DE7011634U - Scharnier fuer tuer mit eingebauter arretierung - Google Patents

Scharnier fuer tuer mit eingebauter arretierung

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DE7011634U
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-INQ. BERTHOLD SCHMID STUTTQART S · FALBENHENNENSTRASSE 17 · TELEFON (0711) 70889»
9050
ι Paumellerie ELectrique
19 La Riviäre-de-Mansac
Frankreich
Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier : für eine Tür und insbesondere für eine Vagentür mit
eingebauter Arretierung, bestehend aus zwei Scharnierbändern, die miteinander durch eine Gelenkachse und zwei an den jeweiligen Scharnierbändern vorgesehenen Elementen verbunden sind, die bei Offnen der Tür übereinandergleiten, wobei sie elastisch versetzt werden und ferner nach Überschreiten eines oberen Totpunktes das eine Element durch das andere in einer Stellung gehalten wird, bei der die Tür offenbleibt. Dieses Scharnier ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Scharnierbänder eine Torsions- und Biege« Knücfeder trägt, bestehend aus einem in Bügelform profiliertem Draht, dessen Schenkel im Scharnierband so verankert sind, daß für die Feder eine Torsionsaohse parallel zur Gele^fteyfts^dee Scharniere bestimmt wird,
•!•-!J.-... ■ Λ. ...„J.I... .1.1 ,!IUItIlIM,,Sg
und wobei das in mindestens einen Einschnitt eingreifende Querstück bei Berührung einer Flanke dieses Einschnittes unter Spannung gehalten wird. Das andere Scharnierband ist mit mindestens einem starren Wulst versehen, der- bei dsr öffnurigsbevegung das ouerstück der Feder in den Einschnitt hineintreibt, wobei dann das Querstück über den V/ulst bzw. die Wulste hinweggeht und auf eine Stellung fällt, bei der die Tür offen bleibt.
Unter Bezug auf die gebräuchlichen Scharniere mit eingebauter Arretierung, bei denen eine Blattfeder verwendet wird, bietet, die erfindungsgemässe Anordnung einen wirtschaftlichen Vorteil, da die Drahtfeder weniger Kosten mit sich bringt, die darüber hinaus einen ausreichend grossen Querschnitt haben kann, um so eine geringere Ermüdung und damit eine grössere Lebensdauer zu erzielen.
Die Spannung des Federquerstückes bei Kontakt mit der Flanke des Einschnittes wird durch ein Spannmoment ausgeglichen, das in entgegengesetzter Richtung durch die freien Enden der Bügelschenkel ausgeübt wird, die so umgebogen sind, dass sie sich an aine Stützfläche des Scharnierbandes anlegen.
Die beiden Scharnierbänder können einerseits aus einem * U-förmigen Winkelstück und andererseits aus einem Beschlag in Form eines L bestehen, entsprechend einer klassischen Anordnung bei den Kraftfahrzeugtüren. In diesem Fall greift das Federquerstück in zwei an den Schenkeln des Winkelstückes ausgebildeten Einschnitten ein, während die Torsionsachse der Feder aus zwei die Schenkel des Winkelstückes überquerenden Krümmern besteht, die an den Federschenkeln gegenüber dem Querstück ausgebildet sind.
Diese Anordnung ermöglicht es, die Feder an dem entsprechenden Scharnierband anzubringen, ohne ein zusätzliches Organ zu benötigen. Da die Einschnitte bzw. Ausbohrungen für Aufnahme der Feder direkt auf der Presse a,nj Rohling geformt werden, aus dem dann das U-förmige Winkelstück durch Biegen oder Tiefziehen erzielt wird, bringt die Befestigung der Feder praktisch keine Kosten
mit sich.
