DE102008052850A1 - Höhenversteller für das Beschlagteil eines Sicherheitsgurt Systems und Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Höhenversteller für ein Beschlagteil eines Sicherheitsgurt-Systems beschrieben. Der Höhenversteller hat eine sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Profilschiene (10) mit einem Boden und zwei sich vom Boden erstreckenden Seitenwünde sowie einen in der Profilschiene gehaltenen, ein Gleitstück (30) aufweisenden Schlitten, an welchem zwei Sperrklinken (52, 52') angeordnet sind, welche jeweils eine innere und eine äußere Stellung aufweisen. Um eine geringe Bauhöhe und ein feines Rastmaß erzielen zu können, weist der Schlitten weiterhin ein am Gleitstück gegen die Kraft eines Federelements (80) beweglich gehaltenes Betätigungselement (60) auf, wobei bei äußerer Kräftefreiheit die Sperrklinke (52, 52') in ihre äußere Stellung und wenn das Betätigungselement gegen die Kraft des Federelements relativ zum Gleitstück bewegt ist, in ihre innere Stellung zwangsgesteuert sind (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Höhenversteller für ein Beschlagteil eines Sicherheitsgurt-Systems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Profilschiene zur Verwendung in einem solchen Höhenversteller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19.
- Solche Höhenversteller werden im Fahrzeugbau häufig eingesetzt und dienen zumeist dazu, den Aufroller oder den Umlenker eines Sicherheitsgurtes zu tragen, so dass die Lage des höchsten Punktes des Sicherheitsgurtes der Größe des zu schützenden Insassen angepasst werden kann. Ein solcher Höhenversteller weist stets eine starr mit der Innenstruktur des Kraftfahrzeugs verbundene Profilschiene und einen in der Profilschiene gehaltenen Schlitten auf, wobei lösbare Rastmittel vorgesehen sind, mit denen der Schlitten in der Profilschiene verrastet wird.
- Ein typischer Höhenversteller, wie er derzeit häufig verwendet wird, ist beispielsweise in der
DE 199 28 162 C2 beschrieben. Hier weist die Profilschiene in ihrem Boden Rastfenster auf und am Boden des Schlittens ist ein gegen die Kraft einer Feder schwenkbar gelagerter Sperrhebel befestigt. Durch Druck auf einen Betätigungsarm kann der Sperrhebel in seine entriegelte Stellung gebracht werden, so dass der Schlitten in der Profilschiene bewegt werden kann. Nachteilig an dem grundsätzlich sehr zuverlässigen Höhenversteller sind die große Bauhöhe und das relativ grobe Rastmaß. - Die gattungsbildende
EP 0 800 968 D1 schlägt vor, zusätzlich zwei Rasthaken am Schlitten vorzusehen, deren Schwenkachsen senkrecht zum Boden der Rast schiene stehen. Die Rasthaken ragen hierbei nach außen in Richtung der Seitenwände der Profilschiene, berühren diese in ihrer inneren Stellung jedoch nicht. Diese zusätzlichen Rasthaken haben folgende Funktion: Sollte die Verrastung am Boden der Profilschiene nicht korrekt erfolgt sein, und wird der Schlitten bei einem Unfall aufgrund hoher Zugspannung im Sicherheitsgurt schnell beschleunigt, so schwenken die zusätzlichen Rasthaken aufgrund ihrer Massenträgheit nach außen und verkrallen sich in den Seitenwänden der Profilschiene. Hinsichtlich der notwendigen Bauhöhe und hinsichtlich des regulären Rastermaßes ergeben sich keine Vorteile. - Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen gattungsgemäßen Höhenversteller dahingehend weiterzubilden, dass er nur eine geringe Bauhöhe benötigt und dass mit ihm ein feines Rastmaß erzielt werden kann. Weiterhin sollte der Höhenversteller einfach in der Herstellung sein.
