DE2015147A1 - Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung - Google Patents

Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung

Info

Publication number
DE2015147A1
DE2015147A1 DE19702015147 DE2015147A DE2015147A1 DE 2015147 A1 DE2015147 A1 DE 2015147A1 DE 19702015147 DE19702015147 DE 19702015147 DE 2015147 A DE2015147 A DE 2015147A DE 2015147 A1 DE2015147 A1 DE 2015147A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
spring
door
piece
incision
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702015147
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennunp Antrag
Original Assignee
Paumellerie Electrique, La Rivierede-Mansac (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR6911928A external-priority patent/FR2040922A5/fr
Priority claimed from FR6938352A external-priority patent/FR2067556A6/fr
Application filed by Paumellerie Electrique, La Rivierede-Mansac (Frankreich) filed Critical Paumellerie Electrique, La Rivierede-Mansac (Frankreich)
Publication of DE2015147A1 publication Critical patent/DE2015147A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL-INQ. BERTHOLD SCHMID
STWTTQART S · FALBENHENNENSTRASSE 17 · TELEFON (0711) 70 88
9050
Paumellerie Electrique
19 La Rivie*re-de-Mansac !Frankreich
Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für eine Tür und insbesondere für eine Wagentür mit eingebauter Arretierung, bestehend aus zwei Scharnierbändern, die miteinander durch eine Gelenkachse und zwei an den jeweiligen Scharnierbändern vorgesehenen Elementen verbunden sind, die bei Öffnen der Tür übereinandergleiten, wobei sie elastisch versetzt werden und ferner nach Überschreiten eines oberen Totpunktes das eine Element durch das andere in einer Stellung gehalten wird, bei der die I1Ur offenbleibt. Dieses Scharnier ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Scharnierbänder eine Torsions- und Biege-Knikfeder trägt, bestehend aus einem in Bügelform profiliertem Draht, dessen Schenkel im Scharnierband so verankert sind, daß für die Feder eine Toreionsaohse parallel zur Gelenkaohee des Scharniere bestimmt wird,
009843/1246
_ 2 —
und wobei das in mindestens einen Einschnitt eingreifende Querstück bei Berührung einer Flanke dieses Einschnittes unter Spannung gehalten wird. Das andere Scharnierband ist mit mindestens einem starren Wulst versehen, der bei der Öffnungsbewegung das Querstück der Feder in den Einschnitt hineintreibt, wobei dann das Querstück über den V/ulst bzw. die Wulste hinweggeht und auf eine Stellung fällt, bei der die Tür offen bleibt.
Unter Bezug auf die gebräuchlichen Scharniere mit eingebauter Arretierung, bei denen eine Blattfeder verwendet wird, bietet, die erfindungsgemässe Anordnung einen wirtschaftlichen Vorteil, da die Drahtfeder weniger Kosten mit sich bringt, die darüber hinaus einen ausreichend grossen Querschnitt haben kann, um so eine geringere Ermüdung und damit eine grössere Lebensdauer zu erzielen.
Die Spannung des Federquerstückes bei Kontakt mit der Flanke des Einschnittes wird durch ein Spannmoment ausgeglichen, das in entgegengesetzter Richtung durch die freien Enden der Bügelschenkel ausgeübt wird, die so umgebogen sind, dass sie sich an aine Stützfläche des Scharnierbandes anlegen.
Die beiden Scharnierbänder können einerseits aus einem
U.-förmigen Winkelstück und andererseits aus einem Beschlag in Form eines L bestehen, entsprechend einer klassischen Anordnung bei den Kraftfahrzeugtüren. In diesem Fall greift das Federquerstück in zwei an den Schenkeln des Winkelstückes ausgebildeten Einschnitten ein, während die Torsionsachse der Feder aus zwei die Schenkel des Winkelstückes überquerenden Krümmern besteht, die an den Federschenkeln gegenüber dem Queretück auegebildet sind.
