DE2243597A1 - Spannvorrichtung fuer an fenster, tueren oder dergleichen angebrachte, mit beschlagteilen verbundene seile, baender oder dergleichen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer an fenster, tueren oder dergleichen angebrachte, mit beschlagteilen verbundene seile, baender oder dergleichen

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DE2243597A1 DE2243597A DE2243597A DE2243597A1 DE 2243597 A1 DE2243597 A1 DE 2243597A1 DE 2243597 A DE2243597 A DE 2243597A DE 2243597 A DE2243597 A DE 2243597A DE 2243597 A1 DE2243597 A1 DE 2243597A1
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    • E05Y2900/148Windows

Description

Patentanwalt
DIPL.-ING. B. SCHMID 7 Stuttgart 1, Falbenhennenstr. 17
10 609 B/wi
Firma WiIh. Frank GmbH 7022 Leinfelden
Spannvorrichtung für an Fenstern, Türen oder dergeichen angebrachte, mit Beschlagteilen verbundene Seile, Bänder oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für an Fenstern, Türen oder dgl. angebrachte, mit Beschlagteilen -
verbundene Seile, Bänder oder dgl., wobei das Seil oder dgl.
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insb. im Bereich eines Endes mit einer Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile gekuppelt ist. Eine derartige Spannvorrichtung ist an sich bereits bekannt geworden, jedoch eignet sie sich lediglich für relativ dünne Seile. Letztere haben jedoch den Nachteil, daß sie sich im Laufe der Zeit insbesondere beim häufigen Umschalten der Beschlagteile dehnen und daher immer wieder nachgespannt werden müssen. Wird dies nicht rechtzeitig gemacht, so kann die Funktionsweise des Beschlags beeinträchtigt, dieser bei der weiteren Benutzung sogar beschädigt werden.
Es liegt daher die Aufgabe vor, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher sich auch dickere Seile und dgl. spannen lassen, welche auch bei häufiger Bewegung weniger Neigung zum Entspannen zeigen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Spannvorrichtung der beschriebenen Gattung vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Endlosseil mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Verbindungselementen ausgestattet oder jedes Seilende mit einem Verbindungselement versehen ist, von denen eines mehrere in Längsrichtung hintereinander stehende und das andere wenigstens ein Verhakungselement trägt. Je nach dem, wieviel Verhakungselemente an dem einen bzw. beiden Verbindungselementen vorgesehen sind, ergeben sich verschieden viele gegenseitige Verhakungs- oder VerrastZuordnungen, wobei sich die beiden Verbindungselemente mehr oder weniger weit überlappen. Hierdurch läßt sich die wirksame Länge des umlaufenden Seils oder dgl. verkürzen oder verlängern und im ialle
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der Verkürzung entsprechend spannen. Die Spannung ist um so größer je weiter die beiden Verbindungselemente einander übergreifen. Sie kann demnach stufenweise·verstärkt werden, wenn man das Verhakungselement bzw. die Verhakungselemente des einen Verbindungselements jeweils mit dem oder den nächst entfernten zum Eingriff bringt. Selbst beim Lockern kann man dann jeweils um einen oder mehrere Zähne weiter hinten verhaken und so die ursprüngliche Seilspannung wieder herstellen. Selbstverständlich sind die Verbindungselemente nicht nur in Längsrichtung des Seils übereinander verschiebbar sondern zur Verhakung auch senkrecht dazu im notwendigen Umfange bewegbar. Andererseits müssen sie in der zuletzt genannten Richtung gegen unbeabsichtigtes Aushaken gesichert werden, ebenso gegen ein Lösen in Längsrichtung der Zähne. Letzteres kann man beispielsweise mit Hilfe der Längswandungen einer entsprechenden Rahmennut erreichen, während man die unbeabsichtigte Ausrastbewegung mit Hilfe einer Abdeck-, Stulpschiene oder dgl. absichern kann.
