DE125774C - - Google Patents

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DE125774C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/02Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine auslösende Ventilsteuerung mit gleichbleibender Voreinströmung, welche sich von bekannten Anordnungen dieser Art dadurch unterscheidet, dafs der in dem äufseren Theil des mit der Ventilspindel verbundenen Hebels drehbar und verschiebbar gelagerte sogen, passive Mitnehmer von dem zweckmäfsig hakenförmig ausgebildeten Ende der durch einen Lenker geführten Excenterstange bewegt wird, derart, dafs durch Verschieben des Angriffspunktes des passiven Mitnehmers verschiedene Füllungsgrade erzielt werden können.
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Aufrifs der Steuerung,
Fig. 2 ein die Anordnung der Mitnehmer wiedergebender Längsschnitt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Mitnehmerstofsflächen in verschiedenen Lagen, welche dem jeweiligen Stand des Reglers entsprechen,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der mit dem passiven Mitnehmer in Verbindung stehenden, beim Ventilschlufs zur Mitwirkung gelangenden Vorrichtung;
Fig. 5 zeigt die Steuerung im Zusammenhange mit einer zur Bewegung der Excenterstange dienenden, auf einem bekannten Principe beruhenden Antriebsvorrichtung.
Die mit einem Excenter oder einer Kurbel verbundene Stange a (Fig. 1) wird durch einen um den Zapfen b schwingenden Lenker c auf einem Kreisbogen geführt, so dafs ein Punkt des am oberen Ende der Stange α befindlichen activen Mitnehmers eine in sich geschlossene, in Fig. i, 3 und 5 punktirt angedeutete Curve beschreibt. Nun ist der mit der Ventilspindel f verbundene, bei g gelagerte Hebel h mit einer Gabel i versehen, in welcher der passive Mitnehmer k unter Zuhülfenahme der Steine oder Rollen I drehbar und verschiebbar gelagert ist. Der passive Mitnehmer k führt sich teleskopartig auf der um den Zapfen d drehbaren Führungsstange ni (Fig. 2). Durch die Verbindung der Excenterstange a mit der Führungsstange m mufs letztere stets die Bewegung der Stange α mitmachen. Mit den Zapfen j des passiven Mitnehmers k sind die Stangen 0 verbunden, welche durch den um ρ drehbaren Winkelhebel q mit dem Regler in Verbindung stehen.
Dreht sich das Excenter in der Pleilrichtung (Fig. 1), so bewegt sich die Stofsfläche des von der Stange α angetriebenen activen Mitnehmers e in der am oberen Theil der Fig. 1 angedeuteten Pfeilrichtung. Je nach dem Stand des Reglers wird nun die Stofsfläche des Mitnehmers e an der Stofsfläche s des Mitnehmers k vorübergleiten, und es entspricht diese Stellung der in Fig. 3 mit I bezeichneten Nullfüllung, oder es wird der passive Mitnehmer k von dem activen Mitnehmer e mitbewegt, wie bei II oder III der Fig. 3 ersichtlich, so dafs jetzt das Ventil durch den Hebel h geöffnet wird und so lange offen gehalten bleibt, bis der Mitnehmer k (Fig. 3) die Ventilerhebungscurve bei IV oder V verlassen hat, wonach das Ventil durch die in dem Gehäuse r untergebrachte Feder geschlossen wird; der Hebel h und Mitnehmer k werden hierbei in ihre ursprüngliche Lage gebracht.

Claims (3)

Damit sich die Bahn des activen Mitnehmers e mit derjenigen des passiven Mitnehmers k in jedem einzelnen Punkte deckt, sind die auf einander zur Einwirkung gelangenden Mitnehmerstofsflächen in bekannter Weise beide nach einem Radius, dessen Mittelpunkt d ist, gekrümmt. Ebenso ist der Schlitz bezw. die Bahn der Gabel i nach diesem Radius gekrümmt, damit der Ventilanhub für alle Reglerstellungen in demselben Zeitpunkte beginnt. In der höchsten Stellung der Stange a bezw. des activen Mitnehmers e berührt der auf der Führungsstange in verschiebbar aufgesetzte Ring t den passiven Mitnehmer k und bringt hierdurch das hängengebliebene Ventil zwangläufig zum Schlufs. Dadurch, dafs sich der Ring t auf die verhältnifsmäfsig starke Feder η stützt, ist der Anprall gegen den Mitnehmer k ein sanfter, indem die Stofswirkung von der Feder η aufgenommen bezw. zum gröfsten Theil aufgehoben wird. Durch Fig. 4 wird eine andere Ausführungsform des Auslössteuerung veranschaulicht, bei welcher die sich auf die Führungsstange m stützende Feder η in steter Berührung mit dem Mitnehmer k bleibt und dazu beiträgt, dafs das Ventil, nachdem der passive Mitnehmer k die Stofsfläche des aktiven Mitnehmers e verlassen hat, geschlossen wird. Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Stange α durch den am Excenterbügel befestigten Zapfen u angetrieben wird. Die Bahn dieses Zapfens wird in bekannter Weise dadurch bestimmt, dafs der mittelst eines Excenters oder einer Kurbel angetriebene Bügel ν durch den Lenker w geführt wird. Bei χ greift die Auslafsventilstange an. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Auslösende Ventilsteuerung mit gleichbleibender Voreinströmung, dadurch gekennzeichnet, dafs der in einer Gabel des mit der Ventilspindel ff) verbundenen Hebels (h) drehbar und verschiebbar gelagerte passive Mitnehmer (k) von dem hakenförmigen Ende der durch einen Lenker (c) geführten Excenterstange (a) bewegt wird, wobei durch Verschieben des Angriffspunktes des passiven Mitnehmers verschiedene Füllungsgrade erzielt werden können.
2. Auslösende Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine durch einen Bolzen (d) mit der Excenterstange (a) in Verbindung stehende Führungsstange fm) für den passiven Mitnehmer einen sich auf eine Feder fn) stützenden, verschiebbaren Ring ft) trägt, welcher bei der Aufwärtsbewegung der Stange (a) und nachdem der passive Mitnehmer (k) die Stofsfläche des activen Mitnehmers (e) verlassen hat, den Mitnehmer (k) erforderlichen Falles zwangläufig nach oben führt und dadurch das Ventil schliefst.
3. Ausführungsform der im Anspruch 2 gekennzeichneten auslösenden Steuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs die sich auf die Führungsstange fm) stützende Feder fn) unter Wegfall des Ringes ft) in steter Berührung mit dem passiven Mitnehmer (k) bleibt, wodurch diese Feder fn) dazu beiträgt, dafs das Ventil, nachdem die Stofsfläche fs) des passiven Mitnehmers (k) die Ventilerhebungscurve verlassen hat, geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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