DE1417727A1 - Verfahren zur Reduktion von Halogenverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Reduktion von Halogenverbindungen

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DE1417727A1
DE1417727A1 DE19611417727 DE1417727A DE1417727A1 DE 1417727 A1 DE1417727 A1 DE 1417727A1 DE 19611417727 DE19611417727 DE 19611417727 DE 1417727 A DE1417727 A DE 1417727A DE 1417727 A1 DE1417727 A1 DE 1417727A1
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metal
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chloride
reducing
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Michel Laurens
Adrien Nicco
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NORMANDE DE MATIERES PLASTIQUE
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/06Halogens; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
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Description

  • Verfahren zur Reduktion von Halogenverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reduktion von Halogenverbindungen, insbesondere Chlorverbindungen, wie itantetrachlorid, Vanadium-Tetrachlorld oder Vanadiumoxychlorid, die sich in flüssigem Zustand befinden, in schwächer halogenierte Verbindungen, in denen das Metallatom eine geringere Wertigkeit hat als in der Ausgangsverbindung, wobei die entstehenden Verbindungen als Bestandteile von Katalysatoren für die Polymerisation von Alpha-Olefinen nach dem Ziegler-Verfahren verwendbar sind. Die inerten Reduktion wird unter einer Atmosphäre, wie Stickstoff oder Argon mittels eines Metalles, wie Aluminium, Perilium, Magnesium oder Legierungen dieser Metalle untertheinander oder mit Lizium oder Natrium durchgeführt. i?ür derartige Reduktionen werden im allgemeinen die Metalle in fein verteilter Form verwendet, damit die Berührungsfläohe zwischen dem Reduktionsmittel und dem Reaktionsgemisch, in dem sich die zu reduzierende Verbindung befindet, vergrößert wird. Es ist auch die Verwendung von Metallgranulaten für derartige Reduktionen bekannt, doch wurden dabei keine besseren Ausbeuten erzielt, als bei der Verwendung der Metalle in Pulverform. Die Benutzung fein verteilter Metalle hat jedoch verschiedene Nachteile: diese Metalle sind an der Oberfläche leicht oxydierbar, wodurch ihre Reaktionsfähigkeit vermindert oder sogar unterdrückt wird0 Sind sie nicht oxydiert, so können siepyrophorisch sein, wodurch wieder Gefahren bei der Durch führung der Reaktion entstehen. Dazu kommrt, daß die fein verteilten Metalle zusammen mit dem flüssigen Reaktionsmittel und den gebildeten festen Stoffen eine Beize ergeben, deren spätere Trennung oft recht schwierig ist.
  • Die Verwendung eines Uberschusses an Reduktionsmetall in fein verteilter Form, beispielsweise von Aluminiumpulver' zur Reduktion von vierwertigen Titanchlorid hat außerdem noch zur Folge, daß sich das Metall im Reaktionsprodukt wiederfindet. Eine solche Verunreinigung ist von dem dreiwertigen Titanchlorid schwer abzutrennen. Die Anwesenheit von Aluminiumpulver ist aber in Re duktionsprodukt;rmi cht zulässig, wenn das dreiwertige Titanchlorid als Bestandteil eines Katalysators für die Polymerisation von Alpha-Olefinen verwendet werden soll. Es findet sich nämlich dann das Aluminium in dem gebildeten Polymer wieder und beeinflußt die physikalischen Eigenschaften und das Aussehen desselben ungünstig.
  • Verwendet man das Reduktionsmetall im Unterschuß, so erfolgt die Reduktion nur teilweise, so daß das Reduktionsprodukt von dem nicht reduzierten Ausgangsstoff abgetrennt werden muß, außerdem ist ein solches Verfahren aus wirtschaftlichen Gründen nicht verwendbar, da die Reduktionsgeschwindigkeit sehr gering ist.
  • Es ist ferner bei der Herstellung von Polymerisationskatalysstoren für Alpha-Olefine, insbesondere für ithylen, vorteilhaft, wenn die Reduktion bei niedriger Temperatur durchgeführt wird. Die Reduktion läuft dabei aber verhältnismäßig langsam und man ist praktisch gezwungen, einen Uberschuss an Reduktionsmetall anzuwenden, um die Reaktion zu beschleunigen. Bei den bekannten Verfahren wurde deshalb stets mit einem wenn auch begrenzten Uberschuss an Reduktionsmetall gearbeitet, wobei sich ein Teil des Metalles in pulverform im Reduktionsprodukt-wieder fand.
  • Außerdem sind die fein verteilten Metalle wesentlich teurer, als die gleichen Metalle in Stücken0 Gemäß der Erfindung kann das Verfahren in wirtschaftlich befriedigender Weise in der Weise durchgeführt werden, daß folgende Maßnahmen gleichzeitig Anwendung finden: . a) das Reduktionsmetall wird in Form von festen Körnern verwendet, wobei die kleinste Abmessung jedes Dornes nicht unter 0,3 mm und die größte Abmessung nicht über 30 mm liegen; b-) das Reduktionsmetall wird in einem Überschuss,der mindestens der dreißigfachen stöchiometrischen Menge, berechnet auf die zu reduzierende Verbindung, entspricht, angewandt; c) das Reduktionsmetall wird während der Reaktion in einer Bewegung gehalten, durch die die Oberfläche fortlaufend erneuert wird; d) die Reaktionstemperatur liegt unt-er 200° C, insbesondere unter 1300 O.
  • Durch die Bewegung wird die Oberfläche der Körner fortlaufend von Reaktionsprodukten befreit, so daß sie sich ständig im Zustand hoher Reaktionsfähigkeit befindet.
