DE139735C - - Google Patents

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DE139735C
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DE
Germany
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plate
circular saw
saw
circular
rollers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurde im Wagenbau zur Herstellung der Speichen das erforderliche Holz gerissen und mit der Axt bearbeitet. Wie umständlich und zeitraubend solches ist, weiß wohl jeder Fachmann, abgesehen von dem Holzverlust, welcher durch unregelmäßiges Spalten verloren geht. Um nun dieses alles zu vermeiden, ist eine Vorrichtung zusammengestellt worden, welche auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist und an jeder Kreissäge angebracht werden kann, ohne daß dieselbe eine Veränderung erleidet. Es werden am Kreissägetisch vier Laufrollen a mit eingedrehter Nut mittels Bügel angeschraubt, auf welchen sich ein Brett oder eine Eisenplatte b mit einer oberen und unteren Führung c in diesen Nuten leicht hin- und herbewegen läßt. Die Führungen c sind derartig angeordnet, daß die obere in Nuten der oberen Laufrollen, und zwar oberhalb, die untere in Nuten der unteren Laufrollen, und zwar unterhalb geführt ist, so daß die beiden Führungsschienen kastenartig die Laufrollen einschließen. Die untere Führung c ist auf der einen Seite scharnierartig mit der Platte b verbunden, so daß die ganze Vorrichtung leicht abgenommen und bei Gebrauch wieder aufgelegt werden kann. Auf diesem Brett b wird die Einspannvorrichtung d angebracht, die je nach der Holzlänge wagerecht und dem Kreissägendurchmesser entsprechend senkrecht verschiebbar bezw. einstellbar angeordnet ist. Die Einspannvorrichtung besteht aus einem fest mit der Platte b verbundenen und einem in einem Schlitz der Platte b geführten und feststellbaren Bock. Das Werkstück wird zwischen den Böcken in Spitzen eingespannt. Senkrecht über der Einspannspitze des der Kreissäge am nächsten angeordneten Bockes ist ein Feststellstift e angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Auf die Stirnseite des Stammes wird in bekannter Weise eine eiserne Teilscheibe aufgeschlagen, welche je nach der Art des Holzes und der Verwendung mit beliebig vielen, in einem Teilkreise angeordneten Körnern versehen ist und gleichzeitig den Mittelpunkt des einzuspannenden Holzes vorzeichnet. Das Werkstück wird nun zwischen den Spitzen eingespannt und der Teilstift e in einen der vorgezeichneten Körner eingesteckt. Die Vorrichtung wird nun von Hand gegen die Kreissäge vorgeschoben. Bei der Einstellung der Einspannvorrichtung ist darauf zu achten, daß die Verbindungslinie der beiden Spitzen die Kreissäge beinahe berührt. Die Kreissäge macht infolgedessen einen Einschnitt in das Werkstück bis nahe an die Mittellinie desselben. Die Vorrichtung wird zurückgeschoben und der Teilstift in den nächsten Körner gesteckt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis alle Speichen oder Wetterbretter spiegelrecht, d. h. alle mit dem erforderlichen Kernholz versehen, ausgeschnitten sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung an Kreissägen zum Schneiden von Rohspeichen, Wetterbrettern, Faßdauben und dergl., dadurch gekenn-
    zeichnet, daß auf einer am Sägetisch wagerecht geführten Platte (b) eine in senkrechter Richtung einstellbare Einspannvorrichtung (d) derart angebracht ist, daß die Verbindungslinie der Einspannspitzen in der Schnittebene liegt und annähernd den Umfang der Kreissäge berührt, zu dem Zweck, das durch eine Teilscheibe und Stift (e) gegen Verdrehung feststellbare Werkstück durch radiale Schnitte zu zerteilen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungschienen (c) der Platte (b) die am Sägetisch angebrachten Laufrollen (a) in Nuten 'kästenartig umgeben, wobei die untere Führungsschiene mittels Scharnier mit einem Ende der Platte (b) verbunden ist, zum Zweck, die ganze Vorrichtung leicht und schnell an der Kreissäge anbringen bezw. entfernen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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