DE1406575A1 - Fallschirm - Google Patents

Fallschirm

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DE1406575A1
DE1406575A1 DE19631406575 DE1406575A DE1406575A1 DE 1406575 A1 DE1406575 A1 DE 1406575A1 DE 19631406575 DE19631406575 DE 19631406575 DE 1406575 A DE1406575 A DE 1406575A DE 1406575 A1 DE1406575 A1 DE 1406575A1
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DE
Germany
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parachute
outlet opening
nozzles
cone
opening
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DE19631406575
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DE1406575C3 (de
DE1406575B2 (de
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Lemoigne Pierre Marcel
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LEMOIGNE PIERRE MARCEL
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LEMOIGNE PIERRE MARCEL
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Publication date
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Publication of DE1406575B2 publication Critical patent/DE1406575B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1406575C3 publication Critical patent/DE1406575C3/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/14Canopy arrangement or construction with skirt or air-deflecting panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fallschirm.
    Die Erfindung betrifft einen Fallschirm mit einer aus einer
    äußeren und einer inneren Teilfläche bestehenden Tragfläche
    urd mit jeweils am Rande dieser Teilflächen befestigten
    i nreren und äußeren Tragleinen, wobei die äußere Teilfläche
    die Form einer Kuppel und die innere Teilfläche die Form
    eines auf der@Spitze stehenden Kegels hat.
    Es ist bereits bekannt, daß Fallschirme mit im Inneren ange-
    ordneten Tragleinen zahlreiche Vorteile aufweisen. Insbeson-
    dere ist hier die Möglichkeit einer wesentlichen Vergrößerung
    der -vorgesehenen Oberfläche zu nennen, die durch betont breite
    Ausbildung der Traegfläche ermöglicht wird. Daraus folgt, daß
    von zwei. Fallschirmen mit der gleichen bespannte Oberfläche
    der Fallschirm mit im Inneren angeordneten Tragleinen einen
    wesentlichen größerer- Durchmesser erhält als der herkömmliche
    Fallschirm und daß bei gleicher Nutzlast seine Fallgeschwindig-
    keit geringer ist.
    Dieser Fallschirm hat indässen einen heftigeren Öffnungsstoß
    zur Folge, als der herkömmliche Fallschirm, was bisher seine
    Anwendung bei Absprüngen mit großer Geschwindigkeit und beim
    Abwerfen schwerer lasten beeinträchtigte.
    Mit der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst, den
    Öffnungsstoß dieses Fallschirmtyps wesentlich zu vermindern
    und in jedem Falle eine einwandfreie Entfaltung des gesamten
    Traggewebes zu gewährleisten.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
    beiden Teilflächen eine ringförmige, nicht mit Gewebe bespannte
    Fläche ausgespart ist, welche eine ringförmige Luftaustritts-
    öffnung bildet und daß die beiden bespannten Teilflächen unter-
    einander durch geschmeidige Bänder verbunden sind, welche in
    Verlängerung der die Tragleinen fortsetzenden Bänder radial
    verlaufen und die Verbindung der Ränder von äußerer Kuppel.
    und innerer Kegelfläche untereinander gewährleisten.
    Durch diese Anordnung wird eine Beschleunigung und eine Regu-
    lierung des Luftaustritts an der Stelle erreicht, an der sich
    sonst der Öffnungsstoß bei den Fallschirmen mit teilweise im
    Inneren angeordneten Tragleinen ausbildet. Dieser Luftaus-
    trittskamin besteht gewöhnlich aus einer einfachen, runden
    die
    Öffnung,/. in der Mitte des Traggewebes angeordnet ist und, nicht
    zu vergessen, aus den Poren des Gewebes. Zur Verbesserung der.
    Stabilität beim Fall und zur Verminderung des Stoßes beim
    Fall und zur Verminderung des Stoßes beim-Öffnen ist es für die
    herkömmlichen Fallschirme von Bedeutung, daß der Querschnitt
    dieses Kamins recht breit gemacht wird. Dieser Weg wird aber
    sehr schnell ungangbar durch die Gefahr des schlechten Ent-
    faltens. Die Erfindung gestattet es, den Querschnitt der Luft-
    austrittsöffnung beträchtlich zu erhöhen, ohne daß die Gefahr
    des schlechten Entfaltens besteht.
    :Bei: dem erfindungsgemäßen: Fallschirm besteht der @Buftaustritt
    a
    aus einer kreisförmigen Zone, welche von Öffnungen. durchsetzt
    ist, derart, daß diese Zone eine Ring-Austrittefläche bildet,
    welche nach außen durch die Kuppel des Traggewebes und nach
    ihnen durch die Kegelstumpffläche gebildet wird, deren Spitze
    nach unten gewandt und mit den inneren Tragleinen verbunden ist
    und von diesen gespannten Beinen gebildet wird...'