  • Dadurch ergibt sich eine Reaktionsfähigkeit, die gleich und sogar größer ist, als die Reaktionsfähigkeit der gleichen Metalle in fein verteiltem Zustand, ohne daß dabei die eingangs erwähnten Schwierigkeiten auftreten.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann die Reduktion teilweise oder vollständig durchgeführt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich im Reduktionsprodukt Spuren des Reduktionsmetalls wieder finden, da die Abtrennung der körnigen Stücke des Reduktionsmetalls von den Redukt-ionsprodukten leicht durchführbar ist0 Das Reduktionsmetall kann bei der Durchrührung des erfindungsgemäßen Verfahrens in verschiedenen Formen verwendet werden, wobei -stets Voraussetzung ist, daß die kleinste Abmessung der Stücke mindestens 0,3 mm beträgt. Es können insbesondere angewendet werden: Stäbe mit einem Durchmesser 0,3 mm Rohre mit einer Wandstärke 0, 3 mm Metallflocken, die aus Fäden mit einem Durchmesser 0,3 mm geschnitten sind Kügelchen mit einem Durchmesser 0,3 mm Plättchen oder Scheibchen mit einer Dicke 0,3 mm In allen diesen Fällen besitzt. das Reduktionsmetall eine aktive Oberfläche, die, bezogen auf die Masse, sehr viel kleiner ist als bei Formen, in denen man bisher die Reduktionsmetalle anwandte, und zwar in der Größenordnung von 3- bis 300-fach. Diese Verminderung der aktiven Oberfläche wird jedoch beim erfindungsgemäßen Verfahren kompensiert durch den großen Überschuß an Reduktionsmittel, das in der 30 bis 600-fachen stöchiometrischen Menge, die für die vollständige Reduktion erforderlich ist, angewandt wird. Zur Erläuterung werden im folgenden für verschiedene Formen die Verhältnisse der aktiven Oberfläche zur Masse angegeben: Parallelepipede von 3 x 3 x 5 mm = 6 cm2/g Körner mit Durchmessern von 1 - 2 mm = 12 ¢m2/g Plitter von 0,3 mm Dicke = 25 cm2/g Kügelchen vom Burchmesser 0,3 mm = 60 cm2/g Blätter von 0,1 mm Dicke = 75 om2/g Blätter von 0,05 mm Dicke = 150 cm2/g Blätter von 0,01 mm Dicke - 750cm2/g Blättchen von 0,001 mm = 7500 cm2/g Pulver mit Korngröße 0,1 mm = 180 cm2/g Emulsionen mit Korngröße von 0,01 mm = 1800 cm2/g Nur die ersten vier Beispiele entsprechen der Anforderung gemäß der Erfindung. Der starke Überschuß an Reduktion.-metall ergibt außerdem den weiteren Vorteil, daß dank der thermischen Trägheit der Kasse des Reduktionsmetalles bei höherer Temeperatur gearbeitet werden kann0 Die grundlegende Idee des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die sehr große Berührungsfläche zwischen dem Reduktionsmetall unddem Reaktionsgemisch, das die zu reduzierende Verbindung enthält, ersetzt wird durch eine sehr viel kleinere Berührungsfläche, die jedoch ständig erneuert wird. Diese kleinere BerührungsSläche ist daher vom Anfang bis zum Ende der Reaktion gleich reaktionsfähig, im Gegensatz zu der Oberfläche, wenn die Reduktion mit fein verteilten Metallen durchgeführt wird, wobei die sehr große Berührungsfläohe sich entsprechend demFortschreiten der Reaktion ändert. Außerdem gleicht der bereits erwähnte große Überschuß an Reaktionsmetall ebenfalls die Verminderung der spezifischen aktiven Oberfläche aus.
  • Ferner ist der ueberschuß an Reduktionsmetall stets wieder für weitere Reduktionen verwendbar.
  • Bezüglich der Abmessung der Stücken des Reduktionsmetalles ist zu bemerken, daß auch Stückchen verwendet werden können, deren kleinste Dimension unter O, mm liegt. Solche Stücke müßten daher, nachdem sie nur wenig benutzt wurden, erneuert werden, um nicht Gefahr zu laufen, daß sie infolge ihrer Abnutzung als Verunreinigungen in das Reduktionsprodukt gelangen können, wie dies bei den Pulvern der Fall ist. Eine solche Erneuerung würde außerdem die Kosten des Verfahrens erhöhen. Das Verfahren kann in einem wasserfreien, flüssigen Mittel durchgeführt werden derart, daß die Reduktionsprodukte nicht an der Oberfläche des Reduktionsmetalles haften. Dieses flüssige Mittel kann der zu reduzierende Stoff selbst sein ohne Verwendung eines Lösungsmittels, sofern dieser. Stoff flüssig ist.
  • Das Verfahren kann ferner unter Benutzung eines Lösungsmittels durchgeführt werden, das aus folgenden Stoffen ausgewählt werden kann: Gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Heptan, Oktan, Zyklohexan und dessen Derivate, Dekalin, flüssige ParaS-fine. Aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Polyalkylbenzol, Cumen, Tetralin, Naphtalin, Diphenyl, Diphenylmethan.
  • Halogenisierte organische Verbindungen wie Brombenzol, Chlorbenzol, Äthylchlorid oder -bromid, Terbutylchlorid, Benzylchlorid, Tetrachloräthan und verschiedene chlorierte äthan, Hexachlorbenzol, chlorierte Paraffine, Naphthaline und chlorierte Polyphenyle. Es können auch Gemische der genannten Verbindungen in den verschiedenen Klassen verwendet werden.
  • Dem flüssigen Reaktionsmittel können ferner zur Anregung der Reduktion geringe Mengen polarer Verbindungen zugesetzt werden, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Silikone, A#mine und Halogenverbindungen des Ammoniums, Alkohole, Aldehyde, Äther, Ketone, Hydrazide, Halogene, Säurechloride oder wasserfreie Halogenverbindungen von Be, B, Al, Zn, Sn oder Hgq Unter geringen Mengen sind dabei Mengen von etwa 0,15 bis 0,4 Gew.% berechnet auf das Gewicht des Reduktionsmetalles zu verstehen. Solche Zusätze beeinflussen die Reaktionsgeschwindigkeit,den Verteilungszustand des erhaltenen Produktes und seine Reaktionsfähigkeit günstig.
  • Als Reduktionsmetall wird meist Aluminium verwendet.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Reduktion bei Tem#peraturen durchgeführt werden können, die-unter den Temperaturen liegen, die bisher im allgemeinen erforderlich waren, um die Reduktion mit fein verteilten Metallen durchzuführen. Diese Verminderung der Temperatur, bei der die Reduktion stattfindet, ist auf den großen ueberschuß an Reduktionsmittel und auf seine hohe Reaktionsfähigkeit zurückzuführen. Es wird daher bei Temperaturen zwischen 0 und 2000 C, vorzugsweise zwischen 20 und 130 a gearbeitet.
