondensieren sind, kommen als Azokomponenten ß-Aminonaphthalinsulfonsäuren in Betracht, die dank der Anwesenheit einer aromatisch gebundenen Oxygruppe kuppeln können. Als solche Azokomponenten können z. B. erwähnt werden 2-Amino-6-oxynaphthahn-8-suIfonsäure, 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, 2-N-Methylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, 2-Alkyl- oder -Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2 Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2 Amino-5-oxynaphthalin-1,7-disulfonsäure, 2-(4'-Aminobenzoylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2-(4'-Aminophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2-(4'-Aminophenylamino)-5-oxynaphthalin-3',7-disulfonsäure. Die mit diesen Azokomponenten zu kuppelnden Diazokomponenten können nichtwasserlöslichmachende Substituenten aufweisen und können sowohl relativ einfache Verbindungen, z. B. Aminobenzolsulfonsäuren, Aminonaphthalinsulfonsäuren, Anninopyren- oder -chrysensulfonsäuren, Aminonaphtholsulfonsäuren oder Aminophenolsulfonsäuren, als auch kompliziertere diazotierbare Verbindungen sein.
  • Als Beispiele von Aminen, deren Diazoverbindung zur Kupplung mit den angegebenen, acylierbare Aminogruppen enthaltenden Azokomponenten verwendbar sind, können beispielsweise die folgenden Aminosulfonsäuren erwähnt werden: 1 Aminobenzol-2-, -3- oder -4-sulfonsäure, 1Aminobenzol-2-, -3- oder -4-carbonsäure, 2 =Amino-l-methoxybenzol-4-sulfonsäure, 3-Amino-2-oxybenzoesäure-5-sulfonsäure, 3-Amino-6-oxybenzoesäure-5-sulfonsäure, 2-Aminophenol-4-sulfonsäure, 5-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure, 4-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure, 5 .Acetylanvno- oder 5-Benzoylanüno-2-aminobenzol-1-carbonsäure, 2-Aminobenzoesäure-4- oder -5-sulfonsäure, 1-Aminonaphthalin-4-, -5-, -6- oder -7-sulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-4-, -6-, -7- oder -8-sulfonsäure, 1-Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure, 1-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure, 2-Aminonaphthalin-4,8-, -5,7- oder -6,8-disulfonsäure, 1-(3'- oder 4'-Ami-nobenzoyl)-aminobenzol-3-sulfonsäure, 3-Aminopyren-8- oder -10-monosulfonsäure, 3-Aminopyren-5,8- oder -5,10-disulfonsäure, 4-Nitro-4'-aminostilben-2,2'-disulfonsäure, ferner O-Acylderivate von Aminonaphtholsulfonsäuren, z. B. die O .A.cylderivate der 1 Amino-8-oxynaphthalin-3,6-oder -4,6-disulfonsäure, Dehydrothiotoluidinmono- oder -disuifonsäure. Die Kondensation der aus diesen Komponenten erhaltenen Aminomonoazofarbstoffe mit Cyanurchlorid ist so vorzunehmen, daß im erhaltenen Kondensationsprodukt noch zwei austauschbare Halogenatome übrigbleiben, von denen eines nach vorliegendem. Verfahren gegen den Rest einer Aminoverbindung der angegebenen Art ausgetauscht wird. Als solche Aminoverbindungen kommen hierbei neben Ammoniak Amine, wie Methyl-, Dimethyl-, Äthyl-, Diäthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl- oder Cyclohexylamin, Piperidin, Morpholin, ferner ß-Chloräthylamin, Methoxyäthylamin, y-Methoxypropylamin, Äthanolamine, Propanolamine und acylierte Amine, wie Acetamid, Buttersäureamid, Harnstoff, Thioharnstoff, Hydrazin, Thiosemicarbazid und Toluolsulfonsäureamid, sowie Glykokoll, Aminokohlensäureester, wie der Methyl- oder Äthylester, Aminoessigsäureäthylester, Aminoacetamid und insbesondere 1-Aminobenzol-2,5-disulfonsäure,1-Aminobenzol-2-, -3-oder-4-sulfonsäure, 1-Aminobenzol-2-, -3- oder -4-carbonsäure, ß-Aminoäthansulfonsäure und N-Methylaminoäthansulfonsäure in Betracht.
