DE2042693A1 - Heizbehalter zur Zubereitung flüssiger Nahrungsmittel und Getränke - Google Patents
Heizbehalter zur Zubereitung flüssiger Nahrungsmittel und GetränkeInfo
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- DE2042693A1 DE2042693A1 DE19702042693 DE2042693A DE2042693A1 DE 2042693 A1 DE2042693 A1 DE 2042693A1 DE 19702042693 DE19702042693 DE 19702042693 DE 2042693 A DE2042693 A DE 2042693A DE 2042693 A1 DE2042693 A1 DE 2042693A1
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Description
Yiktorie Hoffmann Oftraten (Österreich)
Oetränke
Die Erfindung betrifft eisen Heisbehttlter sur
Zubereitung flüssiger lahrungsaittel, Getränk· und Hhnlioher
flüssiger oder halbflUssiger, in erhitstem Zu-•tand
EU genießender Substanzen oder Kittel» s.B· ron
Medikamenten, beiß rerwendbaren Leisen usw., welohe
Produkte im folgenden der Einfachheit halber jeveils
als "Getränk" beseiohnet werden. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen HeI«behälter mit einem daa Getränk
aufnehmenden Gefäß und einem mit dem GefüSinhalt in wärmeleitender Verbindung stehenden Heiseinsats» der
bei ihrer Reaktion Wärme abgebende Sübetan»en enthält.
Bekannte Heisbehälter dieser Art konnten sioh in der Praxis nioht oder nur ftir Bondersweoke duronset «en. Diese bekannten Reisbehälter besltsen eine den
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herkömmlichen Konserven entsprechende lon, bei der es notwendig ist, den erhiteten GefHßinhalt entweder
in ein Trinkgefäß umzugießen oder durch ein Trinkrohr BU genießen, wobei die lonserrenwand selbst hohe
Temperaturen erreioht und das Anfassen der aufgehellten
Konserve sub Problee wird. Bekamt* HelsbehHlter sind
nur für im Sadsuetand lagerflhigs Qttviake geeignet,
so dmB die Anwendung dieser Heisvehältsr for eine Tiellahl
τοπ Oetranken, s.B. tob EsXfee and Tee, die bsi
der lagerung in subereitete« fastend duroh fermentation
u.dgl. Oesohaaokeeinbusen erleiden bsw. überhaupt ungenießbar werden, Ton roraaersln aoagessalsssen 1st, wobei
sloh auoh wegen der Herstellung der BslsbehMlter sus ver-■inntem
KLeoh bei lagerfähigen Getränken Oescbmaokeeinbuflen
ergeben· SohlleBlloh werden Tielfaoh sur Auelöeung
dsr themlsohsn Reaktion geflhrliohe Substenssn rerwendst,
so daa umfangreiche SioherheltsTorkehrungen
notwendig werden» vm bsi dsr Ingsngsetiumg dsr thsniisehsn
Reaktion Sxploaionen bu rermeiden biw. sin Xindringen
giftiger Substanzen in das QstrSnk bu Tsrhindern. Sis
Auslösung der thermischen Reaktion erfolgt normalerweise duroh Zerbreohen τοη QsfäSen bsw. duroh Auslesen τοη
Zündern über AbsugsTorrlehtungsn« ist also ttuSsrst umstttndlioh.
Gerade für jene Teils dsr Bshslsuags- und Siohsrungseinriohtungen,
dis unabhängig von dsr ChrÖSe des Heiebehälterβ
angebracht werden mttsssn, ergeben sich sshr
hohe Vsrtlgungskostsn, so daS sehon sus diesen Gründen
die bekannten !!eisbehälter wirteohaftlioh nur bsi einen
sehr großen öefäßinhalt tragbar sind. Heißgetränke werden
daher bisher fast auesohlleßlloh in herkömmlicher Weise
unter Verwendung einer Äußeren Wärmequelle Bubsrsitet. Steht eine βölehe Wärmequelle nioht but Verfügung, dann
wird ebsn auf das Rsißgetränk rerβlohtet.
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BAD ORIGINAL
Es ist ferner bekannt, Kaitgetränke, insbesondere
Mmonaden oder Kaffee, in besondere auegebildeten Bechern
oder Haschen burübereiten, wobei in den als Wegwerfbehältern ausgebildeten Behältern ein gesonderter Torrat era ua für ein lösliches Extrakt untergebracht ist,
dae 8.B. durch Aufreißen eines Tersehlusses mit einer
in den Behälter eingefüllten flüssigkeit in Berührung gebracht wird, so dati es sich in dieser Flüssigkeit
lösen kann,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beisbehälter
der eingangs genannten Art so abeuändern bew. so bu verbessern, daß er in wirtschaftlich tragbarer Jörn als Yerpaokung
für in kleinen Portionen abzugebende HelSgetränke
verwendbar wird, wobei eine einfache, gefahrlose Handhabung gewährleistet sein soll, Geschmacksbeeinträchtigungen vermieden werden und überdies auch die Möglichkeit bestehen
soll, Getränke susubereiten, die in fertiggestelltem Zustand nioht oder nur bedingt lagerfähig sind.
Die gestellte Aufgabe wird erflndungsgemäe dadurch
gelöst, da8 der Behälter in seiner Gesamtheit ein rrinkgefäS
bildet, dessen OefäBraum eine Kleinportion des Getränkes
enthält, wobei der Behälter und das Gefäß aus
•umludest teilweise aus Kunststoff bestehendem, im erforderlichen AusmaS wärmebeständigen Material hergestellt
sind und die wärmeabgebende Substans in einem eumliidest
an eine Begreneungewmiiduiig des Qefaßraum«β angren&enden
Baum untergebracht ist.
Da das Gefäß unmittelbar als SrinkgefäB verwendet
wird, ergibt sich eine einfache Handhabung, da keine
gesonderten Tringefä·· und trinkhalm« mehr erforderlieh
sind.