  • Um bei der Burchfuhrung des Verfahrens die Oberfläche der Metallstückchen des Reduktionsmittels zu erneuern, kann irgendein Rührsystem verwandt werden. Man kann insbesondere die Stuckchen des Reduktionsmetalles aneinanderreiben lassen wie in einer Poliertromme5, indem der gesamten Reaktionsmasse eine gewisse Bewegung gegeben wird.
  • Es ist zweckmäßig, keine Körner mit zu großen Abmessungen zu benutzen. Bei zu großen Körnern wäre nämlich nicht nur die spezifische aktive Oberfläche sehr klein, sondern es bestünde die Gefahr, daß beim Zusammenstoßen der Körner untereinander kleine Splitter abgestoßen werden, die wieder die gleichen Schwierigkeiten verursachen würden, wie bereits erläutert.
  • Bei der lurchführung des Verfahrens kann eine Vorrichtung benutzt werden, die aus einer zylindrischen Trommel besteht, die als Behälter diente in dessen Inneren sir die Beschickung mit dem Reduktionsmetall in körnigen Stücken befinde*. Diese zylindrische Trommel ist an ihren Stirnseiten geschlossen, während der Mantel als Sieb ausgebildet ist, das den Iurchtritt von Flüssigkeiten und fein auspendierten Stoffen ermöglicht, jedoch im Inneren die Stücke des Reduktionsmetalles zurückhält. Diese Mantelfläche kann, insbesondere durch ein abgestütztes Drahtgewebe gebildet werden0 Der seitliche Mantel der Trommel kann beispielsweise durchlöchert sein und mit einer oder mehreren Lagen Drahtgewebe überdeckt sein. Das verwendete Material kann ein nicht rostenden Stahl sein, der für die Trommel und für das Metallgewebe geeignet ist, es ist aber auch die Verwendung eines anderen Materials, das entsprechende oder gleichwertige Eignung hat, möglich.
  • Die Trommel, die das Reduktionsmetall enthält, kann im Inneren eines zylindrischen, geschlossenen Reaktionsgefäßes angeordnet sein und sich kontinuierlich oder wechselnd um eine horizontale Achse drehen. Die Drehung kann beispielsweise in zwei Arten erfolgen: Im ersten Falle dreht sich das Reaktionsgefäß selbst und treibt durch seine Bewegung die Trommel an. Die Trommel kann dabei fest im Reaktionsgefäß angebracht sein, oder sie kann im Inneren des Reaktionsgefäßes rollen. Die zu-und Abführung der Reaktionsprodukte erfolgt dabei entweder durch die hohlen Drehachsen des Reaktionsgefäßes oder durch Anbringen von Leitungen währen des StillBtandes der Bewegung.
  • Im zweiten Palle steht das Reaktionsgefäß fest und die Trommel dreht sich in dessen Innerem.
  • Bei beiden Möglichkeiten ist die Trommel mit dem körnigen Reduktionsmittel bis zur Hälfte gefüllt und dreht sich mit einer Geschwindigkeit, die unter # = #g/r liegt, wobei # die Winkelgeschwindigkeit der Drehbewegung, g die Erdbeschleunigung und r der Radius der Trommel ist. In beiden Bällen ist auch das Reaktionsgefäß teilweise mit der Lösung, die das Reaktionsmittel bildet; gefüllt, und das Flüssigkeitsniveau liegt höchstens auf halber Höhe des Reaktionsgefäßes, so daß die Dkehungsbewegung eine intensive Zirkulation der Plüssigkeit in der Trommel bewirkt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kann auch ein Reaktionsgefäß verwendet werden, daß aus einem zylindrischen Körper aus nicht rostendem Stahl besteht, das mit einem geschweißten Boden und einem dicht; schließenden Deckel wie ein Autoklavensystem besteht und mit abgesperrbaren Rohren versehen ist zur Zuführung der flüssigen Reaktionsmittel und zum Abführen der Reaktionsprodukte.
  • Das Reaktionsgefäß wird mit den körnigen Stücken des Reduktionsmetalles gefüllt, welche Stücke beispielsweise aus Abschnitten eines Stabes bestehen. Gegebenenfalls können harte inerte Körper, wie beispielsweise Kugeln aus nicht rostendem Stahl mit kleinen Abmessungen hinzugefügt werden, um die Erneuerung der Oberfläche des Reduktionsmittels zu begünstigen0 Nachdem die Füllung durchgeführt ist, entfernt man aus der Vorrichtung die Luft, indem man sie evakuiert und mit Stickstoff füllt. Man kann dieses mehrmals wiederholen, um den Sauerstoff vollständig zu entfernen. Durch die Rohre wird dann die wasserfreie Flüssigkeit zugeführt, in der die Reaktion stattfinden soll. Der Apparat wird auf eine entsprechende Temperatur gebracht, und man kann. ihn gegebenenfalls auf Walzen lagern, um ihm die Drehbewegung um seine Achse zu verleihen, wie dies bei "Jarre-Kollermühlen11 bekannt ist.
  • Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in folgenden Ausführungsbeispiele# beschrieben.
  • Beispiel 1 In einz Reaktionsgefäß von vier Liter Inhalt, desen Höhe gleich dem Durchmesser ist, wurden 2 kg Aluminium mit einer Reinheit von 99,5 % eingebracht. Das Aluminium bestand aus 15- mm langen Stücken einer Stange von 10 mm Durchmesser.
  • Nachddem der Apparat, wie vorstehend erwähnt, von Sauerstoff gereinigt war, wurden 1,5 Liter Heptan und dann 33 cm3 oder 300 mMcl vierwertiges itanchlorid eingeleitet. Der Apparat wurde 21 Stunden lang bei einer Ttemperatur von etwa 20° C und mit einer Geschwindigkeit von 60 Umdrehungen pro Minute um seine Acjhse gedreht und daraufhin die Flüssigkeit abgezogen, die sich als eine braune Suspension erwies. Die Analyse zeigte, daß 47 % des vierwertigen Titans in das dreiwertige Titan übergegangen waren der Rest des Titans war in der Form des vierwertigen Titans verblieben.