  • Die erfindungsgemäße Kondensation dieser Aminoverbindungen mit Dihalogentriazinfarbstoffen führt man zweckmäßig unter Verwendung säurebindender Mittel, wie Natriumacetat, Natriumcarbonat oder Natriumhydroxyd, und unter solchen Bedingungen aus, daß im fertigen Produkt noch ein austauschbares Halogenatom übrigbleibt, z. B. in organischen Lösungsmitteln oder bei relativ tiefen Temperaturen in wässerigem Mittel.
  • Die erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe können ebenfalls nach einer Abänderung des soeben erläuterten Verfahrens hergestellt werden. Diese Abänderung des Verfahrens besteht darin, daß man die zur Herstellung der Dichlortriazinfarbstoffe als Ausgangsstoffe verwendbaren Aminomonoazofarbstoffe, z. B. die aus den weiter oben angegebenen Komponenten erhältlichen Aminomonoazofarbstoffe mit Dihalogentriazinen der Formel kondensiert, worin Y eine höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisende Aminogruppe darstellt, die eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten muß, falls im Ausgangsmonoazofarbstoff eine einzige Sulfonsäuregruppe vorhanden ist.
  • Die Dihalogentriazine dieser Zusammensetzung können nach an sich bekannten Methoden aus Cyanurhalogeniden, wie Cyanurbromid oder Cyanurchlorid, hergestellt werden, indem, man z. B. 1 Mol Cyanurchlorid mit einem Mol Ammoniak oder mit einem Mol der weiter oben angegebenen Amine umsetzt. Die so erhaltenen Dihalogentriazinverbindungen der Formel (2) können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe mit fertigen Aminomonoazofarbstoffen der angegebenen Art, die eine acylierbare Aminogruppe aufweisen, oder vorteilhaft mit den zur Herstellung solcher Farbstoffe verwendbaren, neben der zur Farbstoffherstellung befähigten Gruppe noch eine acylierbare Aminogruppe enthaltenden Azokomponenten kondensiert werden.
  • Als Beispiele von so erhältlichen Azokomponenten, die einen 4-Anino-2-halogentriazinrest der angegebenen Art aufweisen, seien erwähnt: die sekundären Kondensationsprodukte aus 1 Mol Cyanurchlorid, 1 Mol Ammoniak oder 1 Mol einer Aminobenzolsulfonsäure und 1 Mol 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sufonsäure, 2-Amino-5-oxynaphtbalin-7-sulfonsäure, 2-Amino-6-oxynaphthalin-8-sulfonsäure oder 2-(4'-Aminobenzoylamino)-5-oxynaphthaa-7-sulfonsäure. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe durch Kondensation eines der erwähnten Aminomonoazofarbstoffe mit Cyanurchlorid und einem der ebenfalls aufgeführten einfacheren Amine kann meistens die Reihenfolge der Kondensationen beliebig gewählt werden. Die zur Herstellung der als Azokomponenten zu verwendenden sekundären Kondensationsprodukte notwendigen Kondensationen können ebenfalls in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden. Enthalten die so erhaltenen, als Azokomponenten zu verwendenden sekundären Kondensationsprodukte zwei oder mehr als zwei wasserlöslichmachende Gruppen, so können sie nicht nur mit den als Diazokomponenten angegebenen Aminosulfonsäuren und Aminobenzolcarbonsäuren, sondern auch mit von sauren wasserlöslichmachenden Gruppen freien Aminen, z. B. mit Chlor- und/oder Nitroanilinen, Alkoxy-, Alkyl- oder Acylaminoaminobenzolenkombiniert werden.