    Die Breite der genannten Ringaustrittsfläche wird von geschmei-
    digen Bändern konstant gehalten, welche radial angeordnet sind,
    und gleichzeitig die Verbindung zwischen der Kuppel und der
    inneren Kegelfläche gewährleisten. Die schmiegsamen Bänder
    werden vorzugsweise durch die Fortsetzung der Tragleinen ge-
    bildet, welche außer der durch ihre Bezeichnuhg gegebenen Auf-
    gabe die Verstärkung der Verbindung zwischen den jeweiligen
    Randabschnitten an der Kuppel bewirken oder auch. durch eine -.
    e
    Verlängerunder genannten Tragleinen, welche aus Bändern der
    gleichen Tragfähigkeit-bestehen und so angebracht sind, daß sie
    eine Verbindung gleicher Tragfähigkeit ergebe. Entsprechend
    einer vorteilhaften Ausführungsfarm der Erfindung sind die
    Mittel zum Öffnen-des Schirmes, wie z.B. eine automatische
    Reißleine oder eine herkömmliche Reißeinrichtung an dem gemein-
    samen Punkt von sternförmig nach oben zusammenlaufenden Bändern
    befestigt, die ihrerseits am Traggewebe auf dem Umfang der ring-
    förmigen Austrittsöffnung angebracht sind, wobei dieser Bänder-
    stern gleichzeitig als Faltvorrichtung benutzt wird.
    Entsprechend einem bevorzugten Vorschlag zur Ausbildung der
    Erfindung wird die Ringaustrittsfläche an ihrem äußeren Umfang
    durch eine Kegelstumpffläche begrenzt, die nach oben zu enger
    wird (diese soll im folgenden als "Austrittskegel" bezeichnet
    werden), deren Felder vorzugsweise an den Bändern befestigt sind,
    welche den erwähnten Stern bilden. Der Austrittskegel übernimmt
    die Aufgabe, die Geschwindigkeit der durch die.ringförmige
    Austrittsfläche strömenden Luft zu erhöhen,@dadurch, daß er
    die Entfaltung des oberen Teils des Schirmes unter Kontrolle
    nimmt und so eine einseitige Überlastung vermeidet, 'die durch
    eine falsche. Verteilung der bei der vorgenannten Entfaltung
    erzeugten '!Stoßblase" hervorgerufen wird.
    Die Erfindung umfaßt auch weitere Einzelheiten zu ihrer Aus-
    bildung, welche im folgenden genauer beschrieben sind und ins-
    besondere eine Anordnung, welche es gestattet, nach Belieben _.
    den Querschnitt des Luftaustritts am oberen Rand des Austr-itts-
    kege-ls zu verändern. Diese Veränderung des. Querschnitts hat den
    Zweck, die Pallgeschwiiidigkeit.zu steuern und/oder'eine un-
    symmetrische Komponente im Luftaustritt zu erzeugen. Weitere
    Vorteile, di-e durch die vorliegende Erfindung erreicht werden;-
    ergeben sich durch die nachfolgende Beschreibung.
    Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
    in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren
    zeigen:
    Fi. 1 eine Schrägansicht der Ausführungsform eines Fallschirmes
    mit ringförmiger Luf'taustrittsöffnung nach der Erfindung,
    Fit. 2 eine Teilansicht einer Variante, bei der die ringg>rmige
    Zuftaustrittsöffnung begrenzt ist von einer Beschleuni-
    gungs-Kegelstumpffläche, bzw. einem "Austrittskegel-",
    Ti. 3 eine*Teilansicht einer anderen Ausführungsform, welche
    einen Austrittskegel von verstellbarem Querschnitt auf-
    weist, .
    Fi-~. 31 eine Einzelheit für die Anordnung der Verstelleinrieh-
    tung für den Querschnitt des Austrittskegels.
    Fig. 4 und 5 sind schematische Schnitte durch einen Fallschirm
    ähnlich dem nach Fij-. 3 und zeiLen das Verändern des
    Querschnitts, das am Austrittskegel durchgeführt werden
    kann. -
    fi. 6 und 7 geben Beispiels für die Anordnung des Austritts-
    kegels und der ringförmigen Austrittsfläche an.
    Fie. 8 stellt'Rückstoßdüsen in Schrägansicht dar, welche auf
    dem Schirmgewebe der ringförmigen Austrittsfläche oder
    des inneren Austrittskegels eines erfindungsgemäßen
    Fallschirms verteilt werden können.
    Fig. 0 ist ein schematisches Schnittbild eines mehrteiligen
    Fallschirms mit drei Etagen gemäß der Erfindung.
