DE1418447A1 - Verfahren zur Hydroisomerisierung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Hydroisomerisierung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Verfahren zur Hydroisomerisierung von
Kohlenwasserstoffen
Priorität der amerikanischen Anmeldung Hr. 746 716 vom 7- Juli 1958
Die Erfindung bezieht sich auf die Hydroisomerisierung
eines isomerisierbaren Kohlenwasserstoff, insbesondere zur Steigerung der Aktivität von bei solchen Verfahren
benutzten Katalysatoren, Das Verfahren der-Kohlenwasserstoff isomerisierung wird weitestgehend angewandt, um
Isoparaffine zur anschließenden Umsetzung mit Olefinen zu erzeugen, um Motortreibstoffe von hoher Klopffestigkeit zu bilden, die gewöhnlich als Alkylate bezeichnet
werden. Die Isomerisierung wird auch gebraucht, um die
Kopffestigkeit von gesättigten Kohlenwasserstoffen, wie
Paraffinen und Schwerbenzinen zu steigern, die man in ausgewählten Fraktionen von Benzinen und/oder-Schwerbenzinen
findet ο
Bei den meisten Isomerisierungsverfahren wurden die gewünschten
molekularen Umlagerungen durch katalytisch^ Mittel, z.B. Metallhalogenide, wie Aluminiumchlorid- und
Aluminiumbromid vorgenommen, die gegebenenfalls durch Zusatz des entsprechenden Halogen-Wasserstoffs aktiviert
worden sind. Die Anfangsaktivität dieser Katalysatoren
ist jedoch so hoch, daß Zersetzungsreaktionen sowie Iso-
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merisierungsreaktionen mit der Folge auftreten, daß die
Endausbeute an isomerisiertem Produkt herabgesetzt wird, und der Katalysatorverbrauch sich, durch die Reaktion von
Kohlenwasserstofffragmentmaterial mit dem k'atalytischen
Mittel unter Bildung schlammartigen Materials erhöht. Verschiedene Mittel sind bei dem Versuch angewandt worden, solche
Zersetzungs- oder Spaltreaktionen zurückzudrängen oder zu beseitigen« Derartige Mittel bestehen z.B. im Zusatz von «
Wasserstoffen und verschiedenen anderen Verbindungen zur Reaktionszone. Derartige Verbindungen werden als Orack-Unterdrücker
bezeichnet. Obgleich die Benutzung dieser Crq.ck-Unterdrücker
die erwähnten bekannten Verfahren verbessert hat, haben*trotzdem derartige Verfahren keine weitgehende
Aufnahme in der Erdölraffinationsindustrie finden können, weil die Endausbeuten relativ niedrig sind und der Katalysatorverbrauch
relativ hoch ist.
er
In neuen/Zeit sind sogenannte Doppelfunktionskatalysatoren für Kohlenwasserstoff-Hydroisomerisierungsreaktionen vorgeschlagen worden. Diese Doppelfunktionskatalysatoren enthalten im allgemeinen einen Hydrierbestandteil und einen sauer wirkenden Träger. Ein typischer Katalysator dieser Art besteht aus einem feuerfesten Oxydträger, vereinigt mit einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen. Diese Katalysatoren sind notwendigerweise bei verhältnismässig hohen Temperaturen gebraucht worden, um befriedigende Umwandlungen zu erzielen mit der Folge einer Neigung zur Koksbildung. Die Benutzung von Beschickungsmassen ron engem Siedebereich hat die gleichzeitige Anwendung milderer Arbeitsbedingungen gestattete Solche Hydroisomerisierungsverfahren verlangen jedoch auch noch den gleichzeitigen G-ebrauch von Wasserstoff nicht nur,um die Oberfläche des Katalysators rein und frei von Koks zu halten, sonderen auch, weil man
In neuen/Zeit sind sogenannte Doppelfunktionskatalysatoren für Kohlenwasserstoff-Hydroisomerisierungsreaktionen vorgeschlagen worden. Diese Doppelfunktionskatalysatoren enthalten im allgemeinen einen Hydrierbestandteil und einen sauer wirkenden Träger. Ein typischer Katalysator dieser Art besteht aus einem feuerfesten Oxydträger, vereinigt mit einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen. Diese Katalysatoren sind notwendigerweise bei verhältnismässig hohen Temperaturen gebraucht worden, um befriedigende Umwandlungen zu erzielen mit der Folge einer Neigung zur Koksbildung. Die Benutzung von Beschickungsmassen ron engem Siedebereich hat die gleichzeitige Anwendung milderer Arbeitsbedingungen gestattete Solche Hydroisomerisierungsverfahren verlangen jedoch auch noch den gleichzeitigen G-ebrauch von Wasserstoff nicht nur,um die Oberfläche des Katalysators rein und frei von Koks zu halten, sonderen auch, weil man
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das Empfinden hat, daß der Wasserstoff eine wichtige Rolle,
im Reaktionsmechanismus der Hydroisomerisierung spielt. Selbst mit diesen Vervollkommnungen ist es zweckmässig,
noch mildere Arbeitsbedingungen anzuwenden, um eine längere Katalysator-Lebensdauer*und höhere Endausbeuten des Produktes
zu gewährleisten. Mittels der Erfindung können solche milderen Arbeitsbedingungen und längere Katalysatorlebensdauer
erreicht werden.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Hydroisomersierungsverfahren,
bei dem ein isomeüsierbarer Kohlenwasserstoff bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Gegenwart
von Wasserstoff mit einem Katalysator isome:risier± wird, der
aus einem feuerfesten Oxyd, einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen besteht, und die. Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator vor der Berührung mit dem isomeisierbaren Kohlenwasserstoff während eines'
Zeitraumes von mindestens einer S+unde bei einer Temperatur
ο /Hydro
von mindestens 50 G oberhalb der/Tsomerisierungstemperatur
reduziert wird.