Ί Die Scharnierbänder können ferner auch eine andere Form
! haben, beispielsweise die von Knotenscharnierbändern,
•j bearbeitet unter Ausgang von einem Walzprofil eines
j, gestanzten oder eines gegossenen Rohlings. In diesem Fall
j! wird das Qu' ?stück der Feder in zwei Einschnitten gehalten,
ausgebildet am senkrecht zur Platte des entsprechenden Scharnierbandes angebrachten Teil, wobei die Torsionsachse der Feder ebenfalls aus zwei an den Schenkeln gegenüber dem Querstück ausgebildeten Krümmern besteht, angeordnet parallel zur Scharnierbandplatte, die von einem zweiten jS Krümmer der Bügelschenkel überkreuzt wird.
ji Die vorliegende Erfindung umfasst ferner einen Mehrfach-
wulst, beispielsweise doppelt, wobei der oder die zwischen
\\ den äusseren Wülsten vorgesehenen Aussparungen teilweise
Öffnungsstellen bestimmen, die z.B. "Parköffnungs"-Stellungen sein können.
Als Beispiele werden drei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Fig. Λ eine perspektivische Ansicht eines Scharniers, bei dem ein Scharnierband als U-förmiges Winkelstück ausgebildet ist;
Fig. 2 und 3 sind Ansichten des Scharnieis nach Fig. 1 .im Grundriss und im Aufri=* ^i geschlossener Stellung der Tür:
Fig. 4 ist eine Ansicht im Aufriss bei offener Stellung der Tür;
Fig. 5 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Scharniers im Grundriss entsprechend der Fig. 2; Fig. 6 ist eine Ansicht des Scharniers nach Fig. ^ in Aufriss bei offener Stellung (voll ausgezeichnet) und geschlossener Stellung (unterbrochen gezeichnet) der Tür; Fig. 7 und 8 sind Ansichten eines Scharniers } bei dem .·. eines der Scharnierbänder als Winkelstück und das andere Scharnierband mit zwei Wulsten, die zwei ÖffnungsStellungen bestimmen, ausgebildet ist.
Das dargestellte Scharnier, versehen mit eingebauter Brems- und Feststellvorrichtung ist insbesondere bestimmt für Anbringung^HÜner Kraftfahrzeug-Karosserie-Tür. Entsprechend dem Beispiel in Fig. 1-4 umfasst das Scharnier ein L-förmiges Scharnierband 1, das am Karosserieaufbau A befestigt ist, sowie ein Scharnierband in Form eines U-förmigen Winkelstückes, angebracht an der Tür B und mit dem festen Scharnier durch eine Gelenkacb.se 3 verbunden, einerseits in der Bohrung der Hülse 4 des festen Scharnierbandes 1 und andererseits in den Lagern 5» die an den Schenkeln 2a des Winkelstückes 2 vorgesehen sind·
Die Brems- und Feststellvorrichtung umfasst eine Lamelle 6, die an dem Flügel 1a des festen Scharnierbandes 1 befestigt oder ausgebildet ist und einen Wulst 7 umfasst, der zwei einander entgegengesetzte Rampen 7a» 7b aufweist, die als Anschlagflächen für das zugeordnete Organ vorgesehen sind, das auf dem Winkelscharnierband 2 angebracht ist und aus einer in Form eines Bügels gebogenen Stahldrahtfeder 8 besteht, wobei das Querstück 9 des Bügels in die Einschnitte 11 eingreift, die an dem freien Rand der Schenkel 2a des Winkelstückes ausgeformt sind und die ein gewisses Spiel aufweisen, um die Federausschläge zu ermöglichen.
Die beiden Schenkel 8a der Feder 8, die an der Aussenseite der Schenkel 2a des Winkelstückes 2 liegen, sind einesteils auf eine horizontale Ebene abgebogen, andererseits unter einem rechten Winkel bei 8b auf der dem Querstück 9 gegenüberliegenden Seite gekrümmt. Diese Krümmungen 8b verlaufen durch Einschnitte 13 am Rand der Schenkel 2a des U-förmigen Winkelstückes und bestimmen eine Schwingungsachse für die Feder 8, welch letztere als Torsions-Biegungsfeder wirkt. An der Innenseite des Winkelstückes sind die Schenkel 8 der Feder wiederum parallel zu dem Schenkel des Winkelstückes bei 8c abgebogen und greifen schliesslich mit einem Endhaken 8d am Sand des Mittelteiles 2b des Winkelstückes fest an.
Die Feder wird unter Spannung an dem Winkelscharnierband angebracht, so dass die aus den Hakenpartien 8b bestehenden Enden und das Querstück 9 einerseits am Mittelstück 2b des Winkelbandes, andererseits an der Innenflanke 11a der für Aufnahme der Feder ausgebildeten Einschnitte 11 unter Druck anliegen.