Der gesamte Behälter kann aus Kunststoff- oder Κ,,ηΒ te to ff schaumfolie» bew, dünnwandigen Kunststoff-Sprltsgueformteilen
bestehen oder auch aus,mit Kunststoff
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oder Heißsiegellack beschichteten Metall-, insbesondere
Aluminiumfolien, entsprechend beschichteten Papierfolien oder auch aus Zellstoff oder Faserstoffen, die mit Kunststoff
beschichtet und in die Form gepreßt werden, hergestellt werden, wobei der Außenbehälter auch aus transparentem
KunstBtoffmaterial, insbesondere aus Polystyrol schlagfest, hergestellt sein kann. Neben der Herstellung
des AußenbeMlters in einer an ein herkömmliches Trinkgefäß angenäherten Form, also in Tassen-, Becher- oder
^ Dosenform, wobei im letzteren Fall ein eigener Trinkrand * vorgesehen wird, kann der Behälter auch durch Falzen einer
Folie in eine entsprechende Form schachtelartig oder beutelartig ausgebildet werden, wobei auch hier Jeweils
Trinkansätze u.dgl. vorgesehen werden. Unabhängig von der Form des Außenbehälters empfiehlt es sich aber wegen
der besseren Wärmeleitfähigkeit die wärmeabgebende Substanz vom Gefäßraum durch eine Metallfolie, insbesondere
eine Aluminiumfolie zu trennen, die wenigstens an ihrer gegen den Gefäßraum gerichteten Seite eine Beschichtung
aus Kunststoff oder Heißeiegellack tragen kann, um Geschmacksbeeinträchtigungen
des Geträjokee zu verhindern und um ferner eine Verbindung dieser Folie mit dem entfc
sprechend beschichteten oder aus einem entsprechenden Material bestehenden übrigen Gefäßteil durch Heißsiegeln,
Schweißen oder Kleben zu erleichtern. Die Herstellung des Außenbehälters aus wärmeisolierendem Material, z.B.
aus einer Schäumstoffolie auf KunststoffbasIs, die
innenseitig flüssigkeitsdicht beschichtet ist, verhindert Vfärmeverluste und erleichtert das Anfassen des Gefäßes
und das Trinken aus dem Gefäß nach dem Erhitzen des Gefäßinhaltes.
Für viele Anwendungszwecke empfiehlt es sich,
die wärmeabgebenden Substanzen mit ihren Auelösevorrichtungen au einem Heizeinsatz zusammenzufassen, der
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eine bestimmte Heizleistung besitzt und in verschiedenen
Behältern untergebracht werden kann. Die Komponenten der wärmeabgebenden Substanz können, je nach der getroffenen
Auswahl, fest oder flüssig sein, wobei man sowohl physikalische als auch chemische Reaktionen für die Wärmeerzeugung
heranziehen kann. Unter anderem kann man die Rekristallisationswärme
verschiedener hier brauchbarer Substanzen zur Wärmeerzeugung heranziehen. Aus der Vielzahl der an
sich bekannten, bei ihrer Berührung exotherme Reaktionswärme erzeugenden Substanzen sei als Beispiel Kalium«
permanganat und Glyzerin als Teilkomponenten einer solchen Substanz erwähnt. Werden diese Komponenten gemischt bzw* in Berührung gebraoht, kommt es zu einem
raschen Temperaturanstieg, bei dem Spitzentemperaturen von etwa 130° C erreicht werden. Wenn man erfindungsgemä8
wenigstens einer dieser beiden Komponenten Sorbit in einem der jeweiligen Teilkomponente entsprechenden
Aggregatzustand beigibt, erhält man eine Erhöhung der
Heizleistung, so daß mit kleineren Mengen an wärmeabgebender Substanz für eine bestimmte zu erhitzende
Flüssigkeitsmenge das Auslangen gefunden wird. Bei den
erwähnten Temperaturen ist die ausreichende Wärmebeständigkeit des Behältermaterialβ nur im unmittelbaren
Grenzbereioh des Heiielnsatzes notwendig, der daher zweckmäßig
aus Metallfolie hergestellt wird. Der übrige Behälter braucht nur für eine Wärmebeständigkeit gegenüber
der erreichbaren Getränketemperatur (im Hormalfall etwa maximal 68° 0 für Kaffee und Tee) ausgelegt zu sein.
Die Bemessung des WärmeabgabeTermugens des Heizeinsatzee
richtet sich naoh der für die Erhitzung des GefäSlnhaltes
auf die gewünschte Temperatur erforderlichen Wärmeenergie, wobei auoh die Lafferungstemperatur des Heizbehälters vor
dem Gebrauch zu berücksichtigen 1st. Heizbehälter, die
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im Winter im Freien Verwendung finden oder bis zum
Gebrauch in einem Kühlachrank od.dgl. aufbewahrt werden,
müssen für das gleiche Getränk und den gleichen Gefäßinhalt ein größeres Wärmeabgabevermögen des Heizelnsatzes
besitzen, als Heizbehälter, die im Sommer Verwendung finden bzw. bei höheren Temperaturen gelagert werden.
Will man die Anfertigung verschiedener Paokungen für diese verschiedenen Verwendungszwecke vermeiden, kann
man bei dem letztgenannten Ausführungsbeispiel für die
wärmeabgebende Substanz die beiden Komponenten in je zwei Teilräumen unterbringen, die über gesonderte Ausloser
verbindbar sind, so daß bei Betätigung des einen Auslösers die Grundheizung stattfindet und der zweite
Auslöser eine Zusstssheieung für niedrige Anfangstemperaturen
einschaltet. Beim Ausführungebeispiel ist es auch denkbar, das Sorbit in einer gesonderten Kammer unterzubringen,
die nur über einen zusätzlichen Auslöser mit den beiden anderen Teilrohren verbunden werden kann und
bei der Verbindung dae WänaeabgabeTerniögen des Heizeinsatzes
um das erforderliche Ausmaß erhöbt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandea
gehen aus der nachfolgenden Zeiohnungsbeschreibung hervor.