Das Verfahren nach*der Erfindung ist besonders anwendbar
auf die Isomerisierung von geradkettigen oder weniger stark verzweigten Paraffinen mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen
Je Molekül und von Cycloparaffinen oder ITaphtenenmit
mindestens 6 Kohlenstoffatomen im Molekül und mindestens 5 Kohlenstoffatomen im Ring, wie Alkyl cyolopentanen, Cyelohexan
und Alkylcyclohexanen. Das Verfahren ist auch anwendbar
auf die Umwandlung von Mischungen aus Paraffinen und/oder Uaphtenen, wie solche aus der selektiven Fraktionierung
direkt gewonnener oder natürlicher Benzine oder Schwerbenzine
stammen«, Das Verfahren kann auch für die Hydro is omersierung von alkylaromatisehen Kohlenwasserstoffen, z.B. für die
Umwandlung von Ithylbenzol in Xylole und die Umwandlung
von n-Propylbenzol in Methyläthylbenzol gebraucht werden.
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Der feuerfeste Oxydirestandteil des Katalysators,der beim
vorliegenden Verfahren benutzt wird, ist fest und kann unter verschiedenerlei Oxyden ausgewählt werden, die nicht
notwendigerweise bei der Benutzung als sogenannte !Träger zur Herstellung dieses Katalysators äquivalent sind. Unter
geeigneten feuerfesten Oxyden befinden sich solche Stoffe
wie Tonerde, Titandioxyd, Zirkondioxyd, Chromoxyd, Zinkoxydf Mischungen mit einem oder mehreren dieser feuerfesten Metalloxyde,
z.B. Chromoxyd-Tonerde und Tonerde-Boroxydj verschiedene
natürlich vorkommende feuerfeste Oxyde von schwankendem Reinheitsgrad
wie Oxid, Karbolin,oder Bentoniton (der gegebenenfalls mit Säure behandelt sein kann) und Montmorillonit?
sowie Spinelle wie Magnesia-Tonerde-Spinelle und Zinkoxyd-Spinelle,
unter den vorstehend genannten feuerfesten Oxyden wird Tonerde bevorzugt und insbesondere in der Form künstlich
hergestellter im wesentlich wasserfreier G-ammatonerde
von hohem Reinheitsgrad. Der Ausdruck Tonerde wie hier benutzt, um pefffösesr Aluminiumoxyd in allen Hydratat ions stufen
sowie Aluminiumhydroxyd zu bezeichnen. Die Tonerde kann künstlieh hergestellt sein, oder natürlich vofcommen, sie kann kristallin
oder gelartig sein und in der als aktivierte Tonerde bekannten Form vorliegen.
In den beim Verfahren nach der Erfindung benutzten Katalysatoren
ist das feuerfeste Oxyd mit einem Metall der Platingruppe und
gebundenem Halogen vereinigt, wie oben erwähnt wurde. Unter einem Metall der Platingruppe ist ein Edelmetall wie Platin,
Palladium, Ruthenium, Rhodium, Osmium oder Iridium, jedoch nicht Silber oder Gold, zu verstehen. Diese Metalle sind nicht
notwendigerweise bezüglich der Aktivität in den beim Verfahren ·
nach der Erfindung benutzten Katalysatoren äquivalent und von diesen Metallen werden Platin und Palladium, insbesondere aber
Platin bevorzugt· Im allgemeinen liegt das gebundene Halogen in einer Menge von etwa ο,01 bis etwa 8 G-ew.-#, bezogen auf
den trockenen Träger, vor, und das gebundene Halogen besteht
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vorzugsweise aus Fluor oder Chlor· Wie nachstehend im
einzelnen dargelegt werden wird, ist das gebundene Halogen,
vorzugsweise Fluor^in einer Menge von etwa 2,0 bis etwa 5,0
-$, bezogen auf den trockenen Träger.
Eine zur Benutzung beim vorliegenden Verfahren besonders
bevorzugte Katalysatormasse besteht aus künstlicher Gammatonerde,
Platin und etwa 2,0 bis etwa 5,0 Gew.-$ gebundenem Fluor. Die Herstellungsmethoden für künstliche Gammatonerden
sind bekannt. Fluor in einer Menge von etwa 2,0 bis etwa 5»0
Gfew.-$ kann in die Tonerde in einer geeigneten Weise eingearbeitet
werden, beispielsweise durch Zusatz einer geeigneten Menge Fluorwasserstoffsäure zu einem Tonerdesol-oder Tonerdegel,
vor dessen Trocknung und Glühung. Auf andere Weise kann Aluminiumfluorid in der gewünschten Menge zu Tonerdegelen zugegeben
werden, um so eine Tonerde mit der gewünschten Menge
gebundenem Fluor zu liefern. In jedem der vorstehenden Fälle,
gleichgültig, ob die Tonerde aus einem Tonerdesol oder Tonerdegel zubereitet wird, wird das anfallende Erzeugnis bei
einer ausreichenden Temperatur geglüht, um das Produkt in Gammatonerde umzuwandeln· Das Metall der Platingruppe kann
mit der Tonerde nach einer der .bekannten Methode zusammengebracht
werden. Im allgemeinen ist es zweckmässig, etwa 0,01 bis etwa 2 Gew.-^ Platin, bezogen auf die trockene Tonerde,
zu gebrauchen.
Obgleich die Form des Katalysators nicht entscheidend ist, gebraucht man im allgemeinen den Mehrstoffkatalysator in
Form makroskopischer Teilchen von z.B. 1,6 χ 1,6 mm oder 3,2.x 3,2 mm Grosse, so daß der Katalysator als festliegendes
Bett in einer Reaktionszone benutzt werden kann.
