DE1410012A1 - Hueftguertel - Google Patents

Hueftguertel

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Publication number
DE1410012A1
DE1410012A1 DE19591410012 DE1410012A DE1410012A1 DE 1410012 A1 DE1410012 A1 DE 1410012A1 DE 19591410012 DE19591410012 DE 19591410012 DE 1410012 A DE1410012 A DE 1410012A DE 1410012 A1 DE1410012 A1 DE 1410012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
flaps
irregular
pattern
hip belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19591410012
Other languages
English (en)
Inventor
Kurzman Harold P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LILY OF FRANCE Inc
Original Assignee
LILY OF FRANCE Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by LILY OF FRANCE Inc filed Critical LILY OF FRANCE Inc
Publication of DE1410012A1 publication Critical patent/DE1410012A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/02Elastic corsets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

Di« Erfindung bezieht sich auf Unterwäsche, und insbesondere auf Hüftgürtel, die dazu bestimmt eind, den Körper zu umschließen und dem Unterleib und dem Hucken einen Halt und die gewünschte Geetalt zu geben·
Ss ist die Aufgabe aller formen gebenden Unterwäsche, besonders aber der Hüftgürtel, dem Körper der Trägerin ■ ein schlankes Aussehen zu verleihen und ssusätzlich einen bestimmten Halt vorzusehen» und zwar besondere am Unterleib und am Geeäß.
Im Hinblick auf die Bedeutung dieser Aufgabe hat man verschiedene Mittel entwickelt, bei denen einengende Kräfte auf die verschiedenen Seile des Körpers ausgeübt werden, jedoch nur mit mäßigem Erfolg» In jeder der verschiedenen angewendeten Methoden jedoch, in der tin« einengende Kraft auf den Körper ausgeübt wird, wird das Fleisch an eine ander· Stelle verteilt, und der Endeffekt ist, daß die gan«e Verbesserung der Figur unwirksam ist*
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Der Erfindung liegen daher folgend« Aufgaben zu* ■gründet Ein Hüftgürtel soll hergestellt werden, der dem Unterleibs- und Sesäßbereich und ebenso ganz bestimmten Stellen dieser Bereiche gleichzeitig Halt gewährt.
Der Hüftgürtel soll eine genauere Beherrschung der Figur ermöglichen, als sie durch die bisherigen Versuch« erreicht wurde, die oft zu einer Verzerrung der Gestalt führten.
Weiter soll der Hüftgürtel die Figur so beherrschen, dad diese schlank wird und sehr anziehend erscheint.
Auch soll er die Gestalt an denjenigen Bereichen des Körpers berichtigen, die durch im allgemeinen angewandt· Hilfsmittel verformt sind.
Weiter soll er an ganz bestimmten Stellen einen abflachenden Druck ausüben, damit dort das Fleisch nioht hervorquillt.
Ferner soll er den körperlichen Bewegungen nicht im Wege stehen, der Trägerin Bequemlichkeit bieten, gut aussehen und billig in der Herstellung sein.
Die Erreichung der vorher erwähnten Ziel« und Vorteile ist dadurch gewährleistet, daß der Hüftgürtel aus einer Anzahl zueinander in besonderer Beziehung stehender Patten besteht, die in den kritischen Bereichen zusammengenäht sind, um Festigkeit im Material zu erzielen, was •ine besonder· Spannung ergibt und dazu führt, den Körper In diesen Bereichen zusammenzuhalten und einzuengen, wodurch «ine anziehendere Erscheinung der Trägerin be-
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wirkt wird. Anderenfalls würde der Körper in diesen kritischen Bereichen hervortreten.
Weitere Aufgaben, Vorzüge und erfindungsgemäße Eigenschaften dieses neuen und einzigartigen Kleidungsstücke wird den Fachleuten an Hand der folgenden Be* Schreibung einer besonderen Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen veranschaulicht wird, klargemacht♦
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Aufriß des Vorderteile dach der Erfindung und
Fig. 2 einen Aufriß des Rückenteils.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile in den einzelnen Figuren darstellen, besteht der Hüftgürtel aus einem Vorderteil 10 und einem ■'Hiokenteil 20. Beide feile bestehen aus horizontal dehnbarem Gewebe.
Das Vorderteil 10 und eine darunterliegende Patte
11 haben dieselbe Seitenkante, und das Rückenteil 20 hat mit der darunterliegenden Patte 21 dieselbe Seitenkante. Diese untergelegten Patten sind rechts und links an ihren Seitenkanten miteinander verbunden. Die Bähte
