DE280721C - - Google Patents
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- DE280721C DE280721C DENDAT280721D DE280721DA DE280721C DE 280721 C DE280721 C DE 280721C DE NDAT280721 D DENDAT280721 D DE NDAT280721D DE 280721D A DE280721D A DE 280721DA DE 280721 C DE280721 C DE 280721C
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- log
- plate
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/08—Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
- B27B29/085—Turning devices thereon
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aussägen von Profilholz, insbesondere
von Eisenbahnschwellen, bei welcher der zu sägende Holzstamm um die Mittelachse des
Fertigstückes drehbar in einen Laufwagen eingespannt wird. Der Laufwagen wird während
des Sägens in üblicher Weise von Hand oder maschinell gegenüber der eigentlichen Säge,
die eine Band- oder Kreissäge sein kann, verschoben. Nach Fertigstellung einer Schnittfläche
wird der Holzstamm um die Einspannachse gekippt und der Säge gegenüber zur
Herstellung einer weiteren Schnittfläche eingestellt. Mit Hilfe der Einrichtung gemäß
!5 der Erfindung ist es möglich, das Auswählen
und Festlegen des aus einem Holzstamm herzustellenden Profilholzes im Stamm und die
Anbringung einer Befestigungseinrichtung zum
; : Einspannen des ganzen Holzstammes in der
so Maschine in einem einzigen Arbeitsvorgang
vorzunehmen und damit gleichzeitig eine Vorrichtung am Holzstamm zu befestigen, die ein rasches und sicheres Einstellen des
Holzstammes gegenüber der Säge bei seiner Drehung um die Längsachse gestattet. Die
Einrichtung besteht aus einer Platte, die in ihrem Umriß dem Profil des herzustellenden
Fertigstückes entspricht und die mit Spitzen zum Eintreiben in die Stirnfläche des HoIz-Stammes
und dadurch zum Befestigen der ganzen Platte an dem Holzstamm versehen
ist. Außerdem ist die Platte durch Anordnung einer zentralen Bohrung zum Aufsetzen auf
eine Spindel am Sägelaufwagen ausgebildet und mit einer nach Art einer Nutenscheibe
ausgestalteten Vorrichtung versehen, mit welcher der Holzstamm bei seiner Drehung um
die Längsachse zwecks Einstellung einer neuen Sägelage rasch und sicher in die gewünschte
Lage gebracht und auch festgehalten werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dieser Platte und außerdem
zur Erläuterung ihrer Anwendung ein Sägelaufwagen dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 3
zeigen eine Profilplatte von drei verschiedenen Seiten gesehen. Die Fig. 4 und 5 zeigen einen
Laufwagen mit eingespanntem Holzstamm in Vorder- und Seitenansicht.
Die metallene Platte α der Fig. 1, 2 und 3
entspricht in ihrem Umriß dem Profil einer Eisenbahnschwelle. Auf der einen Fläche
ist die Platte mit einer Anzahl Spitzen b ausgestattet, um damit in die Stirnfläche des
zu sägenden Holzstammes eingeschlagen zu werden. Auf der anderen Seite ist die Platte
in ihrem Mittelpunkt mit einer Bohrung c versehen, womit sie drehbar auf die Spitze
einer Spindel aufgesetzt werden kann. Auf der gleichen Seite ist in fester Verbindung
mit der Platte α eine Nutenscheibe e angebracht, die ebenso viele Nuten hat, als nach der betreffenden
Profilplatte Schnittflächen ausgeführt werden sollen. Die Nuten dieser Scheibe e
entsprechen in ihrer Lage der gegenseitigen Lage der Kanten der Profilplatte und damit
der Lage der herzustellenden Schnittflächen. Die an der Platte α noch sichtbaren Keil-
■ flächen d dienen zum Losschlagen der Platte
von dem Holzstanim durch Eintreiben eines Keiles.
