DE13911C - Neuerungen an Ziegelprefs- und Streichmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Ziegelprefs- und Streichmaschinen

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DE13911C
DE13911C DENDAT13911D DE13911DA DE13911C DE 13911 C DE13911 C DE 13911C DE NDAT13911 D DENDAT13911 D DE NDAT13911D DE 13911D A DE13911D A DE 13911DA DE 13911 C DE13911 C DE 13911C
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DE
Germany
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clay
brick
rollers
strand
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Application number
DENDAT13911D
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C. SCHLICKEYSEN in Berlin, SO., Wassergasse 17/18
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/021Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length
    • B28B5/025Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length the moulds or the moulding surfaces being divided by separating walls and being continuously fed

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine ist eine Combination eines Thonschneiders mit verschiedenen Hülfsapparaten, um ihn sowohl als Ziegel-Prefsmaschine, wie auch als Streichmaschine benutzen zu können.
Fig. ι bis 12 zeigen die Streichmaschine;
Fig. 13 bis 16 zeigen eine Universal -Prefsform, durch deren Vorsetzung der Thonschneider zur Prefsmaschine wird;
Fig. 17 bis 20 zeigen einen Regulirkasten, welcher zwischen Thonschneider und Prefsform einzuschalten ist.
Bei diesen drei Vorrichtungen sind gleiche Theile mit gleichen Buchstaben bezeichnet.
I. Die Ziegelstreichmaschine. Fig. ibis 12.
A ist der Thonschneider,
B ist eine Form für Streichthon,
C ist eine Rollbahn,
D ist ein Band ohne Ende, das von der Rolle C1 betrieben wird,
EE ist ein Kasten mit Ziegelstreichformen,
F, Fig. 12, sind Deckbleche auf EE, welche die Wände der einzelnen Streichformen nach innen ringsum um einige Millimeter überragen,
G ist eine Speisewalze, welche von der Maschine aus in Bewegung gesetzt wird,
HH, Fig. 5 und 10, ist ein Paar seitlicher Schutzbretter, die sich an die Walze G und die Formkästen anschliefsen,
J, Fig. s und 10, ist ein Abstreichkasten mit Schuppenbewässerung,
K, Fig. 6, ist ein feststehendes, schräges Brett mit Schuppenbewässerung,
Z, Fig. 7, ist ein gleiches, bewegliches, mit Scharnier Z1 und Druckschraube Z2 versehenes, schräges Brett mit Schuppenbewässerung,
M, Fig. 2, ist eine Druckwalze, welche die Streichkästen E auf das Band D drückt,
NN sind glatte Bretter, auf denen die Streichkästen stehen und in welche kleine Löcher, entsprechend den vier Ecken der einzelnen Streichformen, gebohrt sind.
Der Betrieb und die Wirkungsweise der Maschine ergeben sich in folgender Art:
Ein Formkasten E mit Brett N darunter und Schutzblech F darauf wird von hinten auf die Rollbahn C gesetzt und bis unter die Druck- rolle M geschoben, worauf der Formkasten selbstthätig der Speisewalze G zugeschoben wird; diese drückt den sich auf die Streichformen legenden Thonstrang in die Formen, wobei durch das Ueberstehen der Schutzbleche das an den Seitenwänden der Streichformen haftende Wasser oder der Sand durch den hineingehenden Thon nicht verschmiert wird, was das glatte Lösen und Herausfallen der Ziegel aus den Formen hindern würde. Der Streichkasten J streicht die Formen glatt ab, und nach gänzlichem Freiwerden des Formkastens nimmt man ihn von der Rollbahn, stellt ihn hochkantig, entfernt davon Boden und Blechdecke und kippt ihn in bekannter Art ab.
In gleicher Weise gestaltet sich die Manipulation, wenn an Stelle der Speisewalze ein schräges Brett K bezw. Z den Thon eindrückt.
O, Fig. 8, ist eine rotirende Schaufel, welche jedesmal ein Stück des Stranges abschlägt und in die Form schlägt, bis diese dadurch gefüllt ist.

