CH214762A - Fallschirm. - Google Patents

Fallschirm.

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Publication number
CH214762A
CH214762A CH214762DA CH214762A CH 214762 A CH214762 A CH 214762A CH 214762D A CH214762D A CH 214762DA CH 214762 A CH214762 A CH 214762A
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CH
Switzerland
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parachute
auxiliary
lines
main
opening
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Application number
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English (en)
Inventor
Titi Teodoro
Nasca Pasquale
Original Assignee
Titi Teodoro
Nasca Pasquale
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Application filed by Titi Teodoro, Nasca Pasquale filed Critical Titi Teodoro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/02Canopy arrangement or construction
    • B64D17/04Canopy arrangement or construction formed with two or more canopies arranged about a common axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Fallschirm.    Gegenstand der Erfindung ist ein Fall  schirm für den Absprung aus Flugzeugen,  mit einem. zwischen dem Hauptfallschirm  und der zu tragenden Last angebrachten       Hilfsfallschirm,    welcher im Augenblick des  Absprunges eine das Öffnen des     Hauptfall-          schirmes        verzögernde    Druckverminderung  hervorzurufen bestimmt ist.

   Erfindungs  gemäss sind die am Umfang des Hauptfall  sehirm,es: und des Hilfsfallschirmes verteilten  Tragleinen in Bunde zusammengefasst, wobei  die Bunde des Hauptfallschirmes und des       Hilfsfallschirmes    durch Leinen miteinander  verbunden sind, die vom     Hauptfallschirm     ausgehend durch eine Scheitelöffnung des  Hilfsfallschirmes nach unten, dort über  Laufrollen und dann nach oben zum Hilfs  fallschirm geführt sind, und wobei die Last  von den durch diese Verbindungsleinen an  den Laufrollen gebildeten Schleifen getragen  wird'.

   Um ein     schnelles    Öffnen des Haupt  fallschirmes zu ermöglichen, laufen vorteil  haft die vom Hauptfallschirm nach unten    und durch die Scheitelöffnung des     Hifsfall-          schirmes    laufenden Verbindungsleinen auch  durch die Scheitelöffnung eines zweiten  Hilfsfallschirmes, an dessen Rand eine Reihe  von Ringen befestigt ist, durch welche je  eine der zum Hilfafallschirm geführten Ver  bindungsleinen hindurchläuft,

   wobei der  Rand des zweiten Hilfsfallschirmes     mittels     besonderer Leinen einen von den Verbin  dungsleinen     durchlaufenen!    Ring trägt und  wobei der Rand der Scheitelöffnung des  zweiten Hilfsfallschirmes durch paarweise  Zugleinen mit der Last derart     verbunden    ist,  dass durch die längeren. Zugleinenpaare eine  feste Verbindung und durch die kürzeren  Zugleinen eine durch den Fallschirmabsprin  ger lösbare Verbindung zwischen der Last  und dem obern Rand des zweiten Hilfsfall  schirmes hergestellt wird. Der Hauptfall  schirm und der Hilfsfallschirm haben dabei       zweckmässigerweis-e    die Form eines Kegel  stumpfes.

   Die Scheitelöffnung des Haupt  fallschirmes kann durch Gummitaue einge-      fasst sein, welche in radialer Richtung ver  spannt sind.  



  Falls die Flugzeuggeschwindigkeit gering  ist oder der Absprung aus niedriger Höhe er  folgt, wird das sofortige Öffnen des     Haupt-          fal'lschirmes    bei     Vorhandensein    eines zwei  ten Hilfsfallschirmes dadurch bewirkt, dass  der Fallschirmabspringer diesen zweiten       Hilfsfallschirm    freigibt, welcher dadurch  in Richtung des ersten Hilfsfallschirmes  steigt, d. h. sich nach oben hin bewegt, wo  bei die Ringe des zweiten Hilfsfallschirmes  auf den Verbindungsleinen zwischen dem  ersten Hilfsfallschirm und dem Ring des  zweiten Hilfsfallschirmes gleiten und da  durch das Öffnen des zweiten Hilfsfallschir  mes zulassen.

