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Zur Sicherung der Montagelage des Drehkopfs ist eine bewegliche Druckplatte
über einen Schlitten längsverschieblich an der Bodenwand des Lagergehäuses ge-
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führt und über einen die Bodenwand durchgreifenden Zapfen mitbeweglich
mit dem Halteglied gekoppelt. In Einschublage des Halteglieds wird die Druckplatte
soweit verschoben, daß sie das Schaftende des Exzenterbolzens untergreift und daher
den Drehkopf im herausgedrückten Zustand arretiert. Nachteilig sind die eine kostspielige
Einzelherstellung erforderlichen zahlreichen Bauteile, ihre zeitaufwendige Montage
und ihr großer Platzbedarf. Die längsverschiebliche Druckplatte ist ein dem Verschleiß
unterworfener Bauteil, dessen Schlittenführung an der Bodenwand und Zapfenverbindung
am Halteglied einen umständlichen Einbau verursachen.
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Es ist schließlich ein Verbinder für Profilstangen eines Gestells
bekannt (DE-OS 27 32 919), wo eine Feder im Bereich der Gegenschräge des Halteglieds
angeordnet ist und das Halteglied gegen die Keilfläche des Lagergehäuses drückt.
Der Exzenterbolzen ist von axialen Federkräften freigehalten und folglich mit seinem
Drehkopf axial unbeweglich im Lagergehäuse drehgelagert Die geschilderte Druckknopfwirkung
des Exzenterbolzens kann nicht eintreten. Der Verbinder läßt sich aus seinen Einzelteilen
nur im Profilinneren der Profilstange zusammenbauen und nicht außerhalb von ihr,
weshalb die Ausrüstung der Profilstange mit einem Verbinder ein zeitaufwendiger
umständlicher Vorgang ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnell und sicher
zusammenbaubares Gestell der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art zu entwickeln,
dessen Verbinder aus möglichst wenigen, einfachen und leicht zusammenbaubaren Bestandteilen
besteht.
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Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches
angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt.
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Die Sicherung des Exzenterbolzens in der Montagestellung erfolgt
einfach durch einen ortsfesten Anschlag, der als Auflaufbock für das Endstück des
Halteglieds dient und bei einer Zinkdruckguß-Herstellung des Lagergehäuses gleich
mit angeformt werden kann. Das im Gehäuseinneren befindliche Endstück des Halteglieds
dient zur Anlage des Exzenterbolzens, wenn man ihn im Eindrücksinne bewegt Die axiale
Federung des Exzenterbolzens kann mittelbar durch eine Federbelastung des Halteglieds
erzeugt werden. Das federnde Endstück des Halteglieds liegt frei und läßt sich durch
Eindrücken des Drehkopfs des Exzenterbolzens gegen die Federkraft des Halteglieds
in den Freiraum einschwenken, wobei die Anlagestelle zwischen der Gegenschräge des
Halteglieds und der Keilfläche des Lagergehäuses als Schwenkpunkt dient. Bezüglich
der Längsverschiebung dcs Halteglieds ist der Anschlag so positioniert, daß er in
Ausschublage sich zwar außerhalb des Endstücks befindet, aber in Einschublage in
den Betätigungsweg des Endstücks hineinragt. Dadurch kommt dem Halteglied die weitere
besondere Funktion zu, zusammen mit dem Anschlag die Arretierung des Exzenterbolzens
im Kupplungsfall zu bewirken. In Ausschublage des Halteglieds liegt stets der Entkupplungsfall
des Halteglieds vor, wo keine Verbindung zwischen Profilstangen bewirkt wird. Aufgrund
der Querverschwenkbarkeit des Endstücks läßt sich der Exzenterbolzen mit seinem
Dreh kopf eindrücken und daher die gewünschte Montage und Demontage des Verbinders
im Hohlraum seiner Profilstange bewirken. In Einschublage des Halteglieds kann sich
aber der Kupplungshaken in einer Kupplungsstellung zum Zusammenhalten von Profilstangen
befinden. Der Anschlag bildet jetzt ein Hindernis für die Schwenkbewegung des Endstücks
vom Halteglied. Das
Halteglied ist dadurch starr gemacht und läßt ein axiales Eindrücken
des Drehkopfs vom Exzenterbolzen nicht mehr zu. Der Exzenterbolzen ist in seiner
axialen Bewegung blockiert. Die beiden Profilstangen sind in ihrer durch den Verbinder
bewirkten Kupplungslage zuverlässig gesichert.
