DE1411560A1 - Erhitzbare Packungen - Google Patents
Erhitzbare PackungenInfo
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- DE1411560A1 DE1411560A1 DE19611411560 DE1411560A DE1411560A1 DE 1411560 A1 DE1411560 A1 DE 1411560A1 DE 19611411560 DE19611411560 DE 19611411560 DE 1411560 A DE1411560 A DE 1411560A DE 1411560 A1 DE1411560 A1 DE 1411560A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/34—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
- B65D81/3476—Packages provided with an electrical circuit, e.g. resistances, for heating the contents
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/24—Warming devices
- A47J36/2483—Warming devices with electrical heating means
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Description
,Dipl. Ing. Wallach —* ti ν st.
. 5949
PAUL SISLSR, London (England)
Erhltzb&r*
Die Er flad «ag btaieht sich auf Packungen, die verpachte Subatensen in nur fttr don eimeligen Gebrauch bestirnten
Behältern enthalten» und swar onter Einschlag bisliobiger in«
Bauteile und Vereehlüeae der Behaltet, wobei die verpackten
Oobataasen atsm Zwecke des Gebrauchs erhltat und in geeignet ar
' Weine behandelt «erden müssen; Sie SSef indiing raaf aßt die Konlination ein«a nor für den elxmeligen Gebrauch bestimmten Bemit ebenfalls nur tüs dun einmaligen gebrauch vorge*
f alt uäedriger Spazuumg arbeitenden elektrischen Hei»
filaaitteln, wtlofce nisdestena teilweise innerhalb der äude»
rsn Wände d«r rcllettiBdigcn Paoktmg angeordnet sind und An-
»chiuBflachen auiweiaen, mittels deren eine Verbindung su
einer Stroaquell© hergestellt werden kann» orn die Kubstani
sa erbitaea, «ähread eie eioh in dem Behälter befindet» BQtrl.%
alt dos Behälter gageordneten £inrlchtungenvBiltte1s deren die
forderlioiie Handhabung Bindesten« eiiee T«ile der S»batsn9
bewirkt «&*£#& IceuQ. Br aXleemelsen beeteht dieeci
in einer mechanischen torls£©rung atndeattn» einoa Seils der
BAD ORIGINAL
. i
go£«nUke? der Buckusj als öun^ee. iSine solche
gerunj Tuisux vor oder aaeh dest AnoehlieSon des Hairjfilns cn di·
erforderlich sein, aod eis feaan eich v&lletitndlg
de* Pselam^ ttbepielen ed»? aber einen Yor^n.3 de«
AuastoSa&a *lnr Subötosns aus <53i" Faekun^ unfaaeon.
etoilan eiae ddr wiöhtigen Arten
sen öarf auf die sich die &rfindu»ß besieht j und die 4
wird grödtenteile irj Hinblick auf ihr« Aniirsndung hei
Ha!i7cngei&itteXpackitnsen beschrieifeiis und zwar baeUglich rcr«
echicicuor Auabilduogsfo?naa# die genügend aahlrel«h, Trarße^ii?Sonar*ig und beispielhaft sind, um die ßrfinduitj leicht
VfcTstäßiilioh su aacheiti, eo daS jeder Pashuann die Rrflndtiag
eahlreichen endsraa Varianten sowie aush bei Packussjan' axiuron«
r^ea It*on, dieiPilna MahruBgessittel» eondern ün&ere Stoffe eatfcaiten« Baher durfte sieh ein« ain^vhonde Ueachvoibiäis£
lahlreiehen Abarten won. Paökun^ea und dir a&!ilreieHen
sitt'Jl und finder en Subetanseiir bei donen di« !irfinduas
har ist, »rUbrigen9 doch collen eisißa wenige Beispiele
ti^or Sufeetanseö ebsnfalla kurs hoeohriebtn worden· ■
Die STtlnavsüQ lÄ0fc tiioh bal den iieiete;* Substanzen an-L9 die in aar für den aintseligen &ebrauch beetiantun Jebaitoru gsliofort wtraen» und ^di denen *» trwlSmicht ist» al«
UBuittolbar vor dsa öebrauch :su crliitson· Bit 'irfiadwue b^ubl«
niert drei Sle»3sut«j ussä sttox* oretens den nur oiivjel su vor«·
«endenden ßehölter» zwaltcn« d-tx ebenfalls «ur oiaaal nt Tcr*
t?endendo2if .it -dnor nledrigQa Sgaimun^? arbeitauden Heisfila
-3- 1411580
für das elektrische iürhltaen. der Suhetsäns uad drittens die
Siiari«btuugy mittels deren die Haa&halra&g ninäeste&B «ines
?ell* der Substanz bewirkt wird· Bei dloses dritte» Bleaent
der ^Inrlohtuisg handelt ea eioh Ins eisafaehstssn Falle um.
rice Behälters oder einen. Schiits In dem Baliälter
ia Ltnlenberüh3fuj2s alt d«a HelEfilo, so 4aS eier Halsfil?» nach
liecmdtgini£ der Srhitsuna über clieco Kant ο odei» twet&h ύφη
Schiit» hindurch nach außen gesogen werden kann, vm die daran
haftende heiße ÖiafcetaKS aosiastrsifen. Bei komgliäsierteren Ausbllduneefortaen uafaSt diese Binriehtuiig Mittel, dia geeignet
eisd» den HeiBfilm in einen Abstand iron dor Suhetanz su bringen oder ihn eu bewegen, ζ·Β« um strahlende Wäncse bei hoher
Tcsaperatur auf die 6ubst«ms in des Bshälter aufzubringen» oder
um die Sttbstttns irShrend der Srhitsiäng au rühren oder auf andere 7eii*9 su bewegen· ϊη anderen Jällsn wiedaraia wird «in Hraok.
oder verd«tt puleierenöe Xräft® daduroh «rJMiiigt, iai «Ine £·-
?lüaeigk*i.t«Koa^o alt Hilf e tea Ht^genignöter leise
und angeordneten !'eilen €es Heisifilas ssss Sieden genird, witfe·! der entstehende Ikmpt
talbar sur DttrchfUhrnnÄ der gewünscht·»
«in di»
olM* elektrlnekffa Strass «rhitet ««rd«a.
de« HftlsfllJ· isiin «· «ish einfeeh mn «in Stück «in«?
, das eo f-tscklitat
für i#ri elefctrUthoft iitrots einen £le1csa<;k£t£«i§#i!
ffltaa ? /Ö 11 f V. - : ; BAD
weg von geeignet eia Widerstand bilde*, doch umfassen die HeIzfilwmittel
in allgemeinen mindestens zwei Schichten, nämlich
eine elektrisch leitende Schicht und eine isolierende Tragschicht, da die elektrisch leitende Schicht allein nicht In^
ausreichendem Ma3o selbsttragend 1st oder einer Isolierung bedarf,
um zu verhindern, daß Gegenstände in direkte Berührung mit ihr kor.nen. Bei dem gemäß der Erfindung verwendeten HeIzfilu
wird die isolierende Schicht gewöhnlieh durch einen dünnen
Film aus Kunststoff oder ein dünnes Blatt aus gewöhnlichen
Papier oder ein 'Hatt aus Asbestpapier gebildete Bei der
leitenden Schicht kann es sich um eine Schicht aus Kohlenstoff
oder Graphit oder einem anderen Halbleiter handeln, doch wird sie vorzugsweise in Fon» eines Muetero aus Itctallfolie mit mehreren
parallelen mäanderförmigen Leitungebahnen ausgebildet«
Der !leizfilia umfaßt gewöhnlich mehr ale zwei Schichten· Das
r.etallfölienmuster kann zwischen zwei dünnen Filmen aus Kunststoff
oder Papierblättern angeordnet oder mit Hilfe eines JIndeverfahrens
beispielsweise zwischen zwei AluminiurafoXien festgelegt
sein» deren Innenflächen anodisch behandelt oder auf andere
'feiee einwandfrei isoliert worden sind. Die von den Zwischenräumen
das Folienmustera eingenommene Flachs ist sehr
klein» so daß nahezu die ganze Fläche des Films iäroe erzeugt
und lcsino heißen Stellen auftreten. Dem Film wird eine niedrige
Spannung zugeführt, Ίΐο beruhrungpsiohor ist und a3# weniger
als 50 V beträgt.
Bor Film besitzt /nschlußflachen, an (ionen das ?olie&-
muotor freiließt, und die Folio kann gebördelt» überzogen»
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-5- H.11560
gefaltet, gelockt uavr· u^ln, Ks wirä /orgKsogsrij daß dar Auf
bau und dos iiöretailuttgaverfa&ren dos Films öinngomäO 3
tischet 3famd atsfgofUhrtöxi Putinton
f$ 99?
Da» an erstem Btollo erwähnto Tfleiaent der
raäß'.n Kosbinatioa, BÖulicsh der nur oirauol sni yerwoademie
, kann aino Form bekanntor Art besitzen? denn de?
braucht »loht als eiste Wca.l de«- .'Vjhältera benutzt ssu
werden« eondera. ar wird imiarhalb d^r Auiionsaito da?
«rand angeordnet, d.h* entwedor r^uf der Imiamiei^e @in«s
ile , oder dar gana«a "tsnü nd<sr Innerhaih d«e '»ahältisra und In
vor des· l'/erid. Bor Auodruok ^Bahältsr" bes@lohaet la
iolgeuden attoh, joi^ii mn· etnoal zw. for^reaaeadoa Ϊ9Α1 -aiuee
ebtsusieer« J«dea nur <*inaaX ^a besutetnd« Anbaus»B»
«in« Depp«, 9lnen Vera ©hl uö oder ein !Uufttottiofc* da«
al« Bontaadtisii «In«? P^okung odir »u» -"abrin^a en
wird,
J&« Sifittfimig «raöglicht es, daa ag»
M*t*rl@l ^raktlee^ von sllew,
j dta oleli besüglleh diisas l>&ttri&
■ BADORiGSNAL
es -entweder selbst als Heisfilm dient oder al» Kochbeutel
oder Poliaapackung benutzt wird, die auf die Substanz Tärnie
von einem äußeren Medium aus übertrügt, gleichgültigp ob es
sich um 'lasser, die heiße Luft eines Ofens oder die Oberfläche
einer Kochplatte handelt, ffahezu alle bis ^etzt gebräuchlichen
Verpackungsmaterialien in beliebigen Ausführungsformen
und mit verkaufsfördernder Dekoration sowie Uuhüllungematerialien,
die der temperatur der erhitzten Nahrungemittel oder sonstigen Stoffe nicht standhalten, lassen sich verwenden, da
die Umhüllung vor dam Einschalten des Heizfilms entfernt oder
außer berührung mit der Substanz gebracht wird. Häufig ist es ohne fiücksieht auf die Hatur des Urahüllungsmaterials erforderlich? die Packung zu öffnen, und zwar um die durchzuführenden
Hnntierungen zu erleichtern, das Auftreten eines Dampfdrucks
innerhalb der Paclomg zu verhindern, oder um bessere Ergebnisse
des Xoehvorganga zu erzielen, lis besteht nicht lie Hotwenäigkslt,
verhältnismäßig dicke und feste Umhüllungematerialieri
su verwenden, wie es bei Koühbeuteln oder Folienpaekungon dar
Fall ist, die nur dazu bestimmt ßlnd9 erhitzt zu ^srden, es
sei dann, derartige Umhüllungsmaterialien seien aus irgend» einem anderen Grunde erwünscht»
Die Erfindung sieht Mittel vor, um normale Srhitzungsund/o&or
,,uftauzsiten für 11ahrungsmittelpackungen zu erreichen,
-He sich hinsichtlich Art, Gewicht, Größep Form und des
Unhüllungsiaaterials weitgehend unterscheiden und für dia Br«
ußterschiciliohe Temperaturzyklen erfordern würden«
Zwar stellen diese rorkmale,, d.h. Groß«, J?oru9 Material uaw«,
BADORiGlNAL
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wichtig 'i Parameter bezüglich dus 'förhi^zungszyklus und der ~ärhitaungszeit
der Nahrungeiaitteli)aekunt; dar» doch werden sie
häufig unter 3erücksichtigung άντ .Yerbev/irlcung oder der Heretellung
oder aor Lagerung der ?ii2hrungsinittelx>ackung oder aus
anderen Grüixilon,, die mit dem Erhitzen oder Auftauen nichts zu
tun haben, festgelegt und gewählt* Koch weniger Drucks iehti~
gung findet häufig die lürsielung einer Erhitzung einer bsstimraten
Kahrungamittelpaclcung innerhalb dor gleichen Standard
seitspanne wie bei anderon Packungen, denn bei der !Srhitaungseinrichtuug
sind keine individuellen Steuerungs- und ilegulie-
vorgesehen.
Dae Problem der Vormeiduia^ der iulividuellen
chung und /iinstollung dee iarhitsungeYor-jan^s bezüi|lic1i άοτ
ErhitzungBdauor und des iürhitzunge zylclus bei den ircrsehledenartigatcn
liahrungenittelpaekuniSün wird gemäß tlsr Erfinduiig da«
durch gelöst, daß jeder ifahrungsnittelpackung ein Hoizfil«
zugeordnet wird» der für die betreffende Paekung konstruiert
und ihr in einer aolohen Weiss zugeordnet ietP daß ein Ausgleich
bzw. eine Abstimmung der individuellen Parameter <i«r
Nahrungoinitt öl packung unter ßerüokaicht igung eines Standardniveaus
erfolgt, so daß man die Nnhrungemittelpaokuiig mit Hilfe
der gleichen einfachen Einrichtung erhitsen und/oder auftauen
kann, und zwar in der gleichen Zeit wie die verschiedensten
anderen NahrungBuiittelpackungen, die von der betreffenden
Packung in mindestene einem.Faktor abweichen, welcher von srheblicher
iiadeutung für die Erhitzung der Nahrimgsmittelpakkuiig
iot. BAD
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Gemäß der Erfiß&un^ sind die Heizfiluunittel nicht nur
dem Nahrungsmittel oder der sonstigen Substanz, und der Packung
in einer solchen Weise zugeordnet, daß Wärme von der ganzen Fläche des Heisfilias auf die Substanz Übertragen wird» sondern
der Jloizfila 1st außerdem einer Vorrichtung oder Hanlhabungselnrichtung
zugeordnet, die z«.ß. das Hantieren mit dem Heizfilra
entweder während des ErhitsungsVorgangs oder danach,
wenn er von dem Nahrungsmittel entfernt wirdp erleichtern
kann» Diese Vorrichtung, oder dieses Material kann vorzugsweise
zusammen mit dem Heizfilra weggeworfen werden, doch
braucht es nicht ao wenig haltbar zu sein, daß es schon lurch
einmalige Benutzung zerstört wird. Jedoch selbst dann» wenn
diese Vorrichtung bzw· das Material nach der benutzung unbeschädigt
ist, soll keine erneute Verwendung stattfinden, son dern aus hygieniechen und wirtschaftlichen Gründen soll die
Vorrichtung bzw. das Material vernichtet werden.
Die Erfindung sieht Verbesserungen bei den bekannten Arten von erhitzbaren Nahrungsmittelpackungen vor, und sie ermöglicht die Lieferung von Nahrungsmittelpackungen, die besondere
geeignet sind, auf dem Teller, am Eßtisch oder auf einen Tablett, im Kraftwagen, Plugzeug oder Eisenbahnzug, in
lagern oder in Kantinen, wo sie unmittelbar aus den Kühlschrank oder einem anderen Lagerraum serviert -er:'cn, nrhitzt
zu werden.
Die Erfindung bezweckt somit nicht nur eine Verbesserung dor .Arbeit in der Küche, sondern letzten i-Sndee die Ab-
BAD ORiGiNAL
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Schaffung der Küche als täglicher .Arbeiteplatz, und sie ist
nicht nur beim Auftauen und Erhitzen vorgekochter Nahrungsmittel
anwendbar» sondern auch bei allen Arten des Kochens
roher nahrungsmittel, die so zubereitet Bind, daß sie im wesentlichen
nur einen vorbestimmten BrhitsungazjJclus benötigen,
wobei die Temperatur innerhalb der Grenzen der verfügbaren Materialien liegt« Dies umfa0t einen sehr großen Bereich der
Zubsrsitung» die gogüurairtig im Wega das Wärmens, Kochens,
Dämpfen», 'Jaeksna, »ratens, Grill ©ns oder Kostens orfolgt«
Vieitere Mni53lheit©n und Vorteile der Erfin&un» ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer lusführungsbeian
^and dar Zaieh-iungen. .. , ■ ■
· 1, 2, 3 und 4 sind teilweise weggeschnitten gezeichnete
perspektivische Darstellungen von vier einfachen iiusftihrungsbeispielen der JSrfindungo
tfig. 5 ist elno perspektivische Teilansicht einer wei
teren einfachen Ausbildungsform*
Fig. 6 seist eine Abwandlung der Ausbildungsform nach
5.
Fig. 7 ist oiiiü perspektivische Toildarstellung einer
Abwandlung der /msbildungsform nach Fi.'5. 5.
ITig. 8 1st eine teilweise weggeschnitten gezeichnete
perspektivische Ansicht.
S0@8077ö1H·"
Pig. 9 let ein Seilsehnitt läiigs der Mule IX-IX in
Fig. 8.
Fig. 10 sieigt einen Schnitt durch eine weitere einfache
Ausbildungsform.
· 11 und 12 sind teilweise weggeschnitten gezeichnete
perspektivische Ansichten von zwei Ausbildungsformen ssit susamiaenlögbaren Behältern.
Pig. 13 veranschaulicht eine Anwendung der Erfindung
bei einem Verkaufsautomaten.
Fig. 14 und 15 zeigen in einer teilweise als Schnitt
gezeichneten Seitenansicht bzw· in Draufsicht eine weitere
Aushildungsf ora nit einem susamnenlegbaren Behälter.
. 16 ist ein Schnitt durch eine weitere /
font sit zusammenlegbarem Behälter.
Fig. 17 ist eine teilweise weggeschnitten gezeichnete perspektivische Ansicht einer weiteren .Ausbildungsform mit
^ueascaenlegbarem liehälter.
Fig· 13 ist eine teilweise als Längsschnitt geaeichuetö
Seitenansicht einer Ausbildungsform, bei der ein ErhitzujESjsb
ehalt er von einem Schlauch bzw. einer Tube aus gespeist wird
. 19 ist öin „ujrechnitt längs der Linie XIX-XIX
in Fig. 18.
BAD ORiQiMAL
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Fig« 20 und 21 is eigen im Längsschnitt bzw. in einem
fellschnitt eine Ausbildungsform mit einem mehrere Kammern umfassenden
zusammenlegbaren Behälter.
Pig., 22 und 23 zeigen im Längsschnitt bzw. in einem Teil; schnitt eine weitere Ausbildungsform mit einem zuisamraenlegbabaren
Behälter, der mehrere Kammern aufweist.
Pig. 24 und 25 zeigen, im Längsschnitt bzw. in einem
rechtwinklig zu diesem verlaufenden Querschnitt eine weitere
Ausbildungsform aiit einem mehrere Kammern umfassenden zusammenlegbaren
behälter.