    FiF. 10 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Fallschirmes,
    auf welchem Rückstoß- und Antriebsdüsen vorgesehen sind,
    von denen-einige verstellbar, ausgeführt werden, um die Bewegun-
    gen des. Fallschirms (Drehen, Landen usw.) steuern zu können.
    Fig.-11 iet eine Gesamtansicht eines solchen Fallscrirrs.
    Der in Fig. 1 dargestellte Fallschirm umfaßt einen Eauptschirm
    1 (welcher im folgenden der Einfachheit halber mit "Schirrr_"
    bezeichnet wird), eine innere Teilfläche 6 (Austrittskegel)
    und eine ringförmige Austrittsfläche 12a (Ringöffnung), welche
    zwischen Schirm und Austrittskegel angeordnet ist. Ar äußeren
    Rande des Schirmes 1 sind die äußeren Tragleinen 2 befestigt,
    die sich in äußere Tragbänder 2a fortsetzen, welche ihrersei±s
    an der seitlichen Verstärkung der den Schirm bildenden Gewebe-
    felder befestigt sind. Die Spitze der inneren Kegelfläche 6
    ist an inneren Tragleinen 3 befestigt. Um das Zusammenführen
    der Enden der leinen des inneren Kegels zu erleichtern, kann
    eine innere Öffnung 4 von geringem Durchmesser freigelassen
    werden,. welche für den Luftaustritt praktisch keine Rolle spielt.
    Der Strang der Leinen des inneren Kegels 6 ist durch Bänder 7
    von der erforderlichen Tragkraft verstärkt, welche die Trag-
    bänder 2a fortsetzen. -
    Der Umfang der Grundfläche des. inneren Kegels E am Rande der
    .Öffnung des Kegels ist durch ein Band 8 verstärkt, welches gleich-
    zeitig die innere Einfassung der Ringöffnung 1-2a bildet, während
    der obere Rand des Schirmes-1 durch ein ringsum verlaufendes
    Band 10 verstärkt wird, das die äußere Einfassung der Rir-g-
    öffnung 12a bildet. Die Verbindung zwischen innerem Kegel und
    äußerer Kuppel wird gewährleistet durch Bänder 9, welche durch
    Streifen verstärkt sind, die auf den ringsum verlaufenden Ver-
    stärkungen 8, 10 versteppt sind. Diese Bänder 9 halten die
    Breite der Ringöffnung 12a konstant und umfassen vorzugs=
    weise deryfieil -zwischen defi Bändern, welche als Tragbänder 2a
    und 7 bezeichnet sind und verlängern die leinen 2 auf der
    äußeren Kuppel und auf dem inneren.Kegel.
    Dank der Erfindung tritt die Duft am höchsten Teil des Fall-.
    Schirmes aus, was für dessen Stabilität günstig -#.st. Die Luft,
    welche unter dem Schirmteil 1 geführt und gegen den inneren
    Kegel 6 gelenkt wird, entweicht mit großer Geschwindigkeit in
    Richtung der Pfeile 12, während bei herkömmlichen Fallschirmen
    mit inneren Tragleinen der innere Austrittskamin nicht von
    großer Wirksamkeit ist.
    Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung ist in der
    Fig. 1 die Breite der ringförmigen Austrttsöffzung übertrieben
    dargestellt. Tatsächlich kann ihr Querschnitt-um ein Mehrfaches
    größer sein, als der Querschnitt eines Austrittskammes eines
    herkömmlichen Fallschirmes, wobei trotzdem ein geordnetes Ent-
    falten des Schirmes und eine normale Öffnungszeit erreicht
    werden kann.
    Eine Anzahl von sternförmig nach-oben zulaufenden Bändern 14,
    welche am Rand 10 der Rngöffnuhg befestigt sind, und sich an
    einer Öse 15 vereinigen, gestattet es, die Auszieheinrichtung
    19. anzubringen (selbsttätige Reißleine oder Zugachirm). Diese
    Bänder 14 ermöglichen ein Falten des Schirmes auf die gleiche
    Weise, wie dies beim Falten von Schirmen ohne innere Trag-
    schnüre der Fall ist, nämlich durch Bedienen der Öse 15. .
    In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer bevorzugten Anwendungs-
    form der Erfindung dargestellt, bei der die Gewebefelder 1,
    einen Austrittskegel bilden, der die ringförmige Austritts-
    öffnung 12a umgibt, und der die Aufgabe hat, den austretenden
    Luftstrom zu stabilisieren und zu beschleunigen. Die seitlichen
    Verbindungen dieser den Austrittskegel 16 bildenden Felder sind
    durch Bänder 14a verstärkt, auf denen sich, durch Zickzacknähte
    29 befestigt, der durch die Bänder 18 gebildete Stern erhebt,
    dessen Spitze so gestaltet ist, daß sie die Öse 15 bildet,
    deren Zweck oben angegeben wurde.