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Weitere Vorteile der Erfindung sind aus der Beschreibung und den
Zeichnungen ersichtlich, wo die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Es zeigt F i g. 1 die geschnittene Seitenansicht längs der in F i g. 3 angedeuteten
Schnittlinie 1-1 von zwei Profilstangen des erfindungsgemäßen Gestells, die zwar
mit einem Verbinder versehen, aber noch nicht miteinander gekuppelt sind, F i g.
2 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittansicht längs der Schnittlinie ll-ll von
Fig. 4, wo der Verbinder die Kupplung der beiden Profilstangen vollzogen hat, F
i g. 3 eine längsgeschnittene Draufsicht von F i g. 1 längs der dortigen Schnittlinie
111-111, Fig. 4 eine der geschnittenen Draufsicht von F i g. 3 entsprechende Darstellung
der gekuppelten Profilstangen längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2, F i g. 5
eine der F i g. 3 entsprechende längsgeschnittene Draufsicht, wo allerdings Bauteile
des Verbinders sich in einer Demontagestellung befinden, die einen Ein-und Ausbau
des Verbinders gestattet, F i g. 6 und 7 die Draufsicht und Seitenansicht eines
zum Verbinder gehörenden Halteglieds, F i g. 8 und 9 die Seitenansicht und Draufsicht
eines zum Verbinder gehörenden Lagergehäuses und Fig. 10 und 11 die ausgebrochene
Seitenansicht und Endansicht eines beim Verbinder verwendeten Exzenterbolzens.
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Zum Kuppeln von Profilstangen 10, 11 des erfindungsgemäßen Gestells
dienen Verbinder 20, die im Hohlraum 12 der einen Profilstange 10 untergebracht
sind, aus deren Stirnfläche 13 Kupplungsmittel 21, 22 herausragen. Diese kommen
im Kupplungsfall, der in F i g. 2 und 4 gezeigt ist, in Eingriff mit hinterschnittenen
Längsnuten 14 der anderen Profilstange 11, die hier aus einer vertikalen achteckigen
Säule besteht, die längs ihrer Umfangsfläche mit acht solchen Längsnuten 14 ausgerüstet
ist.
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Der Verbinder 20 besteht aus einer vorgefertigten Baueinheit, die
im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur drei Bestandteile benötigt, nämlich ein
Lagergehäuse 23, einen als Halteglied 24 fungierenden Blechstreifen und einen Exzenterbolzen
25. Diese Bestandteile haben folgendes Aussehen: Das Lagergehäuse 23 hat Rechteckform
mit einem dem Hohlprofil 12 der Profilstange 10 angepaßten Querschnitt. Das Lagergehäuse
hat die Querschnittsform eines Rechteckrohres, das, abgesehen von den nachfolgend
genannten Einbauten, zum vorderen und hinteren Stirnende hin offen ist und damit
eigentlich nur Seitenwände aufweist. Die in F i g. 8 vorn liegende Seitenwand 26
ist am inneren Ende des Lagergehäuses 23 mit einem Wandausschnitt 27 mit nach innen
zu abgeschrägten Absätzen 28 versehen, die als Montageöffnung für das mit dem Exzenterbolzen
25 ausgerüsteten Halteglied 24 dienen. Der Wandausschnitt 27 geht, nach vorne zu,
in eine halbkreisförmige Lagerstelle 29 für einen entsprechend dimensionierten Drehkopf
30 des Exzenterbolzens 25 über. Die im Wandausschnitt 27 von Fig.8 sichtbare hintere
Seitenwand 31 ist, koaxial zu diesem vorderen Halbkreisbolzen, mit einer Lageröffnung
32 für einen Lagerzapfen 33 des Exzenterbolzens 25 versehen, der allerdings normalerweise,
wie aus
F i g. 3 und 4 hervorgeht, im Montagezustand mit seinem
Stirnende 34 nur halbseitig in die Lageröffnung 32 hineinragt, weil diese, ausweislich
der Draufsicht auf das Lagergehäuse 23 von F i g. 9, abgesetzt ist und normalerweise
nur im linken Öffnungsbereich von F i g. 9 den Lagerzapfen 33 abstützt. Auf der
gegenüberliegenden Seite sitzt vor der Lageröffnung 32 eine zugeschärfte längsverlaufende
Leiste 35 an der hinteren Seitenwand 31, die mit ihrem Innenende 36 am Umfang des
Lagerzapfens 33 zu liegen kommt. Zu Einführzwecken des im Halteglied 24 eingesteckten
Exzenterbolzens 25 besitzt das Stirnende seines Lagerzapfens 33 eine am besten aus
Fig. 10 ersichtliche diametrale Montagenut 37, die beim Zusammenbau des Verbinders
eine ausgerichtete Drehposition des Exzenterbolzens 25 festlegt, wenn dieser über
die erwähnte Zuschärfung längs der Leiste 35 in dem Wandausschnitt 27 eingeführt
wird.