12 bzw. 13 bilden die seitlichen Säume des Hüftgürtels, während die obere und untere Kante der Vorder- und Rückenteile den oberen und unteren Abschluß dea Hüftgürtels darstellen.
Die untergelegten Vorder* und Bückenpatten 11, 21 bestehen aus einem horizontal dehnbaren Gewebe und stimmen
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im weeentliehen mit dem Vorderteil 10 und dem Kückenteil 20 überein. Diese untergelegten Patten 11 und 21 eind dazu bestimmt, den größten Seil der Vorder- und Rückenteile
10 bzw. 20 zu bedecken, und zwar hauptsächlich entlang einer waagerechten Ebene.
Entlang der oberen und unteren Kante der untergelegten Vorderpatte 11 und im allgemeinen an den Seiten, die eich von der rechten Seitennaht 12 zur linken Seitennaht 13 erstrecken, sind eine Reihe von abwechselnd stumpfen und spitzen Winkeln weggeschnitten. Beim gezeigten Ausführungabeiepiel sind vier stumpfe und drei spitze Winkel, von denen ein Teil gezeigt ist, 15, 16, 17, 18, 19» sowohl am oberen als auch am unteren Ende weggeschnitten. Die Anzahl und Größe dieser Winkel jedoch ist von der Weite und dem Grad der Beanspruchung des Hüftgürtels abhängig. Die Zahl dieser Winkel stellt nur ein Beispiel dar. Entlang der oberen und unteren Kante des Rückenteils 20 sind aus diesen Kanten zwei stumpfe Winkel 22, 23 und zwei spitze Winkel 24, 25 herausgeschnitten, was zum Teil gezeigt ist. Der Teil der untergelegten im allgemeinen in der Mitte liegenden Patte ist gleich groß der oberen und unteren Kante der Rückenpatte.
Beim Erfindungsgegenstand ist die unterbelegte Patte
11 durch unelastische Fäden an dem Vorderteil 10 angenäht und bildet somit eine Reihe von Mustern, die sich von oben bis naoh unten erstrecken. Ein Nahtmuster, das in der Mitte des Vorderteile 10 liegt und in die daneben liegenden
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Muster hinüberreicht, "bildet gewöhnlich, das Muster eines "Drachens" 30. Eechts und links dieses "Drachens" 30 befindet sich ein zweites drachenförmiges Muster, das unregelmäßige Vierecke 31, 32 "bildet, die die Naht des "Drachens" 30 schneiden. Dadurch werden kleinere unregelmäßige Yierecke 33, 34 rechts und links des "Drachens" 30 gebildet.
Ein drittes Muster ist rechts, und links des Vorderteils 10 in Form eines stumpfwinkligen Dreiecks 35 "bzw. 36 angeordnet, bei dem die Seitensäume 12 und die Grundlinie bilden. Die stumpfwinkligen Dreiecke 35, 36 stehen gewöhnlich in Richtung des Mittelteils und sind ungefähr in der Mitte angeordnet. Sie überkreuzen die angrenzenden unregelmäßigen, vierseitigen Muster 31 und 32 und bilden dadurch parallelogrammähnliche Muster 37, 38.
Durch das Annähen der untergelegten Rückenpatte 21 an dem Rückenteil 20 entstehen vier winklige, unelaatieche Muster. An jeder Seite des Rückenteils 20 bildet ein Absteppmuster stumpfwinklige Dreiecke 40 bzw. 41» bei denen die Seitensäume 12 bzw. 13 die Grundlinie darstellen und bei denen die stumpfen Winkel gewöhnlich im mittleren Bereich des Rückenteils liegen. Die Winkel überkreuzen und überdecken ein Abeteppmuster, das sich gewöhnlich im Mittelbereich von oben naoh unten erstreckt. Dadurch wird eine unregelmäßige, sechseokige Fig. 42 im Mittelbereich dee Äückenteila 20 gebildet. Die vier Nahtmueter kreuzen sich gegenseitig an vier funkten 44, 45» 46/ 47»
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die hauptsächlich, im unteren Bereich flea Rückenteile 20 kleinere ungefähr parallelogrammähnliche Muster 48, 49 bilden.
la ist ersichtlich, daß an den vierseitigen Mustern 32, 34, 37, 38, 48, 49, die durch die überkreuzten Nähte hervorgerufen wurden, eine versteifende Wirkung dieser Bereiche erzielt wird, um eine größere Spannung an den Stellen, wo eich diese Muster befinden, zu erzeugen. Eb let ebenfalls ersichtlich, daß diese Bereiche dea Körpers, in denen die Absteppmuster angeordnet sind, diejenigen Bereiche sind, welche die größte Beeinflussung erfordern.
Obgleich die Wirkungsweise de? einzigartig überein-