  • Trotz der Anwesenheit von labilen Halogenatomen in den erfindungsgemäßen Farbstoffen können sie, ohne ihre wertvollen Eigenschaften zu verlieren, isoliert und zu brauchbaren, trockenen Färbepräparaten verarbeitet werden. Die erfindungsgemäße Isolierung erfolgt vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen durch Aussalzen und Filtrieren. Die filtrierten Farbstoffe können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln und/oder Puffermitteln, z. B. nach Zugabe eines Gemisches gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat, getrocknet werden; vorzugsweise wird die Trocknung bei nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen Fällen die erfindungsgemäßen trockenen Präparate direkt, d. h. ohne Zwischenisolierung der Farbstoffe, herstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, insbesondere cellulosehaltigerMaterialien faseriger Struktur, wie Leinen, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich ganz besonders zum Färben nach dem sogenannten Padfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls auch salzlialtigen Farbstofflösungen imprägniert wird und die Farbstoffe nach einer Alkalibehandlung, vorzugsweise in der Wärme, fixiert werden. Dieses Verfahren und die Direktfärbemethode, die bei vielen der gemäß vorliegendem Verfahren erhaltenen Farbstoffen auch anwendbar ist, ergeben Färbungen, die sich in der Regel durch die Reinheit ihrer Farbtöne, durch eine gute Lichtechtheit und vor allem durch hervorragende Waschechtheiten auszeichnen.
  • Nach dem Druckverfahren erhält man ebenfalls wertvolle und echte Drucke, wenn die Farbstoffe durch Wärmebehandlung in Gegenwart von Alkali auf die bedruckte Ware fixiert werden.
  • Gegenüber dem aus der deutschen Patentschrift 436179 (Beispiel 1 in Verbindung mit S. 2, Zeile 72) bekannten Azofarbstoff zeichnet sich der nächstvergleichbare, verfahrensgemäß erhältliche Azofarbstoff der Formel dadurch aus, daß er auf Zellwolle Färbungen ergibt, deren Lichtechtheit durch eine nachträgliche Knitterfestausrüstung weniger beeinträchtigt wird. In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird., Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 46,7 Teile des Dinatriumsalzes des aus 1 Mol diazotierter 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure und 1 Mol 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure in alkalischem Medium erhältlichen Monoazofarbstoffes werden in 2000 Teilen Wasser gelöst und zu einer eiskalten Suspension von 18,4 Teilen Cyanurchlorid und 200 Teilen Wasser gegeben, worauf man im Verlauf von 1 bis 2 Stunden ungefähr 50 Raumteile 2n-Natriumcarbonatlösung zutropfen läßt. Die Reaktion soll dabei stets schwach sauer (pH 5 bis 6) bleiben, und die Temperatur wird zwischen 0 und 5° gehalten. Wenn keine freie Aminogruppe mehr nachweisbar ist, fügt man 35 Teile 10"/oige Ammoniaklösung zu und rührt 4 Stunden bei 30 bis 40°. Dann wird der Farbstoff mit Natriumchlorid ausgesalzen, filtriert und getrocknet. Er löst sich in Wasser mit gelboranger Farbe und färbt Baumwolle nach dem Padfärbeverfahren oder aus stark salzhaltiger, alkalischer Lösung in reinen orangen Tönen.
  • Den gleichen Farbstoff erhält man, wenn im obigen Beispiel die Kondensation umgekehrt vorgenommen wird, d. h. wenn man zuerst Ammoniak mit Cyanurchlorid kondensiert und das entstandene primäre Kondensationsprodukt mit dem Monoazofarbstoff umsetzt.
  • 2 Teile dieses Farbstoffes, der als freie Säure der Formel entspricht, werden in 100 Teilen Wasser durch Aufkochen gelöst.