- Diese Aufgabe wird durch einen Höhenversteller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Beim erfindungsgemäßen Höhenversteller erfolgt die Verrastung des in der Profilschiene gehaltenen Schlittens ausschließlich durch zwei Sperrklinken, welche in einer inneren Stellung keinen Kontakt zur Profilschiene haben und welche in einer äußeren Stellung jeweils an einer Seitenwand der Profilschiene anliegen. Um sicherzustellen, dass sich die Sperrklinken in jedem Zustand in einer definierten Stellung befinden, wird am Gleitstück ein gegen die Kraft eines Federelementes beweglich gehaltenes Betätigungselement angeordnet. Die beiden Sperrklingen sind zwangsgesteuert und zwar derart, dass sie bei äußerer Kräftefreiheit auf das Betätigungselement in ihre äußere Stellung und wenn das Betätigungselement gegen die Kraft des Federelements relativ zum Gleitstück bewegt wird, in ihre innere Stellung zwangsgesteuert sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement entlang der Längsrichtung der Profilschiene relativ zum Gleitstück bewegbar und weist zwei Paare von jeweils winkelig zueinander stehende Steuerflächen auf, welche zur Zwangssteuerung der Sperrklinken in jedem Zustand dienen.
- Weiter vorzugsweise ist jede Sperrklinke Teil eines Sperrelementes welches weiterhin einen Arm aufweist. Diese Arme dienen dazu, die Sperrklinken in ihre inneren Stellungen zu schwenken, wenn die zweiten Steuerflächen Kraft auf sie ausüben.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Profilschiene zur Verfügung zu stellen, die insbesondere für einen solchen Höhenversteller geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Profilschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
- Hier sind die Seitenwände der Profilschiene derart eingerollt, dass die Seitenwände jeweils durch eine Art Wulst gebildet sind. Hierdurch lässt sich eine flache Bauweise erzielen und die Profilschiene ist insbesondere dafür geeignet, dass die Krafteinleitung in sie im wesentlichen über diese Seitenwände erfolgt.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen aus der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher dargestellten Ausführungsbeispiel.
- Hierbei zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung eines Höhenverstellers, -
2 die in1 gezeigten Sperrelemente in einer vergrösserten Darstellung, -
3 den Höhenversteller aus1 in montiertem Zustand, -
4 eine Draufsicht auf ein Teil des Höhenverstellers aus3 aus Richtung A, wobei auch verdeckte Teile eingezeichnet sind, -
5 das in4 gezeigte Ausblickrichtung B, -
6 ein Teil des in4 gezeigten einer der4 entsprechenden Darstellung im verrasteten Zustand des Schlittens, -
7 dass in6 Gezeigte im entrasteten Zustand, -
8 eine Profilschiene in einer perspektivischen Ansicht, -
9 die Profischiene aus8 in einem Querschnitt und -
10 das in9 Gezeigte mit eingesetztem Gleitstück. - Die
1 zeigt die Einzelteile eines Höhenverstellers in einer Explosionsdarstellung. Der Höhenversteller umfasst, wie jeder Höhenversteller, eine Profilschiene10 mit einem Boden12 und zwei sich vom Boden erstreckenden Seitenwänden14a ,14b . In den Seitenwänden14a ,14b sind Rastfenster19 angeordnet. Auf die Struktur der Profilschiene10 wird später mit Bezug auf8 bis10 näher eingegangen. - Der Höhenversteller umfasst weiterhin einen Schlitten, welcher ein Gleitstück
30 , zwei am Gleitstück gehaltene Sperrelemente50 ,50' und ein Betätigungselement60 umfasst, welches gegen die Kraft einer Druckfeder80 in Längsrichtung L der Profilschiene10 gegen das Gleitstück30 verschieblich ist. Zum Halten der Feder80 weisen Gleitstück30 und Betätigungselement60 je einen Zapfen auf, wobei in1 nur der Zapfen36 des Gleitstücks30 zu sehen ist. Die Verbindung zwischen Gleitstück30 und Betätigungselement60 erfolgt über eine Buchse40 , deren verjüngtes Ende42 in einem Flansch38 gehalten ist. Das Betätigungselement60 weist in seinem Mittelteil62 ein Langloch64 , durch welches sich die Buchse40 erstreckt, auf, so dass das Betätigungselement60 in Richtung L gegen die Kraft der Druckfeder80 relativ zum Gleitstück30 verschoben werden kann. Mittels einer in1 nicht dargestellten Schraube, welche sich durch die Buchse40 erstreckt und in einen Gewinde am Boden der Buchse40 eingeschraubt ist, ist das Betätigungselement60 am Gleitstück30 gesichert. Diese Schraube kann auch das zu tragende Beschlagteil, beispielsweise den Gurtumlenker, tragen. - Das Betätigungselement