    Durch die-in den Fig. 3 und 31 darge.stellten Ausführungs-
    beispiele-wird eine Abwandlung des in Fig. 2*darges.tellten
    gezeigt, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet sind, d aß
    der Querschnitt des Luftaustritts am Austrittskegel 16 ver-
    stellbar ist und zwar durch eine einstellbare Verschlußein-
    richtung, welche auf den oberen Rand 17 des Kegels 16 wirkt.
    In die Ösen'21, welclie beispielsweise durch Verlängerungen des'
    Bänder.14a gebildet werden und welche mit Gleit-Führungeri 21a
    aus 'einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten versehen
    sind, ist eine Einstellkorde1,22 zum Verstellen der Austritts-
    öffnung eingezogen. An den Schlingen 23, welche von der Kordel
    22 gebildet iwerden, sind Leinen 24 befestivt, deren gegen die
    Lzitte des Schirmes gerichtete Enden zu einer gemeinsamen Steuer-
    kordel 26 vereinigt sind und deren andere Enden 2u den Steuer-
    kordeln führen.
    In der Pig. 4 ist ein Schnitt durch den geöffneten Austritts-
    keFel dargestellt, während die Fig. 5 die durch einen Zug an
    der Steuerkordel 26, nach Art eines Zugverschlusses, geschlos-
    sene Austrittsöffnung zeigt.
    Auf diese TNeise- ist es möglich, während des Absprunges nach
    Belieben die Austrittsgeschwindigkeit der Luft durch die Ring-
    öffnung und die Austrittsrichtung der Luftströmung, die, nach-
    dein sie stoßfrei geworden ist, nur noch eine Düsenwirkung aus-
    übt (vgl. die Pfeile 12 der Pig. 4 und -5, welche die Strömungs-
    richtung angeben). Dementsprechend kann die Fallgeschwindigkeit
    ständig verstellt werden und zwar im Verhältnis 3:1 und umge-
    kehrt, ,je nach ;Wunsch des Fallschirmspringers. Die Geschwindig--
    keitsä.nderung hängt-lediglich von der Änderung des Austritts-
    volumens ab, welches wiederum durch die Stärke des auf die
    Steuerleine(n) 26 ausgeübten Zuges bestimmt wird.
    Sofern zwei Steuerleinen 26a, 26b auf jeweils eine Hälfte der
    Verschlußkordeln 22 wirken, kann durch unterschiedliche Betäti-
    une, der beiden Leinen ein unsymmetrisches Schließen des Aus-
    trittskegels erreicht werden. Dementsprechend wird eine-un-
    symmetrische Luftströmung erzeugt, welche jeweils den Fall-
    winkel und die Gleitrichtung beeinflußt.
    In bestimmten Anwendungsfällen kann die für den inneren Kegel 6_
    vorgesehene Oberfläche sehr klein sein, wie dies bei der
    Variänte'nach Fig. 3 der Fall ist. Dort ist die Ringöffnung
    sehr breit, während der innere Kegel 6a einen kleinen Durch-
    messer hat. In diesem Falle ist es von Vorteil, den Teil der
    Leinen 7, der sich innerhalb der Ringöffnung befindet. mit
    Isolierhülsen auszukleiden; z.B. aus Stoff, etwa Kunstseide,
    um Schmorstellen vorzubeugen, die sonst durch die Reibung der
    Bänder 9 am Schirmgewebe ae-vei2geaeken beim Entfalten erzeugt
    wird. Hierbei muß wohlgemerkt die Länge der Hülsen so vorgesehen
    sein, daß der elastischen Dehnung der Bänder 9 im Augenblick
    des Öffnungsstoßes Rechnung getragen wird.
    Bei dem in-der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei. dem
    die Ringöffnung eine große Breite hat, kann die Anordnung der
    verschiedenen Teile durch Verstärkungsstreifen 6b vervoll-
    ständigt werden, welche rings herum zwischen den Streifen 10
    und 8 angebracht sind und die Bänder 9 kreuzen.
    Die Fig. 6 zeigt einen Teilaussohnitt einer anderen Ausführungs-
    form der Anordnung eines Austrittskegels 16 auf einem Schirm 1,
    in welchem ein Bundring 30 als Verbindungsmittel zwischen den
    -fest am Schirm angebrachten Ösen 2b und den mit dem Austritts-
    Regel verbundenen Ösen 1¢b verwendet wird, wobei der Rand 10b
    des Kegels 16 gegenüber dem Rand 10 der ringförmigen Austritts-
    fläche zurückgesetzt.sein kann.
    Die Fig. 7 zeigt im Ausschnitt einige Einzelheiten der Befesti-
    gungeart des Kegels 16 auf dem Schirm 1, wie in Fig. 2 dargestellt.