  • Beispiel 2 Das gleiche Reaktionsgefäß wie im Beispiel 1 wurde mit Aluminiumstücken gefüllt und gereinigt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurden 0,5 Liter Zyklohexan und 33 cm3 (500 mMcl) vierwertiges Titanchlorid eingeführt. Nachdem der Apparat 17 Stunden lang mit einer Geschwindigkeit von 60 Umdrehungen pro Minute und bei einer Temperatur von 250 c gedreht wurde, wurde das Volumen mit Zykohexan auf einen Liter aufgefüllt, und es wurde eine kastanienbraune Suspension von dreiwertigem Titanchlorid abgezogen. Die Analyse ergab, daß 50 % des vierwertigen Titan in dreiwertiges Titan übergegangen waren, der Rest des Titan war in Porm des vierwertigen Titans verblieben.
  • Beispiel 3 Das gleiche Reaktionsgefäß wie in den vorhergehenden Beispielen wurde unter den gleichen Bedingungen gefüllt, und es wurde verfahren, wie in Beispiel 2 angegeben, unter Hinzufügung von 1 g Zinkchlorid zum Reaktionsmittel. Dieser Zusatz hatte zur Folge, daß eine beschleunigte Reaktion erfolgte. Es wurde dann auch eine schwarze Suspension erhalten, was charakteristisch für die Anwesenheit dvon zweiwertigem Titan ist0 Die Analyse der Suspension ergab einen erheblichen Fehlbetrag an Titan, das sich auf dem Aluminium niedergeschlagen hatte, Bei Beginn waren 300 mMcl vierwertiges Titan vorhanden und im Rest nur 100 mMcl. 30 mMcl dreiwertiges Titan wurden durch Oxydo-Reduktion erhalten, wobei gerechnet werden kann, daß das zweiwertige Titan dieses dreiwertige Titan ergab.
  • Nach der Reaktion wurde das benutzte Aluminium mit Wasser gewaschen und daraufhin mit Salzsäure behandelt In der Lösung wurden 120 mMcl Titan festgestellt. Es kann somit angenommen werden, daß die Reduktion so verstärkt war, daß sie teilweise bis zur Bildung von metallischem Titan führte, das sich auf dem Aluminium niederschlug.
  • Ein entsprechendes Ergebnis wurde erhalten, wenn anstelle des Zinkchlorids Quecksilberchlorid verwendet wurde.
  • Beispiel 4 Es wurde dasselbe Reaktionsgefäß benutzt, wie in den vorhergehenden Beispielen und die Reduktion wurde durchgeführt wie in Beispiel 1. Es wurde jedoch Aluminium benutzt mit einer Reinheit von 99,99 ffi in der Form von 7 mm langen Stücken, die von einem Draht mit 5 mm Durchmesser abgeschnitten waren. Die Vorrichtung wurde 21 Stunden lang gedreht und dabei eine Temperatur von etwa 200 C aufrechterhalten0 Das Reaktionsgemisch bestand aus 0, 5 Liter einer Flüssigkeit, die 3 g Dimethylsilikon (Erzeugnis der Société Rhône-Poulenc, das von dieser unter dem Namen S,I. 200 verkauft wird) und 33 cm3 (300 mMol) vierwertiges Titanchlorid. Es wurde braunes dreiwertiges Titanchlorid mit einer Ausbeute von 80 % erhalten, der Rest des Titans blieb in vierwertiger Form. Die Zugabe des Silikons verbessert somit die Ausbeute der Reduktion0 Beispiel 5 In den folgenden Beispielen wurde nicht mehr die Reaktionsvorrichtung benutzt wie in den ersten beschriebenen Beispielen, sondern ein Ballon von 2 Liter Inhalt, in dem eine mechanische Rührvorrichtung angebracht war, die 100 Umdrehungen pro Minute machen konnte.
  • In den Ballon wurden 300 g Aluminium mit einer Reinheit von 99,99 % eingebracht, dieses Aluminium hatte die Form von zylindrischen Stücken von 3 mm Durchmesser und 7 mm Länge. Der Ballon wurde gereinigt, indem er evakuiert und mit Stickstoff gefüllt wurde. Es wurden dann 200 cm3 Äthylbenzol, das auf 130° C gebracht wurde und 450 Mol vierwertiges Titanchlorid eingebracht. Die Reaktion verlief eine Stunde lang unter Umrühren bei 130° C. Daraufhin wurde durch Einbringen von 1,5 Liter kaltem Äthylbenzols abgekühlt, und es wurde eine Suspension von dreiwertigem Titanchlorid erhalten, die eine rotviolette Farbe hatte. Die Trennung der Suspension ergab, daß sie vollständig frei von metallischem Aluminium war, und die Analyse zeigte, daß sie 400 mMol dreiwertiges Titanchlorid enthielt.
  • Beispiel 6 In den gleichen Ballon, wie er im Beispiel 5 benutzt wurde, wurden 300 g eines Aluminiums mit einer Reinheit von 99,99 ß eingebracht0 Dieses Aluminium bestand wie im vorhergehenden Beispiel aus Stücken von 3 auf 7 mm. Nach der Reinigung des Ballons und nach Füllung mit Stickstoff wurden 200 cm3 Äthylbenzol von 400 a und 4lomMol vierwertiges Gitanchlorid eingebracht. Die Reaktion wurde eine Stunde lang unter Umrühren bei 40° C durchgeführt, es wurden nach Trennung der Suspension 320 mMol dreiwertiges Titanchlorid, das völlig frei von metallischem Aluminium war, erhalten.
  • Beispiel 7 Ein gleiches Ergebnis wie in-Beispiel 6 wurde erhalten, wenn anstelle von Äthylbenzol Toluol verwendet wurde.
  • Beispiel 8 Es wurde ein gleicher Ballon verwendet wie in Beispiel 5, und es wurde in gleicher Weise verfahren wie in Beispiel 5 beschrdeben, wobei als Lösungsgittel nicht mehr Xthylbenzol, sondern technisches Oktan verwendet wurde, und es wurde bei 1200 C, staut bei 1300 a gearbeitet0 Nach Abbrechen der Reaktion wurden 150 mMol rot-violettes dreiwertiges Titanchlorid erhalten.