Sobald die Tür B geschlossen ist, nehmen die Teile im Verhältnis zueinander die Stellung ein, die in Fig.3 dargestellt ist. Beim Öffnen der Tür wird das Winkelband in Richtung F,. verstellt. Zu Ende des öf fnungs vor ganges greift das Querstück 9 der Feder 8 an der Rampe 7a des Wulstes 7 an dem festen Scharnierband 1 an,und wird von dieser Berührung an die Tür weiter geöffnet, so wird dadurch die Feder 8 unter Torsion um die Achse 8b- 8b, die durch die Einschnitte 13 des Winkelbandes verEuft,und unter Knickbiegung entlang den Schenkeln 8a zwangsläufig verformt. Das Querstück 9 tiitt in die Einschnitte 11 zurück, wobei es unter Reibung über den Wulst 7 gleitet, wodurch das öffnen gebremst wird, bis das Querstück 9 den oberen Totpunkt, der durch die Trennlinie zwischen den beiden Rampen 7a» 7b gebildet wird, überschreitet.
/ti
ό.Β Querstück 9 gleitet dann auf Berührung mit der i-^mp-'.T 7b» wobei es bestrebt ist, seine Anfangsstellung len Einschnitten 11 wieder zu erreichen. Das ist in t Augenblick der Fall, in dem die Tür völlig geöffnet i.rü (Fig. 4) ο Las Querstück 9 sitzt dann mit kleinstem Spiel zwischen dem i^-ügel 1b des festen Scharnierbandes und der Rampe 7b, ist also dann wie in einer V-Sperrung verriegelt.
Wird weiterhin die Tür in Richtung F ^ bewegt, so ist sie unbeweglich, da sich die Flanke 11 b des Einschnittes 11 gegen die Feder 8 legt, die am Flügel 1b des Scharnierbandes fest anliegt. Auf diese Weise ergibt sich ein zwangsläufiger Türanschlag,
Wird das Schliessen der Tür unter Ausgang von der Öffnungsstellung eingeleitet, so wird das Winkelscharnierband 2 in Richtung des Pfeiles Fg bewegt. Das Querstück 9 wird auf Berührung mit dar Rampe 7b gepresst, so dass eine Reaktion in Gegenrichtung auftritt, deren Wirkung die Feder um deren Gelenk 8b-8b in den Einschnitten 13 sich drehen lassen würde, wenn diese Bewegung nicht durch die Berührung mit der Flanke 11a der Einschnitte 11 verhindert würde·
Der in den Einschnitten 11 vorgesehene Spielraum ermöglicht es jedoch, dass sich das Querstück in diesen Einschnitten verstellt, wobei eine elastische Knickverformung des Teiles der Federschenkel zwischen den Einschnittpaaren 11,11 und 13,13 hervorgerufen wird. Anders gesagt, die Enden des durch die gebogenen Federpartien 8a gebildeten Bogens werden einander zwangsläufig elastisch angenähert, was durch die Krümmung der Schenkel ermöglicht wird. Infolge dieser Verstellung kann das Querstück nach vorheriger Reibung an der Rampe 7b über den Wulst hinweggleiten, wobei eine dem Schliessen entgegenwirkende Bremsung auftritt.
In dem Beispiel nach Fig. 5 und 6 sind die beiden Scharnierbänder 21, 22 jeweils fest und beweglich, als Flachscharnierbänder 23. 24 und mit Scharniergelenk 26, 27 ausgebildet.