Die Einrichtung wird in folgender Weise verwendet:
Die zu verarbeitenden Holzstämme werden mit Hilfe solcher Profilplatten, die in verschiedenen,
den gebräuchlichen Profilen entsprechenden Größen in größerer Anzahl vorrätig gehalten werden, ausgewählt und an
einer ihrer Stirnflächen mit einer solchen Profilplatte durch Einschlagen der Spitzen b
in die Stirnfläche des Stammes ausgerüstet. Da die Profilplatten verhältnismäßig kleine,
handliche Stücke sind, so ist mit ihnen das Festlegen des auszusägenden Profilholzes an.
der als am günstigsten erscheinenden Stelle des Stammes ebenso leicht, wie mit Hilfe
einer Schablone durchzuführen. An der anderen Stirnfläche des Holzstammes wird eine Platte
eingeschlagen, die mit der Profilplatte im wesentlichen übereinstimmt, aber nicht profiliert und mit keiner Nutenscheibe ausgestattet
zu sein braucht. Durch dieses Einschlagen der beiden Platten ist erreicht, daß das Fertigstück
im Holzstamm an der am günstigsten erscheinenden Stelle festgelegt ist, daß ferner
das Profil des Fertigstückes durch den Umriß der Profilplatte schablonenartig gegeben ist,
daß weiterhin durch die zentralen Bohrungen der Platten eine bequeme Einspannung des
Holzstammes im Laufwagen der Säge ermöglicht ist, und daß außerdem durch die an der Profilplatte angeordnete Nutenscheibe
mit ihren den Sägeflächen zugeteilten Nuten eine Einstell- und Feststellmöglichkeit für den
Holzstamm gegenüber der Säge gegeben ist.
Um den weiteren Arbeitsvorgang mit einem so ausgerüsteten Holzstamm zu erläutern,
zeigen die Fig. 4 und 5 einen Sägelaufwagen, in welchen ein mit solchen Platten ausgestatteter
Stamm eingespannt ist. Dieser Laufwagen besitzt an seinen Enden Säulen f,
an denen wagerecht stehende, verstellbare Spindeln g angeordnet sind. Diese Spindeln g
endigen in Dornen, zwischen welchen der Holzstamm i mit seinen· Platten k und I drehbar
um die in die Spindelachse r, r fallende Verbindungslinie der zentralen Bohrungen der
Platten eingesetzt und dann gegebenenfalls mit Hilfe der Klauenpaare m und η festgehalten
wird. An dem Laufwagen ist eine Feststellvorrichtung q, im dargestellten Falle
eine Klinke, angeordnet, die in Eingriff kommt mit der an der Profilplatte I befindlichen
Nutenscheibe. Jede Eingriffslage entspricht am Holzstamm einer der herzustellenden Schnittflächen.
Der mit Rollen u auf Schienen υ laufende Wagen wird von Hand oder maschinell
während des Sägens gegenüber der Säge j> verschoben. Nach Herstellung eines Schnittes
wird der Holzstamm i nach Lösung der Klemmklauen m und η um die Einspannachse r, r
gekippt. Dabei ermöglicht die mit der Nutenscheibe der Profilplatte in Eingriff befindliche
Feststellvorrichtung.q ein rasches Einstellen der neuen Schnittfläche, denn der Stamm
braucht nur so weit gedreht zu werden, bis die Feststellvorrichtung in die der herzustellenden
Schnittfläche entsprechende Nut einfällt. , Je nach Ausbildung dieser Feststellvorrichtung
q kann damit der Holzstamm auch für den Schnitt genügend festgehalten werden. Da insbesondere bei Eisenbahnschwellen
die vier Hauptflächen nur paarweise gleich weit von der Mittelachse der Schwelle
abliegen, ist jeweils auch neben der Drehung des Holzstammes eine Querverstellung desselben
gegenüber der Säge notwendig, was in dem dargestellten Beispiel durch Verschiebung
des Laufwagenteiles s gegenüber dem Laufwagenteil t mit Hilfe von Schraubenspindeln
geschehen kann. Diese Querverstellung wird aber durch die Profilplatte wesentlich erleichtert,
weil durch sie das Maß der Ver-Schiebung festgelegt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung an Maschinen zum Aussägen von Profilholz, insbesondere von Eisenbahnschwellen, gekennzeichnet durch eine Platte, die dem gewünschten Profil entspricht, mit Spitzen zum Eintreiben in die Stirnfläche des Holzes versehen und mit einer Vorrichtung (Nutenscheibe) zum sicheren Einstellen entsprechend dem Profil beim Drehen des Holzstammes um seine Längsachse ausgerüstet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280721C true DE280721C (de) |
Family
ID=536523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280721D Active DE280721C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280721C (de) |
-
0
- DE DENDAT280721D patent/DE280721C/de active Active
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