  • Es wurde festgestellt, daß sowohl bei Verwendung. von Äthylbenzol, als auch bei Verwendung von Toluol eine Reaktionsgeschwindigkeit erreichbar ist, die viel größer ist als die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Verwendung von Oktan derart, daß die Reaktion erfolgt, ohne daß es erforderlich ist zu rühren. Sowohl bei Äthylbenzol als auch bei Toluol löst sich das TiCl3-Pulver von selbst von Aluminium ab.
  • Beispiel 9 Es wurde eine andere Art Vorrichtung benutzt, die schematisch in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die se Vorrichtung enthält eine Trommel 1 aus nicht rostendem Stahl, deren Mantel 2 durchlöchert und von zwei Drahtnetzen aus nicht rostendem Stahl mit 6Q Marschen, was etwa einer lichten Weite der Masche von 0,2 mm entspricht, überdeckt ist. Die Trommel 1 und das Reaktionsgefäß 3, das ebenfalls aus nicht rostendem Stahl besteht, sind beide fest auf einer Welle 4 befestigt, die in den Lagern-4a und 4b drehbar ist.
  • Der Inhalt des Reaktionsgefäßes 3 beträgt 10 Liter und sein äußerer Durchmesser 25 cme Der Zwischenraum zwischen der trommel 1 und dem Reaktionsgefäß 3 wurde möglichst klein gehalten Die Öffnungen 5 und 6, die mit Absperrorganen versehen sind, dienen zum Zur und Abführen der Reagentien. Eine Öffnung 7, die ebenfalls mit einem Absperrorgan versehen ist, gestattet die Einleitung des inerten Gases in das Reaktionsgefäß0 Bei den Versuchen wurde die ganze Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 60 Umdrehungen pro Minute gedreht.
  • Die Trommel wurde mit 5 kg in Stücke zerschnittenen Aluminiumdrahts gefüllt, die Stücke hatten Abmessungen von 0,5 x 0,5 x 5 mmo Nach dem Schließen des Apparates wurde trockener Stickstoff eingeleitet, bis die Luft vollständig entfernt war, und es wurden bei 200 C 500 cm3 trockenes Toluol, 1 Liter Heptan und 285 g iC14 eingebracht. Daraufhin wurden die Zuführungsleitungen verschlossen und die Vorrichtung 24 Stunden lang gedreht. Beim Ablassen des Inhaltes durch das Auslaßventil wurde eine braune Suspension erhalten, in der 95 % des eingebrachten iC14 zu TiOl3 reduziert waren. Die Aluminiumstücke waren praktisch unbeschädigt und konnten für eine weitere Reduktion verwendet werden.
  • Es wurden unter gleichen Bedingungen Vergleichsversuche durchgeführt, bei denen Aluminiumüberschuß und die Form, in der es benutzt wurde, verändert wurden.
  • Bei Verwendung von Stücken von 0,5 x 0,5 x 5 mm und unter sonst völlig gleichen Bedingungen wurden folgende Ausbeuten r in Abhängigkeit vom Aluminiumüberschuß erzielt: stöchiometrische Menge von 13,5 g r 1 ffi Überschuß 37-fach, nämlich 500 g r = 29,5 % Überschuß 74-fach, nämlich 1 kg r = 66 % Überschuß 370-fach, nämlich 5 kg r = 95 ffi Unter völlig gleichen Bedingungen wurden Versuche durchgeführt, bei denen die Aluminiumstücke durch Blättchen von 0,05 mm Dicke ersetzt wurden. Es wurden folgende Ausbeuten r erhalten: stöchiometrische Monge, nämlich 13,5 g r 50 % Überschuß 11-fach, nämlich 150 g r = 90 % In diesen beiden letzten Fällen enthielt, auch wenn die Reduktion nur teilweise war, die Suspension sehr feine sluminiumteilchen, die, wie Eingangs erwähnt, sehr schwer abzutrennen sind.
  • Es-wurde ferner durch Versuche festgestellt, daß bei den bekannten Verfahren, auch wenn man das Reduktionsmittel nicht im Überschuß verwendet, wie dies häufig notwendig ist, man trotzdem im Reduktionsprodukt sehr feine Teilchen des Reduktionsmittels findet.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren dagegen ergeben sich aus dem Überschuß an Reduktionsmittel keinerlei Schwierigkeiten, da die Trennung leicht erfolgen kann und darüberhinaus dieser Überschuß so, wie er ist, für die folgenden Reduktionen wieder verwendet werden kann.
  • Es wurde ferner das TiCl4- ein Mal duroh iBr4 und ein anderes Mal durch Ti I4 ersetzt, und es wurden in beiden Fällen Suspensionen von TiBr bzw. Ti 13 in mit der Aus-I beute an TiCl3 vergleichbarer Weise erhalten.
  • Beispiel 10 Es wurde eine Vorrichtung wie in Beispiel 9 verwendet milder gleichen Aluminiumfüllung, wie sie in Beispiel 9 angegeben ist, und es wurden bei Abwesenheit von Luft 1,5 Liter Zyklohexan, 100 cm Athylbenzol, 20 g Dimethylsilikon, 285 g TiCl4, 20 g Benzylchlorid und 5 g wasserfreies Zinkchlorid eingebracht. Nachdem das Reaktionsgegäß 12 Stunden lang bei 200 C gedreht wurde, wurde eine Suspension von hellbrauner Farbe abgezogen, in der 55 % des eingebrachten iC14 zu TiCl3 reduziert waren. Die Mengen an Silikon, Benzylchlorid und Zinkchlorid können verändert werden: Die Reduktionsgeschwindigkeit wächst mit der Menge des Benzylchlorid, während sie abnimmt, wenn die Menge Silikon verdoppelt wird0 Das Zinkchlorid dagegen beeinflußt die Reduktionsgeschwindigkeit nicht stark, verändert aber die Eigenschaften des Endproduktes der Reduktion.
  • Wurden die 20 g Benzylchlorid durch 20 g Tertiobutylchlorid ersetzt, so verlief die Reduktion in gleicher Weise.
  • Beispiel 11 Es wurde die in Beispiel 9 beschriebene Vorrichtung benutzt mit der gleichen Aluminiumbeschickung, wie sie in Beispiel 9 angegeben ist, und es wurden nach Entfernen der Luft 1,5 Liter Äthylbenzol, 20 g Phenylmethylsilikon und 290 g VCl4 eingebracht. Nach 12 Stunden Drehung bei 200 o wurde eine sehr dunkle Suspension abgezogen, die VCl2 und nicht mehr VCl4 enthielt.