0Q9843/ 1245
201 5 U7-
Diese Anordnung ermöglicht es, die Feder an dem entsprechenden Scharnierband anzubringen, ohne ein zusätzliches Organ zu benötigen. Da die Einschnitte bzw. Ausbohrungen für Aufnahme der Feder direkt auf der Presse am Rohling geformt werden, aus dem dann das U-förmige Winkelstück durch Biegen oder Tiefziehen erzielt wird, bringt die Befestigung der Feder praktisch keine Kosten mit sich.
Die Scharnierbänder können ferner auch eine andere Form haben, beispielsweise die von'Knotenscharnierbändern, bearbeitet unter Ausgang von einem Walzprofil eines gestanzten oder eines gegossenen Rohlings. In diesem Fall wird das Querstück der Feder.in zwei Einschnitten gehalten, ausgebildet am senkrecht zur Platte des entsprechenden Scharnierbandes angebrachten Teil, wobei die Torsionsachse der Feder ebenfalls aus zwei an den Schenkeln gegenüber dem Querstück ausgebildeten Krümmern besteht, angeordnet parallel zur Scharnierbandplatte, die von einem zweiten Krümmer der Bügelschenkel überkreuzt wird. Die vorliegende Erfindung umfasst ferner einen Mehrfachwulst, beispielsweise doppelt r wobei der oder die zwischen den ausseren Wülsten vorgesehenen Aussparungen teilweise Öffnungsstellen bestimmen, die z.B. "Färköffnungs"-Steilungen sein können.
Als Beispiele werden drei Ausführungsformen der vorliegen- .-'■ den Erfindung unter Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben» In diesen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Scharniers, bei dem ein Scharnierband als Ü-förmigee Winkelstück Ausgebildet
0098 A3/ 124
2015H7
Fig. 2 und J sind Ansichten des Scharniers nach Pig. 1 im Grundriss und im Aufriss bei geschlossener Stellung der !Tür;
Pig. 4· ist eine Ansicht im Aufriss bei offener Stellung der Tür;
Pig. 5 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Scharniers im Grundriss entsprechend der Pig. 2; Pig. 6 ist eine Ansicht des Scharniers nach Pig. 5 im Aufriss bei offener Stellung (voll ausgezeichnet) und geschlossener Stellung (unterbrochen gezeichnet) der Tür; Pig. 7 und 8 sind Ansichten eines Scharniers } bei dem .. eines der Scharnierbänder als Winkelstück und das andere Scharnierband mit zwei Wulsten, die zwei Öffnungsstellungen bestimmen, ausgebildet ist.
Das dargestellte Scharnier, versehen mit eingebauter Brems- und Peststellvorrichtung ist insbesondere bestimmt für Anbringung^§iner Kraftfahrzeug-Karosserie-Tür. Entsprechend dem Beispiel in Pig. 1-4- umfasst das Scharnier ein L-förmiges Scharnierband 1, das am Karosserieaufbau A befestigt ist, sowie ein Scharnierband in Form eines U-förmigen Winkelstückes, angebracht an der Tür B und mit dem festen Scharnier durch eine Gelenkachse 3 verbunden, einerseits in der Bohrung der Hülse 4 des festen Scharnierbandes 1 und andererseits in den Lagern 5» die an den Schenkeln 2a des Winkelstückes 2 vorgesehen sind*
Die Brems- und Peststellvorrichtung umfasst eine Lamelle 6, die an dem Plügel 1a des festen Scharnierbandes 1 befestigt oder ausgebildet ist und einen Wulst 7 umfasst, der zwei einander entgegengesetzte Rampen 7a, 7b aufweist, die als Anschlagflächen für das zugeordnete Organ vorgesehen sind, das auf dem Winkelscharnierband 2 angebracht ist und aus einer in Form eines Bügels gebogenen Stahldrahtfeder 8 besteht, wobei das Querstück 9 des Bügels in die Einschnitte 11 eingreift, die an dem freien Rand der Schenkel 2a des Winkelstückes ausgeformt sind und die ein gewieeea Spiel aufweisen, um die Federaussohläge zu ermöglichen.
009843/ 12 Λ 5
2015K7