?ig. 26 ißt eine Seitenansicht und 27 ein Tailschnltt
durch eine ^uebildungaforra in Gestalt eines einer Flasche augeordneten
flexiblen Schläuche.
28 aeigt teilweise im Schnitt eine Ausbildungsform,
bei der sit strahlender Järme gearbeitet wird.
Figo 29 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Ansicht
lurch eine weitere mit strahlender V/ärme arbeitends
Ausbildungsform.
g. 30 und 31 zeigen in einer Seitenansicht bzw· in
cineiu Teil einer Vorderansicht eine weitere mit Strahlungswärme
arbeitende .Ausbildungsform.
J-'ig. 32 ist eine Seitenansicht einer weiteren ntt Strah
lungswärme arbeitenden Ausbildungsform.
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Pig* 33 iat oiGO iicitsnansicht einer Variante der Aua
b lidιΐΏ3;σfont nach Fig* 32.
. 34 iet eino !Döildarotellunj dee'-bei der Auebildungesfora
nach rig· y$ versandeten Heiafilias ·
Fig. 35 iet ein Schnitt durch eine mit eiaer Signalpfeif©
versehene Ausbildungsform.
36 iet ein Schnitt durch eiu öle Vakuumpackung auscebiliot.es .Vueführun^sbeiepiel.
Fig. 38 iet ein in größerem Kaßstabo gezeichneter Teilschnitt durch dio Ausbildungsform nach Fig. 37.
Fig. 39 zeigt öle Ausbildungsform nach Pig· 37 las
irundrlG«
Fig. 40 veranschaulicht eina Au@blldungefonsr bei dar
die Heizwirkung zuii A.bochalten de» Hclsfilne herangexsogen wird«
41 zeigt in Schnitt eine Aueblldungsfortt eur
wondung bei beoohleunlgt trocken gefrorenen Nahrungauitteln.
Flg. 42 ist ein Hohnitt durch eine Auebildungeforn sua
Krhitzen des Inhalte oiner unter Brück stehenden Blichee.
Fig. 43 und 44 veranschaulichen weitere Vorrichtungen
au5 Verwendung in Verbindung mit der .uiebildungsfom nach
Fig. 45 zeigt üiüö Ausbildungsform, die es ermöglioht,
eine 'Viichse riittels Unterdruck zu entleeren·
Fig· 46 zeigt eine Variante der .Ausbildungsform nach
Pig» 42.
Pig« 47 selgt eine weitere Ausbildungsform zum ISrhitzen
dee Inhalts einer Büchse.
Fig» 48 veranschaulicht aehematisch die .Anwendung der
Tlochfrequenzerhitzung.
Fig. 49 ist eln.2 perspektivische Ansicht eines Behälters
mit einer Klammer zur Verwendung bei erfindungsgemäßen Packungen, wobei eine Zeitsteuervorrichtung und ein Tablett vorgesehen
sind.
Fig· 50 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht
der Ausbildungsform nach Fig„ 49·
51 ist ein Schaltbild«
52 zeigt mehrere zusammenhängende Heizfilme·
53 ist ein Querschnitt des Heizfilme nach Fig. 52.
Mg. 54 zeigt einen Ausschnitt des Heizfilms nach Fig.
52 in größerem Maßstäbe«
Fig· 55 zeigt eine weitere Form zusammenhängender Heizfilme·
Fig« 56 zeigt eine de? Form des zu erhitzenden Gegenstandes angepaßte Ausbildungsform eines Heizfilms«
Es sei bemerkt, daß in sämtlichen Figuren die Heisfilme
aus Gründen der Deutlichkeit mit einer übertriebenen Sicke dargestellt sind ρ 9 £)-0 8 0 7/0111 ßAp 0HlGlNAL
In den in ffig« 1 und 2 dargestellten einfachsten Fällen
wird ein Ilöiafiln in Inneren einer Packung 6 (Pig« 1) oder in
der Speise oder einer anderen Substanz in einer Packung 7 (Fig# 2) angsordnet· Die Packung selbst oder ein IeIl der Pakkung
kann ein Eß~ oder Irinkgerät, zeB. einen Teller öder Becher,
bilden. GeniäS Fig. 1 wie auch bei einigen anderen noch'
zu beschreibenden Ausbildungsformen besteht die Packung 6 zoB«
aus einem nur einmal zu verwendenden Teller oder einer Platte«,
die durch einen Deckel 8 vervollständigt wird, welcher aas einem durohsichtigen oder mit einer Dekoration versehenen Material
bestehen kann. Bei diesen beiden Beispielen wie bei zahlreichen anderen wirkt der Film 11 als großflächiger 3orührungs-
oder !Paucherhitzer rait geringer Vfärmeträgheito
Bevor die Speise gegessen wird oder wenn die Speise in
einen anderen Behälter umgefüllt werden soll, nach:7 ea eic- erhitzt worden ist9 muß man den Heisfilra entfernen, und dieosr
Vorgang führt leicht zu Schwierigkeiten, wenn nicht verhindert
wird j daß der Film mehr als eine Schicht des irahrungsmittols
. mitnimmt, die zu dünn odor au fost ist, um von dem PiIn abzutropfen«
Die Erfindung sieht daher in Zuordnung zu dem untergetaucht
arbeitenden Heizfilm ein Material oder eine Einrichtung
vor, die den Heizfilia abstreift, wenn dieser aus der heißen.
Speise entfernt wird. Diese Aufgabe wird z.B. durch ein loses Kartonstück 9 erfüllt, das gemäß Pig. 1 auf einer Kante der
Nahrungsmittel packung bzw. des ?£8geräts angeordnet ist, <*.ie
9 09 8 0 7/0111 ßAD
einen Schlitz 12 aufweist* durch den der Film beiia !üntfernen
desselben hindurchgezogen wird« Waitere Beispiele bestehen
in der Verwendung einer aus Karton gebildeten Kante oder
eines Kanteneleraents 13, das gemäß Fig. 3 bei einer Packung
vorgesehen ist» bei welcher der Film 11 als Ys:raghl*s3 dient,
(wobei der PiIa um das eine Sind© der Packung liörumgalsgt ist,=
um zugängliche /mschlüs&e au bilden, und. wobei der PiIm mit
einem durch "?änae erwoiehbaren Kienstoff befestigt ist, ubi
ein leichtes Ablösen des Filias im heißen Zustand zu ermöglichen.)
, oder in der Verwendung einer Öffnung in der die »Speise
einschließenden Unliüllung selbst, wobei der Jleisfilra über die
Öffnung, unter äer Öffnung oder durch diese hindurch gezogen
wird* Eine weitere Möglichkeit; besteht in der Verwendung
einer »uetseheinriehtung, z.3. bei großen zusammendrückbaren
Tubena aus denen die Srieise herausgedrückt wird, während der
Heizfilm unbeweglich ist und in der Packung zurückbleibt; Beispiele
hierfür werden weiter unten beschrieben.
Bei vielen Speisen i3t ea möglich, den Heizfiliii 11 als
flaches *31att zwischen sswei dünnen Schichten der Speise anzuordnen, wie es in Fig« 2 angedeutet 1st· In dies ent Falle läßt
sich der Heizfilra leicht durch einen Schlitz an einem .-Snds der
Packung herausziehen. Vor seiner jVonutzung ragt der IleizfUm
mit einem %nde aus der Packung heraus, um Anschlüsse sowie
eine Handhabe zum Herausziehen zu bilden. Bei zahlreichen Pakkunsen
-jedoch» ζ·'Λ. bei den in Pig. 4 bis 9 gezeigten, muß der
Heizfilm so gefaltet aein, daß er einen Satz von -bellen
(Fig.. 4) .oder/von lT-förmigen .ibachnitten '(i;;i>;-"-5 bis 9) oder
90980 7/0111 . bad original
\/aben odor andere Foriiielenteute bildet, damit eine ausreichende
Heizfläche für die Speise vorhanden ist, ohne daß der ifeizfilm
selbst eine unerwünscht hohe Temperatur erreicht· In solchen Pällen kann der HoizfiXra gemäß Fige 4 durch eine Hülse 15
herausgezogen werden, oder über die geformte Kante eines Kartonfatreifens
16 (Fig. 5) hinweg, oder durch eine öffnung in
dem Verpackungsmaterial 9 die eine Kante von der gleichen Quer=»
achnittsform aufweist* Uia die Handhabung zu erleichtern, kann
gemäß i?ig# 6 rait dem !leitfilm ein iiuerstück 11a verbunden sein«
Bei einer Packung^ deren Unterteil die Foxin eines Tellera be~
sitzt (Piß« 7)» können die '.juerstege der U-förmigen .Abschnitte
flach und uit einem Deckel 17 verbunden sein, während sich die '.Schenkel der U-förraigen Abschnitte durch entsprechende Schlitze 18 in einem an der Packung befeistigten Abatreifer 19 erstrecken. Oer Ileiafilm besitzt an einem ^*nde Anschlüsse 21
zum Herstellen der erforderlichen Verbindungen; dieoe Aiischlüs*·
es verlaufen zwischen dem Deckel 17 und einem «tend des Tellers
nach außen und sind nach unten umgelegt; wenn die Verbin~
düngen hergestellt werden sollen, werden die Anschlüsse nach
außen geklappt; nach Beendigung des Jirhitzene wird der Deckel
von dem Teller abgelöst, und die Schenkel das Ileizfilms werden
durch die iSchlitze TB nach außen gezogen, wobei die daran
haftende Speise abgestreift wird«
Pig. 8 und 9 zeigen eine Ausbildungsform, bei welcher
wiederum ein Heizfilra verwendet wird, der U-förmig gebogene
."■bschnltte bildet, doch ragen die Schenkel 22 durch Schlitze
BAD ORIGINAL
909807/011 1
einer Abstreiforplatte 23 und erstrecken sich quer durch den
Kaeten 24« Sie Anschlüsse 25 Bind vor dem Gebrauch umgelegt,
und an dem Heiafilm 1st ein steifer Streifen 26 befestigt, damit die Schenkel des Heiafilins bequem durch die Abatreif erplatte
hindurchgezogen werden können· Der Streifen 26 kann
eine Handhabe 27 tragen, die normalerweise in der Packung
Ii©gt9 jedoch zinn Gebrauch herausgezogen werden kann· Eine alternative Möglichkeit, den Heiafilm abzustreifen, besteht darin»
daß der Heizfilm beim Herausziehen durch eine geeignete i'ülle verförmt und gequetscht wird. Ein Beispiel hierfür zeigt
B1Ig. 10, wo der Behälter 20 einen verhältnismäßig engen Hals 29
besitzt, der normalerweise durch eine Kappe 31 verschlossen
'1st, welche man entfernt, um die Anschlüsse des Heizfilme zugänglich au machen. Wenn der Inhalt des Behälters erhitzt worden 1st, zieht man den Heizfilm durch den Behälterhals heraus,
durch welchen der Helzfilm zusammengedrückt und abgestreift
wird. Eine Teiaperaturanzeigeiaarke, deren Farbe sich beim Erreichen
der gewünschten Temperatur ändert, ist bei 32 gezeigt.
Pig. 10 zeigt ferner bei 33 in strichpunktierten Linien eine federnde Anachlußvorrichtung, mittels deren die Verbindungen
zu den Anschlüssen des Heizfilms hergestellt «erden. Bine solche
Anschlußeinrichtung kann bei den Ausbildungsformen nach Pig. 1 bis 9 sowie anderen noch zu beschreibenden Ausbildungsformen verwendet werden«
Der Heizfilra kann auch durch seine Form dazu dienen« die
Packung zu unterteilen. Beispielsweise kann er zuaammengeaetz-
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te Gerichte Iu einer Packung oder die einzelnen Portionen in
einer großon I^hrfaeht/ackung voneinander trennen· Fig· 8 veranschaulicht
eine dsrartige Ausbildungsform·
Eine weitere Gruppe von Packungen umfaßt solche Packungen,
bei d^nen es sieh bei der neehaniechen Handhabung um
einen J\bitreifvorgang handelt» wobei ein zusammenlegbarer Behälter
vorgesehen let, aus dem die Speioe oder eine sonstige
erhitzte Substanz herausgedrückt wird, während dar Heizfilm ortsfest angeordnet ist und in der Packung verbleibt; Pig.
bis 25 zeigen Beispiele für solche Ausbildungsformen.
In Pig« 11 wird der Behälter durch einen flexiblen 3outel
34 gvibilclöt, in £qib *a»Be zwei Heizfilme 35 angeordnet
sind« Sie'Anschlüsse*der Heisfilne sind gefaltet und werden
vor der Benutzung durch geschlitzte Kartonteile 36 verdeckt, deren Kanten durch einen leicht abzureißenden Verschluß 57
verdeckt sind· Zum, Gebrauch reißt nan den Verschluß auf und
bie«t die Kartontoile so nach außen, daß sie die in Fig. 11
mit gestrichelten linien angedeutete Stellung einnehmen, bei
der die Anschlüsse für eine federnde Anschlußeinrichtung zugänglich
sind· Bas andere 'fride des Beutels 34 ist bei 38 durch
eine thermoplastische !iaht verschlossen, durch welche die
Speise nach dem 'Jrhitaen freigegeben wird« Dann kann man die
'Kartonteile 36 noch weiter umbiegen und sie benutzen, um den
Beutel, zusammenzudrücken und den Inhalt aus dem anderen Betttelende austreten zu lassen, wobei der Beutel mit Hilf e der
> federnden Ansehlußainrichtung festgehalten wird·
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Pig- 12 zeigt einen flexiblen Beutel, der mit einem
Heizfilm 39 ausgekleidet ist, welcher eine Klappe 41 mit den
Anschlüssen umfaßts die umgelegt ist, um das Ende des Beutels
zu verschließen« Die Klappe wird gaöffnei uaa in. lie mit
etrielipunktierten Linien angedeutete Stellung gabraelit, vn
den Heizfilm an eine Stromquelle anzuschließen, und wenn der
BeutelinhaJ.t erhitzt «orden'ist, trägt ein Yersteifungsteil
aia anderes. Jäide des Beutels öassu bei, den Beutel von dieses
aus aufzuwickeln und den Inhalt au» dem offenen Ende
iuLrficken. Diese Ausbildungsform eignet sieh für Fälle,
in denon es -erwünscht ist, die Packung vor den Erhitzen zu
öffnen. .
i?lne Konstruktion in Form einer susammenlegbaren Tube
eignet sich auch zur Verwendung in einer nittele KÜnzen zu
Ij etätigenden Verkaufseinrichtung oder dergl»; in diesem Falle
kann isan gemäß i?ig« 13 einen langen Schlauch 43 durch Zwischenschalten
ungefüllter Halsabachnitte 44 in .ibechnitte unterteilen,
die jeweilB eine Portion bilden. 33er hier nicht gezeigte
Ileizfil ti besitzt an den Halsabachnitten angeordnete
/.nschlüs83o Der Vorechub erfolgt nit Hilfe eines PÖrderbandee
45» das zweckmäßig aus künstlichem Gummi besteht· Am "ttntritteende
der Maschine iat eine Holle 46 vorgesehen, die
senkrechte Bewegungen ausführen und gedreht werden kann; diese folie trägt Anschlußstücke 47 und ein Hess er 48. Am anderen
Ende des !förderbandes bewegt sich die Tube 43 zwischen
'iuotechY/älzen 49 hindurch. ^ r ? :
. ; BAD OBlGlNAL
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-ze- ■ H11560
Während eines Arbeitsopiels wird ein Teller 51 in die
ans Fig. 13 ersichtliche Stellung gebracht, und aie Rolle 46
wird gegen den Halsabschnitt 44 bev/egt und gedreht, um die Anschlüsse
47 ia 3erühniug rait den Anschlüssen an des Hfölsab«
schnitt 44 su brsdnge&v Ifeoh der Beendigung des Erhitsseus,, wobei die »Steuerung mit der Hand oder Mittels eines automatischen
Temperaturreglers orfolgcn kannj wird die Holle 46 so
weit gedreht» daß die Verbindungen zwischen den Anschlüssen
unterbrochen werden und das Messer 48 die Tube 43 aufschneidet»
Die Rolle 46 wird dann nach unten bewegt, woraufhin die !{ollen 49 gedreht werden, um die Sube 43 nach links zu bewegen; hier-
h&± drücken die Rollen die erhitzte Speise durch den Einschnitt
der !Tube heraus, so daß die Speise in den Teller 51 fällt,
während ein noner Tubenabachnitt 43 die Entleerungestellung
einnimmt· Die Abwärtsbewegung'der Rolle 46 ermöglicht es der
Tube 43» sich an der Uialenkrolle für das endlose Dand 45 vorbei zu bewegen«, Nunmehr kann man den Teller 51 mit der erhitzten
Speise entfernen, wähx'ciid die ausgequetschte Tube in einen
Abfallbehälter 52 gelangt. Die mechanischen Vorgänge lassen sich leicht mit Hilfe von Nocken oder dergl. durch einen Mechanismus
bewirken, der jedesmal automatisch ein einziges Arbeitsspiel
durchläuft, wenn er durch Hinwerfen einer Münze in Tätigkeit
gesetzt wird.
Ee können sich Fälle ergeben, in denen es erwünscht ist,
eine in einem zusammenlegbaren Behälter verpackte Substanz
nicht vor dem Herausdrücken der Substanz aus dem Behälter,
sondern während dos Herausdrückens oder erst danach zu erhitzen.
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"-21- H11560
T?ür derartige Fälle sieht dia Erfindung vor« daß der -Heizfilm
in einer Düae oder eineia gesonderten Behälter feetge-Tialtea
wird, an dem ?mn den «usamraendrückbaren Behälter befestigen
kann»
Gemäß Pig· H und 15 wird a„Β» eine Mse 53 vorgesehen,
die dazu dient, den Inhalt eines aus&smendruckbarea Behälters
54 in Porm einer dünnen Sehicht aussubreiten/ 33er mit Ansehltteeen
56 versehene Heizfllia 55 ist auf der Innenwand der
Sttae vorgesehen* die durch den B enutzer auf den susaramendrückbaren
Bahältoi* 54 aufgesehraubt v/erden kann; zu diesem Zweck
7/ird die übliche Sohraubkappe entfernte wenn der Iahalt der
-l'ube während dee HerausdrUckens erhitzt werden soll. Ea liegt
auf der Hand, daS anstelle einer Düse, die so geformt ist,
daß die Substanz in Fora einer dünnen Schicht ausgebreitet
wird, auch andere Büaenforuen brauchbar sind, die nach Art von
Strangpreßwerkzeugon ausgebildet sind, damit eine Substanz
während des Erhitzens mit einer entsprechenden Querschnitte-=*
fons herausgedrückt werden kann.