In der Zeichnung lert &@r Brfindungegegenatand
beispielsweise veranschaulicht. Es seigt:
71g. 1 einen für die Zubereitung von Hooca bestimmten
Heizbehälter im Längsschnitt, Tig. 2 eine Aueführungsvariante des Behälters naoh Fig·
ebenfalls im Längsschnitt,
Fig. 3 dan Behälter nach Flg. 1 in Draufsicht, Flg. 4 einen Horizontalschnitt durch den Behälter naoh
Fig. 1,
Fig. 5 einen aus mehreren Behältern naoh FIg* t gebildeten Vereandetapel,
Fig. 5 einen aus mehreren Behältern naoh FIg* t gebildeten Vereandetapel,
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fig» 6 einen weiteren Heisbehälter im LBngesohnitt,
YIg. 7 einen weiteren Heisbehälter la Längsschnitt,
Pig, 8 einen Heisbehälter für in fertiggestellte Zustand
lagerfähige Getränke Ib lingeechnitt,
yig· 9 einen weiteren Behälter für In fertiggestelltem
Zustand lagerfähige Oetrinke In Längsschnitt,
VIg. 10 eine AueftthrungsTariante dee Behälter· nach
yig. 9 In Längsschnitt,
yig, 11 den Behälter nach VIg, 9 teilweise Ib Querschnitt,
yig. 12 den Behalter nach yig· 11 al· Sstalldarstellung
la Bohaubild,
Yig, 13 den Behälter nach fig. 9 Ib Schaubild,
Yig. 14 einen weiteren« beatelfOrBlgsn Hei»behälter in
Yig. 15 den Behalter nach Yig· 14 Ib Sobaubild,
Yig. 16 einen eäokohenförmigen Behälter for in fertiggeatelltea
Zustand lagerfähige Oetrinke Ib IAnge-
•onnitt und
Yig. 17 den BehUter nadh Yig. K Ib Bohaublld.
Yig. 17 den BehUter nadh Yig. K Ib Bohaublld.
Vaob den Yig. 1-5 let ein rerkehrt napfförmiger
AoBenbebBlter 1 rorgeeehenf der oben einen umlaof enden,
hohlen Bendwnlst 2 bealtst, in des eine Klttelauepreemmg
3 Torgeaehejn let» deren höchste Stelle aber unterhalb
der hOdhsten Stelle des Bandwulstes 2 liegt, file Kitte
dieser Auspreseitng bildet sine naoh anSen rorgewölbte
Meabran 4. Ab unteren land 1st der BehUter 1 naoh aoien abgesetst, wobei as dsa Absats 5 ein Bord 6 ansohlleet.
Der Valet 2 1st an einer Stelle Bit einer Terbreitemng
7 Tereehen, in der eine soblltsfurBlge trinköffnung
8 untergebracht 1st. laoh den Yig. 1, 3 and 5
ist diese TrlnkOffnang durch einen abreißbaren YevsohloBlappen
9 gesichert, der in der Befestigangsstellong
auch den Bit des Hand bein Irinken in Be-
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rührung kommenden Bereich 7 de3 Randwulstes 2 abdeckt.
Nacli Pig. 2 ist eine über den gesamten Randwulst
reichende und daher auch die die Auspressung 3 aufnehmende
Vertiefung 11 ira Hormalfall abschließende, mit einer Fahne 12 abx"eißbare Folie 10 vorgesehen.
Der Außenbehälter 1 wird aus geeignetem Kunststoffmaterial
oder einem sonstigen der eingangs genannten Materialien, insbesondere aus Folienmaterial
ira Tiefziehverfahren hergestellt, kann aber auch als
Spritzgußteil ausgeführt sein. Eine wellenförmige Pro-
ψ filierung 13 gewährleistet eine ausreichende Steifigkeit
trotz einer geringen Wandstärke.
Im Außenbehälter 1 ist von der Unterseite her ein ebenfalls verkehrt napfförmiger Einsatz 14 angebracht,
der mehrfach abgesetzt ist und mit oeinem Rand
am Absatz 5 durch Heißsiegeln, Sehweißen oder Kleben
flüssigkeitsdicht, befestigt ist. Dar Eineatz 14 besteht
vorzugsweise ©us einer tiefgezogenen Aluminiumfolie, die
an der gegen den Gofäßinnenraum 16 weisenden Seite oder
auch beidseitß mit Kunststoff- oder Heißsiegellack beschichtet
ist, um die Verbindung mit dem Absatz 5 zu
erleichtern und überdies GesolisiacksbeeintrMchtigungen
^ des vom Rauni 16 aufzunehmenden Getränkes zu verhindern.
^ Am Außenflmisoh 15 und an den Absätzen 17, 18 des
Einsatzes 14 wind ebenfalls durch Anschweißen, Heißsiegeln
oder Kleben eiiH; Ilombran 19? nine Einlage 20 und eine
Isolierschicht 21 befestigt. J)I.α Membran 19 besteht raus
einer Pol ie hub / jworhnum od. dgl. und weist vorzugsweise
an der dom Einsatv; Ii zugewandten Seite eino Beschichtung
aus Kunststoff cclur HoißisiegeJliuili auf. Vou den durch
die Anbrin£un# der Herabran 19, der Einlage 20 und der
Jsolierochi clii 21 orhijl ionen O'o.i !räumen 23, 24t 25 nimmt
der Teilrs.urc ?:''; n\o, -rLtinni&i und der Teil raum ?4 die feste,
insbesondere ]vt;i .<!■;{ örü;Ip1U Komponente d«r v;f»rracabgebcnden
ü s in / /1
Substanz auf. Es sei angenommen, daß der Tetiraum 23 mit
einem Olyzerin-Wassergemisch und der Teliraum 24 mit einem
Gemenge aus Kaliumpermanganat, Sorbit im festen Aggregate» zustand und Kieselgel gefüllt ist. Die Einlage 20 kann
aus Karton, der auf der dem Einsatz 14 zugewandten Seite beschichtet ist, bestehen und ist mit einer Perforation
22 versehen. Der Teilraum 25 nimmt Filter- und Absorptionsstoffe,
beispielsweise Kieselgel auf. Sie Einlage 21 kann aus einem Zellstoffvlies bestehen. Schließlich ist noch
eine Außenschicht 26 aus einer Schäumstoffolie, die zusätzlich
perforiert ist, vorgesehen, über der eine abreißbare
Abdeckung angebracht sein kann.