  • Die Lösung gibt man zu 3900 Teilen kaltem Wasser, fügt 40 Teile Trinairiumphosphat und 80 Teile Natriumchlorid zu und geht mit 100 Teilen eines Baumwollgewebes in dieses Färbebad ein.
  • Man steigert die Temperatur in 45 Minuten auf 90°, wobei nach 30 Minuten nochmals 80 Teile Natriumchlorid zuggegeben werden. Man hält die Temperatur 30 Minuten auf 90°, spült und seift dann die Färbungen 15 Minuten in einer 0,3°/oigen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet.
  • Es resultiert eine wasch- und lichtechte, rein orange Färbung. Beispiel 2 23,9 Teile 2 _amino-5-oxynaplithalin-7-sul_fonsäure werden unter Zusatz von 5,6 Teilen Natriumcarbonat in Wasser gelöst. Die Lösung läßt man langsam zu einer eiskalten Suspension von 18,4 Teilen Cyanurchlorid in 200 Teilen Wasser zufließen. Dann werden im Verlauf von einer Stunde 50 Teile 2n-Natriumcarbonatlösung zugetropft, und zwar in der Weise, daß die Reaktion des Gemisches schwach kongosauer bleibt. Dem so erhaltenen primären Kondensationsprodukt gibt man die aus 17,3 Teilen 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure erhaltene Diazoverbindung zu. Dann werden allmählich 25 Teile Natriumbicarbonat zugesetzt und unter Eiskühlung so lange gerührt, bis keine Diazoverbindung mehr nachweisbar ist. Dann wird der entstandene Farbstoff mit Natriumchlorid ausgefällt und filtriert. Die erhaltene Paste wird in 2000 Teilen Wasser gelöst und mit 35 Teilen 10°1oiger Ammoniaklösung versetzt. Man hält unter Rühren 4 bis 6 Stunden bei 40°, fällt durch Zusatz von Natriumchlorid, filtriert und trocknet den entstandenen Farbstoff im Vakuum. Er färbt Baumwolle in orangen Tönen. Beispiel 3 23 Teile 5-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure werden in Gegenwart von Salzsäure mit 6,9 Teilen Natriumnitrit in üblicher Weise diazotiert. Die Diazoverbindung wird dann in eine eiskalte Lösung von 38,7 Teilen des nach dem Verfahren des Beispiels 2 aus 1 Mo12 Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und 1 Mol Cyanurchlorid erhältlichen primären Kondensationsproduktes und 25 Teilen Natriumbicarbonat eingetragen. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert, in 2000 Teilen Wasser gelöst und mit einer neutralen Lösung von 17;3 Teilen 1-Aminobenzol 3-sulfonsäure versetzt. Man gibt 10 Teile kristallisiertes Natriumbicarbonat hinzu und rührt die Mischung 4 bis 6 Stunden bei 30 bis 40°. Hierauf wird der Farbstoff ausgesalzen, abfiltriert und im Vakuum bei 60° getrocknet. Er löst sich mit gelbroter Farbe in Wasser und färbt Baumwolle aus stark salzhaltigem, alkalischem Bade in sehr reinen, licht- und waschechten-scharlachroten Tönen.
  • 1 Teil dieses Farbstoffes wird in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lösung wird ein Zellwollgewebe imprägniert, so daß es um 75 °/o seines Gewichtes zunimmt, und dann getrocknet. Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20° warmen Lösung, die pro Liter 10 g Natriumhydroxyd und 300 g Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75 °J, Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung 60 Sekunden bei 100 bis 101°, spült, seift eine viertel Stunde in einer 0,3°/oigen, kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet. Man erhält eine waschechte, scharlachrote Färbung. Verwendet man statt des Zellwollgewebes ein Baumwollgewebe, so erhält man ein ähnlich gutes Resultat. Beispiel 4 Die aus 23 Teilen 5-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure in üblicher Weise hergestellte Diazoverbindung wird in Gegenwart von Natriumbicarbonat mit 52,3 Teilen des sekundären Kondensationsproduktes aus 1 Mol Cyanurchlorid, 1 Mol 2-Amino-5-oxynaphthahn-7-sulfonsäure und 1 Mol 1-Anünobenzol-3-sulfonsäure gekuppelt. Der erhaltene Farbstoff zeigt praktisch die gleichen Eigenschaften wie der gemäß Beispiel 3 erhaltene Farbstoff.