Biese Anordnung ist in solchen Fällen sehr geeignet» in denen nur eine mäßige Heizwirkung benötigt v/ird, ζ·Β, bei
verschiedenen eObaren Aufstrichen, Syrupen oder dergl», die
nicht sehr tief gefroren sind, dia man jedoch etwas erwärmen muß, da^it iaan sie dünn auf weiches Brot oder Kuchen aufstreichen
kann·
16 zeig;; eine zusammendrückbare Packung, bei der
eine mit HilfQ eines Ilöizfilins 58 erhitzbare Düse 57 tief in
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ϊ-22- - ■ H1156Ö
die Substanz hineinragts oo daß uic nicht nur die gorado
durch die Düso fließonde Substanz erwärmt, sondern auch die
die Diiee umgebende Substanz Mindestens einweicht<, Um zu gewährleisten,
daß auch der letzte Heat der Substanz über das offene innere Ende der langen rohrförmigen Moe herausgedrückt v/erden lcann und nicht nach vorn in ein blindes Ende
dee Qehälterö hiiieingedrttckt wird9 besteht der Behälter aus
einer flexiblen Λumkleidung 59 und Seitenwänden 61, die nach
Art το«. Sehnrnierteilen bewegbar9 jedoch steif ausgebildet
sind oder mit Hilfe einer oteifon Kabelanordnung betätigt v/ü'cderi. In Pig. 16 öirxd dio Belegungen der .Behält er wände während des Iierauödrüekens der Substanz mit geatrichelten Linien
angedeutet.
. 17 sei^t eine zusamaiendrlickbare Packung mit einer
aaait aus einem otück bestehenden oder einor aufschiebbaren
Dlise 62, bei welcher eich der Heizfilia 63 über die ganae
breite des Behälters erstreckt. Ίβηη elno aufachiebbare Mee
vorgesehen ist, kann man diese an dem Behälter mit Hilfe seitlicher
Klappen 64 des Behälters befestigen, an denen der Uehälter geöffnet wird, wobei die Klappen durch Uehlitze der
Düsenkonotrulction gesteckt und dann umgelegt werden. Der aum
Aufschieben dienende Teil der Düse besteht aus flexiblem Material,
damit man den Behälter bis zum Ende zusammendrücken kann*
]?ig· 18 und 19 veranschaulichen das Anbringen einer zusararaendrückbaren
Tube an einem gesonderten iehältor. Hier sind
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in einem gesonderten .Behälter 65 mehrere HeiefUmschichten 66
mit Anochlü33en 67 angeordnet, und dieser Behälter wird durch
den Benutzer mit einer zusaiamendrlickbareii Packung 68 verbunden,
die a.3. ein Pfannkuchengeiaisch enthält„ das durch den
Benutzer in den vorgewärmten oder kalten gesonderten Behälter
gedrückt wird. In diesem Falle v/ird 3ede Schicht dea Gemisches
von beiden Seiten her erhitzt. 2ua Verhindern dea Verklebens
dienende Unhüllungsfilme, z«B, aus regenerierten CeI-lulosematerial
9 slxid zwischen den Jlsiafilmen und den Pfannkuchaii
angeordnet, damit ein reibungsloses Entfernen der Kuchen
nach dorn "Erhitzern sovrährleistet iste
Abgeänderte j\U3bildungaforiaen des in Fig. 18 gazeigten
gesonderten Uehältora lassen sich statt bei Pfannkuchen bei
anderen Erzougninoen verwenden, und awar sowohl bei Nahrungamitteln
als auch bai anderen Gegenständen, die einer Yfärme-»
behandlung bedürfen, insbesondere bei Gegenständen* deren Form entweder dadurch bestimmt werden kann, daß die Vände des
gesonderten Behälters genügend starr sind, oder dadurch, daß aich die iJshälterwände in die gewünschte Porm bringen und sich
dann durch den Benutzer mit Hilfe einfacher "tferketattmittel
in dieser Fora halten lassen. Mittels Warne härtbare Harzöl
or Tilastomerverbindungen, die bei niedrigem Druck erhärten
oder gegossen werden können, würden in diesen Anwendungsfällen an die Stelle des Pfannkuchengemlsches treten, und diese Haterialien
können vor dem Herausdrücken aus der zuearamendrückbai>en
Packung mit Hilfe von Hei«filmen vorgewärmt w«rdon, welche
909807/0111 · BAD
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das Sesilsoli in der äueasunendrüokbaren Packung berühre»· Keisfllmo
können auch in dem gesonderten Behälter angeordnet sein,
öo daß sie schließlich von dein geformten Gegenstand umschlossen
werden und in diesem verbleiben«
Eine wichtige ?T8glichkeit für die Verwendung des nur
eimaal su benutzenden gesonderten Härtungebehälters ist bei
der Herstellung sehr kleiner Mengen von einfachen Forzateilen
in. der Werkstatt odes* an Baustellen gegeben; in diesen Fällen
!räumen usajfangreiche maschinelle Arbeitsgänge oder das '/arten
auf nach den Mäher gebräuchlichen Verfahren hergestellte
Porarfeeile veisaiedea wereleno
den Fachmann liegt es auf der Hand, daß man in den
Fällen, in welchen nur Nahrungsmittel erwähnt sindfi andere
!Substanzen, ss*3» Asphalt eowie die schon erwähnten Harze
und Uastonierverbindungen vorsehen kanu, ua dieso Materialien
in der .'eise zu behandeln, wie es bezüglich dar obigen Auafiihrungsbeiapiele
beschrieben wurde. Bei den bei iiaumtemperatur
aushärtenden ßlaatomergemischen und manchen mittels
"arme härtbaren Harzen wordon jedoch die durch dieee Stoffe
aufgegebenen Probleme nicht mit Hilfe eines einzigon heizbaren
Behälters gelöst» Eine Aushärtung bei .Raumtemperatur wird
gewöhnlich nur bei Latex oder Klebetoffen auf Lösungemittelbasis angewendet. Der Grund hierfür ist die Tatsache, daß die
bei der Aushärtung bei Raumtemperatur erforderliche kräftige Beschleunigung zu einer vorzeitigen Auehärtung (Verbrennung)
solcher Gemische bei jedem Verfahren führen würde, bei welchem
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dor Hiechvorguiitj vom Auftreten von itelbungawärme begleitet
ist, wie es z.B. beiu Kieehon In einem inneren (iumjnimiseher
oder bsi einer Mühle der Pail ist.
Latex oder Iiösunissiaittelcoulaohe läseen sieh ohne Y/äK.iG
herstellen., und Ihre Viskosität ist im Vergleich zu derjenigen
faster Girauimlachungen niedrig.» Die Tatsache jedoch, daß
..'asser oder ein Lösungsmittel verdrnpft werden muß» bevor derartige Materialien ihren endgültigen Zustand annehmen können*
beschränkt ihre Verwendung auf solche Gegenstände oder aufgeschäumte
Erzeugnissefi die av/ar scheinbar eine erhebliche Dicke
besitzen» jedoch tatsächlich aus dünnwandigen Zellen bestehen»
Bei ;{aurateaiiDrütur aushärtende Hassen werden häufig als
sogenannte 3weitopfgemische hergestellt« Keiner der beiden
Bestandteile härtet spontan aus, doch beim Mischen der Bestandteile
erfolgt eine Aushärtung des Gemisches. Hierbei besteht die Schwierigkeit* ein nischverfahren au schaffen, bei
dem das Machen der Bestandteile erfolgen kann, ohne daß die
Bestandteile der Reibungswärme oder sonstiger Wärme ausgesetzt
werden, da hierdurch die Aushärtung in dom Hiechgefaß eingeleitet
werden v/ürde.
Die in ?ig. 20 bis 25 gazeigten Fackungen sind Beiepiele
für Anwendungemöglichkeiten der Erfindung zur Lösung dieses Problems durch die Verwendung von zwei dicht Voneinander satrennten
Kammern in einem zusammendrückbaren Behälter, welche durch eine oder mehrere Heizfilraschichten erhitzt werden, wobei
der Behälter eine öffnung oder Düse besitzt, über die bei-
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-26- H-11560 ·
de Kammern entleert werden können.
Die Trennwund erotreokt sich bis in das äußere Kndo dex*
Büae, bo daß man die in den beiden Kammern enthaltenen Substanzen
bei der jöv/linschton Sonperatur und in der gewünschten Hen-»
ge durch, die Düse hindurchdriiekeii kann, wobei die Stoffe erst·
an äußeren !?nde dor Düse «uanrnnentroffen und gründlich miteinander
vermißcht iverden.
Pig* 20 und 21 aeigen eine zusaiamendrückbare Packung von
dreieckiger Porti im I«ängaochnitt9 wobei ein Heizfili eine undurchlässige
v/and awischen swoi Eamraern von verschiödsner
Größe bildet oder durch eine oolche '.7and unterstützt wird; um die Kiuidhabung au erleichtern sind die Bodsnflachen 71
flexibel, während die V/ändo 72 starr sind; diese "/rinde führen
zu einer Döse 73, und die Trennwand 69 erstreckt sieh nahezu
bis zum äußeren Ende &οϊ? Düse; die lYände. der Düse können in
der in Pig. 21 gezeigten Weise ge^on die 'J?ren»r,7and gedrückt
werden, um den Behälter zu verschließen, ohne daß miteinander gemischte :>ubstanssn in dem Behälter zurückbleiben, und ohne
daß auch nur die kleinste Verbindung zwischen den beiden Kanmorn
bastchan bloibt. Die Anschlüsse des Hoizfilns ragen bei
aus d-;:i Uehälter heraus, damit nan die orfordsrliehen Verbindungen
heretellen kann»
Fig. 22 und 23 zeigen eine einfache zusammendrückbar
Packung 75 mit einer aufschraubbaren Düse 76, einer undurchlässigen
v/and 77, welche die Heizfilme trägt oder durch sie
gebildet wird, die beiden Kammern voneinander trennt und sieh
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nahezu biß zur äußeren Spitze der BÜee erstreckt; diese Pakkung
ist flexibel und kann sum "wecke des Jioinigcms und lagerne
zusammengedrückt Vi?srden5 30 daß sie fest an der Trennwand
nach Fig. 22 .anlieft o
Boi dieser Auobildungöfora erstreckt eich der Heiafilm
nicht nur längs der Srennvrand, sondern auch längs der Innenwand
dor größeren- Kamiaerp und die Anschlüsse 78 ragen durch
die Wand der Packung nach außenο
Pig. 24 und 25 aelian eine in ähnlicher Jeise unterteilte
doppelte zusaaziönörückbare Packung 79» die in einem
«lUörliegenden Kanal 81 mündet „ welcher sieh unmittelbar an
die Trennwand 82 anschließt und sum Speiuan einer Düse 85
dient. Der Hohlraum des Kanals 01 wird in wees entlichen von
einer Schraube 84 ausgefüllt,, und das Nischen der Substanzen
erfolgt in der4 Gevvindeg;mg der Schraube, die zurückgedreht
v/erden kannc wenn dio Packung mit Hilfe einer hler nicht gezeigten
Tlemae vorschlos-i-en v/erden sollo
üs ist möglich, dan in Fig» 20 bio 25 veranschaulichten
Grundgedanken auch bei Packungen mit nelir als zwei Kammern
anzuwenden» doch ist dies bei Formmassen gewöhnlich nicht notwendig. Bei allen drei in Fig» 18 bis 23 gezeigten Beispielen
werden die beiden substanzen in der Packung während der
Lagerung einwandfrei getrennt gehaltenp doch werden sie während
des .'1U8Fressens in der Spitze der Düse gründlich durchmischt.
7enn geeignete Hassen verwendet werden, kann man diesen
sofort (lio sndwültißo Form geben, da keine flüchtigen
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Stoffe verdampft zu werden brauchen» Gegebenenfalle kann
man die Heizfilme so anordnen, daß man die beiden Substanzen
getrennt und unterschiedlich erwärmen kann·
Nachstehend ist ein Beispiel für Gemische für die beiden annähernd gleich großen Kammern einer zusammendrückbaren
Doppelpackung sum Erzeugen eines bei Raumtemperatur aushärtenden Elastomere angegeben.
Mischung Λ | Mischung B | |
Naturgummi | 100 | ^ 00 |
Peptisationsmittel | 1 | 1 |
"Thiting" | 30 | 30 |
Mineralöl | 30 | 30 |
Zinkoxyd | 10 | |
Stearinsäure | 3 | _ |
Antioxydationsmittel | 1 | 1 |
Beschleuniger | 3 | |
schwefel | 5 |
Die Verwendung oiasa Poptisationsmittela, z.3. Peptone 22*
oder einss anderen Mercaptans wird eapfohlun, um ein Steif wer
ben des lumrnis bei der Alterung zu verhindern. Zweckmäßig wird
ein sehr schnell wirkender beschleuniger verwundet, z.B.
Zinkdiäthyldithiocarbamat- odor Zinkisopropylxanthat oder Zinkdibutyldithiocarbamat.
--hnlicho Kompositionen können uuf der .3asia von liso^ren
oder anderen synthetischen Guramlsorten hergestellt wardsn, die
sich für /nwandungsfälle eignen, in donen eine Beständigkeit
geffon öl erforderlich ist. Zu den Anwendungemöglichkeiten dieser
zusammendrückbaren Doppelpackungen gehören die Herstellung von Abdichtungen» das Umhüllen von Gegenständen an Ort und
Stelle sowie das Herstellen von Porratoilen bei niedriger Temperatur.
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Die sogenannt en bei .Raumtemperatur aushärtenden., mittele
*.7ärrde härtbaren Harzsysteae unter Einschluß geeigneter
Katalysatoren und Ilärtuu^umittcl köiinsn vorteilhaft in Verbin
dung mit den oi'findungBseiHäßeii erwärmbaren und zusaBuaendrüekbaren
Doppelpackungen verwendet v/erden^ Beispielsweise ist
ea nöglich, sie für die billigeren Epoxyharze zu verwenden,
s«J. das unter der Handelsbezeichnung "AralAit" erhältliehe
Material, Insbesondere bai Araldit 6100, das bei 64 bio 76°
ailst:, oder bei Araldit 6400» deaeen Sötoelspunkt awleefeen
145 und 150° 0 lie^t, άΛι. bai loeuac^uait-bolfreicn Viskosen
Kassen., die sich inittolß 'Arärne erv/aiehen, auspressen uad in
der BUa e mit dem Katalysator mischen lass en β
Vfeitere Beipp^ele für mittels Y/ärms härtbare Harze, die
riuf dieaa "Joise verpackt und abgegeben werden können, sind
bei Raumtemperatur aushärtende Polyesterharze, nittele Säure
katalysierte Phenolharze und neutrale Resorcinolharse·
In Falle der obigen Beispiele für T1JIaStObermaterialien
und mittels Wärme härtbare Jlarakonpos it ionen werdea die behöizoaren
üusarimendrückbaren Doppelpackungen für Substanzen
verwendet, die getrennt erwäriat, jedoch schließlich innig niteinandor
gemischt werden, um eine Komposition zu bilden.
•'ine weitere Verwendungsm8{ilich?:2it von !^heizbaren und
zusammendrückbaren Doppal- oder Mehrfachpackungen ergibt sich
beil« gleichzeitigen Abgeben von zwei erhitzten Substanzen, die
nicht gründlich gemischt werden, sondern sich nur innerhalb
einer semoinaaiion Fläche miteinander verkleben· Boiapiels-
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weise kann man dttrek Auspressen, durch eine flache, waagerecht unterteilte Düse einethcrmoplastieehe Schicht oberhalb
einer Klebstoffschicht erzeugen und so ein klebfähigee Band
herstellen«. Ein weiteres Beispiel für die verwundbaren Erzeugnisse
besteht in dar Möglichkeit, aus einer züsau!a©iw
druckbaren Mdhrfachpackurig unterschiedlich gefäx'bte thermoplastische
Substanzen auszupressen, wobei sich die Quer~
BetmittsforEz jet^eils nach der Gestalt der IHiaenöffnimgeii
richtet.
Fig. 26 und 27 aeigen eine weitere Auöbildungsfom nit
einosa flexiblen Schlauch, die zwockmaßlg in diesem Zusammenhang besehrieben wird» Hierbei handelt es sich um eine Abgabevorrichtung
für Flüssigkeiten,, die erhitst worden, während
sie eich in einem flexiblen Schlauch 85 von ovalem üuer-GChnitt
befinden odsr ;iurch diesen Schlauch etrömen, der in
eine flasche 86 hineinragt und einen Heizfilu iJit Anschlüssen
87 aufweist. Ein in den Schlauch eingebauter schraubenlinienförmig gewundener Braht 88 ermöglicht es, den Schlauch
zu biegen, ohne daß er sich flachdrttclct, und das freie *?näe
des Schlauche kann mit Hilfe einer Klemae 89 gaöffnet oder geschlossen
v/erden· Venn die Plaoche atarr ist, wird die Plttsai^*:oit
in den Schlauch hinaingesaugt und dann dadurch mittels einer Saugheberwirkung aua der Flasche abgezogen» daß
das äußere linde des Schlauche an einem Punkte unterhalb dae
Flüssigkeitespiegels in der Flasche angeordnet wird· '"enn die
flasche aus flexiblem Material besteht, kann man die Flüssigkeit aus ihr herausdrücken, so daß sie den beheizten Schlauch
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durchströmt* Praktiech kaim man. ,-jedes Getränk oder je&e leicht
fließende Flüssigkeit auf dieee V/eiöe im heißen Zustand nnä
in der jeweils benötigten Menge abgeben. Im Falls von Chemikalien oder pharBiaaentiaeken Erzeugnis«en wird der Schlaues
vorzugsweise Kit Heßatrichen versahent uad da der· Sehlauch
selbst ebenfalls flexibel let* kann raaa die Flüssigkeit aus
den Schlauch, abgeben? indea Man j Im zusaiamendrückt«
Die in Fig» 11 biß 25 gesaigton. und voratehend beschriebenen Beispiele für behoisbars und ausamiaendrüekbare Packungen erschöpfen nicht ä.en großen. Bereich der- !'öglichkeiten, welche
d:le Erfiadung für zahlreiche Le'oeasnittel, JflÜBeigkeitens
Ohemikaliene phanaaseutische und kosmetiöche Präparate und an~
dere «rhitabare Subgtanaen bietet, und swar sowohl beaüglieli
schon bekannter" Substanzen als auch ftir solche von neuarti-
QQT XueaffiraensQtsung, die im Hinblick auf das Erhitzen iß
einem «usammendrlickbEiren Behälter geschaffen werden.
