DE144829C - - Google Patents

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DE144829C
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Germany
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window
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scissors
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DENDAT144829D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Klappfensterscherenverschlüssen hat man, um das Fenster dicht geschlossen zu halten, bereits an der Schere einen als zweiarmigen Hebel ausgebildeten und mit diesem starr verbundenen Schließ- oder Sicherungshaken angeordnet, der durch das Gestänge für die Schere in Bewegung gesetzt wurde. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß der Schluß- oder Sicherungshaken
ίο an der Schere so angeordnet wird, daß er nach Schluß des Fensters durch Federwirkung in die Sicherungsstellung gelangt. Zu diesem Zwecke ist der Sicherungshaken an einem an der Schere drehbaren zweiarmigen Hebel mittels eines Gelenkes angeordnet, das nach der einen Seite starr, nach der anderen Seite dergestalt nachgiebig ist, daß beim Schließen des Fensters, bevor es an das Gewände angedrückt wird, der Sicherungshaken zunächst von dem durch die Schere bewegten, an dem Fensterflügel befestigten Mitnehmerzapfen beiseite gedreht wird und dann nach Vorbeigang des letzteren unter Federwirkung hinter diesen tritt, um das Fenster dicht geschlossen zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel des mit einem solchen Sicherungshaken ausgestatteten Scherenverschlusses für Klappfenster ist auf beiliegender Zeichnung' dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den oberen Teil eines Fensters mit der neuen Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 in Aufsicht bei geschlossener Stellung des Fensters, Fig. 3 und 4 ebenfalls
sichten mit gegen die der Fig. 2 veränderten Stellungen der einzelnen Teile.
Die Glieder abcd der Schere sind an den drei Punkten e gelenkig miteinander verbunden, während die beiden entgengesetzten Enden der Glieder c und d den am Fensterflügel befestigten Mitnehmerzapfeny umfassen. Das Scherenglied α ist bei g an den Fensterrahmen gelenkig angeschlossen, während auf dem freien Ende des Gliedes b ein kleiner zweiarmiger Hebel h bei i drehbar befestigt ist. An dem einen Arm des Hebels /2 ist der nur nach der äußeren Seite hin um Bolzen j drehbare Sicherungshaken k angeordnet, der durch die Feder / in gestreckter Lage gehalten wird. Der den Sicherungshaken tragende Hebelarm hat zwei nach unten vorspringende Anschläge η η, durch die der Ausschlag des Hebels h auf dem Ende des Scherengliedes b zweckentsprechend begrenzt wird.
An dem freien Arm des Hebels h dagegen ist in bekannter Weise die am Fenstergewände geführte Stange m angeschlossen, die unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels 0 mittels der mit Stellhebel versehenen Zugstange ρ hin- und herbewegt wird.
Wird, um das Fenster zu öffnen, die Stange m in Richtung des Pfeiles in Fig. 2 und 3 bewegt, so schlägt zunächst der Hebel h mit dem Sicherungshaken k auf dem Ende des Scherengliedes b so weit aus, bis der -hintere; Anschlag η an die Seitenfläche des
Gliedes b anstößt. Hierdurch wird der Sicherungshaken k, wie Fig. 3 zeigt, aus der Bahn des Mitnehmerzapfens f gebracht, so daß nun das Fenster unter Weiterbewegung der Stange m im Sinne des Pfeiles (Fig. 3) durch die Schere ungehindert geöffnet werden kann. Soll das Fenster wieder geschlossen werden, so wird die Stange m in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 bewegt, wobei zunächst wieder der Hebel h mit dem Sicherungshaken k auf dem Ende des Scherengliedes b so weit ausschlägt, bis der vordere Anschlag η an die Seitenfläche des Gliedes b anstößt, und dann das Fenster durch die Schere geschlossen wird.
Hierbei drängt der Mitnehmerzapfen f, wie Fig. 4 zeigt, den Sicherungshaken k der Feder / entgegen beiseite, bis dieser nach Vorbeigang des Zapfens f unter Federwirkung hinter letzteren tritt und dadurch das inzwischen durch die Schere vollständig geschlossene Fenster dicht verschlossen hält (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scherenverschluß für Klappfenster mit einem als zweiarmiger Hebel ausgebildeten, an der Schere selbst drehbar befestigten Schließhaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (k) an dem Hebel (h) mit einem nach der einen Seite starren, nach der anderen Seite federnd nachgiebigen Gelenk versehen ist, so daß beim Schließen des Fensters vor dem Andrücken an das Gewände der Haken (k) durch den am Fenster befestigten Mitnehmerzapfen beiseite gedrängt wird und nach Vorbeigang des letzteren unter Federwirkung hinter diesen tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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