   Der zweite Hilfsfallschirm soll  so bemessen sein, dass er bei gänzlichem Öff  nen sich in Richtung des ersten Hilfsfall  schirmes umstülpt und damit die Öffnung  des ersten Hilfsfallschirmes zum grössten  Teil abdeckt. Damit wird der erste Hilfs  fallschirm, welcher das sofortige Öffnen des  Hauptfallschirmes verhindert, ausser Wir  kung gesetzt, d. h. der     Hauptfallschirm    öff  net sich solchenfalls sofort.  



  Der Fallschirm mit zwei     Hilfsfallschirmen          ermöglicht    somit, dass beim     Absprung    aus  einem schnell fliegenden Flugzeug zuerst nur  ein teilweises Öffnen des     Hauptfallschirm.,-"     erfolgt, während beim Absprung aus einem  langsam fliegenden Flugzeug oder aus ge  ringer Höhe der     Hauptfallschirm    sich sofort  ganz öffnet. Um dies zu erreichen, isst die  Unterbringung des Hauptfallschirmes und  der Hilfsfallschirme in der Hülse so zu wäh  len, dass beim Absprung zuerst der erste  Hilfsfallschirm vom Luftstrom ergriffen  wird, welcher dann den Hauptfallschirm aus  der Hülle herauszieht.

   Durch bekannte, ge  eignete Mittel kann dieses Herausziehen des  Hauptfallschirmes noch unterstützt werden,  wobei ein eventuell vorhandenes, mit Druck  luft gefülltes, in der Hülle untergebrachtes  Kissen im selben Sinne wirkt und. ausserdem  beim Absprung über Wasser als Rettungs  kissen dient.    Der Fallschirm kann so ausgebildet sein,  dass der Fallschirmabspringer die Fallge  schwindigkeit dadurch erhöhen kann, dass er  vermittels Zugleinen den Hauptfallschirm  durchmesser vermindert. Auf die     Fallrich-          tung    kann er dann dadurch einwirken, dass  er lediglich die Leinen der einen oder andern  Fallschirmseite zieht, also auf dieser Seite  eine Verminderung der     tragenden    Fläche  herbeiführt.  



  Bei elastischer Einfassung der Scheitel  öffnung des Haupt fallschirmes durch Gummi  taue wird durch     Zusammenziehen    ein um so  geringerer Öffnungdurchmesser erzielt, je  kleiner der Innendruck im Hauptfallschirm  ist. Auf diese Weise     wird    eine grosse Anpas  sung des Fallschirmes erreicht, was beson  ders beim Abspringen aus geringer Höhe  oder aus einem langsam fliegenden Flugzeug  von Wichtigkeit ist.  



  Die Zeichnung stellt schematisch ein     Aus-          führungsbei.spiel    des Erfindungsgegenstan  des dar.  



  Fig. 1 zeigt einen mit zwei Hilfsfallschir  men und einem Hauptfallschirm ausgestatte  ten Fallschirm unmittelbar nach dem Ab       -          sprung    aus einem schnell     fliegenden-    Flug  zeug.  



  Fig. 2 gibt die Stellung des Fallschirmes  wieder, nachdem der Fallschirmabspringer  den zweiten Hilfsfallschirm     freigegeben    hat.  



  Fig. 3 stellt den Fallschirm zu einem  späteren Zeitpunkt dar, an welchem sich der  zweite Hilfsfallschirm bereits umgestülpt  hat und der     Hauptfallschirm    sich bereits zu  einem Teil geöffnet hat.  



  Fig. 4 zeigt im grösseren Massstab den  Tragrahmen mit: den Leinen für die Schirme  und die Last.  



  Der Hauptfallschirm 1 besitzt eine ela  stisch eingefasste Scheitelöffnung. Seine  Tragleinen     sind.    in Bunde     zusammengefasst     (aus der Zeichnung nicht ersichtlich),      -elche     ihrerseits mit. den Leinen ? verbunden sind.  Die Leinen ? durchlaufen die nicht elastisch       eingefasste    Scheitelöffnung des     Hilfsfall-          schirrncs    3. Die Leinen des Hilfsfallschirmes  3 sind ebenfalls in Bunde zusammengefasst,      welche an den Leinen 2a befestigt, sind. Die  Leinen 2 und 2a bilden dadurch fortlaufende  Leinen, dass die von oben. kommenden Leinen  2 um die Laufrollen 4 herumgeführt sind  und in die nach oben laufenden Leinen 2a  übergehen.

