DE139490C - - Google Patents

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DE139490C
DE139490C DE1902139490D DE139490DA DE139490C DE 139490 C DE139490 C DE 139490C DE 1902139490 D DE1902139490 D DE 1902139490D DE 139490D A DE139490D A DE 139490DA DE 139490 C DE139490 C DE 139490C
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DE
Germany
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roller
shear
gap
shaving
skin
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Application number
DE1902139490D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
    • B26B19/16Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor involving a knife cylinder or a knife cone or separate cutting elements moved like a rotating cylinder or a rotating cone

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Rasiervorrichtungen, bei welchen an Stelle der sonst üblichen Messer mit sichelnder Wirkung eine Scherwirkung hervorgebracht wird. Es geschiehl dies dadurch, daß das eine Scherblatt , durch eine feststehende Messerklinge, das zweite Scherblatt durch eine gegen diese Klinge rotierende, mit schraubenförmig verlaufenden Nuten versehene Walze gebildet wird.
ίο In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenisland in Fig. ι im Querschnitt, in ■ Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
. " Die feststehenden Klingen b der Gegenmesser sind bei derartigen Rasiervorrichtungen starr mit dem Gestell, an welchem der Handgriff sitzt, verbunden. Es hat sich jedoch heraus-·
. gestellt, daß es mit Schwierigkeiten verknüpft ist, eine solche Rasiervorrichtung in stets gleicher Winkelstellung zur-Hautoberfläche zu führen, was für ein gutes Arbeiten der Vorrichtung erforderlich ist, da ja durch Kippen . derselben die scherende Linie außer Berührung mit der Haut kommt. Damit nun, auch wenn der Apparat nicht ganz· richtig über die Haut hingeführt wird,, die Scherwirkung voll zur Geltung kommt, so wird gemäß der vorliegenden Erfindung der die Scherwalze tragende und sie ganz oder teilweise umgebende Körper, an welchem auch die Gegenmesser befestigt sind, schwingbar um die Scherwalzen welle χ angeordnet.
Wird die Vorrichtung an das Gesicht gebracht, so stellt sich dieser schwingbare Körper, d.h. die Scherwalze λ und die Gegenmesser b von selbst so auf der Hautoberfläche ein, daß die Scherwirkung voll ausgenutzt wird. Unter- r stützt wird dieses Einstellen sowie das glatte Anliegen und Hinführen über das Gesicht noch durch die folgende Vorrichtung.
In der Höhe der scharfen Kanten der Gegenmesser b werden breite, flache Lappen y angebracht, welche entweder an dem Gegenmesser selbst sitzen oder auch besonders vor dieselben geschraubt werden. Die glatte, führende Fläche, welche durch diese Lappen y entsteht, braucht nicht fest zu sein, sie kann sich vielmehr zwecks leichterer Handhabung auch drehen. Vor dem linken Gegenmesser (s. Fig. 1) ist eine solche drehbare Führungsfläche angebracht, eine Rolle t aus geeignetem Herstellungsstoff, welche beim Gebrauch der Vorrichtung auf der Hautoberfläche rollt.
In dem die Gegenmesser^ und die Scherwalze tragenden Körper ist ferner ein Block q gelagert, welcher von unten her durch eine Stellschraube η oder dergl. gegen die Scherwalze a eingestellt werden kann. Wenn also diese Walze α durch Abnutzung oder Schleifen einen geringeren Durchmesser erhalten hat, was ja schon bei einem Bruchteil eines Millimeters störend wirken kann, so läßt sich die Walze mit Hülfe des Blockes q leicht wieder so weit an die Gegenmesscr b heranbringen, daß sic sich ohne unnötigen Spielraum dreht, so daß auf diese Weise durch das immer wieder zu erreichende gute Arbeiten der Walze a die Lebensdauer der ganzen Vorrichtung erhöht wird.
Beim Rasieren bewegt sich die Walze a direkt auf der Haut in dem Längsspalte, dessen
7-

Claims (4)

  1. eine Seite die Schneidekante des arbeitenden Messers b ist. Je breiter dieser Spalt ist, desto leichter kann die zu rasierende Haut, namentlich wenn sie mit .längerem Haar bestanden ist, in Berührung mit der Walze kommen und um so besser ist die Scherwirkung; andererseits ist aber auch mit der Breite des Spaltes die Sicherheit gegen die Hautverletzungen eine . verminderte. Gemäß vorliegender Erfindung
    ίο wird nun der Vorteil eines breiten Spaltes bei einer einseitig wirkenden Rasiervorrichtung ohne Verminderung der Sicherheit gegen'Hautverletzung dadurch erreicht, daß die nicht schneidende Spaltbegrenzungskante, also die der Drehungsrichtung der Walze abgewendete, entsprechend höher angeordnet wird, als die Schneidekante des arbeitenden, also der Drehungsrichtung der Walze zugewendeten Messers. Es kann dies entweder "'dadurch erreicht werden, daß das "nichtarbeitende Messer entsprechend dicker gemacht oder von der Walze abgestellt wird, oder es wird eine besondere Verstärkungsplatte u übergeschraubt, welche vorteilhaft an den Schmalseiten des Scherspaltes bis über das
    as arbeitende Messer hinübergreift, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist.
    Alle im Vorstehenden beschriebenen Neuerungen finden bei den eingangs erwähnten Rasiervorrichtungen sowohl bei Benutzung paarweiser Messer, wie auch bei Benutzung nur eines Messers Verwendung.
    Paten T-A ν Sprüche:
    Eine Rasiervorrichtung mit einer an Gegenmessern rotierenden Scherwalze,-, dadurch gekennzeichnet, daß der ein oder mehrere Gegenmesser tragende Körper von der Scherwalze getragen wird und um dieselbe schwingen kann, zum Zwecke, bei un
    Haltung
    der Vorrichtung ein
    richtiges Einstellen der wirksamen Teile zur Hautoberfläche zu erzielen.
  2. 2. Eine Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem um die Achse der Scherwalze schwingenden Körper ein Block (q) gelagert ist, welcher vermittels Stellschraube oder dergl. gegen die Scherwalze eingestellt werden kann, zum Zwecke, diese trotz Abnutzung spielfrei unter den Gegenmessern einstellen zu können.
  3. 3. Eine Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von in der Ebene des Scherschlitzes befestigten festen oder drehbaren F'ührungsflächen (y bezw. tj, zum Zwecke, ein sicheres Aufliegen und Führen auf der Hautoberfläche zu erzielen.
  4. 4. Eine Rasiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht als Scherblatt dienende Kante des Scherschlitzes zwecks größerer Sicherheit gegen Hautverletzung erhöht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902139490D 1902-03-27 1902-03-27 Expired - Lifetime DE139490C (de)

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DE1902139490D Expired - Lifetime DE139490C (de) 1902-03-27 1902-03-27

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