    Bei einem Fallschirm mit inneren Tragleinen nach der Er-
    findunF, kann die Luftzirkulation zwischen Innen- und Außenseite
    des Schirmes 1 und auch zwischen Innen- und Außenseite des Aus-
    trittskegels 16, sowie des inneren Kegels 6 verbessert und ge-
    ordnet werden, durch Rückstoßdüsen im Gewebe, welche von
    Flächen 27 (Fig. 8,9) geeigneter Form gebildet werden und
    einen losen Rand aufweisen.
    In der Fig. 9 ist schematisch ein Fallschirm mit@drei Etagen
    dargestellt (die obere Ei":ge 31 stellt-den Ausziehschirm. dar) ,
    in welchem die beiden unteren Etagen Fallschirme mit inneren
    Tragleinen und Atrtrittskegel sind, welche mit Rückstoßdüsen
    ausgestattet wurden.
    Es ist ersichtlich, daß für den Fall, daß der mittlere Schirm
    32 dem Hauptschirm 33 genügend nahe ist, der Hauptfallschirm 33
    Taaft.mit großer Geschwindigkeit gegen den mittleren Fallschirm
    32 bläst, der somit in einer verhältnismäßig schnellen Luft-
    strämung arbeitet. Desgleichen kann der Fallschirm 31, wenn
    er nur einen geringen Abstand bat, vom Austrittskegel des mitt-
    leren Schirms versorgt werden.
    Bei den Ausführungen, bei denen der Austrittskegel eine große
    Gberf7.äche hat, (z.B. Fig. 4 und Fallschirm 33 der Fg. 9) kann
    es von Nutzen sein, die Spannschnüre 28 anzubringen, selbst
    wenn der Kegel Rückstoßdüsen, etwa nach Pos. 27 aufweist,.
    A.n einem Fallschirm nach der Erfindung können die Beschleuni-
    gungsdüsen nicht nur den Auftrieb verbessern, sondern auch zum
    Lenken eingesetzt werden (dank der erzeugten Rückstoßwirkung),
    so daß es möglich ist, den Fallschirm nach einer bestimmten
    Bahn sinken zu lassen, wobei die ITeigunr, und die Richtung der
    Fallinie vom Fallschirmspringer (oder BefehlrjLreber) nach Be-
    lieben verändert oder beenflußt werden kann. Dies geschieht
    auf. die oben geschilderte Weise, nach der die Fallgeschwindig-
    keit durch mehr oder minder weites Öffnen des Austrittskegels
    beeinflußt wird.
    Eine derartige Anordnung ist in einer Seitenansicht in den
    Fig. 10, 11*dargestellt, welche sich auf einen mit inneren
    Tragleinen ausgestatteten-Fallschirm beziehen,.der mit einer
    ringförmigen Austrittsöffnung 12a versehen ist ,, welche zwischen
    dem Hauptteil des Schirmes (Kuppel) und dem inneren Kegel 6
    liegt, an dessen Spitze die inneren Tragleinen angebracht sind
    und der weiterhin mit einem Austrittskegel 16 ausgerüstet ist,
    welcher auf den sternförmig angeordneten Bändern 14a aufgebaut
    ist. Die Bänder- 14a setzen sich in Schnüren 18 fort, die ihrer-
    seits in einer Öse 15 zusammenlaufen, welche zum Befestigen der
    Ausziehvorrichtung dient. Der Fallschirm weist eine Anzahl
    Rüekstoßdüsen auf, di,e sämtlich so gerichtet sind, daß sie -
    eine resultierende Triebkraft ergeben, welche in einer be-
    stimmten-Richtung wirkt (rückwärtig vom Fallschirm, d.h. in
    Richtung.der in Fig. 10 sichtbaren Seite und des unteren Teiles
    der Draufsicht nach Fig. 11). Der Fallschirm ist somit im Ver-
    lauf des Absinkens einer Gesamtheit-von Kräften unterworfen,
    deren Resultierende mehr oder minder gegen die Vertikale geneigt
    ist. Der Fallschirmspringer kann also ein Absinken oder Ab-
    gleiten bewirken, dessen Richtungsstabilität durch nach den
    Seiten wirkende Trift-Flächen verbessert werden kann, welche
    ari dem oberen Teil der äußeren Tragleinen 2 befestigt sind,
    vorzugsweise aber in der Nähe.des Schirmes selbst.
    Weiterhin ist es vorteilhaft, in nichtung der Längsachse-des
    Fallschirms oder in der Nähe dieser-Achse und besonders auf
    demjenigen Teil, der das Heck des Fallschirms bildet, Be-
    schleunigungsdüsen großen Querschnitts oder Doppeldüsen, etwa
    wie 31, 311, 32 vorzusehen, oder auch Austrittsöffnungen für
    großen Auslaß 33, welche den bereits erwähnten Vortrieb er-
    zeugen und die ärodynamischen Eigenschaften des Fallschirms
    irerbessern.