  • Beispiel 5 17,3 Teile 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure werden in 300 Teilen Wasser unter Zusatz von 5,3 Teilen Natriumcarbonat gelöst. Die erhaltene, neutrale Lösung läßt man zu einer eiskalten wässerigen Suspension von 18,4 Teilen Cyanurchlorid zufließen und neutralisiert allmählich die entstandene Mineralsäure durch Zugabe von verdünnter Natronlauge. Sobald die Kondensation beendet ist, d. h. wenn keine freie Aminogruppe mehr nachweisbar ist, läßt man eine neutrale Lösung von 23,9 Teilen 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure zufließen und rührt die Mischung bei 20°. Es werden allmählich ungefähr 90 Teile 1 n-Natronlauge in der Weise zugetropft, daß der pH-Wert von 6 nicht überschritten wird. Die Kondensation vollzieht sich in ungefähr 2 Stunden.
  • Die erhaltene und gekühlte Lösung wird mit 20 Teilen Natriumbicarbonat und mit der aus 23 Teilen 5-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure gemäß Beispiel 3 hergestellten Diazoverbindung versetzt. Der Farbstoff fällt zum Teil aus. Nach einigen Stunden wird er ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet. Er färbt Baumwolle aus stark salzhaltigem, alkalischem Bade in sehr reinen, licht- und waschechten scharlachroten Tönen. _ Ähnliche Farbstoffe, die Baumwollein den in KolonneIV angegebenen Nuancen färben, werden erhalten, wenn an Stelle der 1-Aminobenzol2-sulfonsäure die in Kolonne III erwähnten Verbindungen, an Stelle der 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure die in Kolonne II aufgeführten Verbindungen und an Stelle der aus S-Acetylamino-2-aminobenzol-l-sulfonsäure erhaltenen Diazoverbindung die aus den in Kolonne I genannten Aminen erhältlichen Diazoverbindungen verwendet werden.
    I 1I III 1 IV
    1 1-Aninobenzol-3-sulfonsäure 2-Amino-5-oxynaphthalin- 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure Orange
    7-sulfonsäure
    2 desgl. desgl. 1-Aninobenzol-2-sulfonsäure desgl.
    3 desgl. desgl. Methylamin desgl.
    4 desgl. desgl. Diäthylamin desgl.
    5 desgl. desgl. Morpholin desgl.
    6 1-Anzinobenzol2-sulfonsäure desgl. 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure desgl.
    7 desgl. desgl. y-Methoxypropylamin desgl.
    8 desgl. 2 N-Äthylamino-5-oxy- N H, desgl.
    naphthalin-7-sulfonsäure
    9 2-(4'-Aminophenyl)-6-methyl- 2-Amino-5-oxynaphthalin- 1-Amünobenzol-3-sulfonsäure Scharlachrot
    benzthiazoldisulfonsäure 7-sulfonsäure
    I 1I III 1 IV
    10 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure 2-Amino-8-oxynaphthalin- NH3 Gelbstichig-
    6-sulfonsäure rot
    11 desgl. desgl. 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure desgl.
    12 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure desgl. NH3 desgl.