Sie Auspreesung 3 ist nach unten hin durch eine
vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium bestehende Folie 27 abgeschlossen. Dadurch wird ein Extraktraum 28 erhalten,
der ein, bei der Erhitzung den im Raum 16 enthaltenen Wasser bzw. einer sonstigen im Baum 16 enthaltenen Flüssigkeit,
die sterilisiert sein soll, beigebbareβ Extrakt enthält, das in den Fig. 1 und 2 als grobkörniges, festes
Extrakt dargestellt wurde aber auch ein flüssiges Extrakt sein kann. Die Folie 27 weist vorzugsweise wieder eine
Beschichtung aus Kunststoff oder Heißsiegellaok auf. Ein
körniges Extrakt wird vorzugsweise lionphilisiert, um die Löslichkeit zu verbessern.
Für den Gebrauch wird, falls vorhanden, zunächst eine die Schicht 26 abdeckende Folie sowie bei der Ausführung nach Fig. 2 auoh die Folie 10 abgerissen, dann
wird der Behälter durch Drücken auf die Mitte der Schioht 26 und auf die Membran 4 von gegenüberliegenden Seiten her
zusammengedrückt. Dabei werden die Folie 27 und die Membran 19 aufgerissen. Es kann sloh daher einerseits
das im Raum 28 enthaltene Extrakt in der im Raum 16 enthaltenen
Flüssigkeit auflösen oder aufschwemmen und anderseits können aloh die Komponenten der wärmeabgebenden
Ί <i H i 7 , M J
Substanz aus den Teilräumen 23, 24 mischen, so daß es zur
thermischen Reaktion kommt. Duron Schütteln des gesamten Behälters wird sowohl die Auflösung des Extrakteβ als auch
die thermische Reaktion beschleunigt. Das Kieselgel, das im festen Bestandteil der wärmeabgebenden Substanz in
der Kammer 24 enthalten ist, wirkt als Benetsser, eo daß
die Reaktion beschleunigt wird. Bei dieser thermischen Reaktion werden Wasser und Oase frei, die in den Filterraum 25 gelangen und von diesem Filter zum größten Teil
gebunden werden. Wasser und Dunst werden auoh von der Einlage 21 aus Zellstoffvlies aufgenommen. Da eine Austritt smögliohke it für Gase und Wasserdampf vorhanden ist,
kann es durch die tkermisohe Reaktion zu keinen gefährlichen Überdrücken kommen. Bach Beendigung der thermlsohen
Reaktion ist auoh das Extrakt aus dem Raum 28 In der im
Raum 16 enthaltenen Flüssigkeit gelöst bzw. aufgeschwemmt, so daß das Getränk Im nunmehr erhitzten Zustand an der
Trinköffnung 8 getrunken werden kann.
Zu erwähnen 1st noch, daß nach dem Eindrücken die Membran 4 und auoh die Schicht 26 nur mehr teilweise
in die dargestellte Grundstellung zurückgelangen, so daß bereits an der Außenseite der Packung erkennbar ist, ob
ein· der beiden Reaktionen in Gang gesetzt wurde, was z.B. duroh unsachgemäße Lagerung oder unsachgemäße Handhabung
möglioh ist. Derartige Packungen können vor den
Verkauf ausgeschieden werden.
Das im Raum 28 enthaltene Extrakt kann ein Kaffeextrakt, ein Extrakt von Ersatzkaffee, Milchkaffee,
koffeeinfreiem Kaffee oder MaHcaffee sein» Tee- und
Kakaogetränke können ebenfalls in Extraktform im Raum
enthalten· Komponenten besitzen. Für Ie· kann der Extraktraum
28 auoh unmittelbar einen Teebeutel bilden, dessen Perforation beim Eindrücken d«r Membran 4 aufgerissen wird,
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1 U 9 H 1 2 / 1 1 9 9
so daß die erhitzte Flüssigkeit zu dem Tee gelangen kann.
Dem Extrakt können normalerweise Süßstoffe unmittelbar beigegeben werden« Es ist aber auch möglich, Süßstoffe
und andere nur wahlweise zur Verwendung gelangende Zusätze in eigenen, vom Raum 28 abgeteilten und über eigene
Druckauslöser gegen den Kaum 16 zu aufreißbaren Teilkammern unterzubringen, so daß der Benutzer wahlweise die Möglichkeit
hat, das Getränk mit diesen Zusätzen zu versehen. Vorzugsweise werden synthetische Süßstoffe auf der Basis
von Zyklamaten oder Saccharine als Süßstoff verwendet, um
den Platzbedarf für diese Süßstoffe klein zu halten. Bei grundsätzlich zu süßenden Getränken kann die im Raum
16 enthaltene Flüssigkeit eine Zuckerlösung sein, so daß die Lösungswärme nicht erst bei der thermischen Reaktion
aufgebracht werden muß. In sinngemäß gleicher Weine können auch Malgetränke, alkoholische Mischgetränke,
Suppen, Brühen usw. erst bei der Erhitzung zubereitet werden.
Um bei der Verwendung des Heizbehälters für Kaffee diesem auch das typische Aussehen des italienischen Moccas
bzw. Capuccinos zu geben, welche Getränke bekanntlich beim Servieren von Oberflächenschaum bedeckt sind, kann man dem
Extrakt oder der Flüssigkeit ein physiologisch einwandfreies Schäummittel, insbesondere geringe Mengen Weinsteinsäure
zusetzen oder auch dieses Schäummittel in über eigene Aue3oser aufreißbaren Teilräumen unterbringen. Zu erwähnen
ist noch, daß bei der Ausführung nach Fig. 2 durch die Folie 10, die insbesondere eine Aluminiumfolie ist,
Aromaverluste des im Teilraum 20 enthaltenen Extrakten zusätzlich verhindert werden.