    Es ist besonders im verlauf eines mit dem Fallschirm ausgeführ=
    ten Gleitfluges wünschenswert, die Richtung der Gleitbahn- nach
    dem 'Killen des@Fallschirmspringers beeinflussen zu können, d:h.,
    den Fallschirm so auszubilden, daß mit ihm Drehungen ausgeführt
    werden können.
    Bei einem erfindungsgemäßen Fallschirm können derartige-vor-
    teilhafte Eigenschaften erreicht werden, wenn er mit zwei
    Düsen oder besser zwei oder mehreren Gruppen von Düsen versehen
    wird, welche symmetrisch zur Längsachse angeordnet sind und an
    denen Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die es gestatten,
    den Querschnitt ihrer Luftaüstrittsöffnung zu verändern, d.h.,
    die es gestatten, den Schuboder den Auftrieb dieser Düsen oder
    Düsengruppen zu verändern.
    Das ist der Fall bei dem Ausführungsbeispiel, welches in Fig.
    11 dargestellt ist. Hierbei bildet das jeweilige Gewebefeld mit
    seinem losen Rand die Düse mit regelbarer Ausströmmenge. Es'ist
    mit einer Schließleine 341 versehen, deren Endöse 342 an einer
    Verbindungs-Steuerleine befestigt ist, welche ihrerseits mit
    einer Hauptsteuerleine 36 verbunden ist. (Die Gesamtanordnung
    dieser verschiedenen Einzelteile wird im folgenden näher be-
    schrieben). Es ist ersichtlich, daß ein Ziehen an der Leine 36
    die Düse 34 mehr oder weniger schließt. Die andere, zu dieser
    Düse symmetrisch liegende Düse, ist wohlgemerkt genauso ausge-
    rüstet und gleichfalls mit einer Steuerleine versehen. Die ver-
    stellbaren Düsen oder Gruppen von Düsen, welche vorzugsweise
    nicht in der Mitte des Schirmes,sondern möglichst weit außen
    angeordnet werden, erzeugen einstarkes,Drehmoment, welches 'ein
    Beeinflussen der Fall- bzw. Flugbahn gestattet. Die Leine 341
    trägt an ihrem Ende eine durch eine Zickzacknaht verstärkte
    Öse 342, die ein Verknoten des oberen Endes der Steuerleine 35
    gestattet. Das untere Ende dieser Leine 35 ist auf die gleiche
    -Art mit einer durch eine Zickzacknaht befestigten Öse verbunden,
    die den unteren Teil des Verstärkungsbandes für die Gesamtan-
    ordnung der Stabilisationsflächen aufnimmt, die zu dieser Steuer-
    leine 35 gehören und auch die äußeren Tragleinen 2, welche ihrer-
    sets auf dem genannten Verstärkungsstreifen befestigt sind, 'um
    zu gewährleisten, daß die Stabilisationsflächen an Ort und -
    Stelle bleiben.
    1äe hänge dieser Steuerleine 33 mit der vor ihrer, Montage bei
    352 eine Öse gebildet wurde, welche das Befestigen der schlauch-
    förmigen Haupt=Steuerleine 36 ermöglicht, soll so groß sein-,
    daß der flache Schirm, wie in der Zeichnung Fig. 11 gezeigt,
    ausgestreckt ist und daß die Düse 34 in jedem Fall ihre größt-
    mögliche Öffnung beibehalten kann..
    Die Zage der (.?se 36;i bei 352, welche das Befestigen des oberen
    Endes der schlauchförmigen Haupt-Steuerleine 36: ermöglicht,
    wird bestimmt durch die Länge 362 der Ziehstrecke., welche man
    mit der schlauchförmigen Leine 36 zurücklegen muß,, um die Düse
    34- ganz zu schließen.
    In der Seitenansicht der Fig. 10 ist der Pallsehirm-in dem
    Augenblick dargestellt, in welchem ein Zug auf.die Steuerleine
    36 für die. '-Richtung "links" ausgeübt wird-(während diejenige
    für-die Richtung "rechts" locker gelassen 'wird),. die ent-
    sprechende Düse sich also schließt und den Fallschirm zu einer
    Drehung nach links veranlaßt.