Die Verhakungselemente sind vorzugsweise durch in Seillängsrichtung hintereinander stehende, sägezahnartige oder geneigt angeordnete Zähne gebildet. Ein anderes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungselemente an einem leistenförmigen Grundkörper mit U-förmigem Querschnitt ange-
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bracht sind, wobei jeder U-Schenkel an seinem freien Ende eine Zahnhälfte trägt und daß das Seil oder wenigstens eines der Seilenden zwischen die Schenkel des ihm zugeordneten Grundkörpers klemmbar ist. Zu diesem Zwecke können die beiden U-Schenkel auf ihrer ganzen Länge oder" aber nur auf einer das Seil klemmenden Teillänge zur Herstellung der Klemmverbindung gegeneinander gepreßt werden. Dieses Verbindungselement kann leicht aus einem ebenen Blech herausgestanzt und anschließend zur U-Form gebogen werden. Nach dem Einlegen des Seils oder Seilendes werden dann die U-Schenkel wie erläutert zusammengepreßt.
Bei einer besonderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das eine Verbindungselement mittels einer lösbaren Verbindung am Rahmen festlegbar. Nach Herstellung dieser Verbindung mit dem Rahmen braucht man lediglich noch das andere Verbindungselement in geeigneter Weise erfassen und das Seil kann dann durch Ziehen an diesem Seilende gespannt werden. Sobald die nötige Spannung erreicht ist, bringt man die Verhakungselemente in Eingriff und löst dann anschließend die Verbindung des einen Verbindungselements mit dem Rahmen. Nunmehr kann der Seilzug in üblicher Weise hin und her bewegt und damit die Umschaltung der daran befestigten Beschlagteile vorgenommen werden.
Das andere Verbindungselement ist gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal mit der Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile verbindbar. Nach dem Festlegen des
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einen Verbindungselements gegenüber dem Rahmen und der Kupplung des anderen Verbindungselements mit der Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile kann man durch Verschwenken oder Verschieben der Betätigungsvorrichtung bzw. eines entsprechenden Handhebels in der sonst beim Umschalten der Beschläge üblichen Weise das Spannen des Seils oder dgl. bewirken und nach Abschluß des Spannvorgangs die Verhakung vornehmen. Durch den Handhebel ist in der Regel eine Übersetzung der Kraft und damit ein müheloses Spannen des Seils möglich.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verbindungselemente insbesondere das mit der Betätigungsvorrichtung verbindbare mit einem Schließer für den Fensteroder Türflügel versehen, vorzugsweise einstückig hergestellt ist. Damit verbilligt sich nicht nur die Herstellung dieser beiden Teile, sondern auch deren Montage. Im übrigen gibt dies die Möglichkeit, das Seil bzw. Seilende wahlweise und damit unter Ausnützung der günstigeren Möglichkeit, entweder an diesem Schließer oder dem damit zusammenhängenden Verbindungselement festzumachen. Zu diesem Zwecke ist der Schließer in vorteilhafter Weise mit einer Klemmvorrichtung für das Seil, insbesondere das zugeordnete Seilende ausgestattet. Diese Klemmvorrichtung kann entweder durch einen umbiegbaren Lappen gebildet werden oder dadurch, daß man den Schließer in analoger
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Weise zum Verbindungselement ganz oder teilweise mit einem U-förmigen Querschnitt ausstattet, zwischen dessen U-Schenkel das Seil oder Seilende ganz eingeklemmt werden kann. Diese Herstellungsart bietet sich insbesondere bei einstückiger Fertigung von Schließer und Verbindungselement an.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das mit der Betätigungsvorrichtung kuppelbare Verbindungselement als im Rahmen oder einem darin eingesetzten Gleitstück geführter Schieber ausgebildet oder mit einem solchen verbunden ist und daß der Schieber ein Kupplungselement, insbesondere einen sich quer zur Seillängsrichtung erstreckenden Kupplungszapfen trägt, der mit einem ihn seitlich umfassenden, ortsfest angelenkten Betätigungsschwenkgriff kuppelbar ist. Der Betätigungsschwenkhebel - es könnte ebenso ein verschiebbar am Rahmen geführter Griff oder dgl. sein - ist an seinem inneren, dem Kupplungselement zugekehrten Ende gegabelt, wobei diese Gabel den Kupplungszapfen von außen her seitlich umfaßt. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung bildet die Spannvorrichtung gleichzeitig eine Kupplungsvorrichtung für die beiden Seilenden.