Dadurch, da3 der Absatz 5 vorsteht und in seiner Grundform quadratisch ist, erhält der Heizbehälter eine
große Standfläche. Ferner wird es möglich, mehrere Hoir/-behSlter
gemäß 3?ig. 5 au einem Versandetapel zusammenζu-
«etρου, in dem wenig Raum verloren geht.
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Pie Ausführung nach Flg. 6 let jener nach den
Pig. 1-5 prinzipiell ähnlich, weshalb auch für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet wurden.
Der Außenbehälter 1a besteht hier aus einem Preßteil aus einem Schaumstoff, insbesondere Polystyrolschaumstoff·
In der Vertiefung 11 sind in der Wandung des Außenbehälters eine Trinköffnung 29 und eine Belüftungsöffnung
30 vorgesehen. Die Auepressung 3a bildet in ihrer Gesamtheit
eine eindruckbare Membran, an der der Extraktraum
23 in Form eines in sich geschlossenen Behälters 31» der durch eine Folie 32 verschlossen wird, mit seinem Boden
befestigt ist. Durch BTiederdrttcken der Membran 3a wird
der gesamte Behälter 31» 32 verstellt, mit der Verschlußfolie
32 gegen den Einsatz 14 gedrückt und dadurch zum Aufplatzen gebracht. Die Isolierschicht 21, 26 ist vertieft in den Boden eingesetzt. Der Behälterboden ist
durch eine abreißbare Metallfolie 33 geschützt, die ebenso wie die Folie 10, 12 vor dem Gebrauch <|ee Behälters,
also vor der Ingangsetzung der thermischen Reaktion abgerissen wird. Die Folien 10, 33 schützen den Behälter auch
während des Transportes vor einer ungewollten Ingangsetzung der thermischen Reaktion bzw. der Auflösung des
Extraktes aus der Kammer 28 in der im Innenraum 16 enthaltenen Flüssigkeit. Wenn die Folie 10 elastisch
dehnbar ausgebildet ist, kann man die Membran auch betätigen, während sich die Folie 10 noch in der Verschlußlage
befindet. Dioa hat den Vorteil, daß ein ungewolltes Austreten der Flüssigkeit auo dem Raum 16 vor dem Trinkvorgang
verhindert wird. Durch die beider Folien 10, 33 wird di" LageriM1ji£kπJt den gesamten Heizbehälters
wesentlich verbesnert.
l'ig. 7 zeigt einen Holzbehälter njt einem napfiöriiii/ci'
/\n< .·■*■ 'M mit brcJirm, urn.b unten gezogenen
Hand Vy. ^r **cnf>r five Gef:ißes 34 bilrtel hirr einen Πΐηβ-v/ujfli
36, dei til-er eine Mitte]auriprefseuhf ~1 Uberatehi,
welche Kittelauspressung wieder eine Membran bildet,
durch eine AbeehluBfolie 33 gegen den Ctefäeinnenraua
zu abgeschlossen ist, so daß ein Extraktraum 40 entsteht, in dem zusätzlich ein napfförmlger Eineatz 41 untergebracht ist, dessen gegen die Volle 30 gerichteter Band
sägezahnartige Sohneiden 42 trügt. Wird die Membran 37
gedrückt, dann durchtrennen die Sohneiden 42 die Volle
38 und spreizen diese auf, so daß die Flüssigkeit aus des Baum 39 das in Raum 40 enthaltene Extrakt auflösen
bzw. aufschwemmen. Bei der Ausführung nach flg. 7 bildet
ein Abeohlußdeckel des AuSenbehältere den Heizeinsatz.
Dieser Deekel besitzt eine über den Band 35 gelegt· und
alt diese» Band flüssigkeit»- und gasdicht verbundene
YerschluSfolie 43, die über einen Abreißlappen 44 entfernt
werden kann, oben durch eine wärmedämmende Schicht, beispielsweise aus Styroporsobauimetoff 45, abgedeckt 1st
und einen In den Behälter 34 eilragenden Einsatzkörper
46 trägt, dessen Boden 47 wellenförmige Profilierungen
48 zur Verbesserung des Wärmeüberganges aufweist· laoh
oben hin iet der Bineata durch zwei aufeinandergelegte,
einen Zwischenraum 49 einschließende folien 50 abgeschlossen. Der Bineata let alt eiaer Tor des Umfüllen
durch überhitzen verflüssigten, f.bereättlgten Lösung aue rekristallisationsfähigem Material, beispielsweise
mit latriumaoetat gefüllt, üb Zwischenraum 49 sind soharfkantige
Erietalle aue de» gleich«η oder einem anderen
Haterial untergebracht. Wird der Deokel bzw. die Membran
37 eingedruckt, dann tritt eine Durohtrennung der Volle 36 durch die Sohneiden 42 auf, o» daß die Flüssigkeit aue
dem Raum 39 das im Raum 40 enthaltene Extrakt auflösen
kann, wobei dieser Auflösungsrorgang dadurch Terbeseert
wird, daß der fapf 41 perforiert let und die Auspreesung
gleichzeitig der Terstftrkung dimende Bioken 51 aufweist,
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so daß die Flüssigkeit rasch au allen Bereichen dee Extrakte«
geleitet wird. Sleiohzeitig wird die gegen den Baum 52
gerichtete Folie 50 aufgerissen, Sie übersättigte Lösung
im Baum 52 rekristallielert beim Sindringen der scharfkantigen
Kristalle ohne das- bzw. Dampfbildung und auch
ohne Tolumsreränderung und gibt dabei über die vorzugsweise wieder aus beschichtetem Aluminium bestehende
Wandung des Einsatzes 46 ihre Rekristallisationswärme
an die im Baum 39 enthaltene Flüssigkeit ab. Wach der
Erhitzung wird der Deckel duroh Ziehen am AbreiBlappen
44 samt dem Heizeineatz entfernt. Der Band 35 bildet dann einen Trinkrand des freigebenen Q«fa6es.
