DE802404C - Tisch mit groessenveraenderlicher Tischplatte - Google Patents

Tisch mit groessenveraenderlicher Tischplatte

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DE802404C
DE802404C DEP54500A DEP0054500A DE802404C DE 802404 C DE802404 C DE 802404C DE P54500 A DEP54500 A DE P54500A DE P0054500 A DEP0054500 A DE P0054500A DE 802404 C DE802404 C DE 802404C
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DE
Germany
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arms
segments
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plate segments
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Expired
Application number
DEP54500A
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English (en)
Inventor
Georg Heckmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Tisch mit größenveränderlicher Tischplatte Die Erfindung betrifft einen Tisch mit größenveränderlicher Tischplatte. Die bekannten Tische dieser Art haben eine regelmäßig rechteckige Platte, die sich entweder durch Ausziehen verlängern läßt oder durch Hochklappen eines schmalseitig angelenkten Plattenteiles. Während in diesem Falle die Grundform der Tischplatte in der Hauptsache unverändert bleibt, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Tischplatte so auszubilden, daß sie in eine andere Grundform verwandelt werden kann. Die 1_ösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus einem vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Hauptteil und an dessen Kanten angelenkten, in die Tischebene hochklappbaren sowie in dieser Lage feststellbaren Plattensegmenten solcl,#er Art besteht, daß sie hochgeklappt eine Tischplatte von kreisrunder Form oder einer dieser verwandten Form ergeben. Der Kreisform verwandt ist vor allem die ovale Form; doch sollen im vorliegenden Falle darunter auch andere gegebenenfalls nicht rein geometrische Forinen verstanden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Tisches ist in der Zeichnung -,viedergegehen, und zwar zeigen Fig. i die Ansicht des Tisches von unten, Fig. 2 die Ansicht seines zentralen Querschnitts und Fig. 3 die radiale Ansicht eines Plattensegments. Der Hauptteil der Tischplatte, der aus der Einlegeplatte i und deren auf der Tischzarge 2 sitZenden Fassung 3 besteht, aber ebensogut eine in üblicher Weise fest auf der Zarge angebrachte Platte sein kann, hat im gewählten Beispiel quadratische Form. An seine Kanten sind mittels der Scharniere .4 die Plattensegmente 5 angelenkt, die man je nach Wunsch seitlich herunterhängen lassen (vgl. gestrichelte Stellung in Fig.2) oder in die Tischebene hochklappen kann (ausgezogene Stel- Jung in Fig. 2). In letzterem Falle ergeben die Plattensegmente 5 zusammen mit dem Hauptteil 1, 3 eine kreisrunde Tischplatte entsprechend größerer Tischfläche. Bei der veranschaulichten Ausführungsform stellt der Hauptteil 1, 3 das dem Kreis eingeschriebene Quadrat dar. Es wäre aber auch möglich, ihn in der Form eines eingeschriebenen Rechteckes ungleicher Basis und Höhe auszuführen. Im allgemeinen kommt jedoch diese Form für Tische von ovaler Verwandlungsform in Betracht. Der Hauptteil muß auch nicht unter allen Umständen genau eine eingeschriebene Figur der runden Form darstellen; er kann bei entsprechender Vergrößerung oder Verkleinerung der Segmente ebensogut davon abweichen.