Nachdem das Metall der Platingappe in der gewünschten Konzentration
auf dem feuerfesten Oxyd, wie Tonerde, festgelegt
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worden ist, wird die Mischung vorzugsweise "bei einer
Temperatur von etwa 100 bis etwa 200° C ungefähr 4 bis 24 Stunden getrocknet. Dann kann der Katalysator einer
Hochtemperaturbehandlung unterzogen werden, die gewöhnlich in seiner G-lühung an Luft besteht. Das bevorzugte Oxydationsverfahren
besteht darin, daß der Katalysator in Luft bei einer Temperatur von etwa 425 bis 650° C ungefähr 2 bis 8
Stunden oder länger geglüht wird. Nach dieser Trocknungsund Oxydationsbehandlung stellt die anfallende Masse einen
Katalysator für die Hydroisomerisierung von Kohlenwasserstoffen dar. Bs hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt,
daß die Aktivität des Katalysators weiter gesteigert wird, wenn man ihn vor der Benutzung bei einer Temperatur reduziert,
die mindestens 50° C oberhalb derjenigen liegt, die während
des HydroisomeiiBierungsverfahrens benutzt werden soll. Diese
Vorreduktion wird vorzugsweise mit Wasserstoff oder wasserstoff haitigeh Gasen, z.B. durch Methan, Äthan oder dergl.
verdünntem Wasserstoff durchgeführt. Wenn also das Hydroisomerisierungsverfahren
bei 400° 0 durchgeführt werden soll, nimmt man die Vorreduktion bei Temperaturen von 450° C oder
höher, vorzugsweise bei 5oo G bis etwa 700 0 vor. Der Druck scheint keine wesentliche Variable beim Vorreduktionsverfahren
dieser Katalysatoren zu sein, um eine höhere Aktivität herbeizuführen. Luftdruck ist ausreichend,obgleich niedrigere oder
höhere Drücke angewandt werden können. In einer bevorzugten Weise wird der Katalysator als festliegendes Bett in der Reaktionszone
angeordnet und die Vorreduktion des Katalysators wird dann in situ durchgeführt· Wenn man diese Arbeitsweise
benutzt, kann eine Kombination von Luftdruck und Hochdruckreduktion
in befriedigender und günstiger Weise benutzt werden· Die Vorreduktion kann also als eine Vorstufe zur Ein*- *
schaltung der Anlage vorgenommen werden, indem man Wasserstoff über den Katalysator während eines vorbestimmten Zeitraumes,
vorzugsweise mehr als eine Stunde, bei gewöhnlichem Druck und einer Temperatur leitet, die mindestens 50° C
oberhalb der im Isomerisierungsverfahren zu benutzenden liegt,
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-und dann den Druck auf solche Höhe steigert, wie er zur
Durchführung der Hydro is omensierung benutzt werden soll,
worauf man die Torredeuktion bei diesem höheren Druck und einer !Temperatur um mindestens 50° höher als die Hydroisomerisierungstemperatur
einen bestimmten Zeitraum» vorzugsweise mehr als eine Stunde f fortsetzt. Danach hat der Katalysator
die höchsteAktivität. Diese Art der Reduktionsbehandlung.· des Katalysators in situ mit unmittelbar anschließender
Behandlung der Kohlenwasserstoffisomerisierungs-,
bescHekung vermeidet die Einschaltung eines Katalysatorhandhabungsstufe
und mögliche Berührung des vorreduaierten Katalysators
mit luft und/oder Wasser, was zu einer gewissen Oxydation oder Hydratation; führen würde» Die für die Torreduzier-Behandlung
angewandte Zeit kann in weitem Rahmen schwanken, obgleich zumindest etwa 1 Stunde erforderlich erscheint·
Die obere Zeitgrenze kann 12 Stunden oder mehr betragene
Bei einer Behandlung in situ unter gewöhnlichem Druck mit anschließendem Hochdruck kann die Torreduktion 4 Stunden
lang bei gewöhnlichem Druck und 4 oder mehr Stunden bei Betriebsdruck durchgeführt werden. Torreduktionszeiten von mehr
als etwa 18 Stunden scheinen nicht zu irgendeinem zusätzlichen günstigen Effekt zu führen, obgleich auch kein .schädlicher Einfluss durch Terlängerung der Zeitäauer beobachtet wurde.
Gewünschtenfalls kann Ohiorwasserstoff als Förderer zusammen
mit der Katalysatormasse im Terfahren nach der Erfindung benutzt werden, obgleich befriedende Ergebnisse sich ohne Benutzung'
dieses Förderers als erzielbar erwiesen haben. Andere Stoffe, die bekanntlich Paraffinisomersierreaktionen fördern
und im vorliegenden Terfahren benutzt werden können, sind
Olefine und sekundäre oder tertiäre Alkylchloride. Febenreaktionen,"
wie Spaltung, werden im vorliegenden Terfahren mit den oben beschriebenen Katalysatoren auf ein Mindestmass
herabgesetzt und die Benutzung von Spalt-Unterdrückern, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen, hat sich als überflüssig
erwiesen.
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Beim vorliegenden Hydroisomerisierverfahren soll aus-.reichend
Wasserstoff benkutzt werden, so daß das molare Verhältnis an Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff für die ■
Reaktionszona innerhalb des Bereiches von etwa 0,25 "bis
etwa 10 liegsn wird» Wenn kleinere Wasserstoffmengen gebraucht
werden, verliert der Katalysator rasch an Aktivi-,tät
und Spaltraaktionen werden vorherrschend. Die Benutzung
von au viel Wasserstoff ist schädlich, da die Hydroisomerissrungsreaktion
durch diese Massnahsie vollständig unterbrochen •werden kann. Dieser letatgenannte Effekt beleuchtet die
Tatsache, daß der Wasserstoff eine wichtigere lie bei diesen
Hydroisomerisierreaktionen spielt als lediglich ein Spalt-Unterdrücker»
Der Wasserstoff kann aus einer bequemen Quelle angeleitet werden und wird im allgemeinen innerhalb des Verfahrens
i.m Kreislauf,geführt, so daß der Wasserstoffverbrauch
für alle praktischen Zwecks su vernachlässigen ist« Der ge-
mit brauchte Wasserstoff kann gereinigt oder/verschiedenen inerten
Stoffen, wie Stickstoff, Methan^ Ithan oder Propan verdünnt
werden. Auch können kleine Schwefslmengen in den Beschickungsmassen ohne nachteilige Einflüsse auf den vorliegenden Katalysator
zugelassen werden.