Die beiden Schenkel 8a der Feder 8, die an der Aussenseite der Schenkel 2a des Winkelstückes 2 liegen, sind einesteils auf eine horizontale Ebene abgebogen, andererseits unter einem rechten Winkel bei 8b auf der dem Querstück 9 gegenüberliegenden Seite gekrümmt. Diese Krümmungen 8b verlaufen durch Einschnitte 13 am Rand der Schenkel 2a des U-förmigen Winkelstückes und bestimmen eine Schwingungsachse für die Feder 8, welch letztere als Torsions-Biegungsfeder wirkt. An der Innenseite des Winkelstückes sind die Schenkel 8 der Feder wiederum parallel zu dem Schenkel des Winkelstückes bei 8c abgebogen und greifen schlies"slich mit einem Endhaken 8d am Rand des Mittelteiles 2b des Winkelstückes fest an.
Die Feder wird unter Spannung an dem Winkelscharnierband angebracht, so dass die aus den Hakenpartien 8b bestehenden Enden und das Querstück 9 einerseits am Mittelstück 2b des Winkelbandes, andererseits an der Innenflanke 11a der für Aufnahme der Feder ausgebildeten Einschnitte 11 unter Druck anliegen.
Sobald die Tür B geschlossen ist, nehmen die Teile im Verhältnis zueinander die Stellung ein, die in Fig.3 dargestellt ist. Beim öffnen der Tür wird das' Winkelband in Richtung F^ verstellt. Zu Ende des Öffnungsvorganges greift das Querstücfc 9 der Feder 8 an der Rampe 7a des Wulstes 7 an dem festen Seharnierband 1 an,und wird von dieser Berührung an die Tür weiter geöffnet, so wird dadurch die Feder 8 unter Torsion um die Achse 8b- 8b, die durch die Einschnitte 13 des Winkelbandes verläuft,und unter Knickbiegung entlang den Schenkeln 8a zwangsläufig verformt. Das Querstück 9 tritt in die Einschnitte 11 zurück, wobei, es unter Reibung über den Wulst 7 gleitet, wodurch das öffnen gebremst wird, bis das Querstück 9 den oberen Totpunkt, der durch die Trennlinie zwischen den beiden Rampen 7a, 7b gebildet wird, überschreitet·
0 0 9 81* 3 /1 2 U 5 orkhksl inspected
2015H7
Das Querstück 9 gleitet dann auf Berührung mit der Rampe 7b, wobei es bestrebt ist, seine Anfangsstellung in den Einschnitten 11 wieder zu erreichen. Das ist in dem Augenblick der Fall, in dem die Tür völlig geöffnet ist (Fig. 4). Das Querstück 9 sitzt dann mit kleinstem Spiel zwischen dem Flügel 1b des festen Scharnierbandes und der Rampe 7b, ist also dann wie in einer V-Sperrung verriegelt.
Wird weiterhin die Tür in Richtung F,, bewegt, so ist sie unbeweglich, da sich die Flanke 11 b des Einschnittes 11 gegen die Feder 8 legt, die am Flügel 1b des Scharnierbandes fest anliegt. Auf diese Weise ergibt sich ein zwangsläufiger Türanschlag.
Wird das Schliessen der Tür unter Ausgang von der Öffnungsstellung eingeleitet, so wird das Winkelscharnierband 2 in Richtung des Pfeiles Fp bewegt. Das Querstück 9 wird auf Berührung mit dar Rampe 7b gepresst, so dass eine Reaktion in Gegenrichtung auftritt, deren Wirkung die Feder um deren Gelenk 8b-8b in den Einschnitten 13 sich drehen lassen würde, wenn diese Bewegung nicht durch die Berührung mit der Flanke 11a der Einschnitte 11 verhindert würde.
Der in den Einschnitten 11 vorgesehene Spielraum ermöglicht es jedoch, dass sich das Querstück in diesen Einschnitten verstellt, wobei eine elastische Kniokverformung des Teiles der Federschenkel zwischen den Einschnittpaaren 11,11 und 13»13 hervorgerufen wird. Anders gesagt, die Enden des durch die gebogenen Federpartien 8a gebildeten Bogens werden einander zwangsläufig elastisch angenähert, was durch die Krümmung der Schenkel ermöglicht wird. Infolge dieser Verstellung kann das Querstück nach vorheriger Reibung an der Rampe 7b über den Wulst 7 hinweggleiten, wobei eine dem Sohliessen entgegenwirkende Bremsung auftritt.
