DE215991C - - Google Patents
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- DE215991C DE215991C DENDAT215991D DE215991DA DE215991C DE 215991 C DE215991 C DE 215991C DE NDAT215991 D DENDAT215991 D DE NDAT215991D DE 215991D A DE215991D A DE 215991DA DE 215991 C DE215991 C DE 215991C
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- Germany
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- bed
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/52—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
- A47C17/58—Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds with extensible mattress support
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 215991 KLASSE 34g. GRUPPE
Ausziehbares Kommodebett Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kommodebett mit ausziehbarem Federrost.
Es sind bereits Betten bekannt, die nach der Benutzung zwecks Raumersparnis derart
zusammengeschoben und -geklappt werden können, daß sie die Form eines anderen
Möbelstückes, wie beispielsweise die eines Schrankes, Koffers oder Stuhles, annehmen
und in der betreffenden Zusammenstellung
ίο zum Teil auch eine Benützung gestatten,
zumeist jedoch zur Unterbringung der Matratzen, Kissen und Decken des Bettes selbst
dienen.
Von diesen bekannten Anordnungen unterscheidet sich der Gegenstand gemäß der Erfindung
dadurch, daß die Bettstelle durch Ausbildung der Seitenteile als aneinander verschiebbare
und an den Kopf- und Fußstücken befestigte Schleifenstücke, die in gegenseitig
verbundenen Mittelstücken geführt sind, welche zugleich als Schlittenführungen für. die Stützleisten
eines zusammenschiebbaren Federrostes dienen, dessen von Sprungfedern getragene
Lattengitter ineinandergreifen, zu einer Kommode zusammengeschoben werden kann, wobei
sämtliche Rostteile in ihrer- Höhenlage bleiben, so daß nach dem Auseinanderziehen
der Bettstellteile der Rost bei gleichmäßiger Verteilung der Sprungfedern vollständig ge-
brauchsfertig ist. . '
. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung
gebracht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht, geschnitten
nach der Linie E-F der Fig. 2, in der Ruhe- und Gebrauchslage,
m zwei
40
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß
verschiedenen Stellungen,
verschiedenen Stellungen,
Fig. 3 die Vorderansicht zum Teil in einem senkrechten Mittelschnitt;
Fig. 4 läßt die Seitenansicht in größerem Maßstabe bei nur teilweise ausgezogener Bettstelle
im Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 5 erkennen, während
Fig. 5 den hierzu gehörigen Grundriß veranschaulicht.
Bei diesem Bett, das zwecks Raumersparnis in der Zeit der Nichtbenutzung zu einer Kommode
zusammengeschoben werden kann, bestehen die Sei ten wände der Bettstelle jeweils
aus drei Teilen, und zwar aus einem Mittelstück 3 von U -förmigem Querschnitt und zwei
in diesem und an Nocken 4 geführten, als Doppelbügel ausgebildeten Schleifenteilen 5
und 6. Die Schleifenteile 5 sind in den Eckpfosten des Fußstückes 7 der Bettstelle und
die Schleifenstücke 6 in denen des Kopfstückes 8 befestigt. Die Mittelstücke 3 stehen
durch Querholme 9 miteinander in fester Verbindung und nehmen, wie die Bettpfosten zur
Stützung am Boden, Stollen mit Laufrollen auf. Zwischen den Querholmen 9 sind, mit
seitlichen Führungsfalzen versehene und erstere zum Teil übergreifende Längsstreben 10 angeordnet,
welche einerseits zur Aufnahme der Sprungfedern s, die ein Rostlatten gitter 11
tragen, dienen und anderseits zur Führung und Stützung von Leisten 12 und 13 (Fig. 1,
3, 4 und 5) in Betracht kommen, die in Querleisten 14 (Fig. 1) des Kopf- und Fußstückes
der Bettstelle verzapft sind. Die Leisten 12 und 13 nehmen wie die Längsstreben 10
Sprungfedern s auf, welche Rostlattengitter 15 und 16 tragen, die jeweils durch an den
Innenseiten des Bettstellenfuß- und Kopfstückes angebrachte Gestänge 17 ausschließlich
in der Höhenrichtung verschiebbar geführt sind. Die jeweils zu zweien übereinander befindlichen
Längslatten des mittleren Rostgitters 11 sind an den Enden durch zwischengelegte
Querlatten 18 miteinander Verbunden, die auch von den Längslatten der Rostgitter
15 und 16 übergriffen werden. Die Verbindung
der Längslattenpaare der Rostgitter 15 und 16 erfolgt an den im Bereiche des Fuß-
und Kopfstückes der Bettstelle liegenden Enden durch zwischengelegte Querlatten und
an den anderen Enden durch zwischengelegte Scheibchen mit Hilfe von Schrauben oder
Nieten ig.
Die Vorderseite des Bettstellfußstückes 7 ist der Vorderseite einer Kommode nachgebildet
und unter anderem mit einem größeren Henkelgriff 20 versehen. Durch Ziehen an diesem
Henkelgriff kann die Bettstelle mit dem Rost aus der zusammengeschobenen Stellung (Fig. 1
und Fig. 2 oben) in die Gebrauchslage (Fig. 1 strichpunktiert und Fig. 2 unten) auseinander gezogen
werden, wobei die Rostgitter 11, 15 und 16 in einer und derselben Höhenlage
bleiben.
Im zusammengeschobenen Zustand kann die Bettstelle zur Vervollständigung der Nachbildung
einer Kommode durch einen mit seitlichen Klappstücken al versehenen Deckelaufsatz
22 (Fig. 3) abgedeckt werden.
Als Bettpolster eignet sich hierbei am besten eine dünnere oder Luftmatratze, die außer
Gebrauch mit den Bettüchern und Decken zusammengerollt und im Innern der nachgebildeten
Kommode untergebracht werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ausziehbares Kommodebett, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (8) mit den Seitenwandteilen (6) und das Fußstück (7) mit den Seitenwandteilen (5) in durch Querholme (9) miteinander verbundenen Mittelstücken (4) verschiebbar geführt sind, wobei die Querholme durch gefalzte Längsstreben (10) übergriffen werden, die zur Aufnahme von Sprungfedern (s) mit einem Rostlattengitter (11) und zur .■ Führung und Stützung von einerseits an dem Kopfstück oder Fußstück angebrachten' Sprungfederleisten (13 und 12) mit an Gestängen (17) dieser Stücke in der Höhenrichtung geführten Rostlattengittern (16 und 15) dienen, die mit ihren an den einen Enden durch zwischengelegte Scheibchen verbundenen Längslattenpaaren die querlaufenden Zwischenlatten (18) des Lattengitters (11) zur Erhaltung der Gitter in einer Höhenlage übergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215991C true DE215991C (de) |
Family
ID=477437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215991D Active DE215991C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215991C (de) |
-
0
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