Ein Verfahren zum Spannen des Seils oder dgl. mit Hilfe der Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungselement gegen den Rahmen festgelegt und anschließend das andere
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mittels der Betätigungsvorrichtung für die Beschläge gegen das eine hin bzw. entlang demselben bewegt wird und daß dann die Verhakungselemente der beiden Verbindungselemente in Eingriff gebracht werden und abschließend das eine Verbindungselement gegenüber dem Rahmen frei gegeben wird. Bei einem gegebenenfalls notwendig werdenden Nachspannen des Seiles wird das eine Verbindungelement wiederum gegenüber dem Rahmen festgelegt beispielsweise mit Hilfe eines Querbolzens - anschließend werden dann die erläuterten Arbeitsgänge in der beschriebenen Weise durchgeführt, wobei das bewegbare Verbindungselement um einen oder mehrere Zähne weiterverschoben wird. Sofern mit den vorhandenen Zähnen noch keine ausreichende Spannung erzielt werden kann, muß wenigstens eines der Verbindungselemente zurückversetzt werden. Denkbar wäre es auch, hinter einem der Verbindungelemente ein drittes zu befestigen, welches gewissermaßen eine rückwertige Verlängerung bildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung versehenen Fensters,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Flügelrahmen gemäß der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spannvo rri chtung
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Der Flügel 1 des in Fig. 1 dargestellten Fensters ist in üblicher Weise um eine vertikale Achse schwenkbar oder eine horizontale Achse kippbar am Blendrahmen 2 gelagert. Zu diesem Zwecke ist er mit einem nicht näher gezeigten Dreh- Kippbeschlag ausgestattet. Die umschaltung von Drehen auf Kippen und auch die Verriegelung des Flügels gegenüber dem Blendrahmen 2 erfolgt mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung 3· Letztere ist im einzelnen ebenfalls nicht gezeigt. Der Flügel und vorzugsweise auch der Blendrahmen sind aus Kunststoffprofilen hergestellt, wobei sich der Querschnitt der Flügelholme aus Fig. 2 ergibt. Dort ist mit der Bezugsziffer 4 die Glasscheibe bezeichnet, welche mit Hilfe einer KLebe-Dichtungsmasse in ihrer Glashaltenut 5 festgehalten ist. In einer an der Außenseite des Profils umlaufenden Nut 6 liegt ein Stahlseil, an welchem in nicht gezeigter Weise Schließer, Umschaltglieder und sonstige bewegbare Beschlagteile festgemacht sind. Das eine Ende dieses Seils ist in Fig. 3 mit der Bezugsziffer 7 und das andere mit 8 bezeichnet. Zur Verbindung dieser beiden Seilenden, aber auch zum Spannen des Seiles dient die erfindungsgemäße Spannvorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus den beiden Verbindungselementen 9T 10 mit den Verhakungselementen 11, 12. Letztere sind durch in Seillängsrichtung hintereinander stehende geneigt angeordnete Zähne gebildet. Ihre Neigung ist dabei so gewählt, daß sie in der Art von Widerhaken aufgrund der aufgebrachten Seilspannung gegeneinander gepreßt werden. An sich würde es ausreichen, wenn eines der Verbindungselemente lediglich ein einziges Verhakungselement besitzen würde. Dieses
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könnte dann wahlweise mit einem der verschiedenen Verhakungselemente des anderen Verbindungselements in Eingriff gebracht werden, wobei die Seilspannung selbstverständlich um so größer ist, je weiter hinten - gerechnet vom freien Ende an - die Verhakungsstelle liegt. Aus !Fertigungsgründen einerseits und auch zur Reduzierung der Belastung und Flächenpressung verwendet man zwei in gleicher Weise geformte Verbindungselemente 9, 10.
