DE733011C - Steilschraubenfluegel - Google Patents

Steilschraubenfluegel

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DE733011C
DE733011C DEA79256D DEA0079256D DE733011C DE 733011 C DE733011 C DE 733011C DE A79256 D DEA79256 D DE A79256D DE A0079256 D DEA0079256 D DE A0079256D DE 733011 C DE733011 C DE 733011C
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DE
Germany
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steep
wing
setting angle
rotation
angle
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Expired
Application number
DEA79256D
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OSCAR VON ASBOTH
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OSCAR VON ASBOTH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/02Gyroplanes
    • B64C27/021Rotor or rotor head construction
    • B64C27/023Construction of the blades; Coating of the blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Steilschraubenflügel Die Erfindung bezieht sich auf Flügel für Steilschrauber, die als Hub- und Tragschrauber verwendet werden sollen, und bezweckt, gute Hubeigenschaften mit guten Eigendrehungseigenschaften zu verbinden. Es sind für den gleichen Zweck bereits Steilschraubenflügel beschrieben worden, die aus einem Innenteil mit kleinem Einstellwinkel und einem Außenteil mit größerem, nach der Flügelspitze zu abnehmendem Einstellwinkel bestehen. Durch .den Außenteil sollte gute Hubwirkung erzielt, durch -den Innenteil die Eigendrehung gesichert werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß sowohl die Hubwie die Ei:gendrehungseigenschaft dadurch verbessert werden kann, daß ein die beiden Teile verbindendes übergangsstück mit von innen nach außen stetig zunehmendem Einstellwinkel eingeschaltet wird, obgleich hierdurch ein Teil der sonst für den eigentlichen Innen- und Außenteil zur Verfügung stehenden Flügellänge verbraucht wird. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn die Austrittskante die Form einer stetigen und stetig gekrümmten Kurve hat.
  • Auf -der 'Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die schematische Ansicht eines Steilschraubenflügels gemäß der Erfindung, Fig. a eine Anzahl von Querschnitten hierzu, die -das Profil und seine Einstellung an verschiedenen Stellen erkennen fassen. Bei der Ausführungsforen nach Fig. i und z besitzt der Flügel von a bis b einen Innenteil von schwach negativ eingestelltem, etwa symmetrischem Profil, der Außenteil von i bis j hat etwa Tragflügelprofil, das vorzugsweise so eingestellt ist, daß die Steigufig gleichmäßig ist, die Einstellwinkel also nach außen abnehmen. Nach der Flügelspitze hin verjüngt sich das Profil in üblicher Weise, wie bei j angedeutet. Zwischen ti und z ist gemäß der Erfindung ein Übergangsteil :eingeschaltet, in dem das Profil von der für die Eigendrehung günstigen Form und Anstellung a-b zu Form und Anstellung des inneren Endes des Außenteiles lt übergeht. Die Profile dieses Innenteiles und ihre Einstellungen gehen aus den Querschnittsdarstellungen e, d, e, hervor. Die zu der Fig. i gehörende untere Kurve, welche die Austrittskante in Ansicht von .der Austrittsseite her darstellt, läßt erkennen, daß Unstetigkeiten erster und zweiter Ordnung vermieden sind.
  • Um beste Hubeigenschaften einerseits und sichere Eigendrehung andererseits zu erreichen, ist es empfehlenswert, in an sich bekannter Weise eine Einrichtung zur Verstellung der Einstellwinkel. vorzugsweise durch Verdrehung des Flügels um seine Achse, vorzusehen. Wenn zwei Schrauben mit Flügeln gemäß der Erfindung gleichachsig übereinander angeordnet sind, so empfiehlt es sich ferner, -ras an sich bekannt ist, die Schraubenblätter beider Schrauben in bezug auf Einstellung oder Form etwas voneinander abweichend auszubilden, um den Einfluß der gegenseitigen Einwirkung der Strömungen auszugleichen.
  • Die in Fig. 2 gezeigten Einstellwinkel gelten bei verstellbaren Flügeln für Hubschrauberflügel. Bei u und b sind unter dieser Bedingung die Einstellwinkel Null oder schwach negativ (vorzugsweise). Im übergangsteil. also zwischen c und h, nehmen .die Winkel gegen die Flügelspitze zu, und in dem äußeren, ausschließlich Hub erzeugenden Teil nehmen sie gegen die Flügelspitze ab, bleiben jedoch positiv.
  • Für den Gleitflug wird der gesamte Flügel im negativen Sinne verdreht, so daß in der äußersten Stellung sogar die Flügelspitze einen negativen Einstellwinkel aufweisen kann Zweckmäßig liegt die Drehachse für die Verstellung der Einstellwinkel jedes Flügelblattes vor der Auftriebsmittellinie des Profils, so daß. die resultierenden Auftriebskräfte das Blatt in die Eigendrehungsstellung, also die Stellung zu bringen suchen, bei der selbst bei Versagen des Motors eine sichere Landung möglich ist.
  • Die Verdrehung der Flügel kann durch beliebige Einrichtungen erfolgen, beispielsweise durch von Hebeln betätigte Bowdenseile, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von selbsthemmenden Schneckentrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Steilschraubenflügel, dessen nach der Nabe zu liegender Teil einen negativen oder von 0' wenig verschiedenen pasitiven Einstellwinkel und dessen nach der Spitze zu liegender Teil einen Einstellwinkel besitzt, der von einem stärker positiven Wert nach außen hin abnimmt, gekennzeichnet durch ein die beiden Teile verbindendes übergangsstück mit von innen nach außen stetig zunehmendem Einstellwinkel. r. Steilschraubenflügel nach Anspruch t, geketnnzeichnet durch eine an sich bekannte Einrichtung zur Flügelverstellung.
DEA79256D 1936-04-30 1936-04-30 Steilschraubenfluegel Expired DE733011C (de)

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