DE1407570A1 - Klammer - Google Patents
KlammerInfo
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- DE1407570A1 DE1407570A1 DE19611407570 DE1407570A DE1407570A1 DE 1407570 A1 DE1407570 A1 DE 1407570A1 DE 19611407570 DE19611407570 DE 19611407570 DE 1407570 A DE1407570 A DE 1407570A DE 1407570 A1 DE1407570 A1 DE 1407570A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/20—Hair clamps, i.e. elastic multi-part clamps, the parts of which are pivotally connected between their ends
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- K 1 a m m e r Die Erfindung beziäht sich auf Klammern und betrifft insbesondere zwei- E teilige Metallklammern, bei denen eine mit dem einen Klammerteil aus einem Stück bestehende Federzunge, an dem anderen Klammerteil in solcher Weise anliegt, daß die Klemmschenkel der beiden Klammerteile in die üb- liche Schließstellung gedrängt werden.
- Klammern dieser Art finden vielseitige Verwendung. Als Beispiel und zu Erläuterungszwecken ist jedoch eine Klammer dargestellt und beschrieben, deren Ausführung besonders geeignet als Lockenwickler ist. Klammern die- . ser Art werden allgemein für Frisierzwecke verwendet.
- Kennzeichnend für Kammern dieser Art und auch für andere zweiteilige Klammern ist, daß die Feder aus einer integralen Zunge besteht, deren Wurzel im Griffabschnitt des einen Klammerteiles liegt und die sich über die Drehfläche der Klammer weg an den Klemmabschnitt des anderen Klammerteiles anlegt, um die Klemmabschnitte der beiden Klammerteile in Schließstellung zu drängen. Bei einigen Ausführungen dient die Federzunge auch zum Zusammenschalten der beiden Klammerteile, wobei keine Drehvorrichtung oder irgend eine mechanische Stütze als Dreheinrichtung verwendet j wird. Bei Verwendung einer einzigen Feder sind jedoch die Art und Größe der Feder sowie die Größe der für normales Arbeiten der Klammer zwischen voll geöffneter Stellung und voll geschlossener Stellung erforderlichen Verformung so gewählt worden, daß gewisse Schwierigkeiten auftreten, die nachstehend noch näher beschrieben sind und die mit der Erfindung verringert werden. Bei den mit einer einzigen Feder oder mit einer Einzelfeder ausgerüsteten. Klammern der vorstehend erwähnten Art werden die Federn verformt und werden Spannungen unterworfen, die von der Öffnungsgröße der Klemmabschnitte der Klammern abhängen. Da bei diesen Klammern keine anderen Federn vorhanden sind, ist die Ausführung der Feder und das bei der Herstellung der Feder und der Klammer verwendete Material von großer Bedeutung, da die Federn von solcher Form und aus solchem Material bestehen müssen, daß die Federn einen angemessenen Klemmdruck erzeugen und beim Öffnen der. Klammer in ihre volle Offenstellung nicht für dauernd verformt werden. Daher bestehen die Klammern, die nur eine einzige, mit der Klammer aus einem Stück bestehende Feder haben, entweder aus einem teuren Federstahl oder aus einem Weichmetall, das durch komplizierte und teure Wärmebehandlungen zu hoher Elastizität gehärtet werden kann. In beiden Fällen werden die Klammerteile in Massenerzeugungaverfahren hergestellt und in großen Mengen den verschiedenen Behandlungen, wie Härten, Überziehen und Zusam-
mensetzen unterworfen. Bei dieser Massenbehandlung werden die Federn, ir.e- besondere im Weichmetallzustand, etwas verformt, da die Federn im a@!-- meinen sehr brüchig sind(. Es entstehen also Abweichungen, so daß einige brauch für dauernd verformt werden und einen geringeren Klemmdruck er- - I Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß mehrere Federelemente vorgesehen werden, und zwar ein Feder-; element auf jedem der beiden Klammerteile, und diese Federelemente so an- zuordnen, daß sie sich beim Arbeiten der Klammer ergänzen und auf diese Weise die Spannung und die Verformungagröße auf die beiden Federelemente verteilt wird und keine Gefahr besteht, daß kritische Zustände erreicht werden, bei denen die Federelemente für dauernd verformt werden und den gewünschten Klemmdruok