Die Brems- und feststellvorrichtung ist insgesamt derjenigen des Beispieles in Fig. 1-4 gleich. Hierbei ist jedoch das Querstück 9 der Feder 8 in Einschnitte 11 eingelassen, die an Beschlagen 28, angebracht am Flachband des Scharnierbandes 22, ausgebildet sind. Die Torsionsachse ist durch die Krümmer 8b bestimmt, die parallel zur Fläche des Flachbandes 23 verlaufen. Die Verankerung des Bügels 8 wird durch eine doppelte Durchführung des zweimal abgebogenen Teiles 8c gesichert, wobei die freien Enden der Schenkel Endhaken 8d bilden, die an der ebenen Fläche des Flachbandes 23 parallel dazu anliegen. Die Wirkungsweise beim Öffnen und ν ^ir* Schliessen ist der des Scharnieres nach Fig. 1 um" 2 völlig gleich. Me Brems- und Feststellvorrichtung des Beispiels nach Fig. 7 und 8 besteht aus einer an '.en Flügel 1a des festen Scharnierbandes 1 angebrachten oder ausgebildeten Stange von gewelltem Profil 17» das in der Durchlaufbahn der zugeordneten Feder 8 liegt, die am Scharnierband 2 angebracht ist. Diese Feder und dieses Scharnierband .'laben die gleiche Anordnung, wie in den Fig. 1-4.
Das gewellte Profil 17 der Stange 6 definiert hinsichtlich des Querstückes 9 der Feder 8 zwei konvexe Wulste 18, 19» voneinander durch eine konkave Rille 2o getrennt, wobei je eine Anlauframpe 17a und eine Halterampe 17b für das Ende des öffnens gebildet werden, und wobei die beiden Flanken 20a, 2ob der Rille 2o Halterampen für eine teilweise Öffnungsstellung der Tür ("Parköffnung") bilden.
Zu Ende des Öffnungsvorganges greift das Querstück 9 der Feder 8 an der Rampe 17a des Wulstes 18 an und das weitere öffnen der Tür lässt die Feder 8 zwangsläufig so verformen, dass das Querstück 9 in die Einschnitte 11 zurückgeht, wobei es unter Reibung über den Wulst 18 gleitet, um dann den oberen Totpunkt, bestehend aus der Trennlinie zwischen den beiden Rampen 17a, 2oa, zu überschreiten. Das Querstück 9 gleitet dann auf Berührung mit der Rampe 2oa und wird zwischen den Rampen 2oa, 2ob der Rille 2o gehalten. Zu diesem Zeitpunkt hat das Querstück seine Anfangsstellung hinsichtlich der Einschnitte 11 des Scharnierbandes 2 wieder eingenommen und die Tür ist damit auf eine Zwischenöffnungsstellung gelangt. Diese Stellung ist eine solche mit relativem Anschlag, denn wird die Tür weiter in Richtung F^ bewegt, so muss das Querstück 9 der Feder über den zweiten Wulst 19 unter den gleichen Bedingungen gleiten, wie beim Überschreiten des ersten Wulstes 18, um so die Endstellung gleichwie in den Fig. 1 - 4- zu erreichen.
Bei der Schliessbewegung der Tür unter Ausgang aus voller Öffnung ermöglicht es die Verformung der Feder dem Querstück 9, den zweiten Wulst 19 zu überschreiten, nachdem die Feder vorher unter Reibung über die Rampe 17b geglitten ist, wobei also eine dem Schliessen entgegenwirkende Bremsung auftritt. Das Querstück 9 wird dann von der Rille gehalten, was dem teilweisen Öffnen der Tür entspricht.
Wird die Tür dann v/eiter in Richtung Έ^ bewegt, so muss das Querstück 9 der Feder den ersten Wulst 18 unter den gleichen Bedingungen überschreiten, wie beim Überschreiten des Wulstes 19» womit die Tür geschlossen werden kann. Es ist zu beachten, dass, wenn mehrere Zwischenstellungen für Öffnen erzielt werden sollen, es genügt, zwischen den Aussenwulsten 18, 19 des gewelltenProfils 17 eine entsprechende Anzahl von Halterillen vorzusehen.

Claims (1)

  1. "Ba -h (=>Titfe|ilsprüche
    ' . Türscharnier mit eingebauter Brems- und Feststellvorrichtung, insbesondere füv Kraftfahrzeugtür, bestehend aus zwei miteinander durch eine Gelenkachse verbundenen Scharnierbändern und zwei an den Scharnierbändern vorgesehenen Elementen, die beim Öffnen der Tür unter entsprechender elastischer Verstellung übereinander gleiten und nach Überschreiten eines Totpunktes je eines durch das andere gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Scharnierbänder (2422) eine Feder (8) für Torsion und Knickbiegung trägt, bestehend aus einem in Bügelform profiliertem Draht, dessen Enden im Scharnierband (2) so verankert sind, dass dadurch für die Feder (8) eine Torsioneachse (8b, 8b) parallel zur Gelenkachse (3) des Scharniers bestimmt wird,und wobei das in mindestens einen Einschnitt (1Ό eingelassene Quer stück £9) unter Spannung in Berührung mit einer Flanke dieses Einschnittes steht, und wobei ferner das andere Scharnierband (1, 21) mit mindestems einem starren Wulst (7>18,19) versehen ist, der beim öffnen der Tür das Querstück (9) der Feder (8) in den Einschnitt (11) hineintreibt, wobei dann das Querstück C9) den Wulst (7) oder die Wulste (18,19) überschreitet und dann auf eine Stellung fällt, bei dery^ur offen gehalten wird.