  • Dar VOl4, MoCl5, V0a13, VOBr3, ZrCl4, MoBr4, MoF6, MoX4 und CrQ2C12 können in gleicher Weise nach dem erfindungegemäßen Verfahren reduziert werden unter Bedingungen, die denen bei der Reduktion des TiCl ähnlich sind. Die Re-4 duktionsprodukte sind. SuspenBionen von Verbindungen, in denen das Übergangsmetall zu einer niedrigeren Wertigkeit reduziert ist. Diese Suspensionen sind als Reagentien für, Ziegler-Katalysatoren verwendbar.
  • Beispiel 12 Es wurde eine andere Vorrichtung benutzt, die schematisch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Diese Vorrichtung enthält eine Trommel 8 und ein Reaktionsgefäß 9 aus nicht rostendem Stahl. Das Reaktionsgefäß 9 ist fest angeordnet, und die Trommel 8 ist fest auf einer Welle 10 angeordnet, die in den Lagern 11, 12 gelagert ist0 Das Reaktionsgefäß 9~hat einen Inhalt von 10 Litern und einen äußeren Durchmesser von 25 cm. Der Mantel 13 der Trommel 8 ist durchlöchert und von einem Gewebe aus nicht rostendem Stahl umgeben. Die Öffnungen 14, 15 um 16 sind mit Absperrorganen versehen und ermöglichen die Füllung und Entleerung des Reaktionsgefäßes. Eine weitere Öffnung 11 dient der Zufuhr des inerten Gases in das Reaktionsgefäß. Eine doppelte Wand 18 ermöglicht es, die Temperatur des Reaktionsgefäßes, das zweckmäßig mit einem Wärméschutz versehen ist, einzustellen0 Bei den Versuchen wird die Trommel mit einer Geschwindigkeit von 60 Umdrehungen pro Minute gedreht. Die Trommel wurde mit 5 kg fester, nicht poröser Aluminiumkörner beschickt, die annähernd kugelförmig waren und eine Größe hatten, daß sie von einem Sieb mit 16 Maschen (lichte Weite der Öffnungen etwa 1 mm) zurückgehalten wurden und durch ein Sieb mit 9 Maschen (lichte Weite der Öffnungen etwa 2,2 mm). hindurchgingen. Die Vorrichtung wurde geschlossen und mit trockenem Stickstoff gefüllt, und es wurden nach dem Entfernen der Luft 1,5 Liter Hexan, 100 cm3 Toluol, 5 g Quecksilberchlorid, 5 cm3 Äthylbromid und 285 g TiCl4 eingebracht. Die Trommel wurde 12 Stunden lang gedreht und dabei eine Temperatur zwischen -5 und 0° C aufrechterhalten. Am Ende wurde eine kastanienbraune Suspension von TiCl3 abgezogen, die noch DiOl4 enthielt0 Die verwendeten Mengen an Athylbromid und HgOl2 können weitgehend verändert werden, ohne daß sich die Ergebnisse ändern.
  • Beispiel 13 Es wurde in gleicher Weise verfahren wie in Beispiel 12, jedoch wurde die Zugabe von Quecksilberchlorid ersetzt durch 3 cm3 wasserfreies Zinnchlorid und die Zugabe von Äthylbromid ersetzt durch 3 cm3 Xthylchlorid. Das Ergebnis der Reduktion war das gleiche, jedoch unterscheiden sich. die Ergebnisse bezüglich der Verwendung der erhaltenen TiCl3-Suspension als Bestandteile von Katalysatoren für die Äthylenpolymerisation.
  • Beispiel 14 Bei der in Beispiel 12 beschriebenen, in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wurde der Auslaß 16 mit einer Vorrichtung zur Abtrennung der festen Phase durch Dekantation, Zentrifugierung oder Filtration oder ein anderes bekanntes Verfahren verbundene Die von suspendierten festen Bestandteilen befreite Slüssigkeit wurde durch die Öffnung 15 wieder in das Reaktionsgefäß 9 zurückgeführt. Es ist auf diese Weise möglich"das Reaktionsgefäß fortlaufend mit der zu reduzierenden Lösung zu beschicken und fortlaufend die Suspension abzuführen, die bis zu dem Grad konzentriert ist, bei welchem die Abtrennung durchgeführt wird. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, sobald der Zustand des kontinuierlichen Verlaufes erreicht ist, die Reduktion in einem flüssigen Mittel gleichbleibender Zusammensetzung durchzuführen und dadurch die Gl?e-ichmäßigkeit der erhaltenen Produkte zu verbessern. Die Vorrichtung wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 12 beschrieben, mit Aluminium beschickt, und. es wurden nach Entfernen der Luft 1 Liter flüssiges Paraffin (Siedepunkt über 1500 C), 500 cm3 Toluol, 20 g Dimethylsilikon und 285 g TiCl4 eingebracht. Der Kreislauf der Vorrichtung zum Abtrennen der Suspension wurde vorher mit dem Gemisch aus flüssigem Paraffin und GiC14 im gleichen Verhältnis wie vorstehend angegeben, gefüllt.
  • Die Trommel 8 wurde 5 Stunden lang gedreht und während dieser Zeit die Reduktion bei 200 C durchgeführt und dann erst begonnen, aus der Trennvorrichtung eine konzentrierte Suspension abzuziehen, die etwa 0,9 Mol pro Liter an TiCl3 und 0,6 Mol pro Liter an TiOl4 enthielt. Gleichzeitig wurde das Reaktionsgefäß durch das Rohr 14 mit 0,2 Liter pro Stunde eines Gemisches gespeist, das folgende Zusammensetzung hatte: flüssiges Paraffin 0, 8 Liter Toluol 0,2 Liter Dimethylsilikon 10 g TiCl4 285 g Das Ablassen erfolgt in solcher Menge, daß der Flüssigkeitsstand im Reaktionsgefäß konstant bleibt. Es stellt sich rasch ein Dauerzustand ein, der es ermöglicht, 4 bis 5 Mol iC13 in konzentrierter Suspension in 24 Stunden zu erzeugen. Durch Änderung der Konzentration der Speiselösung an TiCl4, der zugeführten Menge der Speiselösung und entsprechend der abgezogenen Menge kann das Verhältnis an TiCl3 und TiCl4 in der abgeführten Suspension verändert werden.