Das Verbindungselement 10 ist aus einem ebenen Blech herausgestanzt, welches durch Zusammenfalten einen U-förmigen Querschnitt erhält. Dabei befinden sich die Verhakungselemente 12 an den freien Enden der U-Schenkel, während das Seilende 8 zwischen die beiden Schenkel des Grundkörpers 13 dieses Verbxndungselements eingeklemmt ist. Zu diesem Zwecke wird dieses Verbindungselement nach dem Einlegen des Seilendes zusammengepreßt oder -geklopft. Das andere Verbindungselement 9 ist einstückig mit dem Schließer 14 gefertigt, dessen äußerer (Teil 15 eine Nut 16 eines Gleitstücks 17 durchsetzt und mit einem nichtgezeigten Gegenstück am. Blendrahmen die eigentliche Verriegelung bewirkt. Diese aus Schließer und Verbindungselement 9 bestehende Einheit kann gleichfalls aus ebenen Blech ausgestanzt und anschließend zusammengefaltet werden. Damit die beiden Seilenden 7 und 8 nach der Montage gewissermaßen in Verlängerung voneinander stehen, wird das Seilende 7 in diesem Falle zwischen die beiden U-Schenkel des Schließers 14 eingeklemmt.
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Das Gleitstück 17 dient einerseits zur Abdeckung bzw. teilweisen Abdeckung der Nut 6 und zum anderen zur Führung eines Schiebers 18. Letzterer besteht aus der aus Schließer 14 und Verbindungselement 9 bestehenden Einheit einerseits sowie dem Träger 19 und einer Scheibe 20. Letztere liegt außen am Gleitstück 17 an und verhindert das unbeabsichtigte Durchziehen des äußeren Teils 15 des Schließers 14-. Auf diese Weise bilden alle in Fig. 3 dargestellten Teile mit Ausnahme des Grundkörpers 13 eine Einheit.
Die beiden Schenkel 21 des linken U-förmigen Endes des Trägers 19 sind über einen Niet 22 miteinander verbunden und auf gegenseitigem Abstand gehalten. Der Niet 22 bildet gleichzeitig einen Kupplungszapfen für einen nicht näher dargestellten Schwenkgriff. Letzterer ist drehfest am Flügel 1 gelagert und sein inneres gabelförmiges Ende umfaßt den Kupplungszapfen 22. Bei der Verschwenkung nach der einen Seite bewegt sich der Schieber mitsamt dem Träger 19» dem Schließer 15 und dem Verbindungselement
9 in Pfeilrichtung 23, während eine Schwenkbewegung in der Gegenrichtung eine entgegen dem Pfeil 23 gerichtete Verschiebebewegung im Gleitstück 17 und der Nut 6 des Flügels 1 zur Folge hat.Aus Fig. 2 ergibt sich, daß das Gleitstück 17 in die Nut 6 des Flügels 1 eingesprengt und dort mit Hilfe der Widerhaken 24 festgehalten ist.
Zum Spannen des Seils 7, 8 wird das Verbindungselement
10 durch geeignete nicht gezeigte Mittel gegen den Flügelrahmen 1 festgelegt. Mann kann dies beispielsweise mit Hilfe eines den Rahmen und das Verbindungselement durch-
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setzenden Quer stifte erreichen. Nunmehr wird der Schieber·. -; 18 mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile in Eichtung des Pfeils 23 verschoben, wobei sich das Seil spannt. Sobald die Spannung das gewünschte Maß erreicht hat, wird das Verbindungselement 10 mit dem Verbindungselement 9 in Eingriff gebracht und verhakt, inschließend wird das die Längsverschiebung des Verbindungelements 10 verhindernde Element wieder entfernt. Da an sich das Verbindungselement 9 lediglich in Richtung des Pfeils oder in Gegenrichtung verschiebbar ist, muß zum Einhaken das Verbindungselement 10 senkrecht hierzu verschwenkbar sein. Diese Verschwenk- oder Querbewegung muß das Halteorgan zur Festlegung des Verbindungselements zulassen. Es wird erst dann entfernt, wenn die Verhakungselemente 11 und 12 im Eingriff sind. Nunmehr kann mit Hilfe des nicht gezeigten am Kupplungszapfen 22 angreifen-, den Betätigungsgriff der Beschlag in üblicher Weise umgeschaltet und der Flügel· gegen den Blendrahmen verriegelt werden. ZumNachspannen des Seils wird in analoger Weise verfahren.