Claims (5)

Fig. 9 und ii deuten an, wie die Rollbahn auch in anderer Richtung zur Maschinenaxe angebracht werden kann, während die Anordnung der übrigen Theile die gleiche bleibt. Fig. 12 zeigt die Streichkästen mit Boden und Schutzdecke in der oberen Ansicht und zwei Schnitten. II. Universal-Ziegelprefsform. Fig. Diese Form hat das Neue, dafs sie nicht, wie sonst, eine sich unmittelbar an den Thonschneider anschliefsende Röhre ist, welche den fertig geformten Ziegelstrang auspreist, sondern dafs sie in geringer Entfernung von der Thonschneideröffnung steht und durch mehrere einzelne, hinter einander folgende Operationen den ihr vom Thonschneider zugedrückten, rauhen Thonstrang dünner walzt, drückt und zuletzt glättet, so dafs er dann ohne die Spannung, welche derselbe stets bei den älteren Formen durch die Pressung empfängt, als glatter Strang die letzten Glättleisteii verläfst. Ä ist der Thonschneider, B sind vier zu einem Ganzen verbundene Eckleisten, welche verschiedene Lager und kleine Seitenwände tragen, zur Aufnahme der Druck- und Glättwalzen und der Leisten, C C sind zwei verticale und zwei horizontale Druckwalzen, Ό D sind die Druck- und Glättleisten, EE sind Stellschrauben, um C und D gegen den Thonstrang zu drücken, FF sind Lager zum Halten der Walzen CC, G G sind Wandungen zum Halten der Glättleisten, H sind Laufrollen für den Thonstrang, J ist der Thonstrang. Die Druckwalzen C kann man durch den vorgeschobenen Thonstrang J in Drehung versetzen lassen, oder auch durch Schnüre ohne Ende von der Maschine aus bewegen; sie und die Glättleisten D sind mit englisch Leder oder Schuppenblechen bekleidet, um sie bewässern zu können. Der steife Thonstrang wird durch die Kraft des Thonschneiders ununterbrochen durch die Form getrieben und dabei jedesmal zwischen zwei sich gegenüberstehenden Walzen oder Leisten nur eine Kleinigkeit verdünnt,- bis er endlich die gewünschte Glätte, Vollkantigkeit und Dimension hat. Hierbei ist es durchaus nicht nothwendig, dafs zwei gegenüberstehende und zusammen arbeitende Walzen oder Leisten sich decken, sie können auch schräg gegen die Axe des Stranges stehen, wie Fig. 13' andeutet. Die Stellschrauben EE gestatten, dem Strange beliebige Dimensionen zu geben. III. Regulirkasten. Fig. 17, 18, 19 und 20. B ist eine Zarge, mit der Seite B1 an einer Ziegelpresse befestigt, welche an der Seite B2 eine Ziegelprefsform trägt, CC ist ein Paar Schieber, welche mit kleinen Rippen sich gegen die Innenwand der Prefsform D lehnen, D ist die Innenwand der Prefsform, E E sind Stellschrauben, welche in dem Schieber befestigt und mittelst der Muttern FF hoch und niedrig zu stellen sind. Durch Zusammenstellen der Schieber C oder Auseinanderziehen derselben kann man den Thonstrang bezw. Zuflufs des Thons zur Form reguliren. Die Form, welche man den Schiebern C geben kann, ist eine beliebige. Mittelst dieser Vorrichtungen kann man schwierig auszupressende Stücke, z. B. Platten, gleichmäfsig und vollkantig auspressen. P ATEN τ-An Sprüche:
1. An Ziegelstrangmaschinen die Verbindung der Walze G1 Fig. 1 und 5, oder des schrägen Brettes K, Fig. 6, mit Schuppenbewässerung, oder des beweglichen, gleichen Brettes L, Fig. 7, mit dem Abstreichkasten J.
2. Die Verbindung eines Thonschneiders mit einer vor der Strangform rotirenden Schaufel, Fig. 8, zu den Zwecken, den Strang in grofsen Klumpen abzuschlagen und direct in die Streichformen einzuschlagen.
3. Die Anbringung von Schutzblechen, Fig. 12, über Ziegelstreichformen mit über die Innenwände letzterer ringsum etwas vorspringenden Rändern, zum Zweck, die senkrechten Wände , letzterer beim Einschlagen oder Drücken des Thons vor Verschmierung zu schützen.
4. Die Herstellung einer Ziegel-Prefsform, Fig. 13 bis 16, aus einer Reihenfolge paarweise stehender oder liegender Druck- und Glättvorrichtungen, bestehend aus Walzen und festen Druck- und Glättleisten, von denen immer zwei den sich zwischen ihnen durchschiebenden Thonstrang einengen und glätten, bis er die beabsichtigte Gröfse und Gestalt erhalten hat.
5. Die Anbringung eines Regulirkastens, Fig. 17 bis 20, zwischen Ziegel-Presse und Mundstück, der zwei Schieber mit Leisten enthält, welche sich gegen die Form lehnen Und mit Schrauben und Stellmuttern versehen sind, iim sie nach Belieben .weit in die Form schieben zu können, zu dem Zweck, den zwischen den Schiebern frei bleibenden Raum, der den Thonzuflufs zur Form regulirt, nach Bedarf zu gestalten.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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