   Die Laufrollen 4 sind an dem  Tragrahmen 11 befestigt, welcher auch die  Last 5 trägt. Die Leinen 2 laufen auch durch  die Scheitelöffnung 6b des zweiten Hilfsfall  schirmes 6 hindurch, welcher sich in Ent  fernung unterhalb des Hilfsfallschirmes 3  befindet. Der zweite Hilfsfallschirm 6 trägt  mittels der Leinen 8 einen Ring 7. Am Um  fang des zweiten Hilfsfallschirmes 6 sind  kleine Laufringe 6a vorgesehen. Durch jeden  Laufring ist je eine Leine 2a des Hilfsfall  schirmes 3 geführt. Die Scheitelöffnung des  zweiten Hilfsfallschirmes 6 ist durch meh  rere Leinen 9 mit .der Last 5 lösbar verbun  den. Diese Leinen können von dem Fall  schirmabspringer freigegeben werden. Wei  terhin sind an der Scheitelöffnung des zwei  ten Hilfsfallschirmes 6 mehrere Leinen 7.0  befestigt, deren Zahl gleich der Zahl der  Leinen 9 ist und' welche kürzer sind als die  Leinen 9.

   Das andere Ende der Leinen 10  ist am Tragrahmen 11 befestigt. Bei der  Unterbringung der verschiedenen Fall  schirme in der Hülle besteht zwischen der  untern Öffnung des Hauptfallschirmes 1 und  der Scheitelöffnung des Hilfsfallschirmes 3  ein bestimmter Abstand. Beim Absprung  (Fig. 1) spannt die Traglast die Leinen, wo  durch sich zuerst der Hilfsfallschirm 3 öff  net und dadurch verhindert, dass die untere  Öffnung des Hauptfallschirmes. 1 voll von  Luftstrom beaufschlagt wird und sich sofort       öffnet.    Je mehr die Geschwindigkeit zunimmt,  desto mehr entfernt sich     der    Hilfsfallschirm  3 vom Hauptfallschirm 1, so dass dieser  immer mehr vom Luftstrom beaufschlagt  wird und sich dadurch allmählich öffnet.  



  Der zweite     Hilfsfallschirm    6 dient dazu,  beim Absprung aus niedriger Höhe oder aus  einem langsam fliegenden Flugzeug die Wir  kung des ersten Hilfsfallschirmes. 3 aufzu  heben, d. h. ein sofortiges     Öffnen    des Haupt  fallschirmes 1     herbeizuführen.    Dies geschieht    dadurch, dass der Fallschirmabspringer die  Leinen 9     freigibt,    d. h. den zweiten Fall  schirm sich selbst überlässt. Der Luftstrom       nähert    dadurch diesen zweiten Hilfsfall  schirm 6 dem     ersten    Hilfsfallschirm 3, wäh  rend der Ring 7 die Leinen 2a immer mehr  zusammenpresst.

   Diese Bewegung erfolgt so  lange, bis die Leinen 10 den obern Rand des  Hilfsfallschirmes 6, festhalten, d. h. ein wei  teres Aufwärtsbewegen verhindern. Der  Luftstrom kommt dann voll auf den untern  Rand des     Hilfsfallschirmes    6 zur Wirkung  und stülpt diesen in Richtung des ersten  Hilfsfallschirmes<B>3</B> um, wobei die beiden  grossen Öffnungen .der beiden     Hilfsfall-          schirme        einander    gegenüber zu liegen kom  men.

   Dadurch kann der     Luftstrom    nicht  mehr oder nicht mehr in     starkem:    Masse auf  den ersten Hilfsfallschirm 3 einwirken, wo  durch dieser zusammengeklappt (Fig. 3) und  der Hauptfallschirm nunmehr voll vom Luft  strom beaufschlagt wird, und zwar auch  dann, wenn die Geschwindigkeit in der  waagrechten Richtung oder die Fallgeschwin  digkeit     gering    ist.  



  Zwecks einfacher     Unterbringung    in der  Hülle und zwecks schnelleren, leichteren  Entfaltens besitzen die Einzelfallschirme die  Form von     Kegelstümpfen.     