Wie im vorstehenden dargelegt, hat der beim Verfahren nach dar
Erfindung benutzt® Katalysator hoha Hydroisomerisieraktivität
bei geringster Spaltaktivität, und er ist in der Lage, Kohlenwasserstoffe bei verhältnismässig milden Bedingungen umsulagsrno
Diese Bedingungen bestehen in der Benutzung verhältnismässig hoher stündlicher Plüsaigkeitsraumgesohwindigkeiten
im ¥srgleich su solchen, die nach dam Stande dar Technik für
Paraffinisomerisi©rkatalysatorsn offenbart worden sind. Die be- .·.
kannten Verfahren für die Isomerisierung gesättigter Kohlenwasserstoffe
unter Benutzung yon ÜELsdol-Orafts Metallhalogeniden
mit Unterstützung durch'halogene Wasserstoffe hat einsn Betrieb
bei verhältnismässig niedriger Temperatur., wie etwa 50° bis etwa 150° 0 vorgeschlagen. Obgleich diese Temperaturbedingungen
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mild sind, lagen die mit solchen Katalysatoren angewandten
stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeiten bei etwa 0,1 bis 0,2, so daß hinsichtlich das Effektes die Bedingungen
scharf sind. Zersetzungsreaktionen sind bei solchen Verfahren, wie oben erwähnt wurde, sehr ausgesprochen und der Katalysatorverbrauch
ist hoch bzw. die Katalysatorlebensdauer niedrig. Obgleich der beim Verfahren nach der Erfindung benutzte
Katalysator höhere Temperaturen verlangt, sind die Raumgeschwindigkeiten auch höher, wodurch der Durchsatz gesteigert
wird, und das wirtschaftliche Gleichgewicht zwischen zusätzlichem Wärmebedarf, Eeaktionszonengrösse und Katalysatorlebensdauer
ist bei dem Verfahren nach der Erfindung sehr günstige
Die Betriebsbedingungen, die bei diesem Verfahren anzuwenden sind, hängen von de» jeweiligen Verbindungen, bzw. Verbindungen
ab, die der Hydroisomersierung unterzogen werden. Im allgemeinen wird die Temperatur im Bereich von etwa 250 bis etwa
475° 0 liegen, obgleich Temperaturen innerhalb des engeren Bereiches von 275 bis etwa 425° C nochfablioher benutzt werden.
Der angewandte Druck liegt im Bereich von etwa 6,8 bis etwa 100 Atm. Bei Durchführung dea Verfahrens nach der Erfindung
in einem Verfahren mit sogenanntem festliegenden Bett wird die stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (die als das
Volumen !»agierenden Kohlenwasserstoffes, gemessen als Flüssigkeit je Stunde und je Volumenkatalysator,definiert ist) im
allgemeinen zwischen 0,5 und .100, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 2,0 bis etwa 20 gehalten. Stattdessen
kann die Hydroisomerisierreaktion nach der Erfindung auch
unter Benutzung eines ortsfesten Wirbelschichfy6.es Katalysators
vorgenommen werden,(wobei der bzw. die Eeaktionsbestandteile aufwärts duroh eine Schicht katalytischer Teilchen
mit einer ausreichenden Geschwindigkeit geleitet werden, um die einzelnen Katalysator-Teilchen in einem Zustand behinderder
Absetzung zu halten) oder man kann ein 2-Zonen Wirbelschichtüberführungsverfahren benutzen/ bei welchem aus
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einer Wirbelschicht in der Reaktionszone abgezogene Katalysator-Teilchen
in einem Sasstrom suspendiert und zu einer zweiten Zone befördert werden, worin sie mit einem
reaktivierenden Material behandelt werden, wonach der reaktivierte
Katalysator zur Eeaktionszone zurückgeleitet wird)· Pernder kann man ein System mit bewegter Schicht verwenden
(hierbei sinkt ein dichte* Bett katalytischer Mittel langsam durch die Reaktionszone ab, wird von derem unteren
Teil in eine Reaktivierungszone ausgetragen und der reaktivierte Katalysator wird aus der Reaktivierungszone zur Spitze der
dichten Schicht in der Reaktionszo.ne zurückgefordert)» Unabhängig
von dem jeweils angewendeten Betrieb werden die Produkte fraktioniert oder in anderer Weise getrennt, um
das gewünschte Reaktionsprodukt zu gewinnen und nicht umgewandeltes
Material abzutrennen, das im Kreislauf zurückgeführt werden kann. Wasserstoff im Auslaufprodukt wird
gleichfalls abgetrennt und vorzugsweise zurückgeleitet, obgleich Wasserstoff auch gewünschtenfalls in einem einmaligen
Durchfluss benutzt werden kann. Sa Spaltreaktionen auf ein
Mindestmass durch das Verfahren nach der Erfindung herabgesetzt sind, ist der Wasserstoff unbedeutend» Sollen Katalysatoraktivatoren,
wie Chlorwasserstoff, benutzt werden, so können auch sie abgetrennt und im Kreislauf geführt werden.
Die nachstehend in den Beispielen beschriebenen Versuche wurden in einer PrüfStandapparatur durchgeführt. Der Reaktor
bestand aus einem rostfreien Stahlrohr von etwa 25,4 aam
lichter Weite und etwa 127 cm Länge (mit einem axialen Thermosehacht
von 4»76 mm). Das Rohr war in einem Ofen mit elektrisch
beheiztem Aluminium-Bronze-Block eingesetzt. Der obere Abschnitt des Reaktors bestand aus einem in Spiralform genuteten Yorheizabsohnitt
aus rostfreiem Stahl, während der Raum unterhalb d«r Katalysatorschicht mit Abstandshaltern aus rostfreiem
Stahl gefüllt war. Der Kohlenwasserstoff wurde zur Beaktions-
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zone gepumpt. Der in den Reaktor eingebrachte Wasserstoff wurde von einem HoehdruokwasBerstoffzylinder geliefert
und innerhalb der Einheit im Kreise geführte Der Wasserstoff und der Kohlenwasser st off^urden an der Sjpitse in
ä©n Reaktor eingeführt, von wo sie durch den Toarheizabschnitt,
durch den Katalysator und aus dem Reaktor hersmgflsssen.