60 weist weiterhin eine Betätigungsfläche68 und Seitenarme66a ,66b , welche die Seitenwänden14a ,14b der Profischiene10 etwas übergreifen, (siehe beispielsweise3 ), auf. Die3 zeigt die typische Einbaurichtung. Die Krafteinleitung durch den (nicht dargestellten) Gurt erfolgt typischerweise im Wesentlichen in Richtung R. - Mit Bezug auf die
2 wird nun der Aufbau der Sperrelemente50 ,50' genauer erläutert. Die beiden Sperrelemente50 ,50' sind vollkommen identisch, sie sind lediglich um 180° Grad gegeneinander gedreht. Die Sperrelemente50 ,50' weisen jeweils drei funktionale Abschnitte auf, nämlich eine Sperrklinke52 ,52' , welche ein eingesetztes Stahlinlay54 aufweist, einen Halte- und Verbindungsabschnitt56 ,56' und einen Arm58 ,58' . Die Sperrelemente sind vorzugsweise einstückig aus Bronze hergestellt, weshalb die Sperrklinken durch Stahlinlays verstärkt sind. - Die Halte- und Verbindungsabschnitte
56 ,56' haben die Form von unvollständigen Hohlzylinder-Ringen, die sich etwa über einen Winkelbereich von 270° Grad erstrecken. Sie weisen dementsprechend eine Innenwand auf, welche ebenfalls die Form einer unvollständigen Zylinderinnenwand hat. Sowohl Sperrklinken52 ,52' als auch Arme58 ,58' sind an den Halte- und Verbindungsabschnitten56 ,56' angeordnet. Die Innendurchmesser der Halte- und Verbindungsabschnitte56 ,56' entsprechen im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Flansches38 des Gleitstückes und werden um diesen herum angeordnet, wobei sich die Halte- und Verbindungsabschnitte56 ,56' der beiden Sperrelemente50 ,50' überlappen. Im eingebauten Zustand werden die Halte- und Verbindungsabschnitte56 ,56' durch die Buchse40 am Flansch38 gesichert. - Die
4 zeigt den zusammengebauten Zustand des Höhenverstellers, wobei verdeckt liegenden Linien gestrichelt dargestellt sind. Zusätzlich zu den bislang erläuterten Bauteilen erkennt man zwei Paare von Steuerflächen70a ,70b und72a ,72b , welche auf der in Richtung des Gleitstückes30 weisenden Innenseite des Betätigungselementes60 angeordnet sind. Diese Steuerflächen sind vorzugsweise einstückig an dem als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführten Betätigungselement angeformt. Die ersten Steuerflächen70a ,70b und die zweiten Steuerflächen72a ,72b stehen jeweils winklig zueinander und die Paare von Steuerflächen liegen sich derart gegenüber, dass sie aufeinander zuweisen. Wird von außen keine Kraft auf das Betätigungselement ausgeübt, was bedeutet, dass die Feder ihre im Einbauzustand maximal erreichbare Längsausdehnung hat, drücken die ersten Steuerflächen70a ,70b auf die Außenseiten der Sperrklinken52 ,52' und drücken diese nach außen in die Rastfenster19 der Seitenwände14a ,14b . Es liegt somit der verriegelte Zustand vor. Es können am Gleitstück Anlageflächen angeformt sein, an denen die Sperrklinken in diesem Zustand ab schnittsweise anliegen, um für eine ideale Kraftübertragung vom Gleitstück in die Profilschiene zu sorgen. - Wird Druck auf die Betätigungsfläche
68 des Betätigungselementes60 ausgeübt und das Betätigungselement60 unter Verkürzung der Druckfeder80 gegen das Gleitstück30 verschoben, so kommen die zweiten Steuerflächen72a ,72b in Kontakt mit den Armen58 ,58' und drücken diese nach außen, wodurch die Sperrklinke52 ,52' nach innen geschwenkt werden und außer Angriff mit den Rastfenstern19 kommen. Dies ist auch nochmals in den6 und7 dargestellt, wobei die6 den verriegelten Zustand um die7 den entriegelten Zustand zeigt. Man sieht anhand der6 und7 , dass die Position der Sperrklinken in jeder Stellung des Betätigungselement definiert ist. - Es wäre grundsätzlich möglich, nur ein Paar von Steuerflächen vorzusehen und zweite Paar von Steuerflächen durch eine Feder zu ersetzen, die zwischen den Sperrklinken oder zwischen den Armen wirkt. Die Zwangssteuerung von zwei Paare Steuerflächen ist jedoch bevorzugt.
