DE1404907B2 - - Google Patents

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DE1404907B2
DE1404907B2 DE19611404907 DE1404907A DE1404907B2 DE 1404907 B2 DE1404907 B2 DE 1404907B2 DE 19611404907 DE19611404907 DE 19611404907 DE 1404907 A DE1404907 A DE 1404907A DE 1404907 B2 DE1404907 B2 DE 1404907B2
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DE19611404907
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Art ist die Fliegengaze mit Hilfe von aus dem Schieber herausgeklinkten Befestigungslappen unmittelbar io löst, daß die Längsränder der Deckplatte in an sich mit der nach außen liegenden Fläche des Schiebers bekannter Weise U-förmig umgebogen sind und daß fest verbunden. Bei einem anderen bekannten Ausführungsbeispiel ist hierfür ein besonderer Rahmen mit Nuten für die Fliegengaze vorgesehen, der in den gleichen Nuten des U-förmig umgebogenen Randes 15 der Deckplatte geführt ist wie der Schlitzschieber. Hierbei liegen notwendigerweise oben und unten jeweils zwei Nuten übereinander, da der Deckrahmen
eine Nut zur Führung des geschlitzten Schiebers und in jeder Umbiegung eine Führungsleiste lose eingelegt ist, die mittels eines Steges in der Umbiegung zwei Falze bildet, deren einer die Fliegengaze und deren anderer den Schieber aufnimmt.
Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr gedrungene Ausbildung in Richtung senkrecht zur Ausdehnung der Schieberanordnung sowie eine zuverlässige Befestigung der Gaze an der Abdeckplatte
zur Aufnahme des Gazerahmens aufweist, während 20 und eine leichtgängige Führung für den Schieber. Bei
der Gazerahmen selbst ebenfalls eine Nut zur Aufnahme der Gaze benötigt. Dadurch wird die zum Lüften zur Verfügung stehende Fläche entsprechend kleiner und die Eingriffstiefe des geschlitzten Schiebers in die Deckrahmennut größer als es zur eigentliehen Führung notwendig ist. Der Deckrahmen muß durch außerhalb der Führungsnut durch den Rahmen greifende Schrauben befestigt werden können. Diese dürfen auf die Nutwände keine Klemmwirkung ausüben, da dadurch der leichte Gang des geschlitzten Schiebers beeinträchtigt würde. Aus diesem Grunde ist der Deckrahmen bei dieser bekannten Ausführung aus massiven Rahmenteilen hergestellt.
dieser Ausbildung läßt sich ohne weiteres erreichen, daß die aufeinandergleitenden Teile von unterschiedlichem Metall sind, so daß trotz einfachen Aufbaues eine leichte Gängigkeit erreicht wird.
Der Abdeckrahmen kann aus Blechteilen hergestellt werden, so daß in der Herstellung teuere, massive Rahmenteile entbehrlich sind. Der für die Befestigung des Abdeckrahmens notwendige Platz für die Unterbringung der Befestigungsschrauben kann gleichzeitig zur Unterbringung der Führungsleiste ausgenutzt werden. Diese verhindert, daß beim Festziehen der Schrauben eine Klemmwirkung auf die Führungsfalze entsteht. Die Eingriffstiefe des geschlitzten Schiebers in die Führungsfalze ist gering und braucht nur dem
Es ist aber auch schon seit langem eine Lüftungs- 35 zur sicheren Führung notwendigen Maß zu entvorrichtung bekannt, bei der eine Deckplatte vor- sprechen. Daher bleibt auch die Reibung klein. Die gesehen ist, deren Längskanten U-förmig abgebogen sind, um Führungen für den Schieber zu bilden.
Auch bei dieser bekannten Lüftungsvorrichtung ist die Fliegengaze fest mit dem Schieber verbunden, und zwar mit Hilfe eines besonderen Verbindungsrahmens, zwischen welchem und dem Schieber die Fliegengaze eingespannt ist. Der Schieber und der Verbindungsrahmen bilden zusammen mit der Fliegengaze den eigentlichen Schieber, der in den U-förmigen Kanälen der Deckplatte geführt ist. Bei dieser bekannten Lüftungsvorrichtung bewegen sich Fliegengaze und Schieber gleichzeitig. Das bedeutet, daß beide als Einheit zusammengebaut werden müssen und die Einheit den Abmessungen der Führungskanäle genau angepaßt werden muß, was bei Zwischenschaltung der Gaze nicht sehr einfach ist. Hinzu kommt, daß dann, wenn die U-förmigen Kanäle der Abdeckplatte die Halterung und Führung übernehmen müssen, das Material der Abdeckplatte entsprechend ausgewählt sein muß, um einen leichten Gang des Schiebers zu gewährleisten.