Die Reaktionsprodukte wurden kondensiert9 auf Zimmertemperatur
abgekühlt und dann in G-as und flüssige Phasen in einem Hoehd«J*3kauffanggefäss
getrennt« Das flüssige Produkt wurde ge- , sammelt, zur Entfernung niedrig siedender Kohlenwasserstoffe
stabilisiert und die Reaktionsprodukte vom gewünschten Siedebereich
wurden durch Dampfphasenf-Cferomatographietechnik und/
oder durch Massenspektrometer analysiert.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung von
Neuheit und Brauchbarkeit des Terfahrens^naqh der Erfindung.
Dieses Beispiel erläutert die Hydroisomerisierung von n-Pentan*n
in G-egenwart eines Katalysators, der aus 2©nertlef Platin und
gebundenem Halogen besteht« Da der in diesem Beispiel benutzte Katalysator nicht bei einer iDemperatur oberhalb Arbeitstemperatur vor seinem G-ebraueh vorreduziert war, erläutert
dieses Beispiel einen Betrieb, der außerhalb der Erfindung liegt und nur als Vergleich mit den folgenden Beispielen mitgeteilt
wird. - - -
Der Katalysator aus Tonerde, Platin u$ä gebundenem Halogen
wurde hergestellt, indem man zuerst Aluminiumpillen in Salzsäure
unter Bildung eines Sols mit etwa 15 $ iliaminiua auflöste.
Zu dem Sol wurde genügend FluorwaBaerst&ffs&urö gegeben,
um einen fertigen Katalysator mit etwa 4 $ Fluor zu gewinnen·
Das Sol wurde mit Hexamethylentetramin in einem kontinuierlichen
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Mischer Yermengt, und die Mischung wurde tropfenweise in
ein ölbad fallengelassen, das auf etwa 90° C gehalten wurde,
üb auf diese Weise Kugeln zu bilden«» Die Kugeln wurden in öl
und dann in einer wässrigen AmmoniakAlösung gealtert· Die
gealterten Kugeln wurden dann mit Wasser gewaschen, bei etwa
25Q0C getrocknet und bei etwa 650° 0 geglüht* Die geglühten
Kugeln wurden mit einer rerdünnten wässrigen lösung τοη
Öhlorplatinsäure mit 1 $>
Ohlorwasserstoffsäure und 1 &
Salpetersäure getrinkt· Die Platinmenge in der Lösung war so eingestellt» daß die fertige Masse etwa 0,375 Grew«-^
Platin, bezogen auf die trockene Tonerde, enthielt. Diese getränkte Masse wurde dann an Luft bei einer !Temperatur
Ton 500° C getrocknet. Eine ausreichende Menge dieses Katalysators für den (3-ebrauoh im vorliegenden Beispiel
sowie in den folgenden Beispielen wurde zubereitet.
In diesem und den folgenden Beispielen wurde eine Beschiikungaaasse
benutzt, die aus ehemisch reinem n-Pentan
bestand (typische Analyse 99>3 i>
n-Pentanf 0y7 % Isopentan)·
Tor dem Gebrauch wurde eine ausreichende Menge Thiophan dieser Besshisökungsmasse zugegeben, so daß sie 0,005 Grew.-#
Schwefel enthielt. Ia diesem Besipiel wurde «ins Menge
tos. 75 ob. dee in der obenbeschriebenen Weise hergestellten
Katalysators als festliegende Schicht in dae Heaktiönerohr
gebracht und auf Aktivität für die Eydroisomerisierung der
obenbeaohriebenen BeaekLoktusgem&ese bei eine» Druck τοη
Atm·, ein«a Mol-Verhältnis ron Wasserstoff su Kohlenwasserstoff Tea 0,9 Eu 1 j eimer atüadliohen l'lüsaiigktlterauage«·
sehwindigk#£t ran etwa 3 %£$ einer Temperatur τοη 330° C
geprüft» Tor dem Binlelten der KoklenwaeBerstoffbesohiokung
in die Einheit wurde Wasserstoff Über diesen Katalysator
4 siundtn lang bei 330° C unter Luftäraök mit #iner (Jt-
»ohwladigkiit τοη 1271A- Hcraal~Lit«rn j· Stvnd· geleitet«
B*r Heaktoräryck wurde während des 2*ltr*u$i*e einer
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bei dieser !Temperatur auf 34 Atm* gesteigert und dann'
wurde Wasserstoff in einem Verhältnis von 88,5 Kdfial-Litern
5 Stunden bei dieser selben lemperatur von 330° 0 über
den Katalysator geleitete Am Ende dieses Zeitraumes wurde
n-Pentan in die Anlage geleitet und nach, einer Vorlaufperiode
mn. 6 Stunden oder einer Prüf dauer von 4 Stunden
vorgenommen. Dampfphasan-Öhromatographieanalysae des Ο,-^Αη-teils
des Produkts zeigte, daß es 12,9 $> Isopentan und 87>1 f>
n-Pentan enthieltoSBie Debutanisatorerzeugung an Kopfgas betrug
85 Hormal-Liter je Liter eingebrachtenflüssigen Kohlenwasserstoffes,
was eine hohe Hydrospaltaktitität dieses Katalysators anzeigt· Der Gc-Anteil des Produktes, auf Gewichts—
basis erwies sioh zugleich 74t7 $>, 25,3 # der Besohiokungsmasse
waren also zu niedriger siedenden Bestandteilen gespalten»
In diesem Beispiel wurde eine andere Probe desselben Katalysators
für die Behandlung derselben BeschMkungsmasse benutzt, nachdem der Katalysator bei, 500° 0 vorreduziert worden war· Wiederum wurden 75 onr (43,5 Gramm) desselben Katalysators
verwendet« Me Vorreduktionsbehandlung dauerte eine stunde bei 500° ö unter Luftdruck, währenddessen 161 Hormal-Liter
je Stunde Wasserstoff über den Katalysator geleitet