nicht erzeugen. Bei diesen Ausführungen haben aber die zusammenwirkenden Federelemente oder mindestens das eine Feder- element Kanten oder Oberflächen, die gegen andere Teile reiben oder kratzen. Durch dieses Reiben werden die Teile miteinander verklemmt, so daß verschiedenartige Klemmdrucke entstehen und ein ungleichmäßiges Ar- beiten erfolgt. Außerdem entstehen bei den Berührungen der Federkanten Geräusch*. Das gegenseitige Reiben der Federteile verschleißt auch die Oberfläche der Klammerelemente, so daß die Oberfläche korrodiert und das Aussehen der Klammer beeinträchtigt wird. Bei der Verwendung als Locken- wickler ist der Verschleißdes Schutzüberzuges auf der Oberfläche der Klammer vorn großem Nachteil, da die beim Frisieren verwendeten säure- haltigen Materialien die Metallteile zum Rosten bringen und das Haar ver- färben. Die Erfindung schafft eine völlig aus Blech bestehende zweiteilige Klam- mer, die die Nachteile der bekannten mit einer einzigen Feder versehenen
Klammer durch Anordnung einer neuartigen Feder- und Dreheinrichtung be- hebt, wobei die Vorteile der Mehrfachklammern erzielt werden, ohne daß. jedoch die Geräusch- und Verschleißnachteile der bekannten Mehrfeder-. läauern vorhaäden sind. Ein Kennzeichen der neuen Klammer ist ihre Scharnier- oder Drehfläche, bei der die Dreheinrichtung den einen Klam- zerteilen auf einen Federarm gelagert ist. Durch diese Anordnung wird nicht nur die Wirkung der Federzunge auf den anderen Klammerteil erhöht, indes ein Federansatz an den Znde desselben geformt wird, um einen langen Federara zu erzielen, sondern es wird gleichzeitig auch die Arbeitaläage den gesamten Federarmes bei geöffneter Klammer verkürzt, so daß die Mög- lichkeit einer Überbeanspruchung der Bederarme weitgehend verringert ist. Die Verkürzung der wirksamen Länge der Federarme hat den weiteren Vorteil, daß die zum Öffnen der Klammerteile erforderliohe*Kraft über den gesam- ten Beweguagsbereioh gleichmäßiger ist als bei den bekannten Klammern, bei denen die Kft allmählich immer größer wird, wenn sich die Klemmenden ihrer Toll geöffneten Stellung nähern. Diese: erwähnten Vorteile werden durch eine neuartige Ausführung der Mehrfederanordnung erreicht, bei der sich die Federn in einem nichtgleitenden Federgestänge gegenseitig er- gänzen, um die Nachteile auszuschalten, die durch die bekannten Gleit- anordnungen entstehen. Weitere Vorteile der neuen Klammer liegen darin, daß eine Trennung der beiden Klammerteile voneinander ausgeschlossen ist.i ander bewegt werden; und bei der ferner mehrere Federlemente vorhanden Bind, die bei der Verwendung der Klammer zusammenwirken, ohne daß eine Kantenberührung oder Gleitberührung der Federn mit anderen Teilen der Klammer erfolgt. Ferner wird ein neuartiger Lockenwickler geschaffen, bei dem die zum Öff- nen der Klammer auf die Handgriffe ausgeübten Drucke über den gesamten Öffnungebereioh der Klemmer verhältnismäßig gleichbleibend sind. Ferner wird eine zweiteilige Klammer geschaffen, bei der eine unbeabsich- tigte Trennung der Teile verringert und praktisch ausgeschlossen ist. Fernar wird eine zweiteilige Klammer geschaffen, bei der die zusammen- wirkenden Drehfläohen Federeinriohtungen aufweisen, die die Hauptfeder der Klarer ergänzen und die, wenn die Klemmteile der Klammer auf ihre voll geöffnete Stellung bewegt werden, die Gefahr einer Dauerverformung. dieser Hauptfeder verringern. Diese Merkmale und Vorteile sowie andere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung anhand der Zeichnung, in der ein lediglich zur Erläuterung dienendes Beispiel dargestellt ist, wobei in den verschiedenen Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeiohen bezeichnet sind. Inder Zeichnung ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Klammer; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Klammer; Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht des unteren Klammerteiles der in Fig. 1 dargestellten Klammer mit abgenommenem oberen