Bei einer anderen bekannten Lüftungsvorrichtung besteht diese aus zwei Rahmenhälften, die unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken zusammengeklemmt sind und zwischen sich gesonderte Führungsleisten aufnehmen, in welchen der geschlitzte Schieber gleitet. Hierbei ist der Schieber auf der einen Rahmenhälfte geführt und die Fliegengaze am anderen Rahmenteil befestigt. Der Aufbau dieser Lüftungsvorrichtung ist außerordentlich kompliziert und raumbeanspruchend, so daß er sich nicht in allen Fällen mit Vorteil anwenden läßt.
Breite der Rahmenteile kann um eine Falztiefe kleiner gehalten werden als bei der einen bekannten Ausführungsform, so daß eine verhältnismäßig größere Lüftungsfläche zur Verfügung steht.
Vorteilhafterweise ist der die beiden Falze trennende Steg nach der dem Schieber zugekehrten Seite schräg gestaltet, um eine geringe Reibungsfläche mit dem Schieber zu bilden.
Um die Laufgängigkeit weiter zu verbessern, kann wenigstens eine der Führungsleisten Laufrollen für den Schieber aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt im vergrößerten Maßstab in Draufsicht den wesentlichen Teil der Lüftungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 sind jeweils gleiche senkrechte Schnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die neue Lüftungsvorrichtung besteht aus einer geschlitzten Deckplatte 1, die an ihren Längsrändern U-förmig abgebogen ist. In diese Abbiegung sind zwei lose Führungsleisten 2 eingelegt, die zur Aufnahme der Fliegengaze 4 und zur Führung des geschlitzten Schiebers 3 dienen.
Die Führungsleisten sind jeweils mit einem Steg 2 a versehen, der zum Halten der Fliegengaze 4 und zugleich als Zwischenwand für Gaze 4 und Schieber 3 dient, damit der Schieber nicht mit der Gaze in Berührung kommt und an dieser reibt. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in der F i g. 1 gezeigt ist, ist
die untere Führungsleiste 2 zusätzlich mit Rollen 5 versehen, die dem Schieber 3 einen besonderen leichten Lauf geben.
Der Steg 2 a ist in den dargestellten Beispielen auf der dem Schieber 3 zugewandten Seite schräg gehalten, wodurch sich eine Art federnde Anlage am Schieber 3 ergibt, so daß dieser nicht wakkeln kann, ohne daß eine große Reibungsfläche besteht.
Die Führungsleiste 2 kann zur Verminderung der Geräusche beim Verschieben des Schiebers 3 auch aus Kunststoff ausgebildet sein. Dadurch, daß die Führungsleiste 2 als Einlegeteil in einem U-förmig umgebogenen Rand der Deckleiste ausgebildet ist, können Steg und Nute dieser Leiste so dünn gehalten werden, daß die niedrigste Bauhöhe der Deckplatte einschließlich der umgebogenen Ränder erreicht wird.
Die Deckplatte ist zusammen mit den eingelegten Führungsleisten durch Schrauben 12 gehalten.
Ein Antriebsarm 9 mit den am Schieber 3 angreifenden Gelenkstücken 7 und 8 kann durch z. B. in bekannter Weise in das Rahmenholz eingelassene Stellstangen betätigt werden. Diese Betätigungsart ist allgemein bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lüftungsvorrichtung für Fenster od. dgl. mit unter einer geschlitzten Deckplatte in eng mit dieser durch lösbare Mittel verbundenen Führungsleisten gleitendem geschlitzten Schieber und einer die Schlitze der Deckplatte abdeckenden Fliegengaze, die an der Deckplatte gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder der Deckplatte (1) in an sich bekannter Weise U-förmig umgebogen sind, und daß in jeder Umbiegung eine Führungsleiste (2) lose eingelegt ist, die mittels eines Steges (2 a) in der Umbiegung zwei Falze bildet, von denen einer die Fliegengaze (4) und der andere den Schieber (3) aufnimmt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2 α) nach der dem Schieber (3) zugekehrten Seite abgeschrägt ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliegengitter (4) und die Führungsleisten (2) einen zusammenhängenden Bauteil bilden (F i g. 3).
4. Lüftungsvorrichtung nach irgendeinem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsleisten (2) Laufrollen (5) für den Schieber (3) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19611404907 1961-12-16 1961-12-16 Lueftungsvorrichtung fuer Fenster u.dgl. Pending DE1404907A1 (de)

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DE1404907A1 DE1404907A1 (de) 1968-11-21
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DE102009050414A1 (de) * 2009-10-22 2011-04-28 Dorow & Sohn Kg Vorrichtung zum gezielten Durchlass einer Luftströmung durch eine Fenster- oder Türöffnung

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DE1404907A1 (de) 1968-11-21

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