DE138624C - - Google Patents

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DE138624C
DE138624C DENDAT138624D DE138624DA DE138624C DE 138624 C DE138624 C DE 138624C DE NDAT138624 D DENDAT138624 D DE NDAT138624D DE 138624D A DE138624D A DE 138624DA DE 138624 C DE138624 C DE 138624C
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knee
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
JVl 138624 -KLASSE 14/.
Zur mittelbaren oder unmittelbaren Bethätigung des Ventilkörpers dient gemäfs vorliegender Neuerung im Wesentlichen ein Kniegelenk, dessen um einen festen Punkt schwingbarer Hebel mittels eines Gelenkstückes auf den Ventilkörper einwirkt. Es werden bei der neuen Steuerung Wälzhebel, Daumen, Curvenbahnen, Rollen und dergl. vollkommen entbehrlich. Das Kniegelenk ist so angeordnet, dafs das Anheben des Ventilkörpers zunächst langsam und alsdann beschleunigt vor sich geht
Fig. ι zeigt eine schematische Darstellung der mit dem Ventilkörper ν in Verbindung stehenden Kniegelenk-Einrichtung, h ist der bei b fest gelagerte Hebel, / das einerseits an diesen Hebel, andererseits an die Ventilstange gelenkig angeschlossene Glied. Die entsprechenden Drehpunkte sind mit α und c bezeichnet. Die Ventilstange steht in bekannter Weise unter dem Einflufs der beliebig angeordneten Feder in.
Das Kniegelenk befindet sich nicht ganz in Strecklage, um das Ventil mit Sicherheit aufsitzen zu lassen.
Wird der Punkt α nach rechts bewegt, so wird das Ventil sanft angehoben, nach sehr kurzer Zeit jedoch 'mit erheblich vermehrter Geschwindigkeit.
Die Bewegung des Kniegelenkes erfolgt nach Mafsgabe der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführung, beispielsweise etwa in nachstehend beschriebener Weise:
An den Hebel h ist nach Fig. 2 ein mit der Excenterstange k in Verbindung stehender Hebel i gelenkig bei d angeschlossen. Dieser Hebel i trägt einen Anschlag in Form einer länglichen Platte p, der einem mit dem Kniegelenkhebel h starr verbundenen Gegenanschlag ρ gegenübersteht. Der Punkt f wird durch die Excenterstange um den Punkt d gedreht, so lange das Ventil aufsitzt. Sobald sich die Platten ρ berühren, also , das Ventil angehoben wird, drehen sich die Punkte/", d, a um den festen Punkt b, α gelangt nach a1 und c nach c1.
Man kann die Anordnung des Kniehebelmechanismus auch so treffen, dafs fast alle Gelenke durch Schneiden ersetzt werden.
Der Drehpunkt d kann auch mit einem der drei Punkte a, b oder c zur Deckung gebracht werden.
Die drei Drehpunkte a, b, d sowie der Drehpunkt c werden zweckmäfsig möglichst nahe zusammengelegt.
Die Platten ρ ordnet man möglichst unterhalb des Drehpunktes d an, damit ein sanftes Aufsetzen erreicht wird.
Man kann die Neuerung auch für Ausklinksteuerunsen verwenden, wenn man bei f die Klinke angreifen läfst und i mit h starr verbindet.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Spruch e:
    Ventilsteuerung mit Kniegelenk, dadurch gekennzeichnet, dafs der Ventilkörper mittelbar oder unmittelbar durch ein in der Schlufslage nahezu gestrecktes Kniegelenk (hl) derart bethätigt wird, dafs ein langsames Anheben mit zunehmender Geschwindigkeit bewirkt wird.
  2. 2. Ventilsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der um einen festen Punkt (b) schwingende Hebel (h) des Kniegelenks mit einem vom Excenter bethätigten Hebel Q) gelenkig verbunden ist, dessen Anschlag (p) sich auf einen entsprechenden, mit dem Kniegelenkhebel Qi) starr verbundenen Gegenanschlag (p) aufsetzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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