DE176805C - - Google Patents

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DE176805C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die bekannten Feilenschärfbürsten bestehen aus einer Riemenscheibe, auf welcher eine aus einem ganzen oder aus mehreren Teilen bestehende Felge, in welche Stahldrahtbüschel eingezogen sind, mittels Mutterschrauben befestigt sind. Das Befestigen der Felge auf der Scheibe mittels der Mutterschrauben geschah bisher in der Weise, daß durch die Felge und den Scheibenkranz Löcher hindurchgebohrt werden, unter deren Vermittelung die Felge auf der Scheibe mittels der Mutterschrauben festgelegt wurde. An den Stellen, an welchen diese Mutterschrauben angebracht waren, konnten natürlich keine Stahldrahtbüschel in die Felge eingezogen werden, und es waren daher die Bürstenfelgen ungleichmäßig mit Stahldraht versehen bezw. auf derselben kahle Stellen vorhanden. Sobald nun die zu schärfende Feile an die kahlen Stellen der Bürste kam, arbeitete letztere sehr ungleichmäßig, und man erzielte daher auch keine gleichmäßige Schärfe an der Feile. Auch war die Bürste infolge ihrer ungleichmäßigen Arbeit heftigen Stoßen und daher starker Abnutzung unterworfen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und somit ein gleichmäßiges Arbeiten der Bürste und ein gleichmäßiges Schärfen der Feilen zu erzielen, werden gemäß vorliegender Erfindung die mit den eingezogenen Stahldrahtbüscheln ausgerüsteten Felgenteile nicht mehr, wie bisher, mittels Mutterschrauben auf dem Scheibenkranz, sondern unter Vermittelung von unter dem Scheibenkranz befindlichen, mit Schrauben versehenen Verbindungsstangen oder Klammern befestigt, deren Enden in über-den Rand des Scheibenkranzes greifenden Augen der Felge gelagert sind und deren Schrauben gegen die Innenseite des Scheibehkranzes gepreßt werden.
Auf der Zeichnung ist die Feilenschärfbürste ohne die Stahldrahtbüschel durch
Fig. ι und 2 in Ansicht und Längsschnitt veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt besonders ein Felgensegment in Ansicht.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Querschnitt die Felge mit eingezogenen Stahldrahtbüscheln und deren Befestigungsweise auf der Riemenscheibe.
Fig. 5 zeigt, besonders im Grundriß, die Klemmvorrichtung mit der Schraube.
Die Felgenteile I, welche vorteilhaft aus Eisen- oder Metallguß bestehen, sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an ihrer Unterseite derart ausgespart, daß rechts und links Arbeitsleisten 2 und 3 verbleiben, mit welchen die Felgenteile 1 auf den Radkranz 4 aufgelegt werden, während der Draht 8 (Fig. 4), mit welchem die Stahldrahtbüschel in die Felgenteile eingezogen sind, in der zwischen den Arbeitsleisten 2 und 3 befindlichen Aussparung sich befindet. Die Felgenteile ι können somit vermittels der Arbeitsleisten genau konzentrisch auf dem Scheiben- kranz aufgebracht werden, wodurch ein genaues Rundlaufen der Bürstenfelgenteile 1 gesichert ist.
Seitlich an den Felgen sind Lappen S vorgesehen, welche seitlich über den Radkranz 4 der Scheibe oder in seitlich von dem Radkranz vorgesehene Aussparungen des Radkranzes 4 (Fig. 2) sich einlegen, derart, daß die Löcher in den Lappen 5 über die Innenseite des Radkranzes vorstehen. In die Löcher der Lappen 5 greifen die Zapfen von Verbindungsstangen 6 ein, in welche Schrauben 7 eingeschraubt sind, welche beim Einschrauben mit ihrem vorderen Ende gegen die Innenseite des Radkranzes 4 gepreßt werden, und dadurch die Felgenteile auf dem Radkranz fest andrücken. Um die Felgenteile fest an die Scheibe angepreßt halten zu können, sind die in die Verbindungsstangen 6 eingeschraubten Schrauben 7 mit Gegenmuttern versehen.
Infolge dieser Befestigung der Felge auf der Riemenscheibe kann dieselbe gleichmäßig mit Stahldrahtbüscheln versehen werden. Die Bürsten arbeiten somit vollständig gleichmäßig, nutzen sich infolgedessen gleichmäßig ab und erzielen somit ein gleichmäßiges Schärfen der Feile.
Um ein möglichst genaues Schärfen der Feile zu erzielen, haben die Bohrungen der Bürstenlöcher eine dem Feilenhieb entsprechende schräge Stellung (Fig. 4).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feilenschärfbürste, welche aus einer Scheibe mit einer auf derselben befestigten Bürstenfelge besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenfelge bezw. die Bürstenfelgenteile (1) unter Vermittelung von sich quer unter den Scheibenkranz (4) der Scheibe erstreckenden und mit Schrauben (7) versehenen Verbindungsstangen oder Klammern (6) befestigt sind, deren Enden in über den Rand des Scheibenkranzes greifenden Augen (5.) gelagert sind und deren Schrauben (7) gegen die Innenseite des Scheibenkranzes gepreßt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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