    2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einschnitt (11) für Aufnahme des Querstückes (9) und der Torsionsachse (8b) jeder Schenkel (8a) eine so gebogene Form aufweist, dass in dem Zeitpunkt, wo unter Ausgang von Öffnungsstellung ein Schliessmoment angewandt wird, diese beiden Partien infolge ihrer stärkeren Durchbiegung unter der Einwirkung des Drucks beim Anschlag der jeweiligen Enden des Bogens (8a) im Sitz (15) der Torsionsachse und bei Berührung des Wulstes (7» 18) eine elastische Deformation erleiden.
    - 1ο - ^J
    3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Spannung des Querstückes (9) der Feder (8) bei Berührung der Flanke (11a) des Einschnittes (11) durch ein im Gegensinne vom freien Ende (8b) der Bügelsehenke.l ausgeübtes Spannmoment ausgeglichen wird, welche Bügelschenkel so u .gebogen sind, dass sie sich an eine Stütz-
    , fläche (2b) des Scharnierbandes (2, 22) anlegen.
    ι 4-, Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    :■ dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Scharnierband (1)
    j verbundene Wulst (71 18, 19) ein gewölbtes Profil hat,
    wodurch zwei Rampen (7a, 7b - 17a, 2oa - 2ob, 17t>) definiert v/erden, mit denen das Quer stück (9) der Feder (8) zusammenwirkt.
    • 5· Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    '., bei dem von den beiden Scharnierbändern das eine aus einem
    ;.| Winkelstück (2;, das andere aus einer. L-förmigen Beschlag
    (1) besteht, dadurch gekennzeiciv^öf^ dass das Querstück der Feder (8) in zwei an den Schenkeln (2a) des Winkelstück ausgebildete Einschnitte (11) eingreift, wobei die Torsions achse der Feder durch zwei die ^henkel (2a) des Winkelstückes überkreuzende Krümmer (8b) gebildet wird. 6. Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bügelschenkel ausser..dem Krümmer (8b) eine Verlängerung (Sc) im Inneren des Winkelstückes aufweist, das mit einem einen Stützhaken an der Mittelpartie (2b) des Winkelstückes bildenden umgebogenen Ende (8d) endet.
    7· Scharnier nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem die Scharnierbänder als gerade Flachbänder mit Scharniergelenk vorgesehen sind, dadurch gekunnzeichnet, dass das Querstück (9) der Feder (8) in Einschnitten (11) liegt, die in an der Platte (23) des entsprechenden Scharnierbandes (22) befestigten oder ausgebildeten Teilen (28) ausgebildet sind, wobei die Torsionsachse durch parallel zur Platte (23) angeordnete Krümmer (8b) gebildet wird.
    8. Scharnier nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verankerung der Federn (8) durch eine Verlängerung! (8c) der Krümmer (8b) erzielt wird, die zweimal die Platte (23) überkreuzen, und mit einemHaken (8b) enden, der an einer der Flächen der Platte (23) anliegt.
    9. Scharnier nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass das Scharnierband (1, 21) einen Beschlag (6) trägt, von gewelltem Profil (17)» mit zwei Wulsten (18, 19), durch mindestens eine Piille (2o) voneinander getrennt, an welchen Wulsten je eine Anlauframpe (17a) und eine Halterampe für das Ende des Öffnens (17b) ausgebildet sind, untf wobei die Rille (2o) das Querstück (9) auf teilweiser Öffnungsstellung der QJür hält.
    Ii
    701163 't- ti. 74
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