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Das Lagergehäuse 23 ist aus Zinkdruckguß hergestellt und besitzt
für die Zugänglichkeit von Teilen der Gießform ein vorderes Fenster 38, gemäß F
i g. 8, ein oberes Fenster 39, gemäß F i g. 9, und ein hinteres, am besten aus F
i g. 5 ersichtliches Fenster 40, die in verschiedenen Längenabschnitten des Lagergehäuses
23 untergebracht sind. Diese Fenster dienen natürlich auch zur Beobachtung des Zusammenbaus
und der Endposition des mit dem Exzenterbolzen 25 ausgerüsteten Halteglieds 24,
was außerhalb der Profilstange 10 erfolgt.
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Diese Fenster ermöglichen die besondere, aus F i g. 9 gestrichelt
angedeutete Profilierung der beiden Innenflächen der vorderen und hinteren Seitenwand
26, 31.
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Die hintere Seitenwand 31 ist schon im Bereich des erwähnten inneren
Teils der Lageröffnung 32 mit einer Verdickung 41 versehen, vor welcher eine für
ein Zerlegen des Verbinders bedeutsame Neigungsfläche 42 liegt, die schließlich
in eine ebene Innenwand 43 übergeht. Jenseits des vorderen Fensters 38 besitzt die
gegenüberliegende Innenfläche der vorderen Seitenwand 26, ausgehend vom Fenster
38, eine ansteigende Rampe 44, die im vorderen Bereich des Lagergehäuses eine Wandverdickung
45 erzeugt, wo die Wandstärke zunächst ein kurzes Stück gleichmäßig weiterläuft,
um schließlich in einer steilen Keilfläche 46 nach vorne zu abzufallen. Die Spitze
47 der Keilfläche liegt vorteilhaft vor der vorderen Stirnseite 48 des Lagergehäuses,
wie aus F i g. 9 und 8 hervorgeht. Dieses Stirnende 48 wird von einem Paar ortsfester
Kupplungsnasen 21 überragt, welche einen Teil der oben erwähnten Kupplungsmittel
des Verbinders 20 bilden. Die Kupplungsnasen 21 sind in Fortsetzung der oberen und
unteren Seitenwand des Lagergehäuses ausgeformt, haben, in Seitenansicht gesehen,
etwa Pfeilform und überragen die obere und untere Seitenfläche mit einem am besten
aus F i g. 8 ersichtlichen Absatz 49, der sich im Montagefall des Verbinders 20,
wie aus F i g. 2 hervorgeht, vor die Stirnfläche 13 im Rohrprofil der Profilstange
10 setzt. Durch diese Anschlagwirkung ist die Einstecktiefe des Verbinders 20 im
Hohlraum 12 der Profilstange 10 festgelegt.
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In Draufsicht der F i g. 9 gesehen. besitzen die Nasen 21 eine Auflaufschräge
50, welche die Einführung der Kupplungsmittel in die Längsnut 14 der anderen Profilstange
11 erleichtern soll. Die beiden Kupplungsnasen 21 sind ferner von einem durchgehenden
Steg 51 gemäß F i g. 8 miteinander verbunden. auf dessen Innenseite sich hier die
Keilfläche 46 befindet.
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Das Halteglied 24 hat die besondere aus F i g. 6 und 7 ersichtliche
Form. An seinem vorderen Ende besitzt es einen zurückgebogenen Haken 22 mit einer
geschweiften Endkante 58. Damit wird ein bewegliches Kupp-
lungsmittel im Verbinder
20 erzeugt. Dem Haken 22 folgt eine Abkröpfung 52. Im anschließenden Mittelstück
57 des aus Stahlblech gebildeten Halteglieds 24 ist hier durch einen U-förmigen
Schnitt 59 eine Federzunge 53 ausgeschnitten und abgebogen. Im Mittelstück 57 befindet
sich auch noch eine Z-artige Verkröpfung 60. In einem Endstück 61 des Halteglieds
24 ist zunächst ein Langloch 54 eingeschnitten, dessen der Mitte zugekehrter Rand
abgekantet ist und eine vorspringende Leiste 55 auf einer Flächenseite 62 bildet.
