DE1404907C - Luftungsvorrichtung fur Fenster od dgl - Google Patents
Luftungsvorrichtung fur Fenster od dglInfo
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Description
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Bei einer bekannten Lüftungsvorrichtung dieser
Art ist die Fliegengaze mit Hilfe von aus dem Schieber herausgeklinkten Befestigungslappen unmittelbar io löst, daß die Längsränder der Deckplatte in an sich mit der nach außen liegenden Fläche des Schiebers bekannter Weise U-förmig umgebogen sind und daß fest verbunden. Bei einem anderen bekannten Aus- in jeder Umbiegung eine Führungsleiste lose einführungsbeispiel ist hierfür ein besonderer Rahmen gelegt ist, die mittels eines Steges in der Umbiegung mit Nuten für die Fliegengaze vorgesehen, der in den zwei Falze bildet, deren einer die Fliegengaze und gleichen Nuten des U-förmig umgebogenen Randes 15 deren anderer den Schieber aufnimmt, der Deckplatte geführt ist wie der Schlitzschieber. Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr ge-
Art ist die Fliegengaze mit Hilfe von aus dem Schieber herausgeklinkten Befestigungslappen unmittelbar io löst, daß die Längsränder der Deckplatte in an sich mit der nach außen liegenden Fläche des Schiebers bekannter Weise U-förmig umgebogen sind und daß fest verbunden. Bei einem anderen bekannten Aus- in jeder Umbiegung eine Führungsleiste lose einführungsbeispiel ist hierfür ein besonderer Rahmen gelegt ist, die mittels eines Steges in der Umbiegung mit Nuten für die Fliegengaze vorgesehen, der in den zwei Falze bildet, deren einer die Fliegengaze und gleichen Nuten des U-förmig umgebogenen Randes 15 deren anderer den Schieber aufnimmt, der Deckplatte geführt ist wie der Schlitzschieber. Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr ge-
Hierbei liegen notwendigerweise oben und unten drungene Ausbildung in Richtung senkrecht zur
jeweils zwei Nuten übereinander, da der Deckrahmen Ausdehnung der Schieberanordnung sowie eine zueine
Nut zur Führung des geschlitzten Schiebers und verlässige Befestigung der Gaze an der Abdeckplatte
zur Aufnahme des Gazerahmens aufweist, während 20 und eine leichtgängige Führung für den Schieber. Bei
der Gazerahmen selbst ebenfalls eine Nut zur Auf- dieser Ausbildung läßt sich ohne weiteres erreichen,
nähme der Gaze benötigt. Dadurch wird die zum daß die aufeinandergleitenden Teile von unterschied-Lüften
zur Verfügung stehende Fläche entsprechend
kleiner und die Eingriffstiefe des geschlitzten Schiebers in die Deckrahmennut größer als es zur eigent- 25
liehen Führung notwendig ist. Der Deckrahmen
kleiner und die Eingriffstiefe des geschlitzten Schiebers in die Deckrahmennut größer als es zur eigent- 25
liehen Führung notwendig ist. Der Deckrahmen
muß durch außerhalb der Führungsnut durch den Rahmen greifende Schrauben befestigt werden können.
Diese dürfen auf die Nutwände keine Klemmlichem Metall sind, so daß trotz einfachen Aufbaues
eine leichte Gängigkeit erreicht wird.
Der Abdeckrahmen kann aus Blechteilen hergestellt werden, so daß in der Herstellung teuere, massive
Rahmenteile entbehrlich sind. Der für die Befestigung des Abdeckrahmens notwendige Platz für die Unterbringung
der Befestigungsschrauben kann gleichzeitig wirkung ausüben, da dadurch der leichte Gang des 30 zur Unterbringung der Führungsleiste ausgenutzt
geschlitzten Schiebers beeinträchtigt würde. Aus werden. Diese verhindert, daß beim Festziehen der
diesem Grunde ist der Deckrahmen bei dieser be- Schrauben eine Klemmwirkung auf die Führungsfalze
kannten Ausführung aus massiven Rahmenteilen entsteht. Die Eingriffstiefe des geschlitzten Schiebers
hergestellt. . in die Führungsfalze ist gering und braucht nur dem
Es ist aber auch schon seit langem eine Lüftungs- 35 zur sicheren Führung notwendigen Maß zu entvorrichtung
bekannt, bei der eine Deckplatte vor- sprechen. Daher bleibt auch die Reibung klein. Die
gesehen ist, deren Längskanten U-förmig abgebogen Breite der Rahmenteile kann um eine Falztiefe
sind, um Führungen für den Schieber zu bilden. kleiner gehalten werden als bei der einen bekannten
Auch bei dieser bekannten Lüftungsvorrichtung ist Ausführungsform, so daß eine verhältnismäßig
die Fliegengaze fest mit dem Schieber verbunden, 40 größere Lüftungsfläche zur Verfügung steht,
und zwar mit Hilfe eines besonderen Verbindungs- Vorteilhafterweise ist der die beiden Falze tren-
rahmens, zwischen welchem und dem Schieber die nende Steg nach der dem Schieber zugekehrten Seite
schräg gestaltet, um eine geringe Reibungsfläche mit dem Schieber zu bilden.