    13 2-Aminonaphthalin-4,8-di- 2-Amino-5-oxynaphthalin- 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure Scharlach
    sulfonsäure 7-sulfonsäure
    14 2-Aminonaphthalin-5,7-di- desgl. NH3 desgl.
    sulfonsäure
    15 2-Aminonaphthalin-6,8-di- desgl. NH3 - desgl.
    sulfonsäure
    16 2-Aminonaphthalin-4,8-di- 2-Amino-8-oxynaphthalin- 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure Rot
    sulfonsäure 6-sulfonsäure
    17 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure 2-Amino-6-oxynaphthalin- desgl. Bordorot
    8-sulfonsäure
    18 1-Aminobenzol-2-carbonsäure 2-Amino-5-oxynaphthalin- desgl. Orange
    7-sulfonsäure
    19 1-Aminobenzol-3-carbonsäure desgl. desgl. desgl.
    20 desgl. desgl. 4-Amino-1,1'-diphenyl- desgl.
    4'-sulfonsäure
    21 5-Acetylamino-2-amino- 2-Amino-5-oxynaphthalin- Anthranilsäure Scharlach
    benzol-l-sulfonsäure 7-sulfonsäure
    22 desgl. desgl. NH3 desgl.
    23 desgl. desgl. Taurin desgl.
    24 desgl. desgl. y-Methoxypropylamin desgl.
    25 desgl. desgl. 2-Aminoäthanol desgl.
    26 desgl. desgl. - 2-Amino-l-propanol desgl.
    27 desgl. _ desgl. Morpholin desgl.
    28 desgl. desgl. Aminoessigsäure desgl.
    29 desgl. desgl. - 1-Aminobenzol-3-carbonsäure desgl.
    30 desgl. desgl. 2-Aminonaphthalin-4,8-di- desgl.
    sulfonsäure
    31 desgl. desgl. 1-Aminobenzol-2,5-di- desgl.
    sulfonsäure
    32 desgl. 2-Amino-5-oxynaphthalin- 1Aminobenzol-3-sulfonsäure desgl:
    '- 1,7-disulfonsäure
    33 5-Oxyacetylamino-2-am.ino- 2-Amino-5-oxynaphthalin- 1-Aminobenzol-2-sulfonsäure Scharlach-
    benzol-l-sulfonsäure 7-sulfonsäure rot
    34 4-Acetylamino-l-amino- desgl. NH3 Scharlach
    benzol-3-sulfonsäure
    35 4-Acetylamino-2-amino- desgl. NH3 Orange
    benzol-l-sulfonsäure
    36 desgl. desgl. 1-Alninobenzol-3-sulfonsäure desgl.
    37 1 .Aminobenzol2-sulfonsäure 2-(4'-Aminophenyl)-amino- 1-Aminobenzol 2-sulfonsäure Rotorange
    5-oxynaphthalin-7,3'-di-
    sulfonsäure
    38 desgl. 2-(4'-Aminobenzoyl)-amino- desgl. Orange
    5-oxynaphthalin-7-sulfon-
    säure
    39 desgl: desgl. 1-Aminonaphthalin-6-sulfon- desgl.
    säure
    Diese Farbstoffe können ebenfalls nach den in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCIIE: -1. Verfahren zur Herstellung von metallfreien Monoazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daB man Monoazofarbstoffe, die mindestens zwei wasserlöslichmachende Gruppen und einen 4-Amino-2-halogen-1,3,5-triazinrest aufweisen, der an das Farbstoffmolekül über eine Aminöbrücke, vorzugsweise übereine Aminogruppe der Formel (worin n eine ganze positive Zahl bedeutet) in ß-Stellung einer in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß-Anwnonaphthalinsulfonsäure gebunden ist und dessen 4-ständige Aminogruppe höchstens 12 Kohlenstoffatome enthält, nach an sich üblichen Methoden durch Kondensation oder Kuppeln herstellt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2,4,6-Trihalogen-1,3,5-triazin einerseits mit einem Aminomonoazofarbstoff; der eine acylierbare Aininogruppe in ß-Stellung einer in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß Aminonaphthalinsulfonsäure enthält, und andererseits mit Ammoniak oder mit einem höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisenden, vorzugsweise primären Amin, das eine Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe enthält, falls es einen aromatischen Kern aufweist, in beliebiger Reihenfolge miteinander so reagieren läßt, daß ein halogenhaltiges, sekundäres, Farbstofftriazinkondensationsprodukt entsteht, das mindestens zwei saure wasserlösliclunachendeGruppen enthält.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei Sulfonsäuregruppen enthaltende Farbstoffe der Formel D-N=N-A verwendet, worin D den Rest einer höchstens bicyclischen Diazokomponente und A den Rest einer in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß-Aminonaphthalinsulfonsäure bedeuten.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei Sulfonsäuregruppen enthaltende Farbstoffe der Formel D-N=N-A verwendet, worin D den Rest einer höchstens bicyclischen Diazokomponente, die mindestens eine S 03 H-Gruppe aufweist, und A den Rest einer in 6-Stellung an die Azogruppe gebundenen 2- oder 3-Amino-5-oxynaphtbalin-7-sulfonsäure bedeuten.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel verwendet, worin R einen sulfonsäuregruppenhaltigen Benzol- oder Naphthalinrest, Ri einen Benzolrest und n eine ganze Zahl im. Werte von höchstens 2 bedeuten.