Die Türweit ex*ung des i\ra?endungobereiühs für 2UsaDimen~
drUokbare Paölmngon ergibt sich aus dar Kögliohkeit, die Sub««
stans in öeia Behälter vor dem Herausdrücken* wahrend des Herausdrucken^
oder- unmittelbar danach au erhitzen? wobei die
i'irhltaung entweder in dem ausaffiinondrüekbaren oder jsuaai3aaenge~
drückten Teil dee Hohaltera, in der Düse oder in beiden i'eileii
stattfindet ο (llur für dan einmaligen Gebrauch bestimmte
JHsen oder Kappen, gleichgültig,, ob sie an den Behälter angearbeitet
odor angeschraubt sind oder durch den Benutzer auf and3re .'eiee angebracht werden, bilden im Itahuen der Erfindung
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einen Bestandteil des Behält ere)·
Die Erfindung ermöglicht β omit das Auepreseen von tief~
gefrorener harter Butter oder anderen Frbten, von Glaeierungs«»
materialien für Kuchen und dargl „» von harten Brotaufstrichen,
von Schokolade sowie beliebiger anderer nahrungsmittel, deren"
Y3ßlcosität herabgesetzt werden ΐηιιφ, um ein Aufstrelehep.
oder eine andere Verwendungeweioe zu ermöglichen» Zu den Sul3~
stanzen aiiiierhalb ties Bereichs der Nahrungsmittel* für welche
dieses Merkmal der Erfindung gilt» gehören Wachse »Leime,
heißschmelzende Klebstoffe, lööungBffilttelfreie Farben und hinten,
die 2.B, mit Hilfe von erhitaten ^uetsöh^yalaea sowie
üehreib- oder Anstreichdüeen abgesehen werden, ferner durch
iitrangpreseen zu verarbeitende Kompositionen, und zwar allgemein unter Mneohluß thermoplastischer Materialien wie Äylon,
die einen eeharf aue^&prügton Schiaelspunkt besitzen und sich
mit Hilfο einer erhitzten zueammendrUckbaron Packung In vorteilhafter
'eise zum Imprägnieren und anderen Zwecken verwenden
lassen, bituminüse oder andere Massen zum Ausfüllen oüer
,abdichten von Spalten, viskose öle und Pasten uaw* Der Anwendungsbereich erstreckt sich sogar auf hei niedrigem Druck mittels
Wärme härtbare Kunststoffe und vulkanisierbare Elastomermaterialien«
wie es z.J3. In Verbindung mit I1Ig. 18 und 19 be- .
schrieben wurde. Praktisch lassen sich all« Flüssigkeiten, d.a»
saure, alkalische, neutrale, organische und anorganische Flüssigkeiten
im heißen Zustand abgeben, z.B. mit Hilfe der in
l"ig. 26 gezeigten Vorrichtung 85t 87# 88, die einen flexiblen
Schlauch und einen Heizfilm umfaßt, wenn man für den Schlauch
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ein Material wählt» das von der betreffenden Flüssigkeit
nicht zu. stark angegriffen wird.
Qatrockneto oder konzentrierte Kahrungamittelsubereitungon,
denen eine heiße Flüssigkeit, z»ß« Wasser oder Kileh,
beigefügt werden muß, werden in ein lösliches Verpackungsmaterial
eingeschlossen, beispielsweise in eine (releekapsel,
oder eie sind in einem gelochten Beutel oder in einer Umhüllung
enthalten, die geöffnet werden muß, bevor eine Verbindung
au dan Anschlüssen des Heizfilms hergestellt werden kann. Dieso
Umhüllung ist einem Hoizfilm zugeordnet und muß zusamen
mit dea Heizfilm in einen Eßteller oder ein Trinkgefäß gebracht
worden, der bzw« das Wasser oder Milch enthält» Der
Ileizfiln erhitzt dann diese Flüssigkeit, während sich die getrockneten oder konzentrierten Nahrungsmittel darin lösen
oder sich damit nischon.
Als Heizfilme kann man Heizbänder in den verschiedensten Formen benutzen» und diese können stückweise herausgezogen
werden, wenn es orwünscht ist, die Speise mit Hilfe dos
in der Nahrungemittelpackung verbleibenden !Seils des 3andee
warm zu halten und nur einen 'Sail der gesamten Packung za verbrauchen. Diese Ausbildungsform eignet eich besondere für
durch Verkaufsautomaten abzugebende Fackungen. Die zu diesen
Zweck verwendeten Heizbänder sind vorzugsweise In geeigneten
Iiängsabständen mit Perforationslinien versehen, um das -abreißen
von Stücken beim Herausziehen zu erleichtern»
BAD
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n~ umso
Dae !'rennen der Speise von άο«ϊ Helzfilm wird dadurch
erleichtert, daß man dsn Jleizfiln mit einer andere Stoffe abweisenden Fläche versieht. Als Beispiele für geeignete, das
Verkleben vex*hindernde llcizfilraniatex'ialicn seien folgende genannt: Gellophan, Polyäthylenfiira, dessen Außenseite nicht
25O3. durch Oxydieren beliandelt worden ist, um das Bedrucken
zu. erleichtern, ferner Polyeaterfilrae wie der unter der Handelsbezeichnung
"Helinex" erhältliche« der von der Firma
Imparial Chemical Industries Ltd., London 3.Ϊ7. 1 hergestellt
wird9 mit f>ili!con behandeltes Papier oder Pergamentpapier sowie
sohr glatte Aluminiumfolie* Boi vielen waaaerhaltigen
Speisen ist ea jedoch völlig ausreichend, öliges oder gefirnistcs
oder.glänzendes gcßchiehtetes Papier au verwenden, während
für fetthaltige Spoisan Papiers ait einem .fettabweisenden
hygroskopischen Imprägnierungsmittel wie Glycerin, Gummi
oder Gelee geeignet sind.
Heizfilcte, dio nur eine niedrige Temperatur zu erreichen
brauchen, werden zweckmäßig in der Weise hergestellt,
daß T:ian ein geschlitztes und auseinandergezogenes Muster aus
Aluminiuafolie als Schicht zwischen, zwei Papierblättern anordnet,
die mit einem das Festkleben verhindernden Film versehen
elnd oder danach mit einem solchen Film beschichtet
werden· Bei Heizfilmen, die eine höhere Temperatur erreichen sollen, wird das Nüster aus Aluminiumfolie selbst vormugeweiso
anodisch behandelt und mittels eines Bindeverfahrens zwischen zwei Aluminiumfolien festgelegt, die mindestens auf
der Innenseite anodisch behandelt sind. Die Bindung wird vor-
909807/0111 BADOR1GiNAL
ait Hilfe einea Katriura- oder Kaliums ilikatlclebstoffe
eraeugt. Die beiden anodisch "behandelten j\luxaiaiumfolien
haben vorzugsweise eine Dicke von mindestens etwa 0,05
.'.uf beiden Seiten lassen sie die Anschluss9 für das
etur frei, ;
j?(ir liohers !!!oMXiei'aturmi- litiatimate Mine* die im
liclion aus einem gescjhli-fcistca Stiiclc txau gchwiirz
oder einsy andereis, Hetallf oXiü oliiie isolierende
bestellen, können daif.rcli gestreekt galialten werden,
daS man baide ßiiil&n der Folie an Stäben befcötigt* die
in der Paclcun^ "aufgehängt siikU 331es iat eine Tjevorzagte 5nordniing
filr Heisfilme, die sis Strahlimgsheisfiliae wirken,
soli, beim Grillen oder tÖBten, :·
Beispiele für diese Xnv/endungsforBi der Erfindung sind
in Jig, 28 bis 34 dargestellt.
Pig, 28 zeigt einen Satz von Kahruagemittelportionen 91ι
von denen, ^jeds für sieh in eine liinhüllung eingeschlossen ist»
und die zwischen Samidelachienen bildenden Folien 92 aue Mm-
miniua aufgehängt sind; die üluminiumfolien 92 sind ziotzackförmig
rj-sfaltetp so.daß sich die Anordnung naoh Art eines
Lampions ausoinanderziehen und ausammenschieben läßt. Die umhüllten
Portionen können, dadurch unterstützt werden, daß die Folien 92 durch tfchlitse in den Umhüllungen erstrecken«.
Diese Folien dienen, auch als Unterstützungen für Heizfilme
die damit verbunden sind und sich zwischen einander benachbarten Portionen ν 1 erstrecken. 3ae Ganze isi; 4» einen Kasten
BAD ORiGWAU
7/0111 ■ . · -C
•mit Einern isolierend en Boden 95 eingeschlossen? der Baden 9!5
besteht zv/eokraäßig aus gewelltem oder-mttoenfSOTigea Asbestpapier,
und an ihm Bind die unteren linden der Folien 92 befestigt»
während deren obere linden von einem J5ösköl 9S getragen
v/erden* der in dem Kasten 94 verschiebbar ists wobei die
Polien 92 nach oban über den Deckel hinausragen»
\'ann das Ganze in den Kasten eingeschlossen ißtf, kann
man iaaer noeli Verbindungen zu den oberen .»Snäen der Pollen
herstellen» und wenn die Packung in diesem Zustand erhitzt
wirdp während sie auf einer Unterlage ruht, isirkan die Heiisfilme
als Kontakthcizfilne; wßnn nan die Packung jedoch auf"
hängt s wobei der Deckel an einem Haken oder &&rgl- hängte
ziehen sich die aiekaaekförmigen Pollen 92 auseinander, so
daß die Portionen 91 voneinander getrennt werdene .tuf dleoe
/eise entstehen 3Juftspalte zwischen den Hoizfilasn 93 and *lan
Portionen 91· ^an kann die Erhitzung in der '.'eioo bcginnsn,
daß die Heizfiltio unter B3rührung uit den I'ortionen wirksam
werdenf ma die Oberfläche der Speise schnell zu schließen,
woraufhin die Erhitsung hauptsächlich ale Erhitzung lurch Jtrahlungswärme fortgesetzt wirdo lean der Kasten 94 ziemlich
dicht ist oder die folien 92 an einer ziemlich dichten aiöksackförmig
gefalteten umhüllung angebracht sind, ^srfolgt ein
dsr 'Erhitzung auch durch Konvektion« .
Sin weitere« Beispiel für eine bewegliche Anordnung des
Heizfilne in einer Nahrungemittelpackung ist in Pig, 29 dargestellt.
In diesen M.le ist die Innenfläche eines zweiieili-
.·..··■ BAD
90"98ΰ-7/01 11
gen Kaeteno 97, der hier kugelförmig ist, dor jodoeh auch
rechteckig sein odsr jede gewünschte Phantasieform aufweisen
könnte, mit einem Heisfilm 98 verkleidet« Die beiden T ei Je
des Kastens und die Hahmingsmittelportionen in dem Kasten
sind so miteinander verbunden* daß sie auf einen vorbestiiamten
Abstand auoeinandergeBOgen werden, wenn der obere Teil
dee Kastens aufgshüßgt oder nach oben gesogen wird«
Bei dem Ausführungsbcispiel nach -Pig. 29 wird der Abstand
zwischen den beiden teilen des Kastens durch Schnüre 99 beatiiarat, die außerdem ale Unters tut zuiigsn für einen weiteren
Heiafilm 101 wirken, sowie durch netsähnliche Trennwände 102 zwischen den Nahrungsmittelportionen 103. Im vorliegenden FaI-'Ie
werden die Portionen 105 durch Asbeatetreifen, die wabenähnlicho
Abstondsor^cuie 104 bilden, ständig in einem Abstand
von den Heizfiliaen 98 gehalten«, \7enn der Kasten geachloeeen
ist, erfolgt die Erhitzung somit teilweise durch Strahlungswärme und teilweise durch Konvektion von den Heizfilmen 98 aus
sowie durch Wärmeleitung von dam Heizfilm 101. aus? wird der
Kasten dagegen geöffnet, erfolgt die Erhitzung nahezu ausschließlich durch Strahlungswärme*
nahrungsmittel packungen mit einer größeren 2ahl von
JTahrungsmittelachichten, die abwechselnd mit Heizfilmen angeordnet
sind, lassen sich ebenfalls entsprechend der Anordnung nach Fig· 29 konstruieren» Alternativ kann man die Schichten
gemäß Pig« 30 und 31 an Gestängeteilen 105 aufhängen, die
zusammen eine Anordnung nach Art eines Scherengitters bilden·
BAD OBlGWAL
809807/0111
Ζ"3*" U11560
Vig, yy und 31 7-©rf>indan «lie ae&tä&eaglieder
nit iJcfcl3 tsd» r^raehor** Xaatte&eXeeses&fi 10*S si teilender · Da·
streite wsiS. £ae rlerS« $&»*®η&1βΡϋ&α& »ind sr San Flneixaeltan
offen» usssS $le«e Bleaente «lithffXitexi, liahrtmgarsittal in Pom
ten werdan, roloho aiofe Ubor di« öffffimi^oa der Kanten«!eisenta er«tr«3kTjn? die Xaetonole^eiita ain den Snden tra^on. |«nells
einem nach innen weieenden Helfifllrn 107, während daa raittlara
KaeteneleQont mit a^rai Helaf Ilsen 103 verwöh^a lot λ Flexible
3acn?laoh.tciienorgane 109 vorhiwion c!I* Haiafline
und bild3n an geeigneten Fuakfcen au^drdTieto /.noehlfioae·
*i2 bis 34 eelgen jiwsi weitoro lainpicle. In
fall? sind zuu riueten öifeiioaös Paokwngen vo?g»e«h»nr dl# H
eohel^en 111 owlscheä Kaäsfiliiem IfS en^hßlten» vreloh*
in ein« ulüi-^ackfßmi^ ^ofal^fo ^ihtllliing II5 oi»g«beufc
•ο <&$ Ban dia »4^·η der P&cslazng ai2fsel3wndtr*ioa^n laus»«
daß sieh dl» Lttqg« der xitiknmiKtfofxlg gaf.iltsten IMtailesc
ca «ler Obeirflilohs de? Iroteafreibsn beibehalten. Βοΐο
το» elclctriaaher ^nergl« eti*ahlan die Rciafilu^ rilt
"tpncaag "türme auf äi9 ^rctßoLoibon atP 30 «3nC dioet
werfen.
Bei dor iuebildungefom nach Fig. 32 handelt ei eich
1» eine Iteiaepadkung, bei der jeweils ein llttlstSlm 112 sei·
sehen awei benachbarten Brotscheiben 111 angeordnet lets bei
141158
dem in Pig» 33 und 34 gsaeigtea Beispiel handelt gb stob,
einen 3?cil eines langen» in SelieibeB. zerlegt eil Brotlaibes s
"bei dem zwischen bonaehbartssi Brotscheiben 111 jeweils z^ei
112 angeordnet ßiiiä« Bei der üeisep&elaaiig nach
32 werden alle Brotscheibe» gleichseitig-carSstret· Aus
dieses ^riaiäe sind nur swei Anschlüsse 114. für sümtllch© Heiz
filiae vorgesehen,, Bei der 3?&ölstMig naeli Fig, 33 3cana mwß.
gewOnecht© 2ßlsl von Brotscheiben abtrennen, iiidsxä aan fiie
iiülluiig swisclien swei l)e?iaclibartea Heizrilstien durchselmei
\?oraufhin aur der abgeschnittene "ieil an. die elektriaehe
deyspanniä.ngsq.uellß angOocnlossen WiTd1, «a die Brotscheiben zu
rösten« Bi© äußeren Plächen dör Brotscheiben an üon lindan des
abjjeacliaittenen TeIXa" \y6rflen üarch d*iix erstön Ijaw» den^ letzten 2«sai2iaen mit flen Bi'otsclieilaeii ahgeaclinittenen Heizfilm
mit -Itrahlungawäiine versorgt» Bis Heiafilme "bilden einen dtaroh
geheviden Strang «ndeind#arallelgeöehaltet ι die
ijamnelaoMenen sind .bei |,edem ifeixfilm über oincn .^
streifen 115 zugänglich. Me iinsshliaßstreifen können während
der lagerung>der Packung flach an dies« angolegt sein·
Außer Brot kann man auch andere Substanzen in ähnlicher
./eiee Bit Strahlungswärme behandeln, und jedes -Nahrungsmittel
läßt eich in lporm dünner Scheiben verpacken» so daß as gegrillt werden kann. In diesem IaIIe wird der liaiafllti so ausgebildet»
daß er an seiner der scheibenförmigen Speise isngewandten
Fläche eine hohe ^Temperatur erreicht» jedoch an
nen Anschlußstttöken, d.lu den Streifen 115 ki5hl bleibt...■
90*807/011.1 ν ....-ν
wird dadurch erreicht, daß der Ilaiisflln dort, wo Mes3
schloß- oder Verbindungsstücke ausgebildet sind, aait langgestreckte» Brückenflächen versehen ist* In ,fig» 34 sind derartige langgestreckte Fläche» bei 116 geneigt, v/ä&rend öle
aoTiaalen kurssa 3rüekeiif ladies, die a»B, in Fig· 35 an den
oberen '-In&en benachbarter Tieisfilme liegen, bei 11? aiigedeu—
tet siad« lis wird vorgesogen, das deti Soheihexi augewaadte Metallfoliemauster
iron Je&eai tibersmg frei ssu laciieii nnä isolie
:Cragfiliae nur längs der Knuten und auf den
vorauaeiien»
Beim Grillen .von 3?iaah oder Steak in d«r Biefcuag
man den Merbsi auftretenden, !taufig unerwünselitcn Cferucii
venaeideii» und fiir derartig© TJakruJigsmittel wird Si« sick~
sackfBriaig gefaltete fiilxüllung 113 vorsugeweisc ciis Aluminiumfolie
hergestellt und allseitig afcgedicütet· '3&m- die Backung
einem 'üefkühlfach eines XüKLschraitike eatnotamen isird, lcann man
den "eizfilraea vor den üuseiaanderisieiien der siokaackförraig
gefaltetea Umaüllung eine ßpamaui^g aufüaren, die niedriger
ist als die gewöhnlich angelegte Spannung· Auf diere .-eise
werden dip auf engem l'aum verpackten ocheiben ausrsi schnell
aufgetaut, wobei die Heizfllme noch nit ihnen in Berührung
etchan, bovor rait dem erülen begonnen wird·
λΙβ Beiepiele für Substanzen, bei denen es sieh iiicht
um Nahrungßmittel handelt, waü die sich in Verpackungen, ents^rechend
diesen Ausbildungsformen der JBrfindung erhitzen
lass onf seien unre^oliaäSig gef oriate Gegenstände aus ?'3tiill
90S807/0111 -
BADORlGiNAL
erwüh»tt. Iioiapiolmiroiae kann man chirurgische und andere Instruiasnte
in. solchen Packungen sterilisieren und z„ßa während
der iiöise. anders Gegenstünde gegen Korassion und Bakterien
L, vienxi isaii 4ie Crogonstiinda in eins abgedichtete, zickgefaltete
Umhüllung einschließt, die in geeigae« ten Zeitabständen auaeinandergeaogen und erhitzt wird»
keine Vorlcehrunjen getroffen au sein brauchen, um
eine aeitv/eiligö flrhitsung durch Berührung mit dan Heizfiliaen
&tt bewirken, oder ^öna die Packung nicht die kleinstiaögllehe
(rrööe aitfauweieen braucht, ist ea nicht erforderlich, die Pakkung
so auszubilden» daß die Schichten aus HahrungSEiitteln
anderen Stoffen, die erhitzt werden sollen, voneinander g böwejt werden können. Ba ist nur notwendig9 geeignete Hit~
tcl vorzusehen, ua die Iieizf ilme in einem feeten Abstand von
den. Schichten zu halten, Bs ist zweckraUßig/ Streifen von gewelltem
Asbestpapier in wabenförmiger Anordnung vorzusehen?
wie ea vorstehend an Hand von Fig» 2" bezüglich der Abstandsorgane
95 beschrieben wurdeo
Die ilelzfilmc av/iocheii den Nahrungsmittelachichten bestehen, dann vorzugsweise nur aus nach einem Muster angeordnetem
anodisch behandeltem Aluminium oder sogar nur aus keinen überzug tragenden folien aus beliebigen geeigneten Fetallen
oder aus Filmen mit Isolierschichten von minimaler Mcke. Die
Heizfilme am Snde der ääule sind vorzugsweise mit einer thermisch,
gut isolierenden Schicht versehen, die z„B· aus gewelltem Asbestpapier besteht und an den der 7/and des Kastens züge-
909807/0111 bad original
wandten Flächen des Heizfilias angeordnet ist; ferner sieht r;öi*
San eine Schicht aua Aluminiumfolie in unmittelbarer Nähe i!-r *>>:
dieser Wand vor, so daß die Wärmestrahlung von der ^and aus
su den Jteiafilia und der Speise zurückgeworfen wird.