  • Um die Segmente 5 mit einem Griff gemeinsam in die Tischebene hochklappen und in dieser Lage feststellen zu können, ist unterhalb des Hauptteiles 1, 3 eine hierzu geeignete Vorrichtung eingebaut. Sie besteht aus dem in sich festen, aus Leisten zusammengesetzten Drehstern 6, dessen Armanzahl der Anzahl der Plattensegmente entspricht. Hat der Hauptteil 1, 3, wie im Regelfall, Vierecksform und demgemäß vier Plattensegmente 5, so sind vier Arme vorzusehen, also ein Leistenkreuz. Bei drei-, fünf- oder sechseckigem Hauptteil 1, 3 mit gleicher Segmentanzahl ist der Stern 6 sinngemäß mit ebenso vielen Armen auszuführen. An der Unterseite des Hauptteiles 1, 3, und zwar an der mittleren Tragleiste der Fassung 3, ist in tischzentraler Lage ein Zapfen 7, zweckmäßig ein Dübel, befestigt, auf dem der Drehstern 6 lose steckt. Die Arme des Sterns 6 durchsetzen die sie führenden Zargenausnehmungen 8, deren untere Begrenzungsflächen zugleich ihre Lager- und Gleitflächen sind. Die Ausnehmungen 8 beginnen nahe den Zargenecken und reichen etwas über die Zargenmitte hinaus. Innerhalb dieser Grenzen kann der Drehstern 6 verschwenkt werden. Ihrer Länge nach sind die Sternarme so bemessen, daß sie in ihrer am Zargeneck befindlichen Schwenkstellung ganz unterhalb des Haupteiles 1, 3 verschwinden (Fig. i, gestrichelte Stellung) und die Plattensegmente 5 frei herunterhängen lassen. Beim Verschwenken in die zargenmittige, also senkrecht zur Tischkante gerichtete Stellung (Fig. i, ausgezogene Stellung) treten sie jedoch daraus hervor, heben dabei die Segmente 5 an und stützen sie schließlich in der tischebenen Lage ab. Um den Drehstern 6 hierbei bequem anfassen zu können, klappt man eines der Segmente 5 vorher zweckmäßig von Hand !loch; außerdem kann man an den Armenden noch Griffe anbringen. Liegt der Drehstern 6 nicht unmittelbar unterhalb des Hauptteiles, sondern hat er davon, wie im veranschaulichten Beispiel, einen Abstand, so sieht man an den Unterseiten der Segmente 5 Leisten 9 vor, deren Höhe dem erwähnten Abstand entspricht, so daß die Segmente 5 trotz ihm bis in die tischebene Lage hochgeklappt werden können. Beim Hochklappen nehmen die Leisten 9 den Hebedruck der Arme des Drehsternes 6 auf und wirken zugleich als Gleitschiene. Damit sich auch der Auflauf glatt vollzieht, besitzen sie eine schräge Auflaufbahn io. Ihre Form ist also die eines ungleichseitigen Keiles (vgl. Fig.3). Sie haben übrigens auch den Vorteil, zu verhindern, daß die Armenden die Plattensegmente an ihrer Unterseite im Laufe der Zeit abschaben. Statt, wie dargestellt, gerade, können sie auch als Bogenstücke ausgeführt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tisch mit größenveränderlicher Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus einem vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Hauptteil (1, 3) und an dessen Kanten angelenkten, in die Tischebene hochklappbaren sowie in dieser Lage feststellbaren Plattensegmenten (5) solcher Art besteht, daß sie, hochgeklappt, eine Tischplatte von kreisrunder Form oder einer dieser verwandten Form ergeben.
  2. 2. Tisch nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Hauptteiles (1, 3) angeordneten, bezüglich seiner Armanzahl der Segmentanzahl entsprechenden Drehstern (6), der um einen tischzentral angebrachten Zapfen zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist, in deren einen er ganz unterhalb des Hauptteiles (1, 3) verschwindet und die Plattensegmente (5) herabhängen läßt, während er beim Verschwenken in die andere Stellung mit seinen Armen daraus hervortritt, die Segmente (5) anhebt und sie in der tischebenen Lage abstützt.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischzarge (2) längliche Ausnehmungen (8) hat, durch die die Arme des Drehsternes (6) durchtreten und deren untere Begrenzungsfläche ihnen zugleich als Trag- und Gleitfläche dient.
  4. 4. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Plattensegmente (5) mit einer schrägen Auflauffläche (io) ausgeführte Leisten (9) angebracht sind, die den Hebedruck der Arme des Drehsternes (6) beim Hochklappen der Plattensegmente (5) aufnehmen und auf denen diese Arme dabei gleiten.
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