Klammerteil; i Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten untereren Klammer teilen, und I Fig. 5 ist ein Mittelschnitt durch die in Offenatellung befindliche,, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klammer. r Die als Beispiel zur Erläuterung der Klammerart dargestellte Klammer ist eine Wickelklammer, wie sie besonders zu Frisierzweoken verwendet wird. Derartige Wickelklammern bestehen in allgemeinen aus zwei Übereinander- liegenden langen feilen, und zwar dem oberen Klammerteil und dem unteren, Klammerteil, die zusammenwirkende Scharnier- oder Dreheinrichtungen'ha= i ben und winkelförmig zueinander gestellt, übereinanderliegende Handgrif- fe auf der einen Seite der Vorrichtung sowie übereinander liegende Klenaa7s3chnitie auf der anderen Seite der Klammer aufweisen, so daB die f Klemmabschnitte voneinander getrennt oder aneinandergelegt werden kön- nen, indem die Handgriffe gegeneinander bewegt bzw. auseinanderbewegt werden. Dieser allgemeine Klammertyp hat Federeinrichtungen, die die Klemsabschnitte in ihre Schließstellung drängen. Bei den dargestellten Erläuterungsbeispiel hat der obere Klammerteil A i einen Handgriff 10= der in einen Winkel au einen, damit einstöckigen a Kleamabsohnitt 12 angeordnet ist. i E Infolge der Winkelstellung der Handgriff- und Klemaabsohnitte hat die Verbindungsfläche 13 zwischen diesen Abschnitten eine Krümmung, die als Drehfläche oder als Fläche dient, auf der der obere Klammerteil A rela- tiv zu dem unteren Klammerteil $ sohwiagt, wenn die beiden Klammerteile miteinander verbunden sind. In der erwähnten Drehfläche sind zwei Dreh- leger vorhanden, die die Form von Öffnungen 2,4 haben. Der obere Klan- zerteil A weist eine Federeinrichtung auf, die vorzugsweise die Fora einer Federzunge= 16 hat, die ans den Material des oberen Klammerteiles A ausgestanzt ist. Die Federzunge 16 ist ans den Material der angrenzen den Flächen des Handgriff- und Klemabechnittes entnommen und.hat daher ihre Wurzel 28 in den Handgriff 10. Die Federzunge 16 hat eine solche Länge, daß sie sich über die bereits erwähnte Drehfläohe hinwegerstreck Die Federsuffe 16 weist an ihres freien Bade einen Flansch oder Haken 18 (Fig. 2 und 5) auf. Der untere 1laazerteil B hat einen Handgriff 20, der in einem Winkel zu den benachbarten Kla»erabschnitt 21 des Klemmabschnittes des unteren älauerteiles B verläuft. Der Klammerabschnitt 21 ist winklig in besug auf den Endabschnitt 22 des Klemaabschnittea angeordnet, so daB der Handgriff 20 ungefähr parallel zum Badabachnitt 22 verläuft. Diese An- ordnung stellt die Klemmabschnitte 12, 22 der beiden Klammerteile 1,B ungefähr parallel zueinander, wenn zwischen den Klenmabsohnitten eine Locke eingeklemmt ist. Der untere Klammerteil B kann jedoch von belie- biger Profilierung sein und kann such flach sein. Erforderlich ist le- diglioh, daß die Handgriffe 10 arad 20 in Schließstellung der Klammer winklig zueinander stehen. Der winklig angeordnete Abschnitt 21 des unteren Klammerteiles B hat eine Öffnung 23, deren rückwärtige Umgrenzung als eine gante dient, an die sich der Haken oder Flansch 18 der Federzunge 16 des oberen Klammer- teilen A anlegt, wenn die Klammer zusammengesetzt worden ist, wie die Fis. 1,2 und 5 zeigen. n Diese Anordnung der zusammenwirkenden Einrichtung en beiden Klammertei4 I - Bei den Klammern der in Frage stehehden Art ist die Federzunge 16 für
gewöhnlich vorgespannt, wenn die Klammerteile zusammengesetzt sind, so daß also ein stetiger Druck vorhanden ist, der das Bestreben hat, die Klemmabschnitte in Schließstellung zu halten und das zwischen diesen Klemmabschnitten befindliche Material zu erfassen und festzuhalten. Be- finden sich die Klammerteile in ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung, dann können die Klemmabschnitte durch Gegeneinanderbe- wegung der Handgriffe 10 und 20 getrennt und in die in Fig. 5 dargestell- te Stellung bewegt werden, und zwar gegen die Federkraft der Federarme 24 und der Federzunge 16. Das Zueinanderbewegen