Um die Laufgängigkeit weiter zu verbessern, kann wenigstens eine der Führungsleisten Laufrollen für
den Schieber aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
sen und die Einheit den Abmessungen der Führungs- 50 näher erläutert.
kanäle genau angepaßt werden muß, was bei Zwi- F i g. 1 zeigt im vergrößerten Maßstab in Draufsicht
schenschaltung der Gaze nicht sehr einfach ist. Hinzu den wesentlichen Teil der Lüftungsvorrichtung nach
kommt, daß dann, wenn die U-förmigen Kanäle der der Erfindung;
Abdeckplatte die Halterung und Führung übemeh- Fig. 2 und 3 sind jeweils gleiche senkrechte
men müssen, das Material der Abdeckplatte ent- 55 Schnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen
sprechend ausgewählt sein muß, um einen leichten der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Gang des Schiebers zu gewährleisten. Die neue Lüftungsvorrichtung besteht aus einer
Bei einer anderen bekannten Lüftungsvorrichtung geschlitzten Deckplatte 1, die an ihren Längsrändern
besteht diese aus zwei Rahmenhälften, die unter U-förmig abgebogen ist. In diese Abbiegung sind zwei
Zwischenschaltung von Abstandsstücken zusammen- 60 lose Führungsleisten 2 eingelegt, die zur Aufnahme
geklemmt sind und zwischen sich gesonderte Füh- der Fliegengaze 4 und zur Führung des geschlitzten
rungslcisten aufnehmen, in welchen der geschlitzte Schiebers 3 dienen.
Schieber gleitet. Hierbei ist der Schieber auf der Die Führungsleisten sind jeweils mit einem Steg 2a
einen Rahmenhälfte geführt und die Fliegengaze am versehen, der zum Halten der Fliegengaze 4 und zuanderen
Rahmenteil befestigt. Der Aufbau dieser 65 gleich als Zwischenwand für Gaze 4 und Schieber 3
Lüftungsvorrichtung ist außerordentlich kompliziert dient, damit der Schieber nicht mit der Gaze in Be-
und raumbeanspruchend, so daß er sich nicht in rührung kommt und an dieser reibt. Bei dem Ausallen
Fällen mit Vorteil anwenden läßt. führungsbeispiel, das in der Fig. 1 gezeigt ist, ist
Fliegengaze eingespannt ist. Der Schieber und der Verbindungsrahmen bilden zusammen mit der Fliegengaze
den eigentlichen Schieber, der in den 45 U-förmigen Kanälen der Deckplatte geführt ist. Bei
dieser bekannten Lüftungsvorrichtung bewegen sich Fliegengaze und Schieber gleichzeitig. Das bedeutet,
daß beide als Einheit zusammengebaut werden müs-
die untere Führungsleiste 2 zusätzlich mit Rollen 5 versehen, die dem Schieber 3 einen besonderen
leichten Lauf geben.
Der Steg 2 α ist in den dargestellten Beispielen auf der dem Schieber 3 zugewandten Seite schräg
gehalten, wodurch sich eine Art federnde Anlage am Schieber 3 ergibt, so daß dieser nicht wakkeln
kann, ohne daß eine große Reibungsfläche besteht.
Die Führungsleiste 2 kann zur Verminderung der Geräusche beim Verschieben des Schiebers 3 auch
aus Kunststoff ausgebildet sein. Dadurch, daß die Führungsleiste 2 als Einlegeteil in einem U-förmig
umgebogenen Rand der Deckleiste ausgebildet ist, können Steg und Nute dieser Leiste so dünn gehalten
werden, daß die niedrigste Bauhöhe der Deckplatte einschließlich der umgebogenen Ränder erreicht
wird.
Die Deckplatte ist zusammen mit den eingelegten Führungsleisten durch Schrauben 12 gehalten.
Ein Antriebsarm 9 mit den am Schieber 3 angreifenden Gelenkstücken 7 und 8 kann durch z. B.
in bekannter Weise in das Rahmenholz eingelassene Stellstangen betätigt werden. Diese Betätigungsart ist
allgemein bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
Claims (4)
1. Lüftungsvorrichtung für Fenster od. dgl. mit unter einer geschlitzten Deckplatte in eng mit
dieser durch lösbare Mittel verbundenen Führungsleisten gleitendem geschlitzten Schieber und einer
die Schlitze der Deckplatte abdeckenden Fliegengaze, die an der Deckplatte gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsränder der Deckplatte (1) in an sich bekannter Weise
U-förmig umgebogen sind, und daß in jeder Umbiegung eine Führungsleiste (2) lose eingelegt ist,
die mittels eines Steges (2 a) in der Umbiegung zwei Falze bildet, von denen einer die Fliegengaze
(4) und der andere den Schieber (3) aufnimmt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2 α) nach der
dem Schieber (3) zugekehrten Seite abgeschrägt ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliegengitter (4)
und die Führungsleisten (2) einen zusammenhängenden Bauteil bilden (F i g. 3).
4. Lüftungsvorrichtung nach irgendeinem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Führungsleisten (2) Laufrollen (5) für den Schieber (3) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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