0.0 9 8 U 3 / 1 2 k 5 ^ΕΓΤ_η
ORIGINAL INSPECTED
In dem Beispiel nach Fig. 5 und 6 sind die beiden Scharnier-, bänder 21, 22 jeweils fest und beweglich, als Flachscharnierbänder 23, 24 und mit Scharniergelenk 26y 27 ausgebildet. . ·
Die Brems- und Feststellvorrichtung ist insgesamt derjenigen des Beispieles in Fig. 1 - 4 gleich« Hierbei ist . jedoch das Querstiick 9 der Feder 8 in Einschnitte 11 eingelassen, die an Beschlägen 28, angebracht am Flachband 25 des Scharnierbandes 22, ausgebildet sind· Die Torsionsachse ist durch die Krümmer 8b bestimmtt die parallel zur Fläche des Flachbandes 23 verlaufen* Die Verankerung des Bügels 8 wird durch eine doppelte Durchführung des zweimal abgebogenen üJeiles 8c gesichert, wobei die freien Enden der Schenkel Endhaken 8d bilden, die an der .ebenen Fläche des Flachbandes 23 parallel dazu anliegen» Die Wirkungsweise beim Öffnen und beim Schliessen ist der des Scharaieres nach Fig. 1 und 2 völlig gleich· Die Brems* und Feststellvorrichtung des Beispiels nach Fig. 7 und 8 besteht aus einer an den Flügel la des festen Scharnierbandes1 angebrachten oder ausgebildeten Stange.6 von gewellt ein Er&fil Λ?% das in der Durchlaufbahn der zugeordneten Feder 8 liegt, die am Scharnierband 2 angebracht ist. Diese Feder und. dieses Scharnierband haben die gleiche Anordnung, wie in den Fig. 1-4.
Das gewellte Profil 17 der Stange 6 definiert hinsichtlich· des Querstückes 9 der Feder 8 zwei konvexe Wulste 18, 19, ' voneinander durch eine konkave Rille 26 getrennt, wobei je eine Anlauframpe 1?a und eine Halterampe 17b für das ' Ende des öffnens gebildet werden, und wobei die beiden Flanken 2oa, 2ob der Rille 2o Halterampen für eine teilweise Öffnungsstellung der Tür ("Parköffnung") bilden·
009843/1245
2015U7
Zu Ende des Öffnungsvorganges greift das Querstück 9 der Feder 8 an der Rampe 17a des Wulstes 18 an und das weitere Öffnen der Tür lässt die Feder 8 zwangsläufig so verformen, dass das Querstück 9 in die Einschnitte 11 zurückgeht, wobei es unter Reibung über den Wulst 18 gleitet, um dann den oberen Totpunkt, bestehend aus der Trennlinie zwischen den beiden Rampen 17&» 2oa, zu überschreiten. Das Querstück 9 gleitet dann auf Berührung mit der Rampe 2oa und wird zwischen den Rampen 2oa, 2ob der Rille 2o gehalten. Zu diesem Zeitpunkt hat das Querstück seine Anfangsstellung hinsichtlich der Einschnitte 11 des Scharnierbandes 2 wieder eingenommen und die Tür ist damit auf eine Zwischenöffnungsstellung gelangt. Diese Stellung ist eine solche mit relativem Anschlag, denn wird die Tür weiter in Richtung F^ bewegt, so muss das Querstück 9 der Feder über den zweiten Wulst 19 unter den gleichen Bedingungen gleiten, wie beim Überschreiten des ersten Wulstes 18, um so die Endstellung gleichwie in den Fig. 1 - 4 zu erreichen.
Bei der Schliessbewegung der Tür unter Ausgang aus voller öffnung ermöglicht es die Verformung der Feder dem Querstück 9, den zweiten Wulst 19 zu überschreiten, nachdem die Feder vorher unter Reibung über die Rampe 17b geglitten ist, wobei also eine dem Schliessen entgegenwirkende Bremsung auftritt. Das Querstück 9 wird dann von der Rille gehalten, was dem teilweisen öffnen der Tür entspricht.
Wird die Tür dann weiter in Richtung Fp bewegt, so muss daa Querstück 9 der Feder den ersten Wulst 18 unter den gleichen Bedingungen überschreiten, wie beim Überschreiten des Wulstes 19, womit die Tür geschlossen werden kann. Es ist zu beachten, dass, wenn mehrere Zwischenstellungen für Öffnen erzielt werden sollen, es genügt, zwischen den Aussenwulsten 18, 19 des gewelltenProfile 17 eine entsprechende Anzahl von Halterillen vorzusehen·
009843/1245