der Handgriffe 10 und 20i erfordert die Einwirkung eines Abwärtsdruckes auf den Griff des oberen Klammerteiles A und eines Aufwärtsdruckes auf den Handgriff des unteren Klammerteiles B. Bei Beginn der öffnungsbewegung der Klammer werden da- j her die Federarme 24 allmählich zum Hauptteil des unteA Klammerteiles B@ gedrückt, wie ein Vergleich der Fig. 2 und 5 zeigt, da die Federzunge- ich a14f eine neue Form und Stellung 16 /4.U g c e o gen wirag wenn die Klammer ihre volle öffnungestellung erreicht. Da die Federarme 24 und die Federzunge 16 elastisch sind, haben beide Teile das Bestreben, einen Druck auszuüben, der die Teile auf ihrs Nor- malstellung und Normalform zurückführt. Diese Drucke unterstützen oder ergänzen sich gegenseitig zu einem kon- tinuierlichen Federgelenk oder Federgestänge in einer Richtung, die das Betreben hat, die elastische Verformung umzukehren, d.h. 4 in einer Richtung, in der die Klammer geschlossen wird. Das Drücken der Federarme 24 verringert auch die Länge des Tedergestän- ges, da dieses Drücken den geradlinigen Abstand zwischen der Wurzel 28 der Federzunge 16 im Handgriff 10 und dem Flansch 18 der Federzunge 16 bei deren Anlage am unteren Klammerteil B verringert. Es wird auf die-. - i Die Verkürzung des Abstandes zwischen den Federenden, die durch die Ab- i wärtsbewegung der Federarme 24 erfolgt, verringert auch die Druckgröße, die erforderlich ist, um die Klammer auf voll geöffnete Stellung zu öff- nen, so daß die Klammer leichter und gleichmäßiger geöffnet werden kann Bei den bekannten Einfeder- und Mehrfederaueführungen erhöht sich der i Federdruck ständig vom Beginn des Öffnungsdruckes an, bis die volle i Öffnungsstellung erreicht ist.
- Die beschAabene Ausführung weist mehrere der bereits erwähnten Vorteile auf. Die Anordnung der Zungen oder Dorne 26 der Dreh- und Scharnieren- I ordnung auf den Federarmen-24, die -,um anderen Klemmenteil gedrückt wer- den ist insofern von Vorteil, als dadurch ein ständiger Aufwärtsdruck a ausgeübt wird, der die Zungen 26 völlig sicher in den Öffnungen 14 hält Sollte aus irgend einem Grunde der obere Klammerteil A sich von dem un- teren Klammerteil B an der Drehfläche wegbewegen wollen, dann folgen die Federarme 24, um die Zungen 26 in eingesetzter Stellung in den Öffnungen 14 zu halten. Dies steht im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei denen bei einer Relativbewegung der Klammerteile A und B die Dorne sich i aus den Öffnungen 14 herausheben, so daß auf diese Weise die Klammertei- le getrennt werden. Die beschriebene Federanordnung ergänzt auch die Federzunge 16, um ein langes-kontinuierliches Federgestänge zu schaffen, bei. dem die Biegungen und die Spannkräfte über ein langes Ausmaß des Federmateriales verteilt sind, im Gegensatz zu den bekannten Zweifedervorrichtungen, in denen die Federkanten mit Reibung aneinanderliegen oder relativ zueinander gleiten oder auf dem jeweiligen anderen Klammerteil gleiten. Bei der neuen Klammer beginnt das Federgestänge (Fig. 2) an der Wurzel 28 der Federzunge 16 im Handgriff 10 des oberen Klammerteiles A, erstreckt sich dann über die Länge der Federzunge 16 und ihren Endflansch 18, verläuft dann über den Handgriff 20, die Wurzeln 30 der Federarme 24 zu den an den Enden de Federarme 24 vorhandenen Zungen 26. Vorzugsweise wird die Federkraft und Federstärke der Federzunge 16 und der Federarme 24 so gewählt, daß das Federgestänge die Biegungen und Spannkräfte möglichst gleichmäßig ver- teilt und aufnimmt, das sonst der schwächere Teil des Federgestänges all Spannkräfte aufnehmen muß und dann die Gefahr einer Überbeanspruchung und Dauerverformung besteht. Die Federarmanordnung ist aber auch dann Ton Vorteil, wenn die Federkraft der Federarme 24 wesentlich schwächer ist als die Federkraft der Federzunge 16, da in diesem Falle die beginnende Druckeinwirkung auf die Handgriffe 10,20 zum Öffnen der Klemmabschnitte 12,22 bereits die Federarme 24 nach unten drückt, so daß die wirkiase Länge der Federzunge 16 bei der restlichen Öffnungsbewegung der Klammer verkürzt und infolgedessen die Gefähr einer Dauerverformung der Federmunge vermindert wird. 