Die Anschlüsse dee lOliennmsters dee Iloiafilras v/erden
gewöhnlich auf einer 3eite durch eine aus Papier oder
einem Kunststoff-X?ilin bestehende Schicht unterstützt» Sie
werden in die Nahrungsmittelpaekung hinein aurUckgefaltet und
warden iia allgemeinen nur dadurch sugänglieh9 daß die iJahrungsmittelpeckung
Mindestens teilweise geöffnet v/ird, bswo
daß die Büchse geöffnet wird,, oder daß ein Verschluß abgerissen
wird ο Dieser Vorgang gewährleistet, daß in Fällen, in denen eine Entlüftungsöffnung hergestellt oder freigemacht
werden muß, dastit eine einwandfreie erhitzung der Speise möglich ist* eine automatische Durchführung dieser Manipulation
erfolgt» bevor die Konbaktkleccae an dem Anschluß angebracht
werden, kann· Außerdem wird auf diese V/eiöe »rkonnbar, daß die
Speise nicht schon vorher durch einen eventuellen Verbraucher
erhitzt wordsn ist»
Die Anordnung dea HeiafilKs inasrhalb Jcr nahrungsmittel·
packung erleichtert die feststellung dos Zeitpunktes, in dem
die gesamte Packung ausreichend erhitzt worden ist, denn die
der Oberfläche der Packung benachbarte Nahrungsmittalschicht
wird die letzte sein, die die erwünschte Temperatur erreicht· Daher ist es möglich, dio richtiges Jirhitzungswirkung dadurch
ansuzeigon* daß man durch Bedrucken odsr auf and er ο ^eise aine
909 80 7 /0 111
, BAD ORiGaNAL
r a»,B, die iu Fig. 1-B nit 32
-aß. slues* f^iX &<^Λ%&1?11«&£ -der Spsiie« anbringtf
Mciit ^ßyüiirt, iU©.vim d©s Hais
£3.3.85 ©m weisen ten sntfe3fiiti#t, wotied-ei&e die T.®&g
Beigoaä-5 larbe verwandet wird· Bs "Siira die feipwaßöiiiis eiaer
aar 'in einer Hitshtung ua8i^iiae«mä«& S*arl>3 -ves@ea6lilag8iiv die
ifero PMsrfeuj^ na<ili dess Ksrrelcken der Torgeöoixrlsb&ne^
2fatur nui· eiissial liadsrt unö d&meli Bi«M tiled©r ifere
iieiicr FErlstmg aasiiiümt* Dies« Harlcierlang fciMet ©ins
Giehermiet die amsölgi;» daß die Hahrtm@ßiaitteli?ackuag nicht
schon £zühe? orliitst; nroa^sn ist. *
iaSör:-miB .Einern selaaeleiiaf^a-SIIeS- is deis -^ttöter der
bastelten» des ßias1^ dan&-* duietii&lKreaitt« tfeBsi «β
rtitsäc ?ii?!iitwefciilttyl ^o lieiB iety 'UxSt mm titm atters.Achcode
ifäxaieablei'ltstie iron 4«a aö1ia^iisfeai*ßjs filled w^ verhindert
oolches ttcluaelBberes Mied; tTird-Torsugsweioa in einem
gefalteten Teil dec Iieisfilsia nalas der Cberfliichü der
aittelpaokiing und in oinem Abstand von der Hauptliöizflttclie
dee Γsizfilca* «selbst
weitere JiwntUhrungefövm einer
dvtroh ein 'itüek oirtar nlearigEchBolzendcn Tragiflrune jgebildot,
4es auroh den Mnduiohflioflendon Stror» hut»
hitüten S1)^IeO heiß winU Man β SchaolKiiii^Tieranf *!Tird turtear
BAD OHiGWAL .j
gelaaltsn· -Venn ei© ihre Sehfsela« odor ■
erreieht bat, feamt sie" &©r mechanisches.
Beansprß©tasg nicht' mehr standhalten* so daß der Heissstrora«
kreis unterbrochen oder ©in Y/arasignal ausgelöst wird« line
ähnliche "irfcung ISSt eich mit Hilfe eines iltücks eines Kunststoffe
9 eines MTaehees oder eines Klebstoffe eraielon, das bei
der gewünschten !'eiapeyatur woich wird« Der Klebstoff kann die
Packimg geschlossen halten» hie die Packung bei der vorbestimmten Temperatur automatisch aufspringt, wonn dsr Kleb~
stoff seine Klebfähigkeit verliert, /enn das Verpackungsmaterial
aus einem geeigneten thermoplastischen Material bestoht,
kann man anstelle dieses besonderen wärmeempfindlich©». Klebstoffs
einen HaißversiegelungaVerschluß vorsehen.
l'wtk kann einen kleinen Beutel aus einem flaehliegenden
rohpföarjai^^n Kunststoff- oder lilastomerfilra odor aus einem
anderen sich leicht auadohenden Material9 der mit einem Alkohol,
Tasser oder einer anderen goeißiioten Flüssigkeit oder
mit einoia .".ufsühäumungsmittel gefüllt ist, wie nan es bsi der
T?rz^iagung aufgeschäumter Kunststoffe verwendet, den Keizfila
«uordnem oder auf ä®r Oberfläche aev Packung voreehm. Bei der
vorgesehenen ütemperatur steigt der Baiapf· oder Gasdruck in
dem kleinen beutel schnell an» so daß dieser in einem erheb-
^liofien AiuomUI aufgebläht wird. Biesee Aufblähen 4IeBt desu*
entweder ätst Stroraltreis des Heisfilms zu unterbrechen odor
ein J&rm±&wl anezulöten. Somit erfüllt der kleine Beutel
ein» £bäl$flfa» Aof^iBb· wis ein
lä0t er aiöfe miv-eüinal.
lä0t er aiöfe miv-eüinal.
101807/0111. badorLal
f*eh wad billig» ant rnmt ihrt bsi eia&4 *
ge;?&t ode? einer ?aeku&g νφη*·ηάοη baiüt· wibol&#sr Baute! im«
mit äi» btt^affoaöcn ^'S?-ugnls ujush. dam Ctetnttuoli
ettilt
Si© «äö als
See Reiafitike-t eines? ^
3p*is3 bei äer rtühtiii
g ear' Bet&tigisss^: der Meifss
die Pfeife durch deüa Btiftpf oäer des
d·? Isssw« da» sieh in 4@m. vwrctoheM
Beutel ent«fi9ltelt.
Beutel ent«fi9ltelt.
a eins
Wtim'
betätigt «rord«n9
Torgaeohlsgoß, ate
den ist uad in der
Set Ilelaflias
der
Fällen eine»·-'Bestandteil Sas H@lss£il!i*
die«
llatorlali«n ia @eetalt vmx swc-i
Ihres Uffiföii^3 ineinander haften, vtnä In der lütte einen
1km bilden· Sort* wo ßiofe der Dom oö#ir di« Wöibtiug befindet t
weist' iedo 3eheIbe ein Loch auf· ΰ$ν Bo@ I^ildst Sie LaftkaBS-aesv
während dce ätiBer* kXeiEsre Iiöoh die Lipp® der Pfeif«
Mldct, wi»l3hef ab^eaienesi rm den ireiMpaiiäeten Httterisi, der
bei PfoifkaeieelR ode? Spielzeugen verwendeten pfeife iUmtlt·
geeigneter leise auegslsilde Hiniat«drfQrmen an^e^e? Arteg,
M6
voa "Steifen ©der Orgelpfeifen körnen ebenfalls verwendet
Au8i)ildwngafaj?ö Qin-or Pfeife ist i« Fi^· 55
seigt* ti-» auch einige weitere ftögliolifceiteii
Im vorliegenden. Falle i»t die au erhitzende Sufcstans in. eine·
118 eingeschlossen, die von einem daran befoetieten
119 umgeben ist* Damit man. mit der Paefeung haiitie-'
«äbrend sie siöh im heißen Zustand feefindet* unä vm
die 7Srt:everlnate hera^susötseiiy ist der Ilsizfilia 119
einer 7ämeisolatioii Ϊ21 tHiersogen, bei der ea
gewelltes Papier handelt» das die Außeneahicht der
bildet* Die Pf elf α wird hl er unabhängig von den Sufe«-
i& der Biiühse betätigt, Su diesem Swesk ist ein d
Behälter 122 auf der laiienseite dea Hüeiiseaäecksls
einer FlÜssigSrsit 125 gefüllte die bei der gewflneohton
ratisr siedet« und da« größere Loch der Pf3ife in denj
ist bei 124 alt ^achs oder einem Clelse abgedichtet» der ebenfalls
bei der gewünschten temperatur schmilzt oösr sieb, auf- v
löst» Bis Pfeife wird durch ein oberes Organ 125 iait eine»
kleinen zentralen Loch vervollständigt«
Die Erfindung läßt sich auch bei sogenannten Hautpakkungen
anwenden» bei denen das Verpacken bei einem Unterdruck
erfolgt. !3ia /lusführungebeiapiel iat in Fig· 36 dargestellt.
Hierbei trägt ei» Seiler 126 aus Wellpapier einen Heisfilrt 127 mit umgelegten Anschlüssen 12C« Die Substanz 129
befindet eich unter einem abgedichteten Deckel 13%% p
909807/0111*' BAD original
des JimenraMm der Packung herrscht ein Unterdruck·- i)ar Deckel kaan s.B» aus einem dureiisiehtlgen Kunststoff bestehen
oder aber mit einem weiteren Heizt Um verseilen sein. Er kann
mit Hilfe eines Klebstoffs befestigt sein* dar bei der gewünschten
!Temperatur erreicht und somit den Unterdruck autoraatiBcli
beseitigt» oder vfonn asr Unterdruck seiion vor dem Tür
hitsan aufgehoben werden sollf Mann man vors 3113Ja9 daß dies
durch das Ereiiaackeii' dar An^öijiüööe 128 bewirkt wird.
· 57 und 38 söigen eine ?akuiaapaoMiag$ bei der des
Volumen dse Inneiiramns vor dem Erhiisen vergrößert werdea
kann« so daß eine gewisse Almlie&keit swiBehen dieser Packung
und den in Fig. 28 bis 34 gezeigten Pac3amgen besteht; ira vor
liegeBden. Palle ist Jedoch an eine Substanss in Foisa eines Pul
vers oder von Körnern gedacht, die bei einem geringen Unterdruck
erhitzt werden muß oder zweckmäßig unter diesen Bedingungen
erhitzt wird0 Als Beispiel für eine solche Substans
sei Kaffee genannt. Die Packung enthält im Yakmim verpackten
Bohkaffo in Pulverform» d.h. ein Pulver, das durch Mahlen, «ngeröstater
Kaffeebohnen erzeugt ist.
Während der Lagerung ist das Pulver zusaiamengedrüekt,
und dio Packung ist flach» '.Yegen ihrer runden ©cheihenfiSraigen
ilestalt paßt dl« Packung in oiae gewöhnliciie Kaffeekanne.
Dar -iehälter toasteht aus einem vakuumäicliten Aluminiurafoliengehäuee
152» daa keine große Festigkeit SU besitzen
- raucht, da beiM 1'srpacken des Hahrungßiaittela mit einem verhäliiaisraäfig
gerixig©n üatierdruck gearböitet vdlräi sowie zwei
n Scheiben 133 ©it Tei^ütßlfmigsrippsii«, Di® Seiten»
v;äii&e des dehäüsos sind sickKöckförmig gefaltet und köianen
ibIt Hilfe oin©s ebenfalls ia d»T#-Gshäuee eingeschlossenen
Hebel© 154 auseinandergezogen werden β so claö sieh die Scheiben 133 voneinander entfernen und das Volumen ße© Behälters
vergrößert wird, ohne den unterdruck aufsuliefoen. TOiii Heisfila
153 erstreckt sich übsr die Seitenband© den Behälters. Ferner
kann eins Filterschsibο 1j5S auß Papier irorgeschea sein.,
\?elclie die steife imtere Scheibe; oder beide Soheilssti 133 Gedeckt, tfenia das Pulver so fein -geiaahlQii ietp daß die Locher
in der steifen Scheibe allein nicht als Filter wirken körmetu
Die Aneehltlßse 137 des Keiafüiao sind iait dem-Gehäuse ait ab*-
dichtender Wirkung'verlauad en-und durch einen ?ersehlu.e 138
in Forai eines Kleb.etilretts verdeckt *
Beim Gebrauch der Packung wird der Hebel 134
die Packung ia ihre in Fig· 38 gesöigte Stellung zu bringen,
das snsasiaengödrÜGkte Pulver wird durch Schütteln gelockerte
die Aha&okang V$B der Anschlüsse wird entfernt* und
die Anschlüsee werden durch die Kontakte einer Ansshluß&laialaer
erfaßt, über welche eine niedrige elektrische Spannung angelegt
t?ird. V/ährend-der Strom dem Helssfilin zugeführt wird,
schüttelt man die Packung mit der Hand» oder das Schütteln, erfolgt mit Hilf e eier Kontakt klammer, die .auf'mechanischem
Wege in. Schwingungen vereetst oder gedreht wird. Der Heisfilra
erreicht ßchusli eine sieiEÜeh hohe Temperatur, und das gelockerte -itahlcaffeepuiver wird: in dem Behälter, ständig bewegt
und dabei im ifakmuri geröstet. Hierbei kömieä keine aroisiatiockoK
111 BAD ORIGINAL
Gase oder Dämpfe entweichen«
: Wenn da» Rösten beendet ist» schaltet mala den strcna
ab, die Kosifeaktklasjffier wird von der Packung entfernt, und. man
entfernt das AliirainitüBfoüengehäuse gans oder teilweise von
d«r.oberen und der· unteren Scheibe oder nur von der unteren
Scheibe a TJm dies su erleichtern,, kann das G-ahäuse als Aluminiumfolie slit Handhaben und Reißlinien versehen stein«, Disrcli
das Aufreißen des Gehäuses v;irä der Untsröruok b©s@itig;t,
und Uaher ist es ssweckraäßig,) sofort Dampf oder siedendes '.Yasser
.lurch die Packung zu. leit m oder oie unveraüglieh in hei-Sea
Wasser zu. bringen. Den .Dampf oder das siedende Wasser
ka.m man einer nur einmal zu verwendenden Flasche oder einem
anderen Behälter entnehmen, In dam das Wasser durch einen
Huizfilm erhitzt wurde, v/ährencl das iiohkaffeepialver geröstet
ν/>rden ist. ·ΐ$ηη der schv/arse Kaffeeextrakt die gewünecihte
stärke erreicht hat-, wirft man die Packung mit dem Sarin i?erbleibenden
extrahierten Kaffeepulrer fort*
Biese Packung bietet nicht nur größte Bequemlichkeit» Sauberkeit und eine elegante Handhabung bei Siseh,- sondern
sie liefert auch ©inen hochwertigen Extrakt ron· unter Aromasehuts
frisch geröstetem Kaff©©pulver, denn der Bxtrakt wird
nahezu augenblicklich nach dem iiöaten hergestellt, und die
aromatischen Dämpfe oder Oase bleiben in die Höstkaiamer eingeschlossen.
*
40 seigt eins Anordnung, bei der^ die ß
dea PaükungsInhalts auf eine Yorbsstisuate -!Seiaperatus das j-Un
909S07/0111. V- :.
-50- H1156Q
terbreehen der Stromzufuhr bewirkt· In diesem Falle ist ein ?
ÜeMlter 141 in Form eines Beutels vorgesehen, der m±is einem
HelzfllQ ausgekleidet ist und an seiner Mündung ein Vereteifimgeorgaii
142 trägt. Die Vex'biiidung zu dan Anschlüssen des
Heizfilms wird durch swei lose Streifen 143 hergestellt, die
2.B* auB mit Papier kaschierter Aluminiumfolie bestehen, und
deren innere Enden in entgegengesetzten .Richtungen umgelegt
sind, während die äußeren Süden aus dam Behälter herausragen
und von einer bei 144 angedeuteten AnschlußklamEier aufgenommen werdan können« Die inneren i'Jnden der Streifen 143 werden
durch ein Bauteil 145 aus thermoplastischem Material in ihrer Lage gehalten; statt dessen kann auch ein Streifen aus
thermoplastischem Klebband vorgesehen sein, um die Streifen
143 rait dem Helsfilis zu verfeinden. Zum Erhitzen hängt man
die Packung an der Anschluß sauge 144 auf. ;./snn die geirölneehte
3?emperat&r erreicht ist» gibt das Bauteil 145 oder der
statt dessen Yorg@aeh.ene Streifen nach« so daß die Streifen
143 von desn Heizfilm abgleiten und den Stromkreis unterbau©«*
ehen* doch sind die Enden dieser Streifen verbreitert, oder
das Bauteil 145 erweicht sieh au einem derart viskosen 2isstandg
daß die Streifen oder das Bauteil 145 Im Hals des Behälter© festgeklemmt werden, so daß die Packung nach wie vor
an der jmschlußsange hängt.