  • Beispiel 15 Es wurde wieder die gleiche Vorrichtung wie in Beispiel 12 im nichtkontinuierlichen Betrieb benutzt mit einer Be-Beschickung von 5 kg einer Aluminium-BeryXium-Legierung mit 20 % Beryllium in Stücken von 2 x 2 x 5 mm. Nach dem Entfernen der Luft wurden 1,5 Liter Xylen eingebracht. Nachdem die Temperatur auf 1300 C gebracht war, wurden 285 g DiCi4 zugesetzt. Nach 6 Stunden Drehung wurde eine rotviolette Suspension von TiCl3 abgezogen. Die Anwendung einer Berilliumlegierung hat ihren Grund in dem Umstand, daß das Beryllium einen Einfluß auf die Stereoeigentümlichkeiten des TiCl3 hat, wenn dieses zur Herstellung eines Katalysators zur Polymerisation von Alphaolefinen benutzt wird0 Der Berylliumanteil kann ohne Schwierigkeiten verändert werden. In gleicher Weise kann das Aluminium auch mit Lithium, Magnesium oder Natrium legiert werden. In diesen verschiedenen Fällen erfolgt die Reduktion unter den gleichen Bedingungen.
  • Beispiel 16 Es wurde die Vorrichtung benutzt wie in Beispiel 9 unter folgenden Bedingungen: Die Trommel wurde mit 3 kg Magnesiumgranulat mit Korngrößen von 1 bis 3 mm beschickt und es wurden 1,5 Liter Heptan und 285 g TiC14 in dasReaktionsgefäß eingeleitet. Das Reaktionsgefäß wurde dann unter eine wasserfreie HC1-Atmosphäre gebracht, was zur Folge hat, daß die Reduktionsgeschwindigkeit zunimmt, und die Zuführung verschlossen. Nach 24 Stunden Drehung bei 200 C wurde unter Stickstoff eine schwarze Suspension, die TiCl2 enthielt, abgezogen.
  • Das als Reduktionsmittel verwendete Magnesium kann mit anderen Metallen legiert sein, andererseits kann auch der Anteil an HC1 in weiten Grenzen verändert werden, und das HCl kann ersetzt werden durch HBr oder sogar durch C12 oder Br2, ohne daß sich die Art des Ergebnisses ändert.
  • BeisPiel 17 Benutzt wurde wieder die Vorrichtung nach Beispiel 9 mit einer Beschickung mit 5 kg Aluminiumgranulat von 2 bis 3 wm Korngröße. Es wurden 1 Liter Zyklohexan, 500 cm3 Toluol, 17,5 g BO13 und 285 g GiC14 eingebracht. Die Vorrichtung wurde 24 Stunden bei 200 C gedreht, und nach dieser Zeit wurde eine braune Suspension abgezogen, in der 98 % des TiCl4 zu iC13 reduziert waren. Die Menge des BCl3 kann verändert werden, was eine Änderung des Ergebnisses bezüglich der Ausbeute der Reduktion und der katalytischen Eigenschaften des Produktes zur Folge hat.
  • Beispiel 18 Es wurde die in Beispiel 12 beschriebene Vorrichtung benutzt mit einer Beschickung mit 5 kg Aluminium in Stücken von 3 x 3 x 10 mm Größe und mit 1,7 kg TiOl4. Die Temperatur wurde auf 1350 C gebracht, und es wurden 10 cm3 Äthylbenzol eingeführt. Die Reaktion wurde durchgeführt, und nach Ablauf von 2 Stunden Drehung wurde eine dickflüssige Paste mit einer Farbe wie Weinheim abgezogen.
  • Diese Paste war eine konzentrierte Suspension von TiCl3 in einem Überschuß von iCl40 Die Reduktion kann auch bis zu einem weiter fortgeschrittenen Stadium durchgeführt werden, aber es ist dann notwendig, geeignete Mittel vorzusehen, um das erhaltene Pulver abzuführen.
  • Es können auch alle anderen vorstehend erwähnten und verwendeten Stoffe als, Lösungsmittel oder Zusätze anstelle des vorstehend erwähnten Xthylbenzols verwendet werden, insbesondere halógenierte Verbindungen und aromatische, alkylierte Kohlenstoffverbindungen, die entsprechende Ergebnisse liefern.
  • Beispiel 19 Es wurde Äthylen in 2 Liter Heptan bei 600 und bei Atmosphärendruck polymerisiert unter Benutzung eines Katalysators mit folgender Zusammensetzung: Suspension, hergestellt nach Beispiel 10: 2 mMol TiCl3 Monochlordiäthylaluminium: 2 mMol.
  • Nach vierstündiger Polymerisation wurden 250 g Polyäthylen erhalten mit der inneren Viskosität 2,5. Alls nach dem Beispielen 9 bis 17 hergestellten Erzeugnisse sind in gleicher Weise zur Polymerisation von ethylen verwendbar und ergeben ähnliche Resultate.
  • Sie können verwendet werden mit verschiedenen Verbindungen von Dichlor-, Sesquichlor-, Monochlor- oder Trialkylalkylaluminium, wobei die Alkylgruppen Äthyl, Methyl, Isobutyl usw. sein können0 Die Ergebnisse sind die gleichen, wie oben angegeben, es ändert sich lediglich die Menge an gebildeten Polymeren und dessen innere Viskosität.
  • Beispiel 20 Propylen wurde in 2 Liter Heptan bei 600 C und unter Atmosphärendruck polymerisiert unter Benutzung eines Katalysators folgender Zusammensetzung: Suspension, hergestellt nach Beispiel 15: 6 mMol TiCl3 Triäthylaluminium: 8 mMol.
  • Nach vierstündiger Polymersation erhielt man 90 g PPolypropylen mit der inneren Viskosität 4,5 und hohem Kristalllisationsgrad 9 Das TiCl3 kann vor der Benutzung gemahlen und gewaschen werden.
  • Beispiel 21 Es wurde ein Gemisch Äthylen-Propylen mit 30 Mol Propylen in 2 Liter Zyklohexan bei 600 a Atmosphärendruck polymerisiert unter Benutzung eines Katalysators mit folgender Zusammensetzung: Suspension, hergestellt nach Beispiel 11: 6 mMol V 012 Triäthylaluminium: 8 mMol.