wurden. Der Druck in der Anlage wurde dann während einer Periode von 2 Stunden bei 500° C auf 34 Atm.erhöht· Dann
wurde der Anlagendruck auf 23,8 Atm. bei 500° 0 gesenkt und
88,5 Iformal-Liter Wasserstoff wurden während einer Stunde
über den Katalysator geleitet. Die Katalysatortemperatur wurde auf 330° C dann sinken gelassen und die Kohlenwasserstoff
beschickung wurde dann in die Anlage geleitet. Die in diesem Beispiel benutzten Byäroisomexfeierbedinguiigem bestanden
in einem Druck von 23,8 Atm einer lemperatur von 330° 0,
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tiner stündlichen tflüssigkeitsraumgeschwindigkeit -von
etwa 3 und einem Mol-Verhältnis von Wasserstoff au Kohlenwasserstoff gleioh 2ο Nach einer Anlaufzeit von 5 Stundenwurde
eine Prüfperiode von 3 Stunden durchgeführt. Ohromatographische
Dampfphasenanalyse des Oe-Anteils des Produktes
zeigte, daß er 43t5 Isopentan und 56t5 $>
n-Pentan enthielt. Das Debutanisator-Kopfgas entsprach 4»62 Liter je Liter eingebrachtes
flüssigen Kohlenwasserstoff, was eine sehr geringe Bydroeraek-Menge mit diesem Katalysator anzeigt» In runden
Zahlen sind etwa 3»5 Normal-Liter Debutanisator-Kopfgas je Idter Beschickung gleich ein G-ew.-^ Verlust, bezogen auf
die Beschickung«, Die Vorreduktion bei 500° G steigerte also wesentlich die Umwandlung von n-Pentan in Isopentan,während
gleichzeitig die Spaltung zurückging»
Dieses Beispiel erläutert die Benutzung einer anderen
Probe desselben Katalysators, vorreduziert bei 550° 0, für die Behandlung derselben Besohdekungsmasse· 75 cm (45f5
Gramm) desselben Katalysators wurden gebraucht· Der Vorreduktionßvorgang
dauerte 4 stunden bei 550° C und Luftdruok, währenddessen Wasserstoff über den Katalysator in
einem Verhältnis von 158 Kormal-Liter je Stunde geleitet
wurd·» Der Druck ämr Anlage wurde dann über einen Zeitraum
von einer Stunde bei dieser iüemperatur von 550° 0
auf 34,AtB* gesteigert. Der Wasserstoffkreislauf wurde wieder
-ahw» eingeschaltet und während der nächsten 5 Stunden
wurden 88»5 Normal-Liter je Stunde bei 34 Atm· und 550° C
über den Katalysator geleitet. Die Katalysatortemperatur wurde auf Eeakt Ions temperatur gesenkt und dann wurde Beschiokungemasse
in die Anlage eingeleitet. Die Verfahrensbedingungen umfassten einen Druck von 34 Atm., eine stündliche
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von'etwa 3, ein Mol-Verhältnis
von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff gleich.2 und
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Temperaturen von 310° G, 320° 0 und 330° Q. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben«
Tabelle I | n-Pentan in | G-egen- | '; | 10,3 | 0 | 3 |
Hydroisomerisierung von | aus Tonerde, | Platin n | 36-40 | n-Pemtan | ||
wart eines Katalysators | Torreduziert | bei £50° | 550 | |||
und gebundenem Halogen. | 1 | 2 V | 34 | |||
Periode Nr· | n-Pentan | n-Pentan | 32Q | 46-50 | ||
Beschickung : | 550 | 550 | 2,99 | |||
Katalysator-Behandlung | 2oO | 34 | ||||
Temperatur in Q-rad ö | 6-10 | 330 | ||||
Aufstrom in Std. | 2,97 | |||||
Bedingungen | 34 | 49,2 | 2,0 | |||
Druck in Atm· | 310 | 50,8 | ||||
Temperatur in.Grad 0 | 3.0 | ■r | ||||
Raumgeschw. ++ | 2*0 | 56,4 | ||||
Mol-Verhältnis, Hg/Besohjsfcung | 43,6 | |||||
Ergebnisse | ||||||
Sa^pfphasen Chromatographie | 30,0 | 12,8 | ||||
Sew.-?!» Isopentan | 61,0 | |||||
n-Pentan | ||||||
£ebutanis»tor-Kopfgas | 8,4 | |||||
inNLiter/liter | ||||||
-{-ι- Eaumgesohw.« stündliche Flüssigkeitaraiya^esoiiwindigkeit
wie weiter oben definiert
Die obigen Ergebnisse"sind beträohtlioh besser ale ditjtnif«n,
die im Beispiel 1 erhalten wurden und etwa» /feenstr al»
des Beispiels 2. Di® weiter· Steigerung in 4«
temperatur führte zu einem aktlTereii Katalysator»
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Dieses Beispiel erläutert die Benutzung einer anderen Probe desselben Katalysators, vorredusiert bei 585° 0 für die Behandlung
derselben Besohiekungsmasse. Auch in diesem Beispiel wurden 75 cm (45»3 Gramm) desselben Katalysators gebrauchte
Die Yorre&uktionsmassnahme dauert« vier Stunden
bei 585° 0 unter Luftdruck, währenddessen 170 Bormal-Idter
Wasserstoff je Stunde über den Katalysator geleitet wurden. Der Anlagedruok wurde dann während einer Periode τοη einer
Stund· bei !585° G auf 34 Atm«, gesteigert· Bei diesem Druck
τοη 34 Atm. und einer Temperatur von 585° 0 wurden 88,5
Normal-liter Wasserstoff je Stunde 5 Stunden lang über den
Katalysator geleitet« Die Katalysatortemperatur wurde während •iner Period· τοη 4 Stunden auf Reaktionstemperatur gesenkt
und die Beschiekungsmasse wurde dann in die Anlage geleitet.