'Erfahrungsgemäß wurde festgestellt, daß das verlängerte Federgestänge, Idas durch die Federarme 24 geschaffen wird, die Erfordernisse der Feder- zunge 16 hinsichtlich der Federkraft und Federdehnung so wdt verringert, daß es nunmehr möglich ist, Lockenwickler aus verhältnismäßig gering elastischen Materialien herzustellen. Zweiteilige Lockenwickler sind bis- her aus Stahl hergestellt worden, der nach der Herstellung des Lockenwicl$ lers einer Wärmebehandlung unterzogen und mit einem Schutzmaterial über- zogen oder plattiert wurde, so daB die Klammer korrosionsfest gegen die bei der Haarbehandlung verwendeten Behandlungsstoffe ist. Die Verwendung von korrosionsfesten Metallen, beispielsweise Aluminium, bei der Herstel- lung von zweiteiligen Lockenwicklern ist bisher praktisch nicht möglich gewesen und hat nur zu verwickelten, teuren und weniger verlä81ichen Aus-r führangen geführt, die aus drei Teilen oder aus noch mehr Teilen bestehen und die als Einzelteil eine kleine Stahlfeder enthalten. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Lockenwicklern aus zwei Stücken, wobei der Lockenwickler völlig aus Aluminium oder einem anderen MateHal hergestellt
werden kann, das w&iger Federkraft und weniger Härte hat als wärmebehan-
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Haarklammer aus zwei übereinander liegenden Klammerteilen mit je einem Klemmabschnitt und einem Griffabschnitt, deren Griffabschnitte bei geschlossener Haarklammer divergieren, ferner die Klammerteile an einer Verbindungsstelle oder Berührungsstelle in Verbindung stehen und eine mit dem ersten Klammerteil aus einem Stück bestehende Feder den anderen Klami merteil erfaßt, die Klammerteile an der Verbindungsstelle aneinanderdrückt und die Klemmabschnitte in ihre Schließstellung drängt, dadurch gekennzeichnet, daB der zweite Klammerteil (B) eine zweite Feder (24) aufweist, die aus diesem Klammerteil (B) zur benachbarten Fläche des ersten Klammerteiles (A) erhöht liegt und den ersten Klammerteil (A) an der Verbindungsstelle (13, 14, 26) erfaßt und einen Federdruck ausübt, der das Bestreben hat, die Klammerteile (A, B) in der Schließstellung der Haarklammer entgegengesetzt zum Federdruck der ersten Feder (16) auseinander zu drängen. I I 2. Haarklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Federkräfte der beiden Federn (16, 24) im wesentlichen gleich sind. 3. Haarklammer nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verbindungsstelle Öffnungen in dem einen Klammerteil hat, in denen Haken des anderen Klammer-teilen aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder aus Federarmen (24) besteht, an deren Enden sich die nach oben gerichteten Haken (26) befinden. . Häarklammer nach Anspruch 3, bei der die erste Feder aus einer elasti f sehen, aus dem Material des ersten Klammerteiles ausgestanzten Federzunge besteht, deren Wurzel in dem Griffabschnitt des ersten Klammerteiles liegt, die sich ferner um die Verbindungsstelle herumerstreckt und an ihrem Ende einen Haken hat, der über eine Kante des zweiten Klammerteiles greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (24) aus dem Material des zweiten Klammerteiles (B) ausgestanzt sind und ein kontinuier" liches Federgestänge mit der Federzunge (16) und den Griffabschnitten (10, 20) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0029723 | 1961-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1407570A1 true DE1407570A1 (de) | 1969-04-24 |
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ID=7403093
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19611407570 Pending DE1407570A1 (de) | 1961-02-21 | 1961-02-21 | Klammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1407570A1 (de) |
-
1961
- 1961-02-21 DE DE19611407570 patent/DE1407570A1/de active Pending
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