DE1406370A1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Description

• Während die auf- und abwärtsschwenkbare Anordnung der Drehflügelblätter bei hohen Drehzahlen ungefährlich ist, wird diese Bewegungsfreiheit beim Stillstand oder geringen Drehzahlen gefährlich. Das heißt, daß die Zentrifugalkräfte, welche die Drehflügelblätter bei hohen Drehzahlen im wesentlichen parallel zur Rotationsebene halten, beim Stillstand oder geringen Drehzahlen nicht vorhanden sind. Daher sind die Drehflügelblätter während des Stillstandes oder bei geringen Drehzahlen empfindlicher gegen Windstöße oder andere äußere Kräfte. Demgemäß können die Drehflügelblätter während solcher Perioden mit dem Rumpf des Hubschraubers, der Bodenplattform, dem Bodenpersonal und anderen Gegenständen, die sich im Bereich der Drehflügel befinden, kollidieren. Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3, in welcher eine Feder- und Schwenkhebelanordnung der Verriegelungsvorrichtung gegen das Abwärtsschwenken gezeigt ist; Fig. 7 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, eines Schwenkgelenks mit dem Verriegelungshebel der Vorrichtung zur Verriegelung der Abwärtsschwenkung nach Linie 7-7 der Fig. 3, wobei diese Anordnung als mit der Verriegelungseinrichtung verbunden gezeigt ist; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Verriegelungseinrichtung. Grundsätzlich ist die Abwärtsschwenk-Verriegelungsvorrichtung 20 gleich der Aufwärtsschwenk-Verriegelungsvorrichtung 120 Wie aus Fig. 4 klar ersichtlich ist, sind bei der Aufwärtsschwenk-Verriegelungsvorrichtung 120 die gleichen Grundbestandteile wie bei der Abwärtsschwenk-Verriegelungsvorrichtung 20 verwendet. Die Aufwärtsschwenk-Verriegelungsvorrichtung 120 weist nämlich einen Schwenkhebel 121 auf, der durch einen Stift 126 schwenkbar mit einem Ansatz 123 der Rotarnabe am einen Ende gelagert ist (siehe Fig. 2), wobei am gegenüberliegenden Ende des Hebels ein flacher Kopfabschnitt 127 vorgesehen ist (siehe Fig. 4). Ein Gewicht 1t22, welches in seiner Form mit dem Gewicht 22 übereinstimmt, ist an dem flachen Kopfabschnitt 12? mittels Schrauben 128129 und einer dritten, nichtgezeigten- 4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 39 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung eine einerseits am Schwenkhebel (21) und andererseits am ersten Teil (25) angreifende Feder (43) und die zweite Vorrichtung ein am Schwenkhebel (21) befestigtes Gewicht (22) aufweist, welches die Bewegung des Schwenkhebels (21) infolge der Zentrifugalkraft gegen die Kraft der Feder (43) in die zweite Stellung bewirkt.