  • Nach vierstündiger Polymerisation wurden 110 g Mischpolymeres erhalten, dessen im Polymerisationsmittel unlöslicher Teil weniger als 5 % war.
  • In gleicher Weise kann Monochlordiäthylaluminium anstelle des Triäthylaluminiums benutzt werden. Man kann ferner verschiedene Zusätze hinzufügen, um die Polymerisationsgeschwindigkeit und die Stereoeigenschaften zu verändern.
  • Beispiel 22 Es wurde ein Äthylen-Alphabutengemisch mit 30 Mol- Butan in 2 Liter Zyklohexan bei 600 a und Atmosphärendruck polymerisiert. Vor Beginn der Polymerisation wurde das Losungsmittel mit einem gasförmigen Gemisch Äthylen-Butan, das 70 Mol-% Butan enthielt, ins Gleichgewicht gebracht, Dieses Gleichgewicht wurde durch lebhaftes Umrühren des Lösungsmittels während einer Dauer von 20 Minuten unter Spülung der Atmosphäre des Behälters mit einer Übersehußmenge des Gasgemisches Bit 10 r Butan erhalten. Daraufhin wurde ein Katalysator mit folgender Zusammensetzung eingebracht: Suspension; hergestellt nach Beispiel 9: 6 mMol DiC13 Triäthylaluminium: 8 mMol.
  • Die Spülung wurde alsbald eingestellt, es wurde jeglicher Gasaustritt unterdrückt und das Gemisch mit n0 04 Butan zugesetzt. Unter diesen Bedingungen bildet sich ein Polymeres, das von. Anfang an einen mittleren Gehalt von 30 % Buten hat, und nach Ablauf von vier Stunden hatten sich 210 g ithylen-Buten-tTischpolymeres gebildet, das fast vollständig löslich ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens haben gezeigt, daß in allen den zahlreichen genannten Fällen der Überschuß des Reduktionsmittels in körnigen Stücken nur Vorteile bringt, im Vergleich zu den bekannten Verfahren, bei denen fein verteilte Metalle benutzt werden.
  • Diese Vorteile bestehen in der Hauptsache darin, daß das Reduktionsprodukt sehr leicht vom Reduktionsmittel getrennt werden kann ohne jede Gefahr einer Verunreinigung.
  • Darüberhinaus ist dieses Verfahren leichter durchführbar und weniger schwierig, denn es wird nicht nur die Schwierigkeit der Trennung vermieden, sondern auch die Notwendigkeit, das Reduktionsmittel fein zu zerkleinern. Schließlich ermöglicht es die Überschußmenge und die Art des Reduktionsmittels, einerseits die Reduktionstemperatur zu lenken und andererseits den Reduktionsgrad auf den gewünschten Wert festzulegen, da der Vorgang beherrscht und im geeigneten Augenblick unterbrochen werden kann.
  • PatentansPrüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reduktion von Halogenverbindungen, insbesondere Chloriden, wie Tit an-Tetrachlorid, Vanadium-Tetrachlorid oder Vanadiumochlorid,- die sich in flüssigem Zustand befinden, in schwächer halogenierte Verbindungen, in denen das Metallatom eine geringere Wertigkeit hat, als in der Ausgangsverbindung, , wobei die entstehenden Verbindungen als Bestandteile von Katalysatoren für die Polymerisation von Alpha-Olefinen nach dem Ziegler-Verfahren verwendbar sind und wobei die Reduktion unter einer inerten Atmosphäre, wie Stickstoff oder Argon mittels eines Metalles, wie Aluminium, @eryllium, Magnesium oder Legierungen dieser Metalle lntereinander oder mit Lithium oder Natrium durchgeführt wird, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Maßnahmen: a) Das Reduktionsmetall wird in Form von festen Körnern verwendet, wobei die kleinste Abmessung jedes Kornes nicht unter 0,3 mm und die größte Abmessung nicht über 30 mm liegt; b) das Reduktionsmetall wird- in einem Überschuß der mindestens der 30fachen stöchiometrischen Menge, berechnet auf die zu reduzierende Verbindung, entspricht, angewandt; -metall c) das Reduktionsmatcrial wird während der Reaktion in einer Bewegung gehalten, durch die die Oberfläche fortlaufend erneuert wird; d) die Reaktionstemperatur liegt unter 2000C, insbesondere unter 130°C.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anregung der Reduktion Verbindungen wie aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Silikone, Amine und Halogenverbindungen des Ammoniums, Alkohle, Aldehyde, Äther, Ketone, Hydrazide, Halogene, Saurechloride oder wasserfreie Halogenverbindungen von Be, B, Al, Zn, Sn, Hg in geringer Menge beigefügt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bestandteile in einem flüssige9 Eohlenwasserstoff als Lösungsmittel dispersiert sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsmetall aus Aluminiumkörpern besteht, deren Größe zwischen 1 und 10 mm liegt.
  5. 5. Verfahren zur Reduktion von TiCl4 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionstemperatur ungefähr 250C beträgt.
  6. 6. Verfahren zur Reduktion von TiCl4 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionstemperatur ungefahr 14000 beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der, der Reaktion beigefügte aromatische Kohlenwasserstoff aus der Gruppe des Benzols, der Alkylbenzole (z.B. Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Cumol), des Tetralings, Naphthalins, Diphenyls oder Dipehylmethans stammt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der, der Reaktion beigefügte halogenierte Kohlenwasserstoff aus der Gruppe des Brombenzols, Chlorbenzols, Äthylchlorid, Terbutylchlorids, Benzylchlorids oder Äthylbromids stammt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Silikon Dimethylsilikon in der Menge von 0, 15 bis 0,4 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Reduktio;iismetalles, verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserfreie Halogenide BeCl2, BC13, AlC13, ZnCl2, SnCl4 oder HGC12 verwendet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenazeichnet, daß als Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel Hexan, Heptan, Octan, Oyclohexan, Decalin, Aliphatin, (siedend zwischen 160 und 200°C) flüssiges Paraffin, Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, tetralin verwenden werden und zwar, bezogen auf das Gewicht des Reduktionsmetalles in einer Menge von 10 bis 100 Gew.0/o.
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