  Am Tragrahmen 11 sind die Laufrollen  4 für die Leinen 2 des     Haup@tfallsohirmes    1  und die Leinen     2a    des ersten Hilfsfallschir  mes 3 befestigt. Am Rahmen     1'1    sind gleich  zeitig auch die Leinen 10 des zweiten Hilfs  fallschirmes befestigt. Über eine Abrundung  des.     Rahmens    laufen aussen die vom Fall  schirmabspringer zu betätigenden Leinen 9  durch.  



  Der Tragrahmen 11 besteht im wesent  lichen aus einer Tragplatte, welche nach  unten hin die Ansätze 1'2 aufweist, die zur       Aufnahme    der Zapfen der Laufrollen 4 die  nen, und zwar ist die Zahl der Laufrollen 4  gleich der Zahl der Leinen 2     bezw.    2a. Die  Leinen 2 laufen dabei durch Bohrungen des  Rahmens hindurch. In der Mitte weist der  Rahmen noch eine grosse Bohrung auf, in  welcher der starke     Zapfen    13 sitzt,     dessen    ko-      nischer Kopf 14 sich auf die Tragplatte ab  stützt. Durch eine Bohrung des Zapfens 13  läuft die Leine 5a, welche die Last 5 trägt.  Der Tragrahmen weist weiter einen trommel  förmigen Teil 15 mit weiten radialen Öff  nungen und nach aussen verlaufenden Flan  schen 15a auf.

   An den Flanschen setzen die  Schutzgehäuse 16 für die Laufrollen 4 an.  Die Leinen 10 sind in einem beliebigen  Punkt an den Flanschen     15a    befestigt. Die  Leinen 9 sind am untern Ende des Zapfens  13 mittels des lösbaren Haltezapfens 17 be  festigt. Am Haltezapfen 17 ist eine Zugleine  18 befestigt, deren anderes Ende vom Fall  schirmabspringer gezogen werden kann, wo  durch der Haltezapfen aus dem. Zapfen 13  herausgleitet und dadurch die Schlaufen 9a  der um den Zapfen 17 geschlagenen Leinen 9  freigegeben werden.  



  Im Augenblick des Absprunges werden die  Leinen 2, 2a durch eine Blockiervorrichtung  am Gleiten verhindert, wobei auch diese  Blockiervorrichtung durch den Fallschirm  abspringer ausser Wirksamkeit gesetzt wer  den kann. Jede Leine 2 weist, ebenso wie die  Leinen 2a, eine Verdickung 19 auf. Durch  Reibung werden diese Verdickungen, wie in  gestrichelten Linien in Fig. 4 angegeben ist,  mittels des elastisch verformbaren Ringes 20  gegen den Trommelteil 15 gedrückt.

   Der  elastische Ring 20 wird zu diesem Zweck  seinerseits durch das Gleitstück 21 in den  zwischen dem konischen Kopf 14 des Zap  fens 13 und dem Teil 15 gebildeten Raum  gedrückt (gestrichelte Stellung), wobei das       Gleitstück    21 in einer Bohrung des Zapfens  13 verschiebbar ist und weiterhin zwei  achsiale Bohrungen aufweist, durch welche  die mit Verdickungen 23 versehenen Leinen  22 hindurchgeführt sind, wobei die Ver  dickungen stärker sind als die     Gleitstückboh-          rungen.    Der Fallschirmabspringer hält die  eine oder beide Leinen 22 gespannt und ver  hindert auf diese Weise, dass der Ring 20 die  Verdickungen 19 der Leinen 2, freigibt, d. h.  er verhindert damit das Öffnen des Haupt  fallschirmes.

   Nach der Freigabe der Leinen  2-2 gleitet der Ring 20 infolge seiner Elasti-    zität längs, des konischen Kopfes 14 nach  oben in die vollausgezogene Stellung und  gibt damit die Verdickungen 19' frei. Da  durch können sich nunmehr die Leinen 2, 2a  frei bewegen, worauf das Öffnen des Fall  schirmes in der bereits beschriebenen Weise  stattfindet. Die Leinen 22 sind an zwei  gegenüberliegenden Punkten des Hauptfall  schirmes befestigt. Ihre Länge ist so bemes  sen, dass ihr anderes Ende auch bei voll ge  öffnetem Fallschirm noch vom     Fallschirm-          abspringer    ergriffen werden kann. Durch  Ziehen der einen oder andern     Leine        \?2    kann  dadurch der Fallschirmabspringer die Fall  richtung in einem bestimmten Masse beein  flussen.  