53 Torgesehen, der nach oben hin duroh einen linsatedeckel
54 abgeschlossen ist» in dem gegenüberliegend durch AbreiB-versohlüsee
55 gesiohert eine Trinköffnung 56 und ein· Belüftungeöffnung 57 vorgesehen sind. Duroh die Form des
EineatBdeokele bildet der überstehende Band 58 einen
Trinkrand· Der Behälterinnenraum 59 soll «in in fertiggestelltem
Zustand lagerfähiges Getränk, s.B. eine Suppev
aufnehmen. Der Boden des Behälters 55 wird τοη eines
Heizelnsats gebildet, der primipiell de« Beiselnsate
W naoh den Flg. 1-6 entspricht» weshalb auoh gleiche ^_
lezugszeiohen verwendet wurden. Entsprechend dem voraussiohtlioh
grBSeren Fttllrolumen des Behälters 53 let
gegenüber der vorgenannten Ausführung lediglich der Durchmesser des Heiseinsatzes 60 entsprechend vergrößert.
Die an den Baum 23 angrenzende Wandung des Einsatzes 60
1st zur Verbesserung des Wärmeüberganges au der im Baum 59 enthaltenen Flüssigkeit mit wellenförmigen Profilierungen
61 versehen. Der Behälter 55 ist vorzugsweise aus aluminiumbeschiohtetem
Karton oder aus einem anderen, vorstehend genannten Material, der Dtokvl 54 und dar Einsäte 60 aus
- 14 - ORIGINAL INSPECTED
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beschichteter Aluminiumfolie hergestellt.
*Auf der Einlage 21 sitzt eine napfförmige Schneidvorrichtung
62 auf, die wieder sägezahnartige Schneiden trägt, die durch eine gemeinsame Öffnung 64 der Einlage
hindurchgreifen oder auch in der Ruhestellung unter der Einlage 20 liegen. Beim Eindrücken des Behälterbodens
durchdringen die Schneiden 63 an vielen Stellen die Folie 19t so daß die thermische Reaktion praktisch im Bereich
des gesamten Heizeinsatzes in den Kammern 23» 24 rasch einsetzt. Die Folie 19 und die Einlage 20 können entsprechend
der Schneidenanordnung vorperforiert sein, wobei diese JPeEforationen durch eine nachträglich angebrachte
Beschichtung bis zum Drucken des Bodens abgeschlossen sind.
Nach den Fig. 9-13 sind in ihrer Grundform würfel- oder rechteckig prismatische Heizbehälter 65, 66
vorgesehen. Die Würfelform hat den prinzipiellen Torteil,
daß derartige Behälter leicht auf entsprechenden Maschinen hergestellt werden können, wobei entsprechend dem jeweiligen
Verwendungszweck verschiedene Umrüstungen vorgenommen werden können. Fig. 9 und 13 zeigen einen würfelförmigen
Behälter 65 für. in fertiggestelltem Zustand lagerfähige
Getränke, die Im Innenraum 67 untergebracht werden. Dabei
sind nach Fig. 9 zwei gegenüberliegende Stirnseiten des würfelförmigen Behälters durch Heizeinsätze 68 abgeschlossen,
die wieder den Einsätzen 14 entsprechen. Man kann aber auch nur eine Stirnwand mit einem Heizeinsatz versehen und die
gegenüberliegende Stirnwand durch eine eingesetzte Verachlußplatte glatt abschließen oder an Stelle des Heiseinsatzes
68 einen Extraktraum 28 bzw. 40 vorsehen. Im Hantel des würfelförmigen Außenbehälters 1st eine durch einen
Aufreißlnppen 69 gesicherte Trin>öffnung 70 nngpl»rach1.
Die Fackung nach den Flg. 9 und 13 kann daher bei
- 1
* ί <ί O
* ί <ί O
gleichbleibender Grundform durch verschiedene Eiifätze für
verschiedenste Zwecke verwendbar gemacht werden.
Bei der Ausführung nach den Fig* 10, 11 und 12
ist der gleiche Grundgedanke abgewandelt· Hier kann nicht
nut; eine Stirnseite, sondern es können auch bis zu drei Mantelseiten der Fackung Extrakträume aufnehmen. Eine
Mantelseite 71 nimmt den Mantelstoß 72 und eine !Drinköffnung
73» die durch einen Abreißlappen 74 gesichert ist, auf. Die übrigen Mantelselten können Einsätze enthalten,
von denen in Fig. 11 ein in eine öffnung 75 einer Mantelseite eingesetzter Einsatz 76 veranschaulicht ist, der
einen von zwei Folien 77, 78 umschlossenen Extrakraum 79 enthält. Dieser Extraktraum kann einen nur wahlweise
dem GefäSinhalt beigebbaren Zusatz enthalten, beispielsweise bei Kaffee einen Süßstoff, ein Milchextrakt oder
ein Schäummittel · Die Beigabe des im ExtraOcraum 79 enthaltenen Extraktes zum Behälterinhalt erfolgt wieder durch
Drücken auf die Außenfolie 77, wodurch es zu einem Aufplatzen der Folie 78 kommt. Zusätzlich kann noch eine den
gesamten Mantel der Verpackung umschließende, vor der Inbetriebnahme abreißbare Sicherungsfolie vorgesehen sein.
Durch Verlängerung der Mantelselten kann die Packung die
Form eines quadratischen Prismas erhalten, wobei das Füllvolumen entsprechend vergrößert, trotzdem aber die
Handhabung auf den gleichen Verpackungsmaschinen ermöglicht wird.
Die Fig. 14 und 15 zeigen einen Heizbehälter in Form eines Klotzbodenbeutel. Der Boden besteht aus einem
dem Einsatz 14 entsprechenden Heizeineatz 80, an dem ein entsprechend gefalteter Beutel 81 flttssigkeitsdioht angeschlossen ist. Die Vorder- und Hinterwand 82, 83 des Beutele
kann durch eingeschweißte Folien 84 doppelwandig ausgeführt werden, so daß im Zwischenraum 85 wieder ein Extraktraum
entsteht. Im oberen Randbereich ist eine Verechlußnaht vorgesehen, die vom Außenrand jeweils nur bis zu einer Trink-
- 16 109812/1199
öffnung 87 reicht, in deren Bereich Querperforierungen
vorgesehen sind, nach denen der Beutelrand mittels einer Lasehe 88 abgerissen werden kann, so daß die Trinköffnung
freigegeben wird.