Claims (9)

  1. 201-5 U-7
    Patentansprüche
    /U)Türscharnier mit eingebauter Brems- und Feststellvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtür, bestehend aus zwei miteinander durch eine Gelenkachse verbundenen Scharnierbändern und zwei an den Scharnierbändern vorgesehenen -Elementen, die beim Öffnen der Tür unter entsprechender elastischer Verstellung übereinander gleiten und nach Überschreiten eines Totpunktes je eines durch das andere gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Scharnierbänder (2,22) eine Feder (8) für Torsion und Knickbiegung trägt, bestehend aus einem in Bügelform profiliertem Draht, dessen Enden im Scharnierband (2,) so verankert sind, dass dadurch für die Feder (8) eine Torsionsaehse (8b, 8b) parallel zur Gelenkachse (3) des Scharniers bestimmt wird,und wobei das in mindestens einen Einschnitt (11) eingelassene Querstück (9) unter Spannung in Berührung mit einer Flanke dieses Einschnittes steht, und wobei ferner das andere Scharnierband (1, 21) mit mindestems einem starren Wulst (7,18,19) versehen ist, der beim öffnen der Tür das Querstück (9) der Feder (8) in den Einschnitt (11) hineintreibt, wobei dann das Querstück C9) den Wulst (7) oder die Wulste (18,19) überschreitet und dann auf eine Stellung fällt, bei dery&ur offen gehalten wird.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einschnitt (11) für Aufnahme des Querstückes (9) und der Torsionsaehse (8b) Jeder Schenkel (8a) eine so gebogene Form aufweist, dass in dem Zeitpunkt, wo unter Ausgang von üffnungsstellung ein Schliessmoment angewandt wird, diese beiden Partien infolge ihrer stärkeren Durchbiegung unter der Einwirkung des Drucks beim Anschlag der jeweiligen Enden des Bogens (8a) im Sitz (1J) der Torsionsachse und bei Berührung des Wulstee (7, 18) eine elastische Deformation erleiden.
    009843/1245
    2015H?
    - 1o -
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Spannung des Querstückes (9) der Feder (8) bei Berührung der Planke (11a) des Einschnittes (11) durch ein im Gegensinne vom freien Ende (8b). der Bügelschenkel ausgeübtes Spannmoment ausgeglichen wird, welche Bügelschenkel so umgebogen sind, dass sie sich an eine Stützfläche (2b) des Scharnierbandes (2, 22) anlegen.
  4. 4. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Scharnierband (1) verbundene Wulst (7, 18, 19) ein gewölbtes Profil hat, wodurch zwei Rampen (7a, 7b - 17a, 2oa - 2ob, 17b) definiert werden, mit denen das Querstück (9) der Feder (8) zusammenwirkt.
  5. 5· Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem von den beiden Scharnierbändern das eine aus einem Winkelstück (2), das andere aus einem L-fömnigen Beschlag (1) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (9) der Feder (8) in zwei an den Schenkeln (2a) des Winkelstück ausgebildete Einschnitte (11) eingreift, wobei die Torsions achse der Feder durch zwei die Schenkel (2a) des Winkelstückes überkreuzende Krümmer (8b) gebildet wird.
  6. 6. Scharnier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bügelschenkel ausser^dem Krümmer (8b) eine Verlängerung (8c) im Inneren des Winkelstückes aufweist, das mit einem einen Stützhaken an der Mittelpartie (2b) des Winkelstückes bildenden umgebogenen Ende (8d) endet«
  7. 7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-4-, bei dem die Scharnierbänder als gerade Flachbänder mit Scharniergelenk vorgesehen sind, dadurch gekannzeichnet, dass das Querstück (9) der Feder (8) in Einschnitten (11) liegt, die in an der Platte (23) des entsprechenden Scharnierbandes (22) befestigten oder ausgebildeten Teilen (28) ausgebildet sind} wobei die Torsionsachse durch parallel zur Platte (23) angeordnete Krümmer (8b) gebildet wird.
    0098A3/12A5 ORiQiNAL inspected
    2015U7
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
    dass die Verankerung der Federn (8) durch eine Verlängerung (8c) der Krümmer (Sb) erzielt wird, die zweimal die Platte (23) überkreuzen, und mit einemHaken (8b) enden-, der an einer der Flächen der Platte (23) anliegt.
  9. 9. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass das Scharnierband (1, 21) einen Beschlag (6) trägt, von gewelltem Profil (17) j niit zwei Wulsten (18, 19), durch mindestens eine-RiIIe (2o) voneinander getrennt, an welchen Wulsten je eine Anlauframpe (17a) und eine Halterampe für das Ende des Öffnens (17b) ausgebildet sind, und wobei die Rille (2o) das Querstück (9) auf teilweiser Öffnungsstellung der Tür hält*
    009843/124 5
DE19702015147 1969-04-17 1970-03-28 Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung Pending DE2015147A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6911928A FR2040922A5 (de) 1969-04-17 1969-04-17
FR6938352A FR2067556A6 (de) 1969-11-07 1969-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2015147A1 true DE2015147A1 (de) 1970-10-22