- Mit Bezug auf die
8 und10 wird jetzt noch die Struktur der Profilschiene10 näher erläutert. Wie man der8 entnimmt, weist die Profilschiene10 einen Boden12 und zwei Seitenwänden14a ,14b . Wie nahezu jede andere Profilschiene auch, ist die Profilschiene10 aus einem flachem und ebenen Streifen geformt, wobei dieser Blechstreifen zwei Seitenkanten16a ,16b aufweist: In einem kontinuierlichen Prozess mit einer Mehrzahl von Walzen (sogenanntes Profilwalzen) werden die Seitenstreifen des Bleches derart umgebogen, dass die Seitenkanten16a ,16b gegenüber ihrem Ausgangszustand um 360° Grad umgebogen werden, wie man dies der9 entnimmt. Die Seitenwände sind alle durch ein Einrollen der Seitenstreifen des Ursprungsblechstreifens gebildet. Die Rastfenster19 werden durch Einstanzzonen im noch ungeformten Blech erzeugt und liegen bei der fertigen Profilschiene10 am innersten Punkt der Innenwölbung18a ,18b der Seitenkanten16 ,16b . -
10 zeigt das in9 Gezeigte mit dem in der Profilschiene10 gehaltenen Gleitstück30 . Man erkennt hier, dass das aus Stahl bestehende Gleitstück30 einen Gleitstückboden und zwei sich vom Boden erstreckende Führungsstege34 aufweist. -
- 10
- Profilschiene
- 12
- Boden
- 14a, 14b
- Seitenwand
- 16a, 16b
- Seitenkante
- 18a, 18b
- Innenwölbung
- 19
- Rastfenster
- 20
- Schlitten
- 30
- Gleitstück
- 32
- Gleitstückboden
- 34
- Führungssteg
- 36
- Zapfen
- 38
- Flansch
- 40
- Buchse
- 42
- verjüngtes Ende
- 50, 50'
- Sperrelement
- 52, 52'
- Sperrklinke
- 54
- Stahlinlay
- 56, 56'
- Halte- und Verbindungsabschnitt
- 58, 58'
- Arm
- 60
- Betätigungselement
- 62
- Mittelteil
- 64
- Langloch
- 66a, 66b
- Seitenarm
- 68
- Betätigungsfläche
- 70a, 70b
- erste Steuerfläche
- 72a, 72b
- zweite Steuerfläche
- 80
- Druckfeder
- 82
- Schraube
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19928162 C2 [0003]
- - EP 0800968 D1 [0004]
Claims (24)
- Höhenversteller für ein Beschlagteil eines Sicherheitsgurt-Systems mit einer sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Profilschiene mit einem Boden und zwei sich vom Boden erstreckenden Seitenwänden und einem in der Profilschiene gehaltenen, ein Gleitstück aufweisenden Schlitten, an welchem zwei Sperrklinken angeordnet sind, welche jeweils eine innere und eine äußere Stellung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten weiterhin ein am Gleitstück gegen die Kraft eines Federelements beweglich gehaltenes Betätigungselement aufweist, wobei bei äußerer Kräftefreiheit die Sperrklinken in ihre äußere Stellung und wenn das Betätigungselement gegen die Kraft des Federelements relativ zum Gleitstück bewegt ist, in ihre innere Stellung zwangsgesteuert sind.
- Höhenversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Zwangssteuerung in die innere Stellung als auch die Zwangsteuerung in die äußere Stellung durch das Betätigungselement erfolgt.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken jeweils um eine Achse schwenkbar am Gleitstück angeordnet sind.
- Höhenversteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sperrklinken um die selbe Achse drehbar am Gleitstück angeordnet sind.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperrklinke Teil eines Sperrelements ist, welches weiterhin einen Arm aufweist.
- Höhenversteller nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Sperrelement eine Innenfläche aufweist, welche über einen Winkelbereich von wenigstens 181° die Form eines Zylindermantels hat und welche an einem Flansch des Gleitstücks anliegt.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zwischen Gleitstück und Betätigungselement parallel zur Längsrichtung der Pofilschiene ist.
- Höhenversteller nach Anspruch 5 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich koaxial zur Achse ein Verbindungsbauteil erstreckt, welches das Betätigungselement hält.
- Höhenversteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsbauteil durch ein Langloch des Betätigungselements erstreckt.
- Höhenversteller nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsbauteil eine Buchse mit einem verjüngten Ende ist, welches in den Flansch eingesteckt ist, welcher hierzu eine Bohrung aufweist.
- Höhenversteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse die Sperrelemente am Flansch sichert.
- Höhenversteller nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement mittels einer Schraube, welche sich durch die Buchse erstreckt, am Gleitstück gesichert ist.
- Höhenversteller nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein erstes Paar von winklig zueinander stehende Steuerflächen hat, welche bei äußerer Kräftefreiheit an den Sperrklinken anliegen und diese in ihre äußere Stellung drücken.
- Höhenversteller nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein zweites Paar von winklig zueinander stehende Steuerflächen hat, welche bei äußerer Kräftefreiheit an den Armen anliegen und dadurch die Arme in ihre äußere Stellung drücken.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände Rastfenster aufweisen.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück die Seitenwände hintergreift.
- Höhenversteller nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken Stahlinlays aufweisen.
- Höhenversteller nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente identisch sind.
- Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller für ein Beschlagteil eines Sicherheitsgurt-Systems mit einem Boden und zwei sich vom Boden erstreckenden Seitenwänden, wobei Boden und Seitenwände einstückig aus einem Blechstreifen mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenkanten hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände derart durch Einrollen je eines Seitenstreifens des Blechstreifens hergestellt sind, dass die Seitenkanten gegenüber einem ebenen Blechstreifen um wenigstens 270° umgebogen sind.
- Profilschiene nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung zwischen 340° und 380° beträgt.
- Profilschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung im Wesentlichen 360° beträgt.
- Profilschiene nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände an ihren innersten Linien Rastfenster aufweisen.
- Profilschiene nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfenster durch Ausstanzungen im ungebogenen Blechstreifen erzeugt sind.
- Verwendung einer Profilschiene nach einem der Ansprüche 19 bis 23 in einem Höhenversteller nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810052850 DE102008052850A1 (de) | 2008-10-23 | 2008-10-23 | Höhenversteller für das Beschlagteil eines Sicherheitsgurt Systems und Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810052850 DE102008052850A1 (de) | 2008-10-23 | 2008-10-23 | Höhenversteller für das Beschlagteil eines Sicherheitsgurt Systems und Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008052850A1 true DE102008052850A1 (de) | 2010-04-29 |
Family
ID=42055003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810052850 Ceased DE102008052850A1 (de) | 2008-10-23 | 2008-10-23 | Höhenversteller für das Beschlagteil eines Sicherheitsgurt Systems und Profilschiene zur Verwendung in einem Höhenversteller |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20140908 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHOEN, THILO, DIPL.-PHYS., DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |