DE139686C - - Google Patents
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- DE139686C DE139686C DENDAT139686D DE139686DC DE139686C DE 139686 C DE139686 C DE 139686C DE NDAT139686 D DENDAT139686 D DE NDAT139686D DE 139686D C DE139686D C DE 139686DC DE 139686 C DE139686 C DE 139686C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B3/00—Mechanical removal of impurities from animal fibres
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Entklettungsvorrichtung jener Art, bei welcher in
den Zahnlücken der Entklettungswalze rostartig angeordnete Schienen liegen, die sich an einer
Stelle über die Zähne hinaus erheben, so daß die in dem Wollvließ enthaltenen Kletten bei
ihrer Fortbewegung über diese erhöhten Stellen außer Bereich der Zahne gebracht und dann
von einer vor den Enden der Schienen angebrachten Sperrschiene festgehalten werden, so
daß sie von einer Schlägertrommel abgetrennt werden können.
Bei dieser Vorrichtung ist die Abnahme der Wolle von der Entklettungswalze oft eine
mangelhafte, weil einzelne verfilzte Wollflocken von der Sperrschiene zu tief zwischen die Zahnringe
hineingedrückt werden, um von der Trommel, die nur in dem üblichen Abstand von den Spitzen der Zahnringe arbeiten kann,
abgenommen werden zu können. Diese Flocken gelangen bei der Drehung der Entklettungswalze
unter die rostartigen Schienen, und wenn mehrere Flocken sich aufeinander legen, werden
die rostartigen Schienen leicht verbogen, was zu lästigen Betriebsstörungen Veranlassung
gibt.
Wird zwischen die Trommel der Vorkrempel und die Entklettungswalze eine Zwischenwalze
eingeschaltet, so daß die Entklettungswalze sich in derselben Richtung dreht wie die Trommel
der Vorkrempel und die Haupttrommel, so muß zwischen letztere und die Entklettungswalze
eine Abnehmerwalze eingeschaltet werden, die ebenfalls mit Zahnringen versehen sein
kann. Diese dürfen aber nicht bis auf den Grund der Zahnringe der Entklettungswalze
gehen, weil dies die Abnahme erschweren und die Fasern zerreißen würde. Es wird deshalb
eine zweite mit Zahnringen versehene Walze angeordnet, welche sich in gleicher Richtung
dreht, wie die Entklettungswalze, auf den Grund der letzteren reicht und etwa in derselben festgeklemmte
Filz- und Hautstückchen herausreißt. Diese Walze wird so angeordnet, daß sie von
der Abnehmerwalze reingehalten wird.
Eine derartige Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in ihren wesentlichen Teilen
im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Anordnung der Schutzwalze zu
der Entklettungs- und der Abnehmerwalze. Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht den Eingriff
der Abnehmerwalze und der Schutzwalze in die Entklettungswalze.
Die Wolle wird von der Trommel α der Vorkrempel durch die Walze m an die bekannte
Entklettungswalze b übertragen. In den Zahnlücken dieser Walzen liegen die bekannten
rostartigen Schienen d, welche mit der Sperr schiene e zusammen arbeiten. Zwischen die
Entklettungswalze b und die Haupttrommel c ist die Abnehmerwalze η eingeschaltet, welche
mit Zahnringen versehen ist. Diese greifen, wie Fig. 3 erkennen läßt, nur wenig zwischen
die Zahnringe der Entklettungswalze b ein. Unter der Entklettungswalze b ist die Schutzwalze
k angeordnet, welche einerseits mit ihren
Zähnen ganz in die Zahnlücken der Walze b eingreift, andererseits so dicht an die Abnehinerwalze
η herangerückt ist, daß sie von dieser, welche eine größere Umfangsgeschwindigkeit
besitzt, reingehalten wird. Die Abnehmerwalze η wird zweckmäßigerweise mit schleifbaren
Kratzenringen versehen, während für die Schutzwalze k weiter auseinander stehende
Nadeln genügen.
Claims (2)
- P A T E N T - A N S P R Ü C H E :i. Entlüftungsvorrichtung mit in den Zahnlücken der Entklettungswalze liegenden, mit einer Sperrschiene zum Festhalten der Kletten zusammenarbeitenden, rostartig angeordneten Aushebeschienen, gekennzeichnet durch eine derartig zwischen die Entklettungswalze (b) und die Trommel (c) eingeschaltete Abnehmerwalze fn), daß sie mit ihren Zahnringen in die Zahnlücken der Entklettungswalze eingreift.
- 2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Zahnringen versehene Schutzwalze (k), deren Zähne bis auf den Walzenkörper der Entklettungswalze (b) reichen, zum Zwecke, die nicht abgenommenen Wollflocken usw. aufzunehmen und an die Abnehmerwalze (n) abzugeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139686C true DE139686C (de) |
Family
ID=407413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139686D Active DE139686C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139686C (de) |
-
0
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