Das Ende des Halteglieds 24 ist im gleichen Sinne abgekantet und bildet eine endseitige
Leiste 56. Diese mit den beiden Leisten 55, 56 versehene Flächenseite 62 liegt auf
der bezüglich der Abwinkelung der Zunge 53 gegenüberliegenden Seite.
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Beim Zusammenbau des Verbinders 20 wird zunächst der Exzenterbolzen
25 mit seinem Lagerzapfen 33 durch das Langloch 54 gesteckt, bis eine Exzenterscheibe
63 des Bolzens 25 mit ihrer, aus Fig. 10 ersichtlichen inneren Stirnfläche 64, anschlagartig
an der vorerwähnten Flächenseite 62 des Halteglieds 24 zur Anlage kommt Dabei kommen
diametral gegenüberliegende Umfangsstellen der Exzenterscheibe 63 zwischen die beiden
Leisten 55, 56 zu liegen. Das Halteglied 24 wird mit dem darin steckenden Exzenterbolzen
25 durch den bereits erwähnten Wandausschnitt 27 ins Lagergehäuse 23 eingeführt,
wobei die erwähnten schräg verlaufenden Neigungsflächen 42 und Rampen 44 auf den
Innenflächen der beiden Seitenwände 31,26 das Halteglied 24 im Inneren des Lagergehäuses
23 leiten. In der Endstellung des Zusammenbaus nehmen die Bauteile die aus F i g.
1 und 3 ersichtliche Lage im Verbinder 20 ein. Der Kupplungshaken 22 befindet sich
dann zwischen den beiden Kupplungsnasen 21 außerhalb des Lagergehäuses 23.
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Die Abkröpfung 52 schnappt dabei vor die Keilspitze 47, wobei sich
die aus F i g. 6 ersichtliche Innenfläche dieser Abkröpfung als Gegenschräge 65
vor die Keilfläche 46 legt. Das freie Ende der Federzunge 53 stützt sich an der
erwähnten Innenwand 43 des Lagergehäuses 23 ab. Die hintere Leiste 56 hintergreift
die Exzenterscheibe 63 und hält dadurch den Exzenterbolzen 25 in der halbkreisförmigen
Lagerstelle 29 und der Lageröffnung 32 fest. Die Bestandteile des Verbinders, nämlich
hier das Lagergehäuse 23, das Halteglied 24 mit Feder 53 und der Exzenterbolzen
25, bilden eine zusammenhängende Baueinheit, ohne daß es zusätzlicher Befestigungsmittel
bedarf. Die Exzenterscheibe 63 liegt dabei an dem Halteglied 24 an dessen Flächenseite
62 an.
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Durch die Wirkung der Feder 53 wird die Exzenterscheibe 63 mit ihrer
auch aus Fig. 10 ersichtlichen äußeren Stirnfläche 66 über das Endstück 61 des Halteglieds
24 gegen die Innenfläche der vorderen Seitenwand 26 im Lagergehäuse 23 angedrückt
gehalten. Dadurch ragt der zur Betätigung des Exzenterbolzens 25 dienende Drehkopf
30 seitlich über die Begrenzungen des Lagergehäuses 23 hinaus.
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Der Verbinder 20 wird für sich, als vorgefertigte Baueinheit, vertrieben.
Diese Baueinheit wird durch die am Stirnende 13 der Profilstange 10 befindliche
Öffnung in den Hohlraum 12 eingesteckt. Der aus dem Lagergehäuse herausragende Drehkopf
30 des Exzenterbolzens 25 kann dabei, wie ein federnder Druckknopf, im Sinne des
aus F i g. 5 ersichtlichen Pfeils 67 eingedrückt werden. Dadurch verformt sich die
Feder 53 und das Stirnende 34 des Lagerzapfens 33 kann sich in den aus F i g. 3
ersichtlichen Leerraum 68 der Lageröffnung 32 hineinschieben. Bei diesen Eindrücken
gelangt der ganze Drehkopf 30 unter die äußere Begrenzung des Lagergehäuses
23.