    Die-Steuerleinen 36.sind_durch eine zwischen den Ösen 361 und
    363 angebrachte Verbindungsleine 362 zusammengefaßt, welche
    der benachbarten Tragleine 2 Zängungsänderungen ermöglicht,
    -r
    derart, daß unter der Wirkung eines_Zuges_auf die-Steuerleine
    nicht nur das bereits erwähnte Verengen der die Drehung.bewir-
    kenden Düsen, sondern auch eine Verformung des Schirmes selbst
    erreicht wird,welches de gewünschte vorteilhafte Wirkung unter-
    stützt. Eine solche Verformung des Schirmes ist auf dem linken
    Teil der fig. 10 zu beobachten.-
    Es-ist ohne weiteres verständlieh,da, wenn weiterhin an der
    sohlauahförnigon Steuerleine 36 gesogen wird, sich der Zug
    such auf die. Tragleine 2 und das Verstärkungsband der Anord-
    nung von ötabilsationefeldern auawirkt, so daß auch dieser
    gesamte Teil. den Sohirmee aerfolgt wird (e*' zig. 10). 'Das hat
    -
    sur folgei * daß die ßremawirkung, welche die vom Fallschirm-
    apriügar göwolite 1?rehung bewirkt, erhöht wird. Bemerkenswert
    ist hierbei:, daß, sofern die Steuerleinen 36 getrennt gezogen
    werden, eine _ Drehbewegung nach rechte oder' nach linke erzeugt .
    wird, -wie bereite -erwähnt. Sie lcden aber rauch. gemeinsam be-
    tätigt worden, wodurch -die .Symot.e deer _ austretenden Iuft-
    straxsung, -bezogen audie1eiteoh.@e, erhalten bleibt und s o
    keir@äz°.ei3reheffek @areutt- w rd; Jedoch wird in diesem Fallas .
    a;Le lattiee- uns Böhubwirkung nd- folglich das Verhalten des
    Ea1lsohirzes be*:iriflnft. Auf diesd 'Wtioe iet 'se möglich* den.
    Gletwinkel- zu- orändorn=f die Gleitbahn -der Vertikalen mehr
    odgr wrexiigeanaupinetn. Es kn Xber auch die Schubwirkung -
    d*r greimten-hi.t@,ereh 1'bon ebgestel3;t werden.
    daß der lptlischirm .
    @04 rügsPah. fron teen Orhaltexi .*.. Tatsächlich können
    n'° 'aha. .äer- Anwenrlnhg - einer Ottueranordnung nach der Erfindung
    auf #!:nleii !4UW Äbwerfon solzwerer Unten bestimmten eillechirm '
    di:ev@Gi@een @i @rerst@l@,barer ,@,ust@°i.tt@a@nenge '@ibere3@nan.cl@r# su.f
    iat11.neh
    "doderukehreren, vorzugsweise
    nebeneinander liegenden Gewebehahnen angeordnet Werden -(si*
    können `von ein und derselben Steierleine 36 bedehtfi *erden).
    Hierbei können einige Düsen dieser Anordnung einen ?es en:
    Durchsatz haben und so .angeordnet sein, da& sie, eine Erhöhung
    der Bremsung über die stellenweise Deformation den: Schirmes
    hinaust infolge stärkeren Zuges bewirken.. -
    Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beeohrie-
    benen und dargestellten Ausführungsbeispiele beechränkt.-Sie
    schließt zahlreiche Varianten ein, die dem Fachmann duroh die
    aufgezeigten Anwendungen an die Hand gegeben sind ohne dgß
    hierbei vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.
    So können beispielsweieewe ohne weiteres ersichtlieh, im
    falle des lastabwurfe, die Steuerleinen vom Boden oder vom
    Frachtflugzeug aus ferngesteuert werden, derart', daß die ab-
    geworf ene-hast auf einen vorher bestimmten-Platz hin gesteuert
    und zum lendengebracht wird, obwohl. in der Beschreibung von
    einer: Bedienung der Steuerleinen 36 durch den fallechirmspringer
    die Rede war,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : ? . Fallechirm finit einer gu$ einer äußeren und einer inneren Teil- . k - - fläche bestehenden Tragfläche und mit jeweils am Rande dieser Teilfläenen befestigten -inneren und äußeren Tragleinen, wobei die äußere Teilfläche die Forst einer Kuppel und die innere Teilfläche die. Form eines auf der Spitze stehenden Kegels hat, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilflächen (1>fi) eine ringförmige, nicht-mit GewebeIespannte-Fläehe (12a) ausgespart ist, welche eine ringförmige Zuftaustrittsöffnung bildet und-daß-die beiden bespannten Teilflächen-untereinander durch geschmeidige Bänder (9) verbunden sind, welche in Ver- längerung der die Tragschnüre (2,7) fortsetzenden Tragbänder (2e,.7)' radial verlaufen und die- Verbindung der Ränder (10, 8). von äußerer Kuppel- (1) und innerer Kegelfläche (6) unter- einander gewährleisten.
