DE1389461U - - Google Patents

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DE1389461U
DE1389461U DENDAT1389461D DE1389461DU DE1389461U DE 1389461 U DE1389461 U DE 1389461U DE NDAT1389461 D DENDAT1389461 D DE NDAT1389461D DE 1389461D U DE1389461D U DE 1389461DU DE 1389461 U DE1389461 U DE 1389461U
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Germany
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mattress
frame
beds
suspension
spring
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • MehrteiliM RruMfedermatratze fü
    Polatermöbel insbesondere Betten.
    Es ist bereits mehrfach vorgeschlagen v. orden, Sprung-
    federmatratzen für Betten ud andere PoJetermobel in der
    wuerrichtung zu unterteilen, um eine beteere Handhabung und
    erleichterte Reiniguagamögliohkeit der Matratze zu erzielen.
    Die bisherigen Sprungfedermatratnen dieser Art weisen aber
    durchweg den Nachteil auf, dasa ihre Federung unvollkommen
    intg namentlich an den Stel. len, wo zwei Matratzentelle an-
    einander stoosene Ausoerdem aind die einzelnen Matratzen-
    teile noch immer reichlich schwer, sodass eie von einer ein-
    zellen Person nur mit Mühe umd grossem Mranaul"wand gehand-
    habt werden können*
    Andererseits sind bereits mehrteilige federnde Einlagen
    ale Federkissen bekannt, die zwar weniger schwer und amatNnd'
    ..
    lieh zu handhaben sind, bei denen aber der Mangel besteht,
    das8 sie nur auf einem besonderen nets-oder giterförmisen
    Traggoatell, beispielsweise einer Netzmatratze o. dgl. ver-
    wendet werden können.
    Vorliegende Neuerung bezweckt zrma, eine mehrteilige
    Sprungfedermatratze zu schaffen, welche die angenehme weiche
    Federung und die leichte Handhabungsmögliohkeit der Fer-
    k1sawn beeilet, jedoch im Gegeneats zu dieaen keine beson-
    der. Auflagefläohe erfordert, sondern in der bei Matratz «
    Miohex Weise auf zwei im freien Abstände befindliche Stütz"
    leisten aufgelegt werden kann.
    Dieses Ziel Ist dadurch erreicht, daso
    jeder Matratzenteil einen duroh ein Metallbandgefleoht zu
    einem Gitter vervollständigten starren Grundrahmen besitzt,
    der fest genug ist die dicht nebeneinander liegenden und die
    ganze Polsterfllohe ausfüllenden Sprungfedern ohne zusätzli-
    ehe Unterstützung durch eine Netzmatratze o. dgl. allein » tragen. Jeder Matratzenteil besitzt ein verhältnismässig leichtes Gewicht und kann auch von einer schwächeren Person ohne fremde Hilfe leicht aus dem Gestell herausgehoben und transportiert werden. Die an allen Stellen der Polsterfllohe angreifenden Sprungfedern gewährleisten eine einwandfreie Federung, insbesondere auch an den Stosstellen zweier Matratzenteile. Die neue Matratze besitzt somit alle Annehmlichkeiten einer Federkieseneinlage, ist aber einer solchen Linlage insofern überlegen, als eine besondere Unterlage zufolge der besondere festen neuartigen Konstruktion des Grundrahmens er-
    spart wird. Die Anwendung von Metallbandstreifen gibt nicht
    nur die Sicherheit für eine ausreichende Festigkeit und Halt-
    barkeit der Unterspannung fUr die Sprungfedern, sondern ist
    für den erstrebten Zweck auch deswegen besonders vorteilhaft, weil dabei das Gewicht des Grundrahmens sehr gering ist.
  • Damit der an dem Grundrahmen befestigte Poloterbezug sich beim Arbeiten der Federn an den benachbarten Matratzen-
    teilen bezw. am Matratzongestell nicht durohscheuern kann,
    empfieblt es sioh, den Polsterbezug an seiner Befestigtmge'-
    stello an den Auaaenkantea den Rahmens durch Nagelleiatea
    abzudoken.
    Kine weitere Verbeaeerung besteht darin, daoa die Unter-
    seito des Grundrahmene ndt einem die Podexung naoh unten hin
    nbdeakemden Bezug begpannt ist » dessen knden zwookmäneig alma
    falls mit XBN WBter den Nagelleisten befestigt werden. Awf
    diase Yeise wird die Federung allseitig abgeschlossen und
    gegen Ansetzen von Staub und ohmutz wirksam geschützt.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfüh-
    rungabeispiel dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 die Acaioht eines einzelnen Matratzenteiles von
    unten bei abgenommenem Bezug,
    Fig. 2 einen wuerschnitt durch einen vollständigen Ma-
    tratzenteil,
    Fig. 3 die sohaubildliohe Ansicht eines Matratzentellea
    von unten und
    Fig. 4 die nohaubildliohe Ansicht einer aus drei einzel-
    nen Matratzenteilen bestehenden vollständigen Bettmatratze.
    Im gezeichneten Beispiel ist a ein vorzugsweise aus
    Holzleisten gefertigter, rechteckiger Rahmen, welcher ein
    Gitter von parallel zu den Rahmenseiten laufendea und uMter-
    einander verfloohtene MetallbaadstreicB b tragt. An den
    Kreuzungepunkten der längslaufenden mit den querlaufend «
    Metallbandstreifen sind die die Federung'bildenden Sprung-
    federn o befentigt, die im dargestellten Beispiel als Xegel-
    federn ausgebildet sind, deren kleine Aulau duMen w alo
    JKreuBMnaatellen der Netallbaadatrifen b harumgeoohliMgen utd
    dadurch am Gitterwerk des GruadrahmeMs & festgemacht aiad. Die
    jeg « seitigen Abstände der einselnen Metallbandstreifea b aind
    so bemessen, dass sich die oberen Wicklungen zuBindeetena der
    ewella in einer Reihe liegenden Sprungfedern b berühren oder
    dicht aneinander liegen. An den Berührungoetellen sind die
    Sprungfedern o mit parallel zu den Langaeiten des Grundrah-
    mene a gespannten dünnen Sohraubenfedern d umwunden und auf
    diese Weise untereinander verbunden. Die oberen Wicklungen
    der Spmngfedera werden von einem parallel zum Grundrahmen a
    liegenden Rahmen f aus schwachen Metalleiaton umgeben, an
    dessen Schmalseiten die freien Enden der Schraubenfedern d
    befestigt aind. Auf dieee Y. eise lat ein federkisoenartigea
    Matratzenteil gebildet, bei dem die oberen wicklungen der
    Sprunßfedern genau wie bai einem Federkissen unmittelbar ne-
    beneinander liegen und die geaamte PolaterfIRohe bedecken.
    Auf die Sprungfedern o ist in bekannter Weiße die Pol-
    steurung g aufgebracht, und das Ganze ist dann mit einem Bezug
    h bespannt, der peltlioh die Federung umgreift und dessen
    Seitenränder an den Aussenkanten"oa Grundrahm na a befenigt,
    beispielsweise angenagelt aind. Die Unteraelte dos Holerahmena
    ist ebenfalls mit einen Bezug i bespannt (a. Fig. 2 und 3),
    der die Federung nach unten hin abdeckt und das Lindringea
    von Staub in die Matratze von unton her verhütet. Die Beste
    stigungskanten beider Bezüge h, i eind durch rings um den
    Grundrahmen a gelegte Nagelleisten k abgedeckt, die insbamcm-
    dßo auch den Zweck haben, den beim Arbeiten der Sprungfedcra
    o stoh namentlich unten beutelnden Polaterbeaug h sogen DuTOh-
    aoheuem zu sichern.
    Ee eei bemerkt, daee die Bezüge h und i aelbatverstandlioh
    auch aus einem durchgehenden Stoffstüok bestehen können, wobei
    Man jedoch aus dem oben erläuterte Grunde auch in diesem Falle
    zweckmäaoig die Nagelleiaten k anwenden kann.
    Die unteren Auaaenkanten des Holzrahmens a sind, wie Fig.
    2 erkennen liest, bei a'abgerundet, damit nicht durch scharfe
    Kantenführung dee unteren Bezugteilee desoen Versohleiee be-
    günatigt wird und die Bespannung auch hier keiner erhöhten Be-
    auspruohung unterworfen inte
    In Fig. 4 der Zeichnung sind drei der vorbesohriebenen
    Metaratzentelle zu einer vollständigen Bettmatratze vereinigt,
    die in bekannter Weise auf zwei im freien Abstande voneinander
    liegende Leisten des Bettgestelles aufgelegt werden kann. ur
    Erleichterung der Handhabung der einzelnen Matratzenteile sind
    an den beiden langen Seiten eines jeden Grundrahmea a Anfass-
    schlau en m angeordnet.
    Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte
    Beispiel beschränkt, vielmehr sind In Rahmen der irtindung
    mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich.
    Eine mehrteilige Matratze der beschriebenen Art könnte bei-
    spielaweiae auch fUr Sofaw oder andere Liegemöbel Anwendung
    finden. Auch könnte die Unterteilung der Matratze je nach der
    röaae dos Liegembela in beliebig mehr oder weniger als drei
    Einzelteile erfolgen. Anstelle der im Beispiel gezeichneten
    Kegelfedera o könnten auch anders gestaltete Federn, beispiels-
    weise Taillenfedern verwendet werden.
    SohutKan aprtiohe.