Weil das Lagergehäuse dann keinen störend vorspringenden Drehkopf 30 mehr aufweist,
kann der zusammengebaute Verbinder 20 in das Profil im Sinne des Pfeils 69 von F
i g. 5 eingeschoben werden, bis es zu der bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 erwähnten
Anschlagwirkung zwischen dem Stirnende 13 und den hinteren Absätzen 49 der beiden
Kupplungsnasen 21 kommt. Dann befindet sich nämlich der Drehkopf 30 in axialer Ausrichtung
mit einer entsprechend dimensionierten Querbohrung 70 in der einen Seitenfläche
der Profilstange 10. Die dem Druck 67 auf den Lagerbolzen 25 entgegengerichtete
Kraft der Feder 53 läßt den Drehkopf 30 wieder herausschnappen und in die Querbohrung
70 hineingelangen. Diese Montagestellung des Verbinders 20 ist in Fig. 1 und 3 gezeigt
Durch den Eingriff des Drehkopfes 30 in die Querbohrung 70 der Profilstange 10 ist
der Verbinder 20 im Inneren der Profilstange 10 gesichert und kann nicht von selbst
herausfallen. Eine Demontage kann nur durch bewußte Druckausübung im Sinne des Pfeils
67 und gleichzeitiges Herausziehen des Verbinders 20 im Sinne des in F i g. 5 angedeuteten
Bewegungspfeils 71 erfolgen. Damit hat die Feder 53 zugleich die Aufgabe, den Verbinder
20 in seiner Montagestellung in der Profilstange 10 zu sichern.
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In F i g. 1 und 3 befindet sich der Kupplungshaken 22 in einer Freigabestellung,
welche die Profilstange 10 kuppelfähig macht, um sie in eine ausgewählte Längsnut
14 einer Säule 11 od dgl. einführen zu können. Hier befindet sich, wie am besten
aus F i g. 3 hervorgeht, der Kupplungshaken 22 im wesentlichen in Ausrichtung mit
der Verbindungslinie zwischen den beiden Nasen 21, weshalb diese Kupplungsmittel
21, 22 nur eine schmale Profilbreite 15 aufweisen, die annähernd der Breite eines
einzelnen Kupplungsmittels 21, 22 entspricht. Dementsprechend hat die Eingangsweite
16 der Längsnut 14 auch nur diese enge Ausbildung, um im Kupplungsfall die zueinander
fluchtend liegenden Kupplungsmittel 21, 22 an der anderen Profilstange 10 in die
ausgewählte Nut 14 einführen zu können. Im Einsteckzustand schlägt die Stirnfläche
13 der Profilstange 10 an die Außenfläche 17 vor der Nut an. Der Exzenterbolzen
25 befindet sich, wie in F i g. 1 aus einer Markierung 19 zu erkennen ist, in einer
Drehposition, in der der exzentrische Teil seiner Exzenterscheibe 63 zur Kupplungsnase
22 hinweist, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Die starren Kupplungsnasen 21 sorgen,
daß die Profilstange 10 schon im Einsteckzustand eine ausgerichtete Position zur
Profilsäule 11 einnimmt.
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Um die Profilstange 10 in der ausgewählten Position an der Profilsäule
11 zu fixieren, braucht der Exzenterbolzen 25 lediglich verdreht zu werden, wozu
ein Werkzeug in seine profilierte Aufnahme 72 auf der Stirnfläche seines Drehkopfes
30 eingeführt wird, welche durch die Querbohrung 70 in der Profilstange 10 zugänglich
ist. Beim Drehen nimmt die Exzenterscheibe 63 die als ein Steuervorsprung wirkende
hintere Leiste 56 des Halteglieds 24 mit, bis schließlich die aus F i g. 2 und 4
ersichtliche Lage erreicht ist, welche die Kupplungsstellung des Verbinders 20 zeigt.
In dieser Kupplungsstellung hat sich der exzentrische Bereich des Exzenterbolzens
25, wie aus der Markierung 19 zu erkennen ist, vor die endseitige Leiste 56 bewegt,
während er vorher, in der Freigabestellung der F i g. 1, um 180C drehversetzt, an
der lochseitigen Leiste 55 gemäß F i g. 3 lag.