Die Behandlungsbedingungen in diesem Beispiel uafassten einen
Druck Ton 34 Atm», eine stündliche yiüssigkeitsraumgeschwindig-»-
keit τοη etwa 3» ein Mol-Verhältnis τοη Wasserstoff zu
Kohlenwasserstoff gleich etwa 2 und Temperaturen τοη 310°
320° und 330° 0· Di· bei diesen drei !Temperaturen erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden !Tabelle Il wiedergegeben»
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34 | 34 |
321 | 329 |
3,01 | 2,95 |
2,0 | 2,0 |
Hydroiaomerisierung von n-Pentan in Gegenwart eines Katalysators aus Tonerde, Platin
und gebundenem Halogen, vorredugiert bei 585 0
Periode Er. 4 5 6
Besohbkung n-Pentan n-Pentan n-Pentan
Katalysator-Behandlung
Temperatur in Grad 0 585 585 585
Aufstrom in Std. . 26-30 36-40 46-50
Bedingungen
Druck in Atm. 34
Temperatur intGrad 0 310
Raumgesohwindigkeit 2,95
Mol-Verhältnis, Hg/Beschickung 2,0
Ergebnisse
Dampfphasen Chromatographie
Gew.-^ Isopentan 45,0 53,6 58,1
n-Pentan 55,0 46,4 41,9
Debutanisator-Kopfgas
in Liter/liter 9,8 11,75 14,25
Diese Ergebnisse zeigen wiederum eine weitere Steigerung hinsichtlich der Katalysator-Aktivität duroh Erhöhung der
Vorreduktionstemperatur auf 585° 0·
Dieses Beispiel erläutert die Benutzung einer l&äeren Probe
desselben Katalysators, vorreduziert bei 640° C, für die Behandlung derselben Beschickungsmasse. Auch in diesem Bei-
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-Ί8-
spiel wurden 75 em (45»2 Gramm) desselben Katalysators
gebraucht. Die Vorreduktionsmassnahme dauerte 4 Stunden
bei 640° 0 unter luftdruck, währenddessen 175 liormal-Iiiter
Wasserstoff je S unde über den Katalysator geleitet
wurden. Der Iniagendruck wurde dann über eine Periode Ton 1 Stunde bei 640° C auf 34 Atm. gesteigert. Dann
wurde bei diesen Temperatur- und Druokbedingungen Wasserstoffkreislauf
in einer Menge τοη 88,5 Normal-Litern je Stunde eingestellt und 5 Stunden lang aufrechterhalten.
Die Katalysatortemperatur wurde während einer Periode von 5 Stunden auf Reaktionstemperatur gesenkt und
die Kohlenwasserstoff beschickung wurde dann in die Anlage eingeleitet« Die in diesem Beispiel benutzten Behandlungsbedingungen bestanden in einem Druck von 34 Atm, einer
stündlichen FlUeeigkeitsraumgeschwindigkeit von etwa 3,
einem Mol-Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenwasserstoff gleich 2 lu 1 und Temperaturen von 310°, 320° und 330° 0·
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III
wiedergegeben.
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Hydroisomersierung von n-Pentan in Gegenwart
eines Katalysators aus Tonerde, Platin und gebundenem Halogen» vorreduziert "bei 640 0
Periode Hr«, | 7 | n-Pentan | 9 | 34 |
Beschickung | n-Pentan | n-Pentan | 329 | |
Katalysator-Behandlung | 640 | 2,95 | ||
Temperatur in Grad 0 | 640 | 36-40 | 640 | 2,0 |
Aufstrom in Std· | 6-10 | 46-50 | ||
Bedingungen | '^%_ 34 | ■ | ||
Druck in Atm. | 34 | 320- | 60,6 | |
Temperatur in Grad ö | 310 | 2,97 | 39,4 | |
Raumgeschwindigkeit | 2,93 | 2,0 | ||
Mol-Verhältnis, Hg/Besebfekung | 2,0 | |||
Ergebnisse | ||||
Dampfphasen Chromatographie | 56,5 | |||
Q-8w«-$ Isopentan | 51,0 | . 43,5 | ||
n-Pentan | 49,0 | |||
Debutanisator-Kopfgas
in Liter/liter 11,2 13,35 16,5
Diese Ergebnisse zeigen wiederum einen weiteren Anstieg an Katalysator-Aktivität bei einer Erhöhung der Torreduktion·«
temperatur« Offensichtlich kann dies· Vorreduktionettmp*r*tur
nicht unbegrenzt gesteigert werden,da Sinterung dta Kata-
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lysators bei Temperatur oberhalb etwa 700 0 beginnt.
Aud den Beispielen 3,4 und 5 kann die n-Pentan-Umwandlung
zu Isopentan bei der Umwandlungstemperatur von 310° 0 entnommen werden und der Effekt der Vorreduktionstemperatur
ist zu beobachten* Diese Werte sind in der folgenden (Tabelle IV zusammengestellt.
Umwandlung von n-Pentan in Isopentan bei 310D0 ·
Vorreduktionstemperatur in arad 0
Oc-Produkt in Gew.
Isopentan
n-Pentan
550
39,0 61,0
585
45,0
55,0
55,0
64-0
51,0 49*0
Debutanisator-Kopfgas in Liter/Liter
9,8
11,2
Tabelle IV ist zu entnehmen, daß bei Steigerung der Vorreduktionstemperatur
von 550 0 auf 640° C die Isopentan-Erzeugung bei
einer Verfahrenstemperatur von 310° 0 und 39 # auf 51 ^ ansteigt.
Bei dieser Betriebstemperatur steigt das Debutaniaator-Kopfgas
in Normal-Litern je Liter flüssiger Kohlenwasserstoff
beschbkung von 8,# auf 11,2.
In gleicher Weise kann der Effekt der Vorreduktionstemperatur
auf Umwandlung bei 320° C zusammengefasst werden. Biese Werte
sind ebenfalls 4ä den Beispielen 3, 4 und 5 entnommen und in
der folgenden Tabelle V zusammengestellt.