Die eogenamiten beschleunigt trocken gefrorenen !fahrung$mittel
sind das Erzeugnis eines ^ neueren Verfahrene der....
liahriingemittelkonservl^rung. Diese Nahrungsiaittel, müßsen ypr. .
dem Senuß oder dem Erhitzen durch Beifügen einer
909807/01! I^ ^«.
vom Was β er o&ar einer grtreichuRgefltieelgkelt
tet treydetw Fig« 41 zeigt ein® erfindmtgsgösiäa® Paelctffigt
la Käscher JJaaiefeimg den PaeJcuisgea nach'Pig« 1 oder 56 äbnalt*
saar Atipftesiing aadss Sreeugnla ahgeSaAert ist«' Die
Packung aacii Pig» 41 Ist als nur eirasel ssu YerweaäeacSer starre«1 Teil®*? oder Kalten 146 ausgebildet, bei 'de® die S'pelee
auf oinsm Heisfilm 147 ruhfe« Der Seiler ist en ealner ÖW
aalte »lt feiner Pnpiersöhicfet 148 alsgsäeektf die für
kaltem duröhlftesig 1st, j®doch atnQ aiisreioheade HaSfeetig-
k<?lt aöfwoiet, und ttljsr ßleser Paple^e&hioht- befindet si<sli
3113* rir*g£8riaiga Folie oder ein Fllia 149, «isr so sacfe oben,
gekappt werden kaniif daß ©r dl© in Fig„ 41 isit
tierten Linien angedeutete Stellung einnimmt, un
elme Seitenwand obarholfe d^e Seilers zu bilden 9 "irUlisfeud ®Xn<~
denteno ein dure'hläeislger Hanä au® Papier lässgs dts Bandes
de® 5elS«y« surückblelbt* iHeiefesseitig küssen die Aneeblüsse
15t dee ?iXza* naoh ßwßen geklappt vfsrder., damit dsr
an 9*m Sticpaiquellc ange&aiiloeeen warden
odes* eine aader« Bsrireiaböage^lÜselglreii* kana
jetzt eehnell auf die Oberseite des !fdliV?
wobei I'Öchor 192 in dem auf gseteilteil Hand
üaetstn ?Iüatiigköit eiaaöglieben. Die Flüssigkeit
d«tt fiiftd at^ Papisr und bringt die Spriso in. des
den VprwendungeimÄtand. Bei άβτ In Mg. 41 geneigt en ge-Bchlci»eön?tn
Btellung lot in dem Β.ϋαα 143 aus Papi«r olae luftdichte Äböichttü^ 150 Täreeeebtttt» welche die töefeer 152 ver-
2sr-mittlere Tall der PapiereoMcht 148 ktmn
nit. einem-lieizfilra 133 bedeckt sein,-&s?r man.
scm kamkj uis.&as Wasser zn erwärmen* bevor «s in BörüT
sit der Speis@ kommtr uad d?as später bei einer mäSigea I}eES~
peratur· Strahlimgswär&e an die öberssite der stLbereiteten
Sp.eise abgibt. Di© Erhitaung srzolgt jeclocli in erster Linie
durch die Berührung der Speise xait dem H@isfilia 14? as Boden
dea UJ ellers ο
Hach Beendigimg des Irhitsens wird dieser Eeizfilm
zxiiscnen der Kante des Tellers und dem. Papier uad der Polie
an der Oberseite dss Kellers herau'sgesogon« ■ so daß alle an
dem Heisfilas haftenden Teile der. Speise ab^aatrcift untl in
den iellsr smrüclrgedrtickt werden« .
Hierauf wird das" Abdeckmaterial entfernt*,
Di© Facioang naeli Fig« 41-" bildet eineia starren und gegebeaeafalls
luftdichten Beliälter für beschleunigt iia trockenen Zustand gefrorene ITabrungsiaittel, und sie @riai)glieb.t oe
gleichzeitig9 die Speise in·der Packung auf bequeme Weis® au~
i9 ssti exMitsen und su genießen.
; 42 "bis 46 beaieiien sich auf das .-färhitzen und Abgaben
v©n in BüeUeea fßrpaclcten Substanisen·
Fig. 42 zeigt eine gewöhnliche Büchse 154 mit einer Öffnung 155 la oberen oder unteren Deckel, die während der
Lagerung -^weckaäSig durch eine liier nicht gcssöig&e Kappe ge- "
bräuchlicli-er Art verschlosoen ist. Biesjo 'VorDcIälußJ-aijpe wiiril
9 OS 8 077 0111 bad original
gemäß l?ig.· 42 durch eine Kappe 156 ersetzt * die zum A
gen an 'dor Büchse durch den Yerbraueher raitgeliefert
wenn die Büchse siebt 'bereits mit einer solchen erfimUmgs«
gemäßen Kappe atisgerüstet ifjt«
Bei der Kappe !56 haulelt es sieh um eine sub Kochen
dienende Kappe* Sie in die öffnung 155 eingeeekraubt wird,
woraufhin man die Büchse urtvrenden kann, so dafl sieh die Kappe
156 unter der Biislise befindet, wie es in. S1JLg0 42 geaeigt ist9
Hierbei strömt die Flüssigkeit aua der Büohse. durcli eine geloehte
Scheibe 15? «ad füllfc äß& Innenraina der Kapp© 15β, wo
si© mit Hilfe eines Keizfilfjs 159 :lm Siedesustand gehalten
werden kann9 bis der Inhalt der Büchse unter Druck ,gergekocht
iati dar Heizfilm. 15Ϊ trägt von .außen zugängliche An-158.
Die ebere Wand der Kap^a 156 ist länge iferes liiafangs
gelocht^ und die Iiöeher sind ßmroh einen riii^föEiEigen Streifen
161 verdeckt» der abgehoben, wird, wenn der Druck in der
Kappe VLhQT einen gefahrlooan Wert hinmss ansteigt· Dieses ein
gebaute Sicherheitsventil ist nicht aln noraal© Regeleinrichtung
Torgesehen? und en soll norsialerwe.ise nicht in !Eätigkoit
treten, denadie K&ppe 15β und tier Heissfilm ,159 sind
so bimesasn, daß sie zu einer bestimmto/t Büehae und einer besti/iraten
Substana passen, damit die jewvillge Speise innerhalb
einer bestimmtem Brhltzungszeit bei d^r Beheizusig mit
einer standardisierten Niederspannung ,gar^kooht wird» ohne
daß Dampf abgelassen zu w&rden brauchtö
909807/01-11
Bei in «!er Büchse trocken verpackten nahrungsmitteln
wird die Kappe 156 suerst rait Wasser gefüllt» woraufhin man
#fitweder die Utteaae τοπ obea auf die Kappe aufschraubt» oder
wobei di© gelochte Scheibe 147 zeitweilig durch ©in© Schicht
ans Gelatine, erhärtetem Fett» gesponnenem Zucker oder dergl
verschlossen ist, wobei dieses Material schmilzt oder sioa
o1St9 wenn das V/asser zum Sieden kommt«
Die Kappe 156 ermöglicht es9 zahlreiche gewöhnlich®
Büchsen als Sruokkocher su verwenden,, wobei die bekannten Vorteile
des Kochens unter Druck bequem ausgenutzt werden können?
und diese Ausbildungefora erweist sich beim Reisen in großes
Höhen als "oesondsrs swe©kmäSige Sie läßt sich in Verbindung
rait beliebigen Büchsen anwenden, die eine Substanz enthalten9
welche unter Druck gekocht werden kann.
Ferner kann man di@ Kappe 156 benutzen» um'den Inhalt
auszustoßen, wenn der Büchseninhalt flüssig ist, so daß man
einen heißen Sprühstrahl erhält. Beispielsweise zeigt Fig. 43
eine in den oberen TerechiuB 163 einer Büchse 154 eingebaute
Düse 162 β Hierbei kann nur heißer Dampf abgegeben werden, wenn
die Kappe 15ö benutzt wird· Bei der Ausbildungsform nach Pig.44
ist eine Düse 164 mit einem Schlauch 166 vorgesehen, der bi©
zum Böden der Büchse reicht, so daß eine erwärmte Flüssigkeit versprüht werden kann. Bei beiden Düsen 162 und 164
kann man eine geeignete, hier nicht gezeigte Regelvorrichtung von bekannter Konstruktion vorsehen. Als typische Anwendungsbeiepiele
seien das Spritzen von Farben, das Versprü-
BAD ORIGINAL
909807/0111
Ko&setilca .und ams Au3&pT±tzen iron skesiis©lj©a Eelnl-»
Bin® weitere Äi'saMldtiJsgÄ.feTSi ^lner Kappe-»
keit dörcts die Wirkung elses ""unterdrücke- ansaugt, ist im
Pig· 45 geneigt? äiese Kappe ist dssas bestirnt, euf die Ober
seite der Büchse anstelle eirs^s eiafaehßti "ober«»
»es aufgesetzt zu worden» Hierbei wird In eia®3? B
16T d*if Kappe,alt Hilfe «inee Heisfilms 168 Baiapf
der duifob eiae DÖe© 1β9 aiisat»5Ktf taad eiaa
füfer'tf die über eine kleine sohTtQrmlg® eeitlieli®
171 der 2KI.8« angesaugt wiydU Bas Erhitsea der
erfolgt-duroh den-aleli-dasit ssisehencle^ Baiapf,
daroh Haisfilis© In <ior IMi^©
. 4€ Bsigt. eine Bsmpfsrseugiäisgskspp©» Si« Sius «insm
172 besteht, welches h%® $im Bod^n der Büofeffie
sowie SMm einer Siedeic^iBaer 173» ü*rmn Bödaia ttmf&w
al« das obere Knd© des Gofers 172« Bi®eer Boten vmä
nesföll* die Innenwand dta Rot&rs ist wit M^z^iMmmi If4 irerkleidet.
Bac Rohr 172 wird in die Buche3 elr-getVAvt., M® nissige
Ehrung oder flüssig® maä feet» ITahrmsg eiifMIt* wobei
eine konische Seh@lt©r 175 eine Abdichtung as ob tr en V^rsehluS
der BUohse bewirkt»
Durch das Verdrängen des Büchseninhalts durcfc de« Bohr
und/oder duroh di@ asifMngliciie Übrifärffluni? wird bewirkt, dal
eich die SiedeksEiaer der Sappe sdt Plüsaigkeit füllt« m& bald
909807/Otlt ^
danach wird Daapf erzeugts der in dem. fiohr 172 nach unten
expandiert und die Flüssigkeitssäule vor sich her schiebt»
Dann kondensiert der Dampf, und die Flüssigkeitssäule.steigt
wieder am Dieses Arbeltsspiel wiederholt sich mit zunehmender
Intensität;, und der Dampf entspannt sich vobi,unteren Ende
des Rohrs aus in den Innenraum der Büchse hinein, so daß der
Inhalt grUndlioU gemischt und erhitzt vrird«
Wenn der Druck au hoch werden sollte?, wird die konisch«
Schulter 175 von ihrem Bits in der Öffnung abgehoben, so daß
der Dampf durch den Spalt zwischen dem Rohr und des Sitz entweichen kann« Dieses Anheben der Kappe könnte dazu dienen,
die Stromzufuhr zu unterbrechen; in diesem Falle würde der entweichende; Dampf an der kühleren Fläche innerhalb dee von
den Kanten der Kappe und der Büchse umschlossenen ittauns kondensieren, und das Kondensat würde durch den Spalt zwischen
dem Sitz und dem angehobenen Rohr in die Büchse zurückfließen.
Die beschriebenen Vorgänge erweisen sich als besondere
vorteilhaft bei Büchsen, die Flüssigkeiten zusaamen mit pulverisierten 'Stoffen oder sehr kleinen Teilchen enthalten, di#
während des ErhitzungeVorgangs durch die dabei auftretende
kräftige Bewegung daran gehindert werden, sich in der Büchse abzusetzen, oder die hierbei schneller gelöst werden* «der
bei Büchsen, die zwei unverwischbare Flüssigkelten enthalten,
welche durch die mit der Erhitzung kombinierte mechanisch« Bewegung in innigerer Berührung miteinander gehalten werden.
• BAD ORIGINAL
9098Ö7/Ö111
■5T" ' 14115Ϊ0
. 4? aeigt eine zum Kochen dienende Kappe 176, die
der iix Fig. 42 gezeigten Kappe ähneln kann, deren Auslaß 3e
doch durch einen zusammengefalteten Bruckbeutel 177
schloßßen iefe, der in die SlüßsigicGit in der Büchse
und nach. Art eine» Kin&ei'ballonis aus einem dünasii BIa-
bestehen kann, Bar in der Kappe ergeugija Ssmpf
bsw» das ßas bläht den Beutel 17? fön?i so öail die "I1Xa
ksife at53 der ~MMm& duröli oine äer nicht gegcigfcs
oder Diioe vördrSiigt wird«, line iiuaäbßiliehe "ßraitaung
Flüaeigksil; liaim durch einen Hsifcfilm an dei* Obereeitö des
Bniekbeutels 177"bevfirkt we
Kin basotiderer TJirfeerschied zwiochen dieaor sum Kochen
* dienenden Kappe und den an Hand '/on Fig. 42 und. 46 beschriebenen
Kappen besteht in der Trennung der in der Kappe mim
Sieden gebraehtön Bubstans von der Plüesigkeit in der Büchse»
Biese !Erennung erweitert ά&η Bereich« innerhalb deeaen man
die Substanjaen zur Verwendung in der Kappe wählen kann, so
daß Man Blassiittel verwenden kann, die nicht in Berührung mit
der flüssigkeit in der Büühse kommen dürfen. Die ßlaemittel
sur Verwendung in Verbindung mil; dieser Ausbiidungeforffl einer
Siedekappe oder anderen Ausbildungsformen oder bei anderen
erfindungsgemliöen Behältern laaoen sich zmeokB.äQlg in Blaslaittel»
Flüssigkeiten oder foote Stoffe„ die bei ihrer Brhitsung
in Bampf öder Gas verwandelt werden, jedoch bei der
Abkühlung kondensieren öder erstarren, sov/ie in eolehe Blae~
Hittel unterteilen, welche-durch, die Wärme "zer's'et et werden,
wobei sieh ein Gas entwickelt, das bei der Abkühlung auoh öle
BAD
909807/0111. ■ ,-
Sas erhalten bleibt. iVaoser und Lösungsmittel mit niedrigem.
Siedepunkt sind brauchbare Flüssigkeiten, und i?aphthalin
stellt ein zweckmäßiges festes Blasniittel der ersten Gruppe
dar, während ITatriiasbiKarbonat oder Harkener3eugniesef die
Stickstoff abgeben, a .,B, des Kydrasinderiv&t, tlaa unter der
Handels beseichnung "ÖGiiitrott" erhälöieh. ist, oder das unter
der Ikmflölabeseiöhnung "Ivorofor BSIP1 erhältliche orgfmiß öhe
Mittel Beispiele für die Kweits Gruppe von Jilaasritteln dar«*
stellen. Wenn die Packung intermit fcierenö. benuäst v/erden soll,
wird bei dieser siveitoa iyrunps von Blasinifctoln die Verzögerung veraieden, die auftritt, wenn das durch Kondensation
nach tier lötKtsa Benatsung das Behälters verloi'öii gegangen©
Toluüien wieder aufgefüllt werden rauS, und außerd-@si werden die
Polgen dsr Erzeugung eineo niedrigen Drucks in des Behälter
auf Grund dieser Kondensation vermieden» Die Verwendung von
Blnaraitteln in Siedekappen zum Ausspritzen warmer Flüssigkeiten
ist nur ein Beispiel für die Anwendungsjaöglichkoiten
der Erfindung sum ümv/andeln fester Stoffs in ein Gas durch
Erhitzen derselben in der zugehörigen Packung. Bin weiteres
Beispiel stellt die Srhitsung von- Aismoniui&chlorid dar; hierbei
wird eine Wol&e eraeugtf die zum Einnebeln von.Militär-'
faliraeugen dienen feean; Bebälter, die lait'einer aolchen He-'belerjseugungofeubstang
gefüllt sind, können zweckmäßig an der Außenseite eines solchen Fahrzeugs mitgeführt v/erden, wobei
sich der Heizfilm leicht an den Hlederapannungsgenerator anschließen läßt, ep. daß' raan dis Vorrichtung durch einfaches
Betätigen eines Schalters in Betrieb setzen kann. Als weiteres Beispiel ßei eine Packung genannt, die zwei Substanzen
909807/0111 BAD 0RiGINAL
enthält, -Kroluhcr nur bei Ki'liitsung mitoiiK-maor jt'sngißrati und
öabai aixi inert esa iJ&ü ox'seiygen, xfelolum als Schutzgas bei
Arbeitsgänge;« verv;os:i.ioi v/erden'"kam*, "eel deinen eine Sclmt^-■
atniosphär-i: bo??.i;ti^t wird» -Bin Bcsicpiöl für sine noXelu.1 OtIo)
otoff ersmigsside .Eealiöloä ist folgendo:
Diese Pofmel aeigt v ü&S ein ß-emif'.cli stis Aaisionivjcichloriti und
FnlixinhlGrvunl· bun Krliit5>en Stickstoff entwickelt. Otiolt*-
«toff "taSb nioh iuich'αι?.ΐ·οΗ Brhitsen aiiilor&r OltGoilraXiöii s?1-
Idoung von A);;si
Bieaf; Hvinlrfciüsi 3.itfit oiclj. dAirek 'ß^ifügait von Ammoniak rerso
il äurch freie Süuro Itatalj/oioreiic Pern ei" 3ta*<:m xnan
diii'cli Ex*ßitaö}i von /usEOiiiusMöi'eis&t freieetson:
2 C^O™ -^g. Hg + Cr2O7. *
j)aa eiiiJälinte Material- öenitron. BSII (mit beigefügt em
Verdünnungsmittel) und-andere «nter.Kandoljsbßaeiclinungsn erlaältlielie
Cheiaikalien sereetzea sich eb&nfalls bei etwa 100°
und aetisen Stiokötoff frei,
M ß Anordnung d<sr Heizfilme iia Inner en der Packung
statt auf der Außenseite enaöglielit nicht nur einen hohen
Wirkungsgrad der Exfcitsung, f3ondern sian kommt auch mit einer
sehr, kursen ErMtaungszeit aus, die sich bei siner Vielzahl
veröcliiedenartiger Packungen festlegen und standardieieren
läßt, wenn san bei ^eder Packimgsart einen eigens dafür lcon-ßtrttierten
Ileizfilra vorsieht« BeiapielaiTeise kanti laan ohtae.
BADORtGlNAL
90980770111
60. 1411S60
auf die Fora &©r Packing β?£&Γ&&?ΧΐΦΰ«ηΐ&3.1&
große öbsyifläölia fiss HeiKfilas WPsafcen* IM sie man den Hei*
iilss faxtet, ode?,·· indem aasi meter«β £w<r£ge die» Böizf
aftder la A&stäB&eni aiaoriiiöt wa,u sa die Packtiag
Stab«? ©it gre&er Ofcsrfläeh« tuiteTti»!λ* - Die«© A
Kentlneu» 'PaisrAlten»
gen. «fm* Packungen iait ßi?Qi3sr lisi^filnoberflticih«
flaaa r3r^ö«ogsnf weas. keine
«la eis Waraeigßal .*sv «rsseugon. .odss* di® Str
der Beendigung der EiMisiÄüg iierabisuastzeia oder su water»
l32»@Gli«ß, IfI di«scn Fäll<sn wi^d 41« Außenfläche diei* Psclaißg
so iiroS giTBiaelit^ d-eS ©is bei d#3? ve^lsestiiiiaten maxiiaalim f öes
öle gesamte ©XekSriseh» Leiatusg dee lielsken»·
Sülfeet- ir^nn der H&izfilm langa
hindurch *iagQ»clialt«t Sbleitt, kaan @r somit das
mittal ndtht üfesrMtaiinf manüexn em nxkT auf mslnmv
Ein weiterae Beispiel für die Anordnung der Heisfline
d*r Erfindung beatehi darin, daß es nicht
let, ein neues besonderes üatciial atm Umhüllen ü&r H
»ittel oder eenetigon Substansen. vor«tte.ehsa·. Soait lasst« «1«^
all* gegenwärtig gabräaohliohen Terpßelciiiigematerj
eic wenigsten» fiir kura* 2alt der feHsperatiax* der
atase »tÄUdhali;enr o1ma EUökßicM äarc.uf ^e^rendea, 4«fe
f!rMtr,«ng otattfindetT eolanga die Sufcstas*'· wo
β $ Φ flti! ^ /·^ ^ 1 ?