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Wie aus dem Vergleich der F i g. 1 und 2 zu erkennen ist, hat sich
in der Kupplungsstellung das Halteglied 24 um eine Strecke 73 nach innen geschoben;
es liegt eine
Einschublage vor. Der Kupplungshaken 22 hat sich ebenfalls einwärts
geschoben. Weil aber an der Keilfläche 46 des Lagergehäuses 23 die erwähnte Gegenschräge
65 der Abkröpfung 52 dieses Halteglieds 24 anliegt, läuft bei dieser Einwärtsverschiebung
die Gegenschräge 65 auf die Keilfläche 46 auf, so daß der Kupplungshaken 22 die
durch den Pfeil 74 in Fig.4 angedeutete Querbewegung ausführt. Dadurch kommt die
Endkante 58 über den Nuteingang 16 hinweg vor die Nutinnenwand 18 zu liegen und
wird dort in der letzten Phase der Spann bewegung des Exzenters 63 fest angedrückt,
wobei es wegen der geschweiften Ausbildung dieser Endkante 58 gemäß F i g. 7 zu
einer Zwei-Punkt-Berührung kommt. In dieser Kupplungsstellung können sich die starren
Kupplungsnasen 21 zusätzlich auch noch an der der Haken-Endkante 58 gegenüberliegenden
Laibungsseite 75 des Nuteingangs festpressen. Jetzt sind die beiden Profilstangen
10, 11 fest miteinander verspannt. Die starren Kupplungsnasen 21 lassen eine Torsionsbewegung
der Profilstange 10 nicht zu.
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In der Kupplungsstellung gemäß Fig. 2 und 4 läßt sich aufgrund folgender
Maßnahmen der Drehkopf 30 nicht gegen die Federzunge 53 axial eindrücken, um die
oben geschilderte Demontage des Verbinders 20 aus dem Inneren der Profil stange
10 einzuleiten. Damit ist nämlich zugleich sichergestellt, daß die gekuppelten Profilstangen
10, 11 nicht durch irrtümlichen Axialdruck auf den Drehkopf 30 des Verbinders 20
außer Eingriff kommen können Wie am besten aus F i g. 8 zu erkennen ist, trägt die
hintere Seitenwand 31 des Lagergehäuses 23 innenseitig Anschläge 76 durch angeformte
Auflaufböcke, die sich nur in der Kupplungsstellung unter das Endstück 61 des Halteglieds
24 schieben. Das Halteglied ist dann blockiert und läßt sich nicht gegen die Kraft
seiner Federzunge 53 axial nach innen drücken, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Liegt
dagegen die aus F i g. 3 und 5 ersichtliche Freigabestellung vor, so ist das Halteglied
24 soweit axial ausgeschoben, daß sein Endstück 61 vor dem Anschlag 76 zu liegen
kommt und daher die Axialbewegung des Drehkopfs 30 im Sinne des Pfeils 67 gemäß
F i g. 5 ausführbar ist.
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Der Exzenterbolzen 25 besteht aus einsatzgehärtetem Stahl. Beim Drehen
des Exzenterbolzens 25 in seine Klemmstellung von F i g. 2 und 4 bringt die im Zusammenhang
mit Fig.6 erläuterte Verkröpfung 60 eine Längsfederung in das Halteglied 24. Beim
Spannen des Exzenters kann sich diese Verkröpfung 60 wieder strekken. Dadurch kann
die Endkante 58 des Kupplungshakens 22 mit einer definierten Festhaltekraft an der
Nutinnenwand 18 festgepreßt werden.
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Um die beiden Profilstangen 10, 11 wieder voneinander zu lösen, braucht
der Exzenterbolzen 25 nur in die Freigabestellung der F i g. 1 und 3 zurückgedreht
zu werden. Dann drückt die Exzenterscheibe 63 gegen die als weiterer Steuervorsprung
fungierende vordere Leiste 55 und es kommt zu einem Ausschub des Halteglieds 24
um die bereits erwähnte Strecke 73. Die Gegenschräge 65 gleitet dabei unter der
Kraft der Federzunge 53 an der Keilfläche 46 abwärts und es kommt zu einer rückläufigen
Querbewegung des Kupplungshakens 22, entgegen dem Ausschwenkpfeil 74 von F i g.
4, wodurch der Kupplungshaken 22 wieder in Ausrichtung mit den beiden Kupplungsnasen
21 ist. Die Endkante 28 des Kupplungshakens 22 hat die Nutinnenwand 18 wieder freigegeben.
Es liegt die Freigabelage der Kupplungsmittel vor. Die Kupplungsmittel 21, 22 können
aus der Längsnut 14 herausgezogen werden, wodurch die Profilstangen 10, 11 voneinander
gelöst sind.
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