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Umwandlung von n-Pentan in Isopentan bei 320
Vorreduktionstemperatur in Grad C
Oc-Produktln Gew.-jt
Isopentan
n-Pentan
Debutanisator-Kopfgas in
liter/liter
550
49,2 50,8
10,5
585
53,6
46,4
46,4
11,75
640
56,5.
43,5
13,35
Aus Tabelle ¥*kann entnommen werden, daß bei Steigerung
der Vorreduktionstemperatur des Katalysators von 550° C
auf 46° 0, die Isopentan-Produktion (bei 320° O) von 49»2 +
auf 56,5 $> ansteigt. Gleichzeitig mit dieser Isopentan-Produktion
steigt das Debutanisator-Kopfgas von 10,3 auf
13,35 Hormal-Idter je Liter flüssiger Beschickung,
Nach den Beispielen 1 bis 5 erhält man die Umwandlung von
n-Pentan In Isopentan bei der Behandlungstemperatur von 330*0·
Innerhalb des Vorreäuktionstemperaturbereiches von 330° bis
640° C ist eine weite Schwankung in der Isopentanerzeugung zu beobachten· Biese Werte sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt«
UOP 7174/6.7.1959
8 0 9 8 0 1/0328
Vorreduktionstemperatur
in Grad 0 330 500 550 585 640
Oc-Produkt in Gewo-?S
Isopentan 12,9 -4-3,5 56,4 58,1 60,6
n-Pentan 87,1 56,5 43,6 41,9 39,4
Debutanisator-Kopfgas
in liter/liter 85 4,62 12,8 14,25 16,5
Der bei 330 C vorreduzierte Katalysator gab eine Isopentan_Er'zeugung
von 12,9 i»· Wenn die Vorreduktionstemperatur
auf 640° C gesteigert wurde, wuchs die Isopentan-Erzeugung
auf 60,6 5ί · Der bei 33O°Ovö(r-reduzierte Katalysator erzeugte
85 Normal-Liter Debutanisator-Kopfgas je Liter flüssiger Kohlenwasserstoffbeschickung, was ein unbrauchbares Verfahren
bei dieser Temperatur anzeigt. Dieses Debutanisator-Kopfgas, das ein Mass für den eintretenden Spaltungsgrad ist, wird
durch die Vorreduktionstemperatur so unmittelbar beeinträchtigt, daß bei 500° C es auf 4,6& Normal-Liter je Liter Beschickung
gesunken ist«. Bei Vorreduktionstemperaturen oberhalb 500° C
nimmt das Debutanisator-Kopfgas regelmässig mit steigender Isopentan-ümwandlung von der niedrigen Zahl 4,62 »u einer
hohen Zahl von 16,5 Normal-Liter je Liter Beschickung zu.
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Claims (2)
- Patentansprüche1· Verfahren zur Hydroisomerisierung von Kohlenwasserstoffen, bei dem ein isomerisierbarer Kohlenwasserstoff in einer Reaktionszone bei erhöhter Temperatur und Druck in Gegenwart von Wasserstoff in Kontakt mit einem Katalysator isomerisiert wird, der aus einem feuerfesten Oxyd, einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator vor seinem Kontakt mit dem isomerisierbaren Kohlenwasserstoffyeiner Reduktion während eines Zeitraumes von mindestens einer Stunde bei einer Temperatur mindestens 50° 0 oberhalb der Hydroisomerisiertemperatur unterzogen wird»
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion des Katalysators mit einer wasserstoffhaltigen Gras bei einer Temperatur von mindestens 450° 0 erfolgt, bevor man den Katalysator mit dem isomerisMrbaren Kohlenwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich von 2:50° bis 475° 0 in Berührung bringt.3· Verfahren nach Anspruoh 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Reduktion des Katalysators bei einer Temperatur im Bereich von etwa 500° bis etwa 700° vorgenommen wird.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 39 daäuroh gekennzeichnet, daß die Reduktion des Katalysators eifblgt, während dieser als festliegendes Bett in der Hydroisomerisier-'reaktionszone angeordnet ist·UOP 7174/6.7*19598 0 9 8 0 1/03285β Verfahren nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Vorreduktionsstufe im wesentlichen bei luftdruck und darauf einer weiteren Reduktionsstufe im wesentlichen bei den in der Hydroisomerisierreäktion zu benutzenden Druck unterzogen wird.6· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Reduktionsstufen über mindestens eine . Stunde durchgeführt wird und die ganze Reduktion in einem Zeitraum von nicht mehr als 18 Stunden erfolgte7ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator,bestehend aus Tonerde, einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen, der Reduktion ydr seinem* Kontakt mit einem isomerisierbaren Paraffin-Kohlenwasserstoff mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen je Molekül.unterzogen wird«8» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator, bestehend aus !Eonerde, einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen, der Reduktion rott seiner Berührung mit einem isomerisierbaren Oyeleparaffin-Kohlenwasserstoff mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen i» Molekül und mindestens 5 Kohlenstoffatomen im Ring unterzogen wird.9* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeiohnet, daß ein Katalysator, bestehend aus üfcnerde, einem Metall der Platingruppe und gebundenem Halogen, der Reduktion vor seiner Berührung mit einem isomerisierbaren älkylaromatisehen Kohlenwasserstoff unterzogen wird»40· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 t dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator, bestehend aus goaerde,UOP 7174/6.7.1959• 80980 1/03280,01 bis 2 (rew.-# Platin und 0,01 bis 8 (bezögen auf trockene Tonerde) gebundenem Fluor oder Chlor der Reduktion unterzogen wird«ο Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator, bestehend aus künstlicher G-ammatonerde, 0,01 bis 2 Gew.-96 Platin und 2 bis 5 Gew.-94 (bezogen auf trockene Tonerde) gebundenem Fluor der Reduktion unterzogen und der reduzierte Katalysator mit dem isomerisierbaren Kohlenwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich von 275° bis 425° 0 in Berührung gebraoht wird»UOP 7174/6.7.1959* 80 980 1/0328
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