»3Ι«1 .ϊ J- . i j f it _
BAD 0R!GINAL
dor Umhüllung tuüBchlosöen iotj jedoch, braucht die Sub«*
ütan& nicht VOilßtändig von der Umhüllung usnschlossen au
seine· Bas förhitsen von Speieen ia einer luftdichten Umhüllung ist im allgemeinen dami erforderlich, wenn die Feuchtigkeit während de« Erhitiscms in dex4 Speii-je erhalten bleiben
©oll.
die der Temperatur der höißon
nicht otaiidhaltsnp oignen iJieh nur für
getif die nach dsm 'ßatferasa doo- UaMlIlui
ι, oder nachdem das Umhüllmigsraaterial
stena bis auf den erforderlichen Abstand von der Oberfläche
der Speise smriiekgebogen worden is fc. Dies ist bei allen !iah»
rungsittittelpackungen durchführbar 9 die nicht erhitzt au werden brattehezir während eie von einer luftdichten Umhüllung
umschlossen, eind, und bei denen es mindestens erforderlich
ist, vor dem Erhitaen ©ine Entlüftungsöffnung zu öffnen»
In vielen. Fällen ist es erwünscht, die Nahrungemittel
mit einer durchsichtigen Umhüllung zu versehen* Die Verwendung
eines Heisfilras alo Umhüllung für die Kahrungsiaittelpackung
steht jedoch diesem Wunsch entgegen, denn durch das Aluminiumfolienmuster des Heisfilma wird die Packung weitgehend
undurchsichtig» uM zwar selbst dann, wenn man/für die
leoliarechiöfot oder •"schichten des Heisfiliaa elnen.tranapa*
renten Film aus Kuttötstoff verwendet» Wenn m&n den Heizfilm
dagegen im Inneren der Nahruiigarailttelpöekung anordnet, kann
die Backung mit der Üblichen Dekoration vereehen* man kann
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transparente Filme alo Deckel und 'Umhüllungen verwenden* die
Verwendung von Flaschen txim Glas und Kuns-tstoff, -von Eäat.en,
i£ellei"n und Schüsseln, ist möglich, im die Burehsiohtigkeit
der Packung aufrechtzuerhalten, und es ist nicht erforaerclich»
Foj.ieiipackimgeri sira; Zwecke dex* Y/ärmetibertrögaiig von
einer Heizplatte aus oder in einem Ofen au verwenden oder
Kochbeutel sum Krhitsen der Packung in hoiSam Wasoer vorauseilen»
Selbst "bei diesen Packungen iat eö möglich, den Heiafilm
Ih Inneren anzuordnen. .Ferner könnte sich diese Anordnung
auch in Verbindung mit zum Kühlen dienenden Pi3.iaöii als
geeignet erweisen, wobei diese Kühli'ilme um die Speise herum·»
gelegt sind; solche Kühlfilme könnten sich in Zukunft einführen, wenn thenaostatiech arbeitende Halbleitermaterialien,
bei denen der Peltier-Effekt mit hohem Wirkungsgrad ausgenutzt
wird, auf einfache und billige Vielee hergestellt werden können.
Bei dem Heisfilm nach der Erfindung handelt es eich im
allgemeinen ua einen Berührungsheisfila, d„h. einen Heisfilm,
der die erzeugte Wärme durch Berührung aiit der Speise in die~
ser verteilt· Ein deutliches Beispiel hierfür ist ein in die
zu erhitzende Substanz eintauchender Heizfilm, doch selbst
wenn der Heiafilia mit der Außenseite einer Büohae verklebt
ist, deren V/ände die V/ärme gut leiten, ist es ersichtlich,
daß es sich um einen Berührungeheizfilm handelt.
Vorstehend τ/urde gezeigt, daß der Film auch als Strahlungsheizflache und in einem gewissen Ausmaß auch als Quelle
für eine Konvektionsheizung wirken kann. Bei allen diesen ^" " 903807/0111
B* ORIGINAL
Anwendungsfällen kann die .gewünschte Heizwirkung durch geeignete Walil der Anordnung des Heisfilms in der Bae&ung» des
Widerstandes und des Flächeninhaltö des i'olieiimusters sowie
der Dielte der ITahrungsmittelseheifcen oder anderer Schichten
der Substanz gewährleistet werden» Der Semperatarverlsuf iväh
renä des Brliitsens läßt sich mit Bequeme Weise variieren,
wenn man Bißdeeteiia drei Anschlüsse an dem Heizfila vorsieht P
^yohei der dritte Anechliiß eine Uittelaiiaapfaag des durch das
loliemaiister gehildetea WMsrstandee darstellt, imd iiidsm
man dafür Borgt, daß die aiigesapften 2Y/eige hintereinandsr«
gesehaltet werdea kö«ineiis nachdem Eian sie während einer
stimmten Zeit in Parallelschaltung betrieben hat. Bieoes
scliülten von lieiheasehaltimg auf Parallelschaltung kann mit
der Hand oder sAvboisstiscli durch gesignete Einrichtungen on
dem Sransformator oder der sonstigen Stromquelle erfolgen«
Ferner kann es durch eine Sieherinig öder sine t esperatureiapfindliche
Einrichtung. bei?irkt werden, die dem Heizfilm
oder der Packung zugeordnet ist.
Alternativ kann, die dem Heisfilsi durch den 'i
tor oder die sonstige Stromquelle jsugeführta Spannung variiert
werden, d.h. die Spannung %¥ird gewöhnlieh in Abhängigkeit
von der Erhitzungezeit oder der erreichten Temperatur
herabgesetzt.
Alle diese Erhitzimgoverfahren können unter Verwendung
einer Quelle für einen Gleichstrom von niedriger Spannung
oder für einen Wechselstrom von niedriger Spannung mit einer
D444 " BAD ORIGINAL
f Bjetafroguens ,γαιι 2«B.£ 50 Ils durchgeführt' ^
Wenn auiJis2· cdner solchen Stromquelle eine Quölle for eiii
Strom von hiihsrer .Fregrions-zur Verfügung stellt, teBnnen S
bea eines I?ahruK£joiäii;tels oder einer anderen Substßns smi«*
sclieu JI«izf ilmsri ausätaliöh im Vf'egö der dielelctrisefasa Erliit~
sui?/ erhitat wertlen« Su clieöeia Zweck werden die Heisfiliae ge~
Es!"/j Pig. 48 innerlialb einer Öliule ia Sruppeü mit erteilt. Me
oter 178a, c, ef g uiid i und die
igßii H^isfilinsmster 17Sb, ßP f und h werden oMreh.
ti 0 biü7e B d.es ii'ansforir.atorcf? oiler
c\'D-2r dui'eli götrea'iite ßi.elohötrotiquellcn gespeiot, Sie- beideii
leituiagen des liochi'rog.uenaerliitiiuxigsgensrators HF sind Js-**
an eißü ΚΙβί-ωβ der Sekundärwicklungen 0 imrl E oder der
iotrosaiueilen i^ngeschlossen, so daß der hochfrsQueate
Strom iswischen.beiden Wicklungen brsw* fitröiaciwellen zugeführt
v;ird. V7ährend' die He±js.filine infolge iiires Widerstandes dureli
den SleiclistroBi öder den 50-periodigen Wechselstrom, der diarch'
sie flisßt, crliitist werdezi, bewirken oie eine zusätzliche Erhitzung
infolge der Tatsache, daß sie Kondensatorbelege bilden, swiochen denen die Scheiben der Speise oder einer anderen
Subatanis &uf <ii«lektriöchem Wege erhitzt werden, Pige 4ö zeigt,
daß der Satis von Hel^filiaamatern swiseaen den S£3iamslschienen
parallelgeachaltat iat, doch sei bemerkt, daß es sich bei
dieser Schaltkßg nur uia ein Aasführüngsbeispiel handelt»
Der Hauptvorteil äer susätslichen dielektrischen Erhitzung
besteht in der Ersielung einer sehr hohen Geschwindigkeit
des gesamten Erhitsnngavorgange» Hierbei ist es möglich,
980 7/01 11. i; . BAD ORIGINAL
~65~ H11560
ungekochte gefrorene Nahrungsmittel in einem Verkaufsautomaten
cuspelchern und sie im gekochten und heißen Zustand a"b«
sugebcn, während der Kunde darauf wartet.
Viie schoa ert/ähnt, besteht eines der Ziels der
änriii, die sum läraitami der veröchiödonen Arten νου, Pakkmigen
benotigta Zeit su ßtaiidiardiöiei^n. 33ioa geocbifäfet- öadurclti
daß ^^ÖeB Behälter fax· eine bestirsate Substanz besondere
Keiafilaiaifctel sugoortlwet werdsns tirxd daß man (ri^ößo. Auf"
bau? Ttuiutusgsaufiiäh&ie mid Anordniing dioaor Heisfilmaittisl
in äem Behälter so wählt, daB aiöh für dio Krhitsang- eine bestimmte von iaöhreren vorgesehenen standardisierten. SSeitspan«
aen ergibtf die s».B» ßreii fünf oder -zehn Minuten "beträgt,
pie hier als Beispiel goaamiten Zeitspaanen gölten für den
Hausgebrauch oder für am Eßtisch zuzubereitende Sährimg8iait~
telpaekimgen, Bei andereü Paokungssrten, z.B. solchen für Ter«
katifoautoißßten oder bsi Tuben mit Busen, durch welche Substaiiaen
in kleinen Kengön abgegeben v/erden, kann die Brhit3ungß~
zeit weniger als eins Minute betragen. ·
Üia die ßinschaltdauer automatisch zu regeln, kann man
jeden Zeitschalter bekannter Konstruktion benutzen» doch eind
solche Schalter kostspielig* Daher wird gemäß der Erfindung
eine Anachlußsange vorgesehen, die bei Packungen für den
Hauegebrauch in Verbindung mit billigen und einstellbaren Zeitsteuer- und Anzeigemitteln verwendet wird, wie ea in
Piß. 49 bie 5Λ gezeigt ist.
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Pig» 49 bis 51 neigen eine Anschluösange 181» die mit
Tablett 182 durch eine Steckverbindung 183 verbunden
ißt- Die Anschlußbuchsen und der die Ifiederspannung liefernde
Transformator 184- aiiid an der Unterseite des Tabletts
ao angeordnet, daß de? Boden des Tabletts durch die Abwärme
dee Tranoforaatora erwiirmt wird, der flach und mit geringes* ·
Bauliche ausgebildet ist und aus billigen Materialien Hit hohen
eicktriochsn Verluaten horgoatellt ißt>
und ssvjar sovrahl
aus v;irtochaftlicheii Grunden$ als aiioh wegen der Ausnutzung
der Verlustwärme ssuia Erhitzen des Tabletts und aura Warmhalten
der auf dem Sablet.fc liögenden Speisen.
Mn axt 185 beseietmeter i'heraoatat der Bauart Speacer,
der jait einer Uehnappwir&ung arbeitet, iat in die untere Backe
186 der Anschluß sänge eingebaut, und im Griff der obex*en Backe
188 ist eine Anzeigelampe 187 vorgesehen? die obere Backe
wird zweckmäßig durch eine Schnappfeder bekannter Art betätigt» wie sie in Schnappschaltern verwendet wird; diese Feder ist hier nicht dargestellt·
Die Erwärmung des Thermostaten erfolgt durch eine Heisspule 189, deren Steuerung durch einen verstellbaren V/iderstand 191 erfolgt, dessen Skala 192 in Minuten geeicht iat;
mit Hilfe einer Stellochraube 193 kann man den Thermostaten
der unteren Backe 186 nähern oder ihn von ihr entfernen. Biese Einstellung bestimmt den Y/ärmeUbergang zwischen dem Thermo
staten und der Backe 186 und somit auch die Grundanaprech-
zeit dee Thermostaten; die Regelung durch den verstellbaren
Y/ideretand Überlagert sich der Ansprechcharakteristik des
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'JJhermoataten. Die Stellschraube 193 wird im allgemeinen beim
Hersteller Gingest sill;, während der verstellbare Widerstand
191 durch den Beauts er gemäß den Angaben atif der Ssckimg betätigt wird.
Att3 dem Schältoild in I1Ig* 51 ist die Arbeitsweise der
AnaeigelßiiiLje 187 unü des Thefmostaten 186 ohne weiteres -er*·-
sichtlich, und man erkannt, daß es die ©rfin&imgsgeiüüSe Ansehlußsange
ex-aögliaht, die .gewünschte Einselialtseit einsustellen
und aiisiiseigen. Pcrner'ist eraiclitlich, daß der StxOja
autoiaatieeli nieder eisgefselialtst ^irdf ivenii man die Packmig
in der AiischlBSseiigs beltlSt, nachdem sieli der ^heriaostai; so
i?eit abgekühlt hat, daß er seine Kontakt« vilc-der so&ließt·
Diese aweite Heispsrioö.e 1st natürlictt iriel kürsei» als die
anfängliche * denn der fhermostat brauelit nar innsrliall) eines
!deinen Temperaturbei^eiehs ea^iärat zvl werden, «m au bewirken,
daß sieh seino Eontakte wieder <>iTiien. Bis ei^neiite Erliitsung
wird ein drittec Mal oder nooli öfter wiederholt, wenn iaan dio
Packung in der Ansehlußsange bslSSt, und die karzen Wi«dererhitzungsseiten
sind -vorteilhaft*- da sie «in Warmhalten der
erhitzten Speise eatsniöglichenc Eine weiter© aus dem Schalt-T)IId
in Fig. 51 ersichtliche Einzelheit besteht in. der Konstruktion
der Kontakte--193 der AnachluSaiaiige-j di«»e Kontakte
Tsreisen kleine Fortsätze 194 auSerh&ll) der möglichen Beriihrungsflache'
mit den Anschlüssen der Heizfiline auf.· Biese
den Kontakte, gewährleisten das Schließen dee Stromkreisee
vor der Berührung mit dem llGizfilm und irerhindern so eine
des Heizifilms durch das Auftreten eines Mchthogene.
Die dargestellte Ansehlußzange lädt sich auf sahlreiche
andere Weisen ausbilden, und man kann andere Einrielitungen
als die dargestellte Kombination einer Lampe, eines verstellbaren
Widerstandes und eines thermostaten für eine va·
riöble Zeitsteuerung und zum Anzeigen der tatsächlichen. Erhitsungsaeiteii
vorsehen, und diese Einrichtungen können auch in die Anschlußaange oder das Sablett aum Erhitzen der Kah«-
rungsmittelpackung eingebaut werden} diese Kombination iron
Einrichtungen in Verbindung mit der Ifahrungemittelpaclmng
und der AnsehluQsange oder dem liablett bildet ein Merksal der
Erfindung.
Kin weiteres Ziel der Erfindung besteht ferner allgemein
darin, die Kosten einfacher erhitzbarer Nahrungsmittelpackungen herabzusetzen· Die bekannten Kochbeutel zum Eintauchen
in heißes Wasser müssen verhältnismäßig dickwandig und
fest sein, um den Hantierungen und dem inneren Dampfdruck bei
der Temperatur des siedenden Wassers standzuhalten, und si«
dürfen auch nicht die Ideinste Öffnung aufweisen« Wenn ein solcher Kochbeutel in heißes Wasser gehängt wird, fließt die
Speise nach unten zu einem Ende des Beutele, so daß nur eine kleine Fläche für die Wärmeübertragung vorhanden ist. Di©
Verwendung großer flacher Beutel stellt somit vom Standpunkt des Wärmeübergangs eine Materialvergeudung dar· Andererseits
benötigt man eine große Speaialpfanne, wenn mehrere Kochbeutel
flachliegend erhitzt werden sollen, und derartige Pfannen
sind nicht- überall verfügbar. Auch der Verbrauch an Zeit, und
Brennstoff zum Erhitzen des Wassers sind im Vergleich zur Ver-
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wrendung elektrischer Heizfilme unwirtschaftlich· Bei Folienpackungen
ergibt sich ein Mangel an Starrheit, denn ihre Konstruktion stellt gewöhnlich einen Kompromiß zwischen· den Koste»
und der Dicke des Folienmaterials dar, während das Vorhandensein
übermäßig starker Rippen eine gleichmäßige Wärmeübertragung von einer Kochplatte aus behindert« Packungen, in
denen ein erfindungsgemäßer Heizfilm angeordnet ist>
kennen ©it einem .dünneren und billigeren Material umhüllt werden»
und dieses Material braucht bezüglich feiner Löcherp der Festigkeit
bei der femperatur der heißen Speisen usw* nicht so
hohe Ansprüche au erfüllen. Außerdem liegt die Erhitjsungatem«-
peratur bei vorgekochten Speisen erheblich unter dem Siede-
* punkt von Wasserf und es gibt eine Ansahl von Filmen aus
Kunststoff, die a*B» dieser niedrigeren Temperatur standhal«
ten, jedoch nicht der Siedetemperatur. Bei vielen Packungen sind die Kosten für den erfindungsgeiaäßen Heisfilm zusätzlich
der Kosten der dünnwandigen billigen Umhüllung üblicher Art
niedriger als die Kosten eines gewöhnlichen/ nicht elektrisch beheizbaren Kochbeutele oder einer Folienpackung. Abgesehen
von der Bequemlichkeit, der Arbeitθeraparnie und der Qualität,
die man bei der Verwendung des elektrischen Heizfilmg erzielt,
ergeben, sieh außerdem stets erhebliche Einsparungen an Zelt
und elektrischer Energie oder einem gleichwertigen Brennstoff.