    2. Fallschirm nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, saß eine Anzahl sternförmig nach oben zusammenlaufender Haltebänder (14) mit ihren, dem gemeinsamen Befestigungspunkt gegenüberliegenden Enden einzeln auf der Kuppel (1), am Rande der ringförmigen Zuftaustrittsöffnung (12a) befestigt sind, wobei der gemeinsame Befestigungspunkt auch dazu bestimmt ist, die Mittel zum .Aus- ziehen des Fallschirmes aufzunehmen und die Haltebänder (14) auch als Faltleinen verwendbar sind.
    3. Fallschirm nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige iluftaustri'ttsöffnung (12a) auf ihrem-Rande durch.
    =eine mit Gewebe bespannte Kegeistumpffläohe begrenzt, ist, deren kleinere Deckfläche nach oben gewandt ist und wweloht den Luftaustritt durch die ringförmige Austrittsöffnung (1ä) stabilisiert und beschleunigt.
    Fallschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzsichnet, daß eine= Einrichtung zur Veränderung-der Austritte8ffnung, der Stab- lisierenden und beschleunigenden KegelstumpfflUche vorgesehen ist. ,r
    5. Fallschirm nach Anspruch 4,' dadurch gekenneiahheti daß die Austrittsöffnung des Kegelstumpfes einüngies.. #ufreist, derart, daß eine auf eine oder mehrere Punkte dieses seil** mit Hilfe mindestens einer Steuerleine aus;eibte "ütka' -t.e Verengung, zier Austrittsöfnung bewirkt.
    Fallschirm nach Anspruch 5, dadurch gekenneiohnet, daß die Austrittsöffnung unsymmetrisch. Verengt wird.--- . -
    7. Fallschirm daß dex Schirm nach auf einem der der Kuppel Ansprüche (1) und/oder 1-61 dadurch- auf der Inneren teel-f Stumpffläche (6) Gewebefelder (2?) besitzt, welche einen losen Rand haben und so Rückstoßdüsen für den IYurühgan8 der Duft vom Schirminneren zum Schirmäußeren bilden.
    8.- Fallschirm nach Anspruch 7, dadurch. gek6nnzechnet, daß die Rüekstoßdüsen so angeordnet sind, daß die inegest durch diese Düsen ausströmende Luft- eine resultierent&e Trebkraßt- erzeugt, . mittelp der d.er Fallschirm nach einer vorbestimmten Bahn-hbsirkte
    9. Fallschirm nach Ansprtieh 8, dadurch gekennzeichnet,. daß mindestens einige der Rückstoßdüsen eine Einrichtung aufweisen, welche es gestattet, den Querschnitt der Zuftaustrittsidffnung zu verändern.
    10. Fal.lsohfrm-nach Ansrruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Düsen oder Gruppen von Düsen, welche symretrisch einerseits x und andererseits der Längsachse des Fallschirms, (welche zur resultierenden Triebkraft parallel ist) angeordnet sind, mit - einer Einrichtung zum Einstellen des Quer chnittes der Austritts- öffnung versehen sind, die jeweils getrennt bedienbar ist uni durch welche sich somit eine symmetrische Triebkraft bildet, die derart auf den Fallschirm einwirkt, daß die Flugbahn be- sinflußt werden kann.
    11.. Fallschirm nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung des Querscbnitte der huft-_ austrittsüffnung an den Düsen mindestens eine Befestigungsöse enthalten-, welche nahe der Mitte des lesen Randes an dem die . Düse bildenden-,Gewebefeld angebracht isst und daß eine Streuner- leine vorgesehen ist, deren eines Endas an dieser Öse befestigt wird, während sich ihr anderes Endre in Reichweite dass Fall- schirmsprnger.s befindet. - --
    12. Fa21lschrm räch- den Anspr:ehen 9 bis 11-,'dadurch gekennzeichnet, daß die. Einrichtung zum des -Querschnitte der.'luft- -austritts°öffnung an wenigstens einigen der Düsen .durch motori-
    sehe Einrichtungen zu bedienen'-.sind , welche ln Fallschirunter- uebracht sind und welche insbesondere vorn Bodenf oder von einen Flugzeug aus ferhgeateuert werden' können. ' Fallschirm nach einem oder mehreren Ansprüchen I bis 12, dadurch Fekennzeichuntdaß er al l- oder einen `:Feil der heunspruehten aufweist.
DE1406575A 1962-11-14 1963-11-08 Fallschirm Expired DE1406575C3 (de)

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DE1406575A1 true DE1406575A1 (de) 1968-10-10
DE1406575B2 DE1406575B2 (de) 1974-07-18
DE1406575C3 DE1406575C3 (de) 1975-04-03

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DE (1) DE1406575C3 (de)
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GB (1) GB1018883A (de)
SE (1) SE303233B (de)

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Publication number Publication date
SE303233B (de) 1968-08-19
DE1406575C3 (de) 1975-04-03
GB1018883A (en) 1966-02-02
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