Nach den Pig. 16 und 17 besteht der Boden eines Säckchens wieder aus einem Heizeineatz 89 mit einem
Innenmantel 90, an dessen Rand eine das Säckchen bildende
Folie 91 flttseigkeitsdicht angeschlossen ist. Die Folie
91 besitzt eine Trinköffnung 92, die durch einen Abrelfilappen 93 verschlossen wird, im Innenmantel 90 sind
Noppen 94 od.dgl» VorsprUnge vorgesehen, die gewährleisten
daß die thermische Reaktion praktisch im Bereich des gesamten HeizeinsatEes in Gang gesetzt und daduroh beschleunigt
werden kann, daß mehrere Stellen der Isolierschicht 26 eingerUokt werden«
- 17 -
109812/1198
Claims (1)
- Patentansprüche :ι 1. Holzbehälter zur Zubereitung flüssiger Nahrungsmittel und Getränke, mit einem das Getr&nk aufnehmenden Gefäß und einem mit dem Gefäßinhalt in wärmeleitender Verbindung stehenden Heizeineatz, der bei ihrer Reaktion Wärme abgebende Substanzen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1,1a,34,53,65,66,81,91) in seiner Gesamtheit ein Trinkgefäß bildet, dessen Gefäßraum (16,39*59,67,81) eine Kleinportion des Getränkes enthält, wobei der Behälter und das Gafäß aus zumindest teilweise aus Kunststoff bestehendem, im erforderlichen Ausmaß wärmebeständigem TIa to rial hergestellt sind und die wärmeabgebende Substanz in einem zumindest au eine Begrenzungswandung (14,47,60,90) des Gefäßraumes angrenzenden Baum (23,24,52) untergebracht ist. 2. Heizbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Substanz vom Gefäßraum duroh eine Metallfolie (14,47,60,90) getrennt ist. 3· ' Heizbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Aluminium bestehend« Metallfolie (14,47,60,90) zumindest gefäßsoitig eine Kunstetoffbesohichtung trägt·4· Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1-3» daduroh gekennzeichnet, daß die mit der wärmeabgebenden Substanz in wärmeleitender Vorbindung stohende Begrenzungswand (47,60,90) des Gefäßes zwecks Vergrößerung der Y/ärmettbergangsf lache in sich profiliert 1st. 5· Heiabehälter nach einem der Ansprüche 1-4» daduroh gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Substanz in Innerhalb von den Außenkonturen des Behälters einspringend vorgesehenen Tellräumon (23,24,49»52) untergebracht 1st.6. Holzbehälter naoh einen der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß dl« wärmeabgebende Substanz in einer einspringenden Bodenvertiefung des Behälters (1,1a,53,81) untergebracht ist·7. Holzbehälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Substanz in einer von außen einspringenden Wandungsvertiefung des Gefäßes (65,66) untergebracht ist.8. Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Substanz In einem abnehmbaren Deckel (46) des Gofäßes (34) untergebracht ist.9· Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der wärmeabgebenden Substanz In wenigstens zwei normalerweise voneinander getrennten, über einen Auslöser miteinander verbindbaren Teilräumeη (23,24,49*52) untergebracht sind» 10· Heizbehälter nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß dio beiden die Komponenten der wärmeabgebenden Substanz enthaltenden Teilräume durch eine Folio (19,50) od.dgl. getrennt sind, die im Abstand von der Außenkontur. der die Teilräume aufnehmenden i/andungsvortfefung angeordnet und durch Eindrücken eines elastisch eindruokbaren Bereiches der Außenwandung zum Aufplatzen gebracht werden kann.11· Heizbehälter naoh Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, dnß dor elastisoh eindrüokbare Bereich (26,45) des Behälters naoh Art einer gewölbt vorgespannten Membran ausgebildet ist, so daß er nach dem Eindrücken in der Bindrückstollung verbleibt und die stattgefundende Auslösung der thermischen Reaktion anzeigt· 12· Heizbehälter nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß um den eindruokbaren Bereich (26) der Außenwandungüberetehende tfandungsberelohe (6) zur Verhinderung eines ungewollten Eindrücken» angeordnet sind·la13. Holzbehälter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Komponenten der wärmeabgebenden Substanz aufnehmende Vertiefung nach der Behälteraußenseite zu durch wärmedämmende Einlagen (26) abgedeckt ist.14· Heisbehälter nach einem der Ansprüche 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß die die Komponenten der wHrmeabgebenden Substanz aufnehmenden Seilräume enthaltende Vertiefung nach der Außenseite des Behälters zu zumindest nach der Auslösung der thermischen Reaktion mit den Teilräumen verbundene Expansionsräume enthält» die über Filter (25) mit der Behälteraußenseite in Verbindung stehen.15. Heizbehälter nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daS die Filter (26) einen die Vertiefung nach außen abdeckenden Einsatz bilden.16. Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungsrander des Behälters mehrfach abgesetzt sind und as den Absätzen (15, 17, 18) die Vertiefung in Teilräume (25» 24) zur Aufnahme der Komponenten der wärmeabgebenden Substanz unterteilende Trennfolien (19» 20) sowie die Filtereinsätze (21,26) mit ihren Rändern befestigt sind.17· Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung an der Außenseite durch eine vor Auslösung der thermischen Reaktion abreißbare Verschlußfolie (35) gas- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.18. Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Komponenten der wärmeabgebenden Substanz aufnehmenden Teilräume durch eine vorperforierte Einlage (20), deren Perforation (22) durch einen Oberzug geschlossen ist, getrennt sind and eine mit einem elastisch eindrückbaren Bereich der Abdeckung gekuppelte, napfförmig ausgebildete Aufschneidvorrichtung (41) In die Perforation eindrüokbare Sohneiden (42) tragt.- 20 109812/119919. Holzbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkomponenten der wärmeabgebenden Substana Glyzerin und Kaliumpermanganat sind und wenigstens der einen Teilkomponente Sorbit in einem der jeweiligen Teilkomponente entsprechenden Aggregatzustand beigegeben ist.20'. Heizbehälter nach einem der Ansprüche 1-19» dadurch gekennzeichnet, daß der filter aue einer an die die wärmeabgebende Substanz aufnehmenden Teilräume anschließenden Schicht sub lieseIgel und einer an dies« Schicht anschließenden Zellstoffvlieslage (21) besteht, die nach außen durch ein· Folie aus Polystyrolschaumstoff (26) abgedeokt ist.21. Heisbehälter nach eines der Aneprüohe 1 - 20, daduroh gekenneelehnet, daß das Hit einen gesonderten AufreißVerschluß (9,10,45,69,74,68) versehene (tofäe (1,1a,34,65,66,81) durch eine tolle od.dgl. (27,32,38,76) in wenigstens zwei lammern (16,28,39,40,67,79,85) unterteilt 1st, von denen die eine den flüssigen Bestandteil des Getränkes und die weiter· bzw. weiteren löeliohe oder aufecbvenmbare Extrakte bzw. Zusätze für das Getränk enthalten, und mit der die flüssigkeit enthaltenden Kammer Über von außen betätigbare Auslöser verbindbar sind.22. Holzbehälter nach Anspruoh 21, daduroh gekenneeiohnet, daθ ein die Kammern bei seiner Betätigung verbindender Auslöser (4) mit dem Auslöser für die thermische Reaktion gekuppelt ist.23. Holzbehälter nach Anspruoh 21 oder 22, daduroh gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere, z.B. einen Süßetoff enthaltende Kammer (70) über einen eigenen Auslöser mit der die flüssigkeit enthaltenden Kammer verbindbar 1st.- 21 109812/119924· IMzbehtllter nach eineu dor Ansprüche 21 - 23, daduroh gekennzeichnet, daß feste Bestandteile dee Qetrankes in an Außenlandungen dee Gefäßes anaohlieSenden Kammern (28,79,85) in grobkörniger Form untergebracht sind und die m die Knaaer anschließende Beuälteruufienwand (4,3-» »77 »83) elastisch eindrückbar ist, so daO die Körner beim Eindrücken der Außenwand die trennwand aufrelfien·25· Hoiabehälter nuoh einem der Ansprüche 21 - 24» dadurch gekennzeichnet, daß der zur Betätigung des Auelöeere eindrüokbaro Bereich dor Behälterwandung als gewölbt vorgeformt«) Il.mbrau (3a,4) ausgebildet ist, die nach der Auslösung in der eingedrückten 3tollung verbleibt· 26. Heizbehülter unoh nopruoh 24 oder 25» dadurch gekennaeichnet, daß der eindrückbare Bereich der Behalte rwendung in oiner in dio AuÖonkontur des Benültors einspringenden, durch eine AbroiSfolio (10) gesicherten Vertiefung (11) untergebracht 1st· 27· Holzbehälter nach einöm dor Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daS die die würoeabgebende Substans und die ZuoUtzo dos Getränkes enthaltendon Teilräumo in einandor gegentiborllegenden Tortiefungon (11,K) der Behälterwindung untergebracht sind· 28* HalBbohUlter naoh einem der Ansprüche 1 - 27· daduroh gekennseiohnet, da8 der AuBenbehälter (Va) einen überstehenden, in βeiner Grundfora quadratleohen Raudfleneoh (6) aufweist.29- üoiabehälter naoh einem der AnsprUohe 1 - 2Θ, daduroh gekennzeichnet, da8 der Aueenbehttltar (1,1a) die Orundforo einer Tasse nnt*30. Heiabehälter naoh einom der AnsprUohe 1 - 24, daduroh gekennzeichnet, daß der Behälter (65,66) die Grundform eines reohteokigen Prismas besitzt, von dessen Btirn- biw, Mantelfläoben die die Tellrttume enthaltenden Vertiefungen ausgehen.- 22 -108812/119931· Holzbehälter nach Anspruch 30, daduroh gekenn·» zolohnet, daß in einer Hanielfläche eine mit demCbfäßraum verbundene Trinköffnung (70,73) angebracht let und diese Trinköffnung und die Vertiefungen durch ein den Mantel umschlieSendee Abreißband gesichert sind· 32. Hoiabehälter nach Anspruch 30;oder 31$ daduroh gekennzeichnet, daß vorgefonate, in ihren Stirn- und bzw. oder Ilantelf lachen mit Vertiefungen verse ho no Behälter (65,66) in ihren Vertiefungen wahlweise verschiedene Hoizoinaätze (6Θ) oder der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit sugebbare Extrakte u.dgl. aufnehmen· 33· !!eisbehälter nach einem der Ansprttohe 1-27, daduroh gekennzeichnet, daß der Behälter einen Beutel (82) bildet, dessen Boden aus einen verkehrt napfföreigen Einsatz (Θ0) besteht, der die wäraeabgsbende Substanz mit ihrem Auslöser enthält.34· Heizbehälter naoh einen der Ansprüche 1 - 33t dadurch gekennzeichnet, daß der Bahillter aus durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht· 35· Holzbehälter naoh einem der Ansprüche 1-34, daduroh gekennzeichnet, daß der Behälter aus Polientaateriul im. Tief ziehverfahren hergestellt 1st. 36. Holzbehälter naoh einem der Ansprüche 1-35* daduroh gekennzeichnet, daß der Außenbehälter im Spritzgußverfahren oder Folio Im Tiefziehverfahre η aus inneasoitlg mit einer flüsslgkeltedlohton Besohiohtung versehene« Polystyrolsohaumstoff hergestellt 1st.PAe Dr.AndreJewskl.Dr.Honke- 23 -109812/1199
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