Eine bevorzugte Ausbildungsform eines erfindungsgomäßen
elektrischen Heizflists ist in Fig. 52 bis 56 dargestellt ι dieser Heizfilm umfaßt eine insgesamt mit 196 bezeichnete Metall-
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folie, die durch Schlitze in schmale parallele Streifen .197
unterteilt ist, welche nach dem Zerschneiden des Materialstreif ena in einzelne Helafilme zwischen den Ansehlußflachen
jeweils ein odOr mehrere Mäanderrauster bilden. Die Schlitze
zwischen den Streifen 197 werden dadurch, verbreitert, daß die
Kanten 198 der Streifen gemäß Fig. 55 nach, einer Seite umgebogen
Wßä flach an die Streifen angelegt werden, wie ea auch
in Pig· 54 angedeutet ist» Vorzugsweise wird die auf der
Außenseite der umgelegten Kanten liegende Fläche der Metallfolie
lackiert, anodisch behandelt oder auf andere Weise mit
einer Isolierschicht überzogen, so daö die benachbarten umgelegt
ea Kanten benachbarter Streifen nicht nur durch die Breite
beider umgelegten Kanten voneinander getrennt sind, sondern
auch zwei Isolierschichten zwischen sieh aufweisen, wodurch
ein Kurzschließen des elektrischen Leitungawegee vermieden
\?irdr der sich Über die ganze Länge der Abschnitte des Mäanderaustars
erstrecken aoll, wenn sich z.B. benachbarte Streifen
zufällig mit ihren umgelegten Kanten berühren* Ss ist unwahrscheinlich,
dad ein feines Loch, oder eine andere Unterbrechung der irgendeine umgelegte Kante bedeckenden Isolierschicht
gerade gegenüber einer entsprechenden Unterbrechung der Isolierschicht auf der gegenüber liegenden usgefalteten
Kante des benachbarten Streifens auftritt *
Die geeaiate Metallfolie oder mindestens die Streifen
des Mäanöeraustere werden vorzugsweise mit eingedruckten Rillen
199 versehen, die quer und vorzugsweise rechtwinklig zu
den Streifen des Mäanderctustere verlaufen. Die Schlitze und
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Streifen erstrecken ßich gewöhnlich in ilichtung der Längs
achse der PölieV iffttgsderen auch das Aufrollen oder Aufspulen erfolgt, ■[■-'■>-' '■- -■ % >-;·■'■■■■■■■■■■ - ■ -■-■■_■■-. -
Gemäß Pig. 52 bis 56 besitzen der erate und der letz«
te Streifen des Möanderniusters, die allgemein, die Längsrän«
der 201 des Poliensireifens bilden» gewöhnlich eine größere
Breite als die anderen Streifen, und sie dienen gewöhnlieb,
ale Anschlüsse oder ale Sarimelschieneiiflachen für mehrere
parallele Mäandermuster. Sie v/erden von federn isolierenden
überzug auf mindestens einer Seite und mindestens über einen
(Cell ihrer Breite freigehalten* und diese Ränder werden vor~
auf sich tjelbst surüekgefaltst«
Ein isolierender Film, gewöhnlich aus Kunststoff oder
Papier, jedoch in manchen Fällen aus Aebeetpapier9 wird häufig
verwendet, um eine oder beide Selten des Metallfolienmu~ etere abzudecken, und diese isolierenden Überaüge erstrecken
sich vor augsweiee in die Schlitze zwischen den Streif en des
Mäanderausters in den Außenkanten der Metallfolie und darüber
hinaus, oder sie sind damit mittels Klebstoff oder sogar
durch Vernalien verbunden» so daß sie die Zwischenräume benachbarter
Streif en feät ausfüllenο Wenn Künstetoffmaterialien
sowohl ale oberer als auch als unterer überzug des Ketallfolienmusters
verwendet werden, kann man sie durch die Zwischenräume der Streifen hindurch miteinander verschweißen.
/ Die seitlichen liänder oder Sannaelßchienen 201 bleiben
Über den äußeren Teil der relativ; breiten ersteh und letzten "■
δ 0 7 / 0 111 ' BADORiGWAL
Mäanderstreif es über ihre ganze Länge oder mindestens über
eine für die Anschlußflache gewählte Länge jedes Pilse von
jedem überaus frei, und zwar soll die Folie hier mindestens
auf einer Seite keine Isolierung tragen.
Diese freien KLächon lassen sieh dann leicht an ein®
Anaohlußzange oder einen Kontakt anochließen, wie ea weiter
oben an Hand von Pig. 10 oder FIg* 49 bis 51 beschrieben wurde, ms den elektrischen Strom zuzuführen,, und diese Fläehen.
können längs der Kanten des ioolierendsn Überzugs auf sich
selbst zurttckgafaltöt werden* wie es an Hand von Pig« 53 beechrieben
wurde, wobei oieh diese Kanten innerhalb der Breite d er ersten und letzten Mäanderstreifen in der Längsrichtung
era trecken. Die beiden gedoppelten Abschnitte bilden Saaunel«-
schienen an der Oberseite des Helzfilras und erstrecken sich
längs dessen Längskantenj es ist ohne genaue Lagebestimmung
möglich, eine Verbindung, zwischen diesen Sammelechlenen und
einer Anschlußzange pder einem anderen Anschlußorgan herzustellen.
..... λ
Eine Möglichkeit, Anschlüsse herzustellen, und zwar insbesondere bei Heizfilmen, bei denen die Isolierschichten
nicht mit der Metallfolie, sondern nur in den Zwischenräumen der Streifen und jenseits der Außenkanten der Metallfolie
miteinander verbunden sind, besteht darin».den Film so zuzuschneiden,
daß die Ansohluftflache in die ersten und letzten
Streifen des vorhergehenden Musters der Metallfolie hineinragt,
wobei die Längsschnitte innerhalb der Breite dieser
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Streifen so verlaufen, daß bei diesen Streifen mindestens
die geringste zulässige Breite für einen Streifen des Musters
erhalten bleibt.
Die Anschlüsse können sich in dieser Ausbildungsform
nahezu um die ganze Länge des vorhergehenden Heizfilms über
des Heizfilm hinaus erstrecken, wenn die Heizfilme ein® Rolle
aus gemusterter Metallfolie bilden, ohne daß sich beim Zerschneiden der Holle zu einzelnen Heizfilmen irgendwelche
Abfallstücke ergeben.
Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 55 gezeigt, wo die gestrichelten Linien 202 andeuten, wie sich der Materialstreifen, in einzelne Heizfilme zerlegen läßt, deren Muster
jeweils aus einem einzigen Mäanderkreis besteht, während die
gestrichelten Linien 203 zeigen, wie man das Material in
Heizfilme zerlegen kann, deren Muster eich aus zwei parallel»
geaehaitenen Mäanderkreisen zusammensetzen· In beiden Fällen
besitzt jedes abgetrennte Muster Anschlüsse der beschriebenen. Art· Es liegt auf der Hand, daß jeder !leitfilm entsprechend
ein Muster bilden könnte, das sich aus einer größeren Zahl parallelgeschalteter Mäanderkreise zusammensetzt.
Im manchen Fällen sind die zungenförmigen Anschlüsse
weniger geeignet als Anschlüsse in Form einer Verbreiterung bzw. Verlängerung des Heizfilms über seine ganze Breite jenseits der- Fläche, die durch den in den Mäanderstreifen file-Senden
Strom erhitzt wird« Ohne daß besondere Anschlußformen Del dem Metallfolienmuster oder den Überzugsfilmen ausgebil-
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döt «erden» kann man eine solche Verlängerung in der Weise
vorsehen* daß man. die Holle aus der gemusterten Metallfolie
über ihre ganze Breite innerhalb der Länge dee Mäandorciuaters
dttfebscimeiaet» welches dem Muster oder den Mustern voraus»
geht, die den Leitungsweg des einzelnen HeizfIlse, bilden,
wie es z*B· durch die Schnittlinie 204 in Fig» 52 angedeutet
iat. Die Fläche 205 des durchschnittenen Mustera bildet
dann eine Fläche von elektrisch nicht miteinander v.erbundenen
Streifen» und wenn ein Anschluß an awal beliebigen Punkten der beiden nicht isolierten ersten und letzten Streifen
20t an öen Längekanten des i'ilsa hergestellt wird, fließt
der Strom nur zu den nicht durchschnittenen Mäandermustern·
Die Sammele cbienen 20t können dadurch verstärkt werden,
daß man eine zusätzliche Folie in sie hineinfaltet^ oder
dadurch» daß man sie breiter ausbildet und ßie erforderlichenfalls
mebnaals faltet«
Xn den meisten Anwendungefällen besteht der Heizfilra
vorztigeweiee aus Aluminiumfolie mit einer Dicke von weniger
als etwa 0,05 mm» äooh. beschränkt sich die Erfindung nicht
auf dices Abmessung noch auf dieses Material, und sie läßt
sich mit KlIfe jedes als Widerstand wirkenden Pilmsateriale
durchführen.«
Wie schon erwähnt, wird der Heisfilm häufig ohne einen
iuolierendan Film verwendet» ss.B« wenn bei hoher Temperatur
mit Strahlungswärme gearbeitet werden soll· Anodisch behandelte oder andere geeignete ialierende Schichten auf der
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Oberfläche (tea Heiaf ilias -liefern eina au,ia?&icheade Isolation
für den Pall, daß benachbarte Streifen zufällig in BerÖhria^
miteinander lcoiamen, da nur jait einer niedrigen Spannung gearbeitet
wird.
· 52 Me 55 seigeii nur ein rechteckiges Muster, das
durch Schlitze von gleicher laiige gebildet wird. Häufig ist
es jedoch notwendig» verpacktes Material von unrogelta&Siger
JOna,, a.Bv flache Pieche, mit Hilfe eines unregelmäßig geformten
Heizfilma zu eraitaen. Ein Ausfülirungebeispiel iet
in Pig. 56 gezeigt. Bei diesem Muster verlaufen die Streifen
von AnsohlUesen oder Somsielßchienen 207 aus, d.h. der erat©
und der letzte Streifen 205 des Musters liegen nicht an der Außenseite des Musterst oondern innerhalb der Muafeerflache.
Ferner variiert die Breite der Streifen 208, damit jeweils
der gewünschte Widerstand vorhanden ist und sich daher die
gewünschte Wänaeverteilung ergibt. Ba liegt auf der Hand, daß
man die Anordnung und die Breite der Streifen zur Anpassung
an die jeweiligen Bedingungen variieren lcanii. Bei rechteckigen
Mustern wie auch bei anderen Hustern kann man laanchmal mehr
als zwei Anschlüsse vojeeehen; dieee Anordnung wird häufiger
bei Mustern von unregelmäßiger Form angewendete
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Claims (1)
- 141156 G -76-PA'J?EN3?A?fSPiiÜCHE1 · Packung, gekennse i cheat äurch einen nar einmal au verwendenden Behälter mit einer darin befindlichen Substanz, die zum Gebrauch erhitzt und auf bestimmte Weise gehandhabt ?/erden muß» ferner nur einmal asu verwendende, mit einer niedrigen Spannung zu betreibende elektrische mittel, die mindestens teilweise innerhalb der Außenwände vollständigen Packung angeordnet sind und Ansohlußflächan aufweisen, mittels deren eine Verbindung zu einer Stromquelle hergestellt werden kann, um die Substans zu erhitzen* während sie sich in dem Behälter befindet, sowie durch dem Behälter zugeordnete Einrichtungen, mittels welcher die erforderliche Handhabung mindestens eines feile der Substanz bewirkt werden kann. .2* 'Packimg nach Anspruch 1, dadurch gekennseioia η et, daß die Einrichtungen zum Durchführen der erforderlichen Handhabung Mittel umfasuen, um mindestens einen Seil der Substanz gegenüber dem Heizf lim mechanisch zu bewegen.3. Packung nach Anspruch ?.t dadurch gekennseloli net, daß der Heizfilm in Berührung mit der Substanz steht und eine solche Form besitzt „ daß er über mindestens eine die Haadhabungaeinrichtung biläende Kante hinweg aus der Packung herausgezogen werden kann, wobei mind eat ens der grüßte Seil der ah dem Heizfilm haftenden Substanz von diesem abgestreift und in der Packung zurückgehalten wird.909807/0111 ßAD■14119994« Packung nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeiohsett daS der Heizfilm so gefaltet Ist« daß eine erhöhte Wärmeabgabe an die Substanz möglich ist» wobei der Helsfilm aueeinandergefaltet wird, wenn, die mechanische Handhabung erfolgt« .5» Packung nach Anspruch 3» dadurch gelcennsUoh· in e t, daO die Kanähabüngoeinrichtungßsöignet ist, die Substana durch eine Quetechwlrkimg von dem Heizflira zu entfernen und sie aus der Packung austreten zu lass en o6« Packung nach Anspruch 3t dadurch gekenn se ichnet» daß die Handhabungs einrichtung geeignet let, dia Sub- BtBsxz auf den Keizfilra zu bringen, damit sie erhitst werden icann»7· Packung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung,, welche die Anschlüsse des Heisfilme unzugänglich macht, wobei diese Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei einem der zur Benutzung der Packung erforderlichen Arbeitsgänge bewegt wird, um die Anechlüaee zugänglich am stachen«8· Fackung nach Anspruch 1 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Heisfilm uvA die Substanz relativ zueinander bo angeordnet Bind« daß mindestens ein Teil der Außenfläche der vollständige!! Fackung nach dem Erhitzen kühl bleibt und eo eine bectueme Handhabung der Packung während ihrer Benutzung vorgesehenen Zweck ermöglicht.BÄD ORIGINAL9098Ö7/Ö1119* Packung nach Anspruch 1 * dadurch gekennze ich· ne t( daö der Heisfilm ein einen Wlderotand bildendes Mueter aufweist, das 00 ausgebildet ist, daß vorbestimmte Seile dee Heisf j.lKß während de© ErhitJStmgsvürgangB kühl bleiben.10· Paelcuög. nach Anspruch t, dadurch gekennzelch« net, daS feile der Packung durch, eine wärmeempfindlich^ Bindung miteinander verbunden, sind, die bei einer gewünschten Temperatur, auf welche die Substanz erhitzt werden eoll» mindestens den größte» Teil ihrer Festigkeit verliert, wobei die sä Biitöinander verbundenen. Teile so angeordnet sind, daß sie dann durch eine innerhalb der Packung selbst aufgebrachte Kraft ausöinanderbewegt werden·11, Packung nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet, daß die Packung mindestens vor dem Gebrauch hermetisch abgedichtet ist und der Innendruck der Packung unter dem Atsoaphäreadruek liegt.f2· Packung nach Anspruch ff gekennzeichnet durch Mittel, die unter der Einwirkung der durch den Heizfilm erzeugten i?ärme einen äen Atmosßhärendruck überschreitenden Innendruck erzeugen.1"5* Packung nach Anspruch 1f gekennzeichnet torch einen Heizfilm, dessen Anschlüsse durch ein wärraeempfin&iiehes Glied in elektrisch leitender Berührung mit der Stromquelle gehalten werden« wobei das wärme empfindliche Glied durch Wärmeleitung von der Substanz aus unterbrochen wird» wenn die Subetana eine vorbestimmte femperatur erreicht.909807/0111 bad original14· Packung nach Anspruch 1* gekennzeichnet durch, mindestens zwei Heijafiliae, die in Form von Schichten einander gegenüber und in-einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, wobei eine gesondert© Niederspannungsquelle für jeden der Heizfiliae und eine an die beiden ifiederspannungsq.uellen angeschlossene Quelle für einen hochfrequenten Strom Bind,15· Packung nach Anspruch 1» dadurch g e 3c e η η ζ & i e h ~ η et,' daß die Packung ^Lndeetens einen Heisfilia in einem Abstand von der Substanz, entliält^ so daß dieser Heiafilm Strahlungswärme an die Substans abgibt«16» Packung naeb. Anspruch 15» g e k e η η s e i c h η β t durch eine meelianiseue Jäinriclitung, mittels deren der Heizfilm und die Substanz relativ aneinander bewegt werden können, um ele in einem Abstand voneinander anzuordnen, wobei fiuSerdem Mittel vorgesehen sind, die gewährleisten, das nur dar Heizfilm eine hohe Temperatur erreicht, nachdem er in einem Abstand von der Substanz angeordnet worden ist.17o Mehrere Packungen nach Anspruch 1, dadurch g e k e a n zeichnet, daß die Packungen in Form eines zusammenhängenden Strangs miteinander verbunden sind, wobei ein Um* hüllungsmaterial für die Substanz vorgesehen ist, das geöffnet werden kann, um die Substanz nach dem Erhitaen zu entfernen, wobei das Umhtillungsmaterial und sein Übriger Inhalt nach dem Entfernen der Substanz die zusammenhängende Form beibehalten., ,--" ..-.■„„ ^-r ,BAD ORIGINAL90S807/0J-11. , .;, 'BOmauste. Α&β$?ς*2& 1f g&disrsh g ® k * η η u e i β 'αa « tp IaB das ytusfhMt%t&iM araias&e» a&F PlBtOiQ dee msd <&Q? flash« dear Packar?^ ao ßö^älxlt ist« Sag die FiM di» |ρ?*.ε·€ WÄnaieaeßg-i «!«at^ßhlmi kßm\7 die öisrefe den Heiaflln bf iss Betsfieb dese^Xlici?. iait oar isonaalen Batrisljsspaönuiig er-* V oba« daS ©oiae 2 eüsp-cratur an ii'geraötsiaeii Punkt eineutiQFt üte«rf>t5?tre*itfttt dsr öbiirliall* dar Urge&anije* itujf liegt und ü«r feTitrefi-miäen I-'ackiiiig angepaat lat.ia « t» ^s? der- Kelafilra ia eiiwsr 3>üse aagasrönat let, de« &te Svfeafömnz diijfeh €.te Büsc20., Peckns£g ßacij ÄJifsprwch 1, dadurob g*k«ans net, fiaS der Behälter zusasonufiuzllskhsr 1st und eine aufweistr die es araößlicht, den Behälter einerderart «lUesunetsaa, daS der gesamte BehSltertßhelt an den Kelsiilsmitteln iror&eitoswegt üJid abgegeben wird*21· VealrzdR nach Anepruch 1t gekestnseieltxi durch einen fXesiblen Bohälter und olno Düser wobßi eineerzeugt «erden kann» um denduroh die Wte· attcsustoßeit» wobei der Behälter jbs Isserem Xrensfnmdaittel in Kausern unterteilt iet, iiai wobei die Trennwaedeiitcl bin rur Spitae de? Ui\»# usi die Fc;«a«rn bie zi dem Funkte, an walcfe«« «fan dt« Inhalte erfolgt, voneiaandöx* g«ti*ea3t ^§!11 BADORiGINAL22* Packung naöh Anspruch 1, g a k e η η s e i β h η e t durch einen au einon Π ehält ei* f'uv die SiEbstaiia anferingbarea rpsonderten Behälter* dex· einsn iisisfili.1 sowie Mittel uisfaöt, die hoX'a Erhitzen einen 3i?&-nmgurai£veldruck erzeugen,-welchen oiiie ascMaistjlie W'iylmng auf die Subsiisus wird«zxm Jlcretnllc-n einer elektriecli rdit dea Amj«hlüs?ncri diiu Hoisfills-a einer Paekimg nacli ÄRsps^ch 1 v g e k gh η ζ & i c Ii ii β t. durch eine Klassaei? mit iCoirtaktea, die an den Ansclilüsscii migreiLten können* nit der KleiBsisr kombinierte Mittel aum autoEatiselieji Unterbrechen des StPOKkreeisae nach Ablauf einer Tsrorljestiffisteasov/ie Mittel, diß ein Signal geben, das die Tlafcerdes Strookreisati24· Verfahren zum Abgeben einer Substana, die mindestens teilweise aue eiaem viskosea Ströiaungssiittel besteht, das in »einem nar einmal zn verwendenden Behälter enthalten, ist» dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz in dem Behälter ait Hilfe eines nur einmal au verwendenden» mit einer niedrigen elektrischen Spannung zu betreibenden Wider— standshsisfiXias erhitzt wird, und daß Sia Substanz aus dem Behälter entfernt wird, während sie sich in dem durch die Srhitsung hervorgerufenen Zustand herabgesetzter Viskosität befindet.BAD ORIGINAL909807/0111 %S 141158025« ¥©r&sfcveii wem. K&argtiiXlea ©ine« c&tyafctes &us eisen ait fiffixufr ^Mndelten.^tb-rlalr &äd3?&h g © k: « a ä c 8 i c h a β ti ίϊββ Sie Wi£i3@l*2&&n£lUi23g dea Hatejrlals inxh$#ü&ch%i*t£n Packung naoh Aasprucfe 1 *r-βα Este dss B^itsasi^-roi^angü die Abdichtung oM das sa.it Wlferee bsfeandslie Material In Be^Shrus^' siit oiits? dta Packuisg dürcl^ti-SreKden FlC^nigkeit gebrachtBAD ORIGINAL
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