Claims (1)

  1. 8ohatMUMprüche. tUr Mehrteilige » t « mebei, insbesondere für Betten, dadurch ge ! Mnnaeiohnet, dacs edea Matrgtamteil einen durch ein Betallbendgegleoht (b) zu ei- n-Gitter v8rvoUs1ilr1d14fi-starre. Gnndrabmu (a) be. i".. der test, geaMg ist, die dicht nebeneinander liegenden and die Kante Poln-nMohft (S).. tUllend. ßpruc : t". n (0) ohae MNNtzliehe UnterottHaMMg durch eine Netematratze o. dgl. * weg- 2.) rprwnfedeymatratze naoh Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, das der am QrwNdrahmen (a) befestigte Polsterbe- zug (h) zwioohen vier im den Aussenkanten den Rahmens enge- sohlagenen Magelleiaten (k) eingeklemmt ist. 3.) Sprungfedermatratze nach Anapruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ß ç Untorselt dos Grandr en (a) mit einem dia Federung (c) nach anten hin abdeckenden BeRg (i) bespama"in. 4.) SprungfedermatratM nach Anaprwoh l bis 3, dadurch gekennsetolate dae unCeron Awenonhntof de G^ aens (a) (bei a') abgerundet : endo 5*) Kohrteilige für Polotormöbel, inabeaandere Betten, wie dargestellt und besehrieben.
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