DE138737C - - Google Patents

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DE138737C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/081Honing tools for external surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zum genauen Rundschleifen von Walzen, z. B. Collectoren von Dynamomaschinen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei halbrunden, auf beiden Seiten gegen einander verstellbaren Bügeln, an welchen je zwei aus besonderem Material hergestellte Schleifsteine befestigt sind, die einander nach Zusammensetzung beider Bügel diametral gegenüberstehen, und einem ausschaltbar an einem der beiden Bügel angebrachten Mikrometer, mittels dessen sicher abgelesen werden kann, ob die Walze genau rund geschliffen ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι bis 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die in gröfserem Mafsstab gezeichnete Fig. 4 veranschaulicht die Mikrometer-Anordnung.
An den beiden halbrunden Schleifbügeln 2 und 3 sind radial stehend in den Bügelansätzen 4 und 5 Schleifbacken 8 befestigt. Die geraden Enden der Bügel können durch Schrauben 9 gegen einander verstellt und durch zwei in dem einen der Bügel befestigte Stellschrauben 11 gegen einander festgestellt werden. Die zwischen den geraden Bügelenden 6 und 7 um die Schrauben 9 und 11 herum liegenden Schraubenfedern 10 und 12 halten beide Bügel selbsttätig aus einander, sobald die Muttern der Schrauben 9 gelockert werden. Die Schleifbügel 2 und 3 haben je einen langen Handgriff 13, an welchen das Schleifwerkzeug bei der Arbeit gehalten wird, während die zwischen den Schleifbacken 8 liegende Walze 1 in Umdrehung versetzt wird.
Die aus besonderen Schleifmitteln hergestellten Schleifbacken 8 werden mittels Metallcements oder dergl. in die schwalbenschwanzförmigen Aussparungen der Ansätze 4 bezw. 5 eingegossen, wobei geeigneterweise noch einige Rillen in diesen Aussparungen vorgesehen sind, um dem Metallcement in den Schleifbügeln einen festen Halt zu verleihen.
Zum Messen, ob die Walze genau geschliffen ist, ist ein auf den einen Ansatz 4 des Bügels 2 aufgesetztes Mikrometer erforderlich, bestehend aus einer mit einer Teilung versehenen drehbaren Scheibe 14. Diese ist mittels Stange 14** mit dem einen Ende eines im Lager ι ςα drehbaren Winkelhebels 15 verbunden, dessen anderes Ende einen an ihm verstell- und feststellbaren Stift 16 trägt, in dessen gabelförmigem Ende eine Rolle 17 drehbar gelagert ist. Sobald die Walze 1 nahezu fertig geschliffen ist, setzt man die Rolle 19 auf dieselbe auf, indem der Winkelhebel durch die Feder i6a angezogen und die Rolle 17 gegen die Walze 1 angedrückt wird. Wenn die Walze genau geschliffen ist, mufs dann der Zeiger 19 stets annähernd an derselben Stelle der Scheibe 14 stehen. Ist dies nicht der Fall und dreht sich die Scheibe, so mufs die Walze noch weiter geschliffen und vorher die Bügel an einer der beiden Verbindungen so lange nachgestellt werden, bis alle vier Schleifsteine wieder gleichmäfsig auf der zu schleifenden Walze aufliegen.
Die Ausschaltung des Mikrometers während des Schleifens erfolgt durch einen drehbar aber nicht verschiebbar an dem Stift 16 angebrachten Winkel 18, dessen Arm nach Heben

Claims (1)

  1. des Stiftes 16 und Drehen um 90° auf dem Bügel 2 aufsitzt und die Rolle 17 in einiger Entfernung von der Walzenoberfläche hält. Die Ein- und Ausschaltung des Mikrometers ist somit äufserst einfach und rasch zu vollziehen.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Schleifwerkzeug zum genauen Schleifen cylindrischer Körper, z. B. Collectorwalzen für Dynamos u. s. w., gekennzeichnet durch zwei halbkreisförmige Bügel mit je einem Paar Schleifbacken, von welchen die des einen Bügels diametral zu denen des anderen liegen und welche mittels beiderseits angebrachter Befestigungs- und Stellschrauben gegen einander verstellt und festgestellt werden können.
    Ausführungsform des Schleifwerkzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Controle eines genauen Rundschleifen des Cylinders an einem der Bügel ein Mikrometer angeordnet ist, dessen drehbare Teilscheibe mittels eines am Bügel (2) gelagerten Winkelhebels (15) und einer radial stehenden Stange (16) mit einer Laufrolle (17) in Verbindung steht, welche ausschaltbar mittels einer auf den Winkelhebel wirkenden Feder (i6a) auf den Cylinder angedrückt wird und Unebenheiten desselben auf die Teilscheibe überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE138737C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2649663A (en) * 1949-08-26 1953-08-25 Sunnen Joseph External honing device
US4572727A (en) * 1983-04-14 1986-02-25 Ube Industries, Ltd. Cyclone
US4687492A (en) * 1984-04-16 1987-08-18 Ashland Oil, Inc. Cyclone for lessening formation of carbonaceous deposits

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2649663A (en) * 1949-08-26 1953-08-25 Sunnen Joseph External honing device
US4572727A (en) * 1983-04-14 1986-02-25 Ube Industries, Ltd. Cyclone
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