  6. 6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die angegebenen Farbstoffe mit Dichlortriazinen der Formel umsetzt, worin Y eine -NI-I,-Gruppe, den Rest eines niedrigmolekularen aliphatischen, primären Amins oder eine carboxyl- oder sulfonsäuregruppenhaltige Arylaminogruppe bedeutet.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die angegebenen Farbstoffe zuerst mit Cyanurchlorid und dann im molekularen Verhältnis von etwa 1 : 1 mit Ammoniak oder einer Aminosulfonsäure umsetzt. B.
  8. Abänderung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbstoffe durch Kuppeln von Diazoverbindungen mit ß Anvnonaphtholsulfonsäuren herstellt, die einen über eine Aminobrücke in ß-Stellung des Naphthalinkerns gebundenen 2-Halogen-4-aanino-1,3,5-triazinrest aufweisen, dessen 4-ständige Aminogruppe höchstens 12 Kohlenstoffatome und,. falls sie aromatisch ist, auch eine saure wasserlöslichmachende Gruppe aufweist.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man carboxyl- oder sulfonsäuregruppenhaltige Diazoverbindungen aus höchstens bicylischen Aminen verwendet.
  10. 10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß man sulfonsäuregruppenhaltige Diazoverbindungen der Naphthalin- oder vorzugsweise der Benzolreihe mit Azokomponenten der Formel vereinigt, worin eines der beiden X ein Wasserstoffatom darstellt und das andere X der Formel entspricht, worin n eine ganze positive Zahl im Werte von höchstens 2 und Z eine NH2 Gruppe, den Rest eines niedrigmolekulaxen aZiphatischen, primären Amins oder eine sulfonsäuregruppenhaltige Arylaminogruppe darstellt.
  11. 11. Abänderung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man in wasserlöslichen Monoazofarbstoffen, die einen 2,4-Dihalogen-1,3,5-triazinrest aufweisen, der an das Farbstoffmolekül über eine Aminobrücke, vorzugsweise über eine Aminogruppe der Formel (worin n eine ganze positive Zahl bedeutet) in ß-Stellung einer in Nachbarstellung zu einer Oxygruppe an die Azogruppe gebundenen ß-Aminonaphthalinsulfonsäure gebunden ist, ein Halogenatom durch Umsetzung mit Ammoniak oder mit einem höchstens 12 Kohlenstoffatome aufweisenden Amin durch eine Aminogruppe ersetzt, das eine wasserlöslichmachende Gruppe enthält, falls es aromatisch ist oder falls im Ausgangsfarbstoff eine einzige solche Gruppe vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 436 179.
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DE2838616A1 (de) * 1978-09-05 1980-03-13 Bayer Ag Faserreaktive azofarbstoffe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE436179C (de) * 1923-01-09 1926-10-28 Chemische Ind Ges Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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