andergelegten, winkligen Kanten der untergelegten Patte und der überliegenden ineinandergreifenden Stiche ähnlich der Beeinflussung duroh einen innen angeordneten Gürtel ist, der an den meist benötigten Bereichen eng anliegt, bewirkt diese Anordnung eher eine allmählich radiale Verteilung der Körperwülste als bloß eine Verlagerung derselben von einer Stelle auf die andere.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Ein Hüftgürtel aus dehnbarem Gewebe, der den Körper eng passend umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anzahl Vorder- und Eückenpatten, eine Anzahl untergelegter Patten, die an die Vorder- und Rückenpatten angenäht sind, hat, und daß die Hähte oben auf den Vorder- und Rüekenpatten eine Reihe unregelmäßiger, viereckiger Muster bilden.
2. Hüftgürtel aus dehnbarem Gewebe, der den Körper eng passend umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vorder- und einer ^üokenpatte besteht, daß die oberen Kanten dieser Patten den oberen Hand des Hüftgürtels bilden, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß unter der Rückenpatte noch eine Patte angeordnet ist, daß die Seitenkanten der beiden untergelegten Vorder- und ^kicken- patten gleich lang mit den Seitenkanten der Vorder- bzw. Rückenpatten Bind, daß die Seitenkanten der Vorderpatte und der untergelegten Vorderpatte an der Seitenkante der
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Rückenpatte und der untergelegten Büokenpatte vertikal miteinander verbunden sind; daß die oberen und unteren Kanten der untergelegten Vorder- und Rüokenpatte abwechselnd einen spitzen und einen stumpfen Winkel bildenj daß die untergelegten Patten über den Vorder- bzw. -^ückenpatten angeordnet sind und eine Reihe unregelmäßiger vierseitiger Muster auf den Patten bilden.
3. Hüftgürtel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine untergelegte Vorderpatte, die durch eine Saht an der Vorderpatte befestigt ist, diese Naht ein drachenförmiges Muster in der Mitte der Patte bildet; durch ein zweites unregelmäßiges, vierseitiges Absteppmuster rechte und links des mittleren drachenförmigen Musters, welches bis in das mittlere Muster hineinreicht und dadurch zwei weitere kleine, unregelmäßige, vierseitige Absteppmuster an jeder Seite des mittleren drachenförmigen Musters bildet; durch ein drittes Absteppmuster, das ein im wesentlichen stumpfes dreieckiges Muster an der rechten und linken Seite der Vorderpatte bildet, wobei die rechte und linke Seitennaht die Grundlinie des stumpfen Dreiecks darstellt und wobei die stumpfen Winkel über das zweite unregelmäßige vierseitige Absteppmuster an jeder Seite des drachenförmigen Musters hinüberragen und ein unregelmäßiges Parallelogramm rechts und links des vorderen Mittelteils ergeben.
4. Hüftgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untergelegte Rückenpatte mit der ^ückenpatte verbunden ist und vier eckig abgesteppte Muster ergibt, übereinanderregen und kleinere Absteppmuster bilden*
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5. Hüftgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untergelegte ^ückenpatte an der ^ückenpatte angenäht ist und durch diese Nähte eine unregelmäßige sechseckige Figur in der Mitte dieser Patte gebildet wird; daß sich rechte und links neben der unregelmäßigen Figur ein zweites Absteppmuster befindet, das hauptsächlich stumpfwinklige Dreiecke darstellt, wobei die rechte und linke Seitennaht die Grundlinie der stumpfeinkligen Dreiecke darstellt, deren stumpfe Winkel über die rechten und linken Seiten der unregelmäßigen sechseckigen Pigur hinüberragen und parallelogrammähnliche Muster bilden.
6. Hüftgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untergelegten Patten mit unelastischem Garn an die Vorder- und itückenpatten angenäht sind.
7. Hüftgürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus horizontal dehnbarem Gewebe besteht.
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DE19591410012 1959-01-07 1959-12-07 Hueftguertel Pending DE1410012A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US785389A US2972992A (en) 1959-01-07 1959-01-07 Girdle

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DE1410012A1 true DE1410012A1 (de) 1968-10-17

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BE (1) BE588818A (de)
DE (1) DE1410012A1 (de)
FR (1) FR1236959A (de)
GB (1) GB920883A (de)

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Also Published As

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