  Die baulichen Einzelheiten des Haupt  fallschirme.s und der beiden     Hilfsfallschirme     sowie auch des Tragrahmens und der Be  festigungsmittel können von den in der  Zeichnung dargestellten und soeben beschrie  benen je nach Erfordernis abweichen, wobei  hervorgehoben sei, dass der zweite Hilfsfall  schirm zum einwandfreien Arbeiten des  Hauptfallschirmes nicht unbedingt notwen  dig ist. Seine Anwendung kann auf be  stimmte, vorauszusehende Flugbedingungen  oder bestimmte     Festigkeitseigenschaften    des  für die Fallschirmherstellung verwendeten  Werkstoffes beschränkt bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fallschirm. für den Absprung aus Flug zeugen., dadurch gekennzeichnet, dass er einen zwischen dem Hauptfallschirm (1) und der zu tragenden Last angebrachten Hilfsfallschirm (3<B>)</B> aufweist, welcher im Augenblick des Absprunges eine das Öffnen des Hauptfallschirmes verzögernde Druck verminderung hervorzurufen bestimmt ist, und dass die am Umfang des Hauptfallsehir- mes (1) und des Hilfsfallsohirmes (3) ver teilten Tragleinen in Bunde zusammengefasst sind, wobei die Bunde des Hauptfallschirmes und des Hilfsfallschirmes durch Leinen (2, 2a) miteinander verbunden sind, die vom Hauptfallschirm (1) ausgehend durch eine Scheitelöffnung des Hilfsfallschirmes (3) nach unten, dort über Laufrollen (4)
    und dann nach oben zum Hilfsfallschirm (3) ge führt sind, und wobei die Last (5) von den durch diese Verbindungsleinen an den Lauf rollen (4) gebildeten Schleifen getragen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fallschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die vom Haupt fallschirm (1) nach unten und durch die Scheitelöffnung des Hilfsfallschirmes (3) laufenden Verbindungsleinen (2, 2a) auch durch die Scheitelöffnung eines zweiten Hilfsfallschirmes. (6) laufen, an dessen Rand eine Reihe von Ringen (6a) befestigt ist, durch welche je eine der zum Hilfsfallschirm (3) geführten Verbindungsleinen (2a) hin durchläuft;
    wobei der Rand des zweiten Hilfsfallschirmes (6) mittels besonderer Leinen (8) einen von den Verbindungsleinen (2a) durchlaufenen Ring (7) trägt und wo bei der Rand der Scheitelöffnung des zwei ten Hilfsfallschirmes (6) durch paarweise Zugleinen (9, 10) mit der Last derart ver bunden ist, dass durch die längeren Zug leinen (9) eine feste Verbindung und durch die kürzeren Zugleinen (10<B>)</B> eine durch den Fallschirmabspringer lösbare Verbindung zwischen der Last (5) und dem obern Rand des zweiten Hilfsfallschirmes (6) hergestellt wird. 2. Fallschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptfall schirm (1) und .der Hilfsfallschirm (3) die Form eines. Kegelstumpfes haben. 3.
    Fallschirm nach Patentanspruch, mit elastisch eingefasster Scheitelöffnung am Hauptfallschirm, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastizität der Einfassung durch Gummitaue erzielt ist. 4. Fallschirm nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Gummitaue in radialer Richtung verspannt sind.
CH214762D 1939-03-17 1940-03-11 Fallschirm. CH214762A (de)

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CH214762D CH214762A (de) 1939-03-17 1940-03-11 Fallschirm.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239572B (de) * 1959-08-11 1967-04-27 Pioneer Parachute Company Inc Fallschirm
CN106240823A (zh) * 2016-08-23 2016-12-21 航宇救生装备有限公司 能够实现离机减速与姿态稳定的空投系统

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239572B (de) * 1959-08-11 1967-04-27 Pioneer Parachute Company Inc Fallschirm
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