Der äußere Teil 15 des Schließers besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus zwei in Verschieberichtung unterschiedlich langen Lappen, wobei die überstehenden Enden des längeren Lappens gegen den kürzeren hin umgebogen werden.Hierdurch entstehen einerseits Auflaufschrägen und andererseits wird ein Durchschieben durch den Schlitz der Scheibe 20 verhindert .
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Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung stellt, wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, gleichzeitig auch eine Kupplungsvorrichtung für die beiden Seilenden dar. Im Falle eines Endlosseils wird selbstverständlich eine derartige Kupplung nicht benötigt, jedoch ist die Spannvorrichtung dabei in gleicher Weise wirksam, wobei sich dann beim Seilspannen im Bereich der Verbindungselemente 9, 10 eine zugkraftfreie Schlaufe bildet.
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Claims (8)

Ansprüche
1.)Spannvorrichtung für an Fenstern, Türen oder dgl. angebrachte, mit Beschlagteilen verbundene Seile, Bänder oder dgl., wobei das Seil oder dgl. insbesondere im Bereich eines Endes mit einer Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endlosseil mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, oder jedes Seilende (7,8) mit einem Verbindungselement (9,10) versehen ist, von denen eines mehrere in Längsrichtung hintereinanderstehende und das andere wenigstens ein Verhakungselement (11,12) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verhakungselemente (11,12) durch in Seillängsrichtung hintereinander stehende, sägezahnartige oder geneigt angeordnete Zähne gebildet sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungselemente (11,12) an je einem leistenförmigen Grundkörper (13) mit U-förmigem Querschnitt angebracht sind, wobei jeder IT-Schenkel an seinem freien Ende eine Zahnhälfte trägt, und daß das Seil oder wenigstens eines der Seilenden (7,8) zwischen die Schenkel des ihm zugeordneten Grundkörpers klemmbar ist.
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4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungselement (10) mittels einer lösbaren Verbindung am Rahmen (1,2) festlegbar ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß das andere Verbindungselement (9) mit der Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Verbindungselemente (9»10), insbesondere das mit der Betätigungsvorrichtung verbindbare (9) mit einem Schließer (14) für den Fenster- oder Türflügel versehen, vorzugsweise einstückig hergestellt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließer (14) mit einer Klemmvorrichtung für das Seil, insbesondere das zugeordnete Seilende (7) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Betätigungsvorrichtung kuppelbare Verbindungselement (9) als im Rahmen oder einem darin eingesetzten Gleitstück (17) geführter Schieber (18) ausgebildet oder mit einem solchen verbunden ist, und daß der Schieber ein Kupplungselement, insbesondere einen sich quer
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zur Seillängsrichtung erstreckenden Kupplungszapfen (22) trägt, der mit einem ihn seitlich umfassenden, ortsfest angelenkten Betätigungsschwenkgriff kuppelbar ist.
9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung gleichzeitig eine Kupplungsvorrichtung für die Seilenden (7?8) "bildet.
iO.Verfahren zum Spannen des Seiles oder dgl. mit Hilfe der Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungselement (10) gegen den Rahmen (1) festgelegt und anschließend das andere (9) mittels der Betätigungsvorrichtung für die Beschlagteile gegen das eine hin bzw. entlang demselben bewegt wird und daß dann die Verhakungselemente (11,12) der beiden Verbindungselemente in Eingriff gebracht werden und abschließend das eine Verbindungselement (10) gegenüber dem Rahmen (1) freigegeben wird.
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