Family

ID=26214964

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702015147 Pending DE2015147A1 (de) 1969-04-17 1970-03-28 Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung
DE7011634U Expired DE7011634U (de) 1969-04-17 1970-03-28 Scharnier fuer tuer mit eingebauter arretierung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7011634U Expired DE7011634U (de) 1969-04-17 1970-03-28 Scharnier fuer tuer mit eingebauter arretierung

Country Status (4)

Country Link
DE (2) DE2015147A1 (de)
ES (1) ES186759Y (de)
GB (1) GB1304033A (de)
NL (1) NL7004712A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0520358A1 (de) * 1991-06-28 1992-12-30 MUSSBACH METALL HACKELSBERGER GmbH & Co. Türscharnier für Kraftfahrzeuge
WO2001027424A1 (de) * 1999-10-14 2001-04-19 Edscha Ag Türscharnier
EP1126116A1 (de) 2000-02-15 2001-08-22 Oxford Automotive Mecanismes et Decoupage Fin Scharniereinrichtung für Türflügel eines Kraftfahrzeuges
DE102011053809A1 (de) * 2011-09-20 2013-03-21 Hautau Gmbh Leicht zugänglicher Beschlag zur Einstellung der Sperrkraft

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0520358A1 (de) * 1991-06-28 1992-12-30 MUSSBACH METALL HACKELSBERGER GmbH & Co. Türscharnier für Kraftfahrzeuge
WO2001027424A1 (de) * 1999-10-14 2001-04-19 Edscha Ag Türscharnier
US6851159B1 (en) 1999-10-14 2005-02-08 Edscha Ag Door hinge
EP1126116A1 (de) 2000-02-15 2001-08-22 Oxford Automotive Mecanismes et Decoupage Fin Scharniereinrichtung für Türflügel eines Kraftfahrzeuges
DE102011053809A1 (de) * 2011-09-20 2013-03-21 Hautau Gmbh Leicht zugänglicher Beschlag zur Einstellung der Sperrkraft
EP2573304A2 (de) 2011-09-20 2013-03-27 HAUTAU GmbH Beschlag zur leichten Einstellung einer Sperrkraft

Also Published As

Publication number Publication date
ES186759Y (es) 1974-08-01
ES186759U (es) 1973-11-16
DE7011634U (de) 1974-08-01
GB1304033A (de) 1973-01-24
NL7004712A (de) 1970-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2423969C3 (de) Feststellvorrichtung für längsverschiebbare Fahrzeugsitze
DE102015217761B3 (de) Lenksäule für Kraftfahrzeuge mit Energieabsorber für den Crashfall
DE19643321A1 (de) Kettenspanner mit Schraubenfeder
DE102019207938B4 (de) Insektenschutztür, insbesondere Insektenschutz-Pendeltür, sowie Türscharnier hierfür
EP0571936A1 (de) Scharnier, insbesondere für Möbeltüren
DE102008052850A1 (de) Höhenversteller für das Beschlagteil eines Sicherheitsgurt Systems und Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller
DE2702470C3 (de) Feststellvorichtung für eine Tür, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2653106C2 (de) Klappenhalter
DE2015147A1 (de) Scharnier für Tür mit eingebauter Arretierung
DE2727608A1 (de) Tuerfeststeller fuer fahrzeugtueren
WO2008092585A1 (de) Befestigungseinheit mit einem an einem trägerelement anbringbaren befestigungselement
DE2406906A1 (de) Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2813696A1 (de) Tuerfeststeller
CH638683A5 (de) Skibremsenpaar.
DE2537572A1 (de) Fahrzeugtuerscharnier
DE102007047261B4 (de) Feststellvorrichtung
EP0671526B1 (de) Richtbeschlag zum Geradebiegen verzogener Türen od. dgl.
DE3120065A1 (de) Moebelscharnier
DE1459126B2 (de) Tuerfeststeller fuer kraftfahrzeugtueren
DE3638994C2 (de) Möbelscharnier
DE3019511A1 (de) Scharnier
DE102013224533A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Endbeschlagstraffer
DE202014102529U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE2710887C2 (de) Scharnier
DE102004049554B4 (de) Türscharnier für ein Kraftfahrzeug