DE1384065U - - Google Patents

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DE1384065U
DE1384065U DENDAT1384065D DE1384065DU DE1384065U DE 1384065 U DE1384065 U DE 1384065U DE NDAT1384065 D DENDAT1384065 D DE NDAT1384065D DE 1384065D U DE1384065D U DE 1384065DU DE 1384065 U DE1384065 U DE 1384065U
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  • Color Printing (AREA)

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  • Mehrfachdurchschreibesatz.
  • Die Neuerung hat einen Mehrfachdurchschreibesatz zum Gegenstand. wie er inabesondere zur Herstellung mehrerer Durchschritten bei Formularen Verwendung findet. Die Neuerung ist jedoch auf eine derartige Anwendung nicht beschränkt. sondern kann überall da benutzt werden, wo es darauf ankommt. eine grössere Zahl von Durchschriften herzustellen, die einander genau @ecken sollen.
  • Bei den bekannten Mehrfachdurchschreibesätzen. z. B. Formmularsätzen. besteht eine gewisse Schwierigkeit, das Originalblatt genau mit den Durohaohreibeblättern zur Deckung zu bringen. Vor allem verschiebt sich häufig das vriginalblatt gegen-
    über dem Durohsohreibesatz beim Einspannen in die Schreibma-
    schiene. Um eine vollkommen gleiohmäasige Anordnung der Schrift
    auf dem Originalblatt und den Durohsohriftblättern zu erreichen.
    ohne dass der Schreibende besondere Sorgfalt auf die genaue
    Xanteneokung des Orighalblattes mit dem Mehrfaehdurohachreibe-
    satz richten müsste. schlägt die Neuerung vor, die einzelnen Durchschreibeblätter längs einer. vorzugsweise der oberen Kante miteinander zu verbinden. und an der Verbindungskante einen Streifen Streifen aus Papier o. dgl. derart anzubringen. dass er das obere Durchschreibeblatt übergreift und eine Tasche zum Einlegen des riginalblattes bildet. Zweokmassig ist der Anlegestreifen etwa mit seiner halben Breite auf dem Verbindungsstreifen dos oberen Durchschreibeblattes befestigt, während die andere Hälfte den freien Teil dieses Durchschreibeblattes überlappt.
  • Bei einer bevorzugten Kuaführungeform sind die Durchschreibeblätter und der Anlegestreifen für das Originalblatt
    längs des Tprhindunsstreifens der Papierlagen mit einer Sohwä-
    ohuneslinie. beispielsweise einer Perforierung oder Pressrillung. versehen. Dadurch wird die Trennung der einzelnen Durohschriften voneinander und von dem Originalblatt besonders erleichtert. Nach Fertigstellung der Durchschrift wird der den verschiedenen Papierlagen gemeinsame Verbindungsstreifen abgetrennt.
  • Zum Durchschlagen der Schrift können zwischen die einzelnen Durchschriftblätter übliche Kohlepapierblätter o. dgl. eingelegt werden. die zweckmassig an ihrer der Verbindungskante des Pormularsatzes gegenüb erliegenden Kante einen farbstoffreien Streifen besitzen. der über den Mehrfachdurchschreibesatz hinauskragt. Das oberste Kohle papier kann dabei in der gleichen Weise wie das @riginalblatt in die von dem überlappenden Papierstreifen gebildete Tasche eingeschoben werden. Die Neuerung ist jedoch auch auf Durchschreibepapier anwendbar. das auf seiner Unterseite selbst mit einem abdruckfähigen Farbauftrag versehen ist. denn auch in diesem Fall stellt die bequeme Einlegung Einlegung des @riginalblattes eine erhebliche Vereinfachung dar.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht eines Formularsatzes mit perforierten Durchschreibeblattern.
  • Fig. 2 eine ähnliche Ansicht a4-t einer Anordnung mit Pressrillung. flug. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Formularaatz.
  • Die Durcheohriftblätter 1 sind in einem geringen Abstand von ihrer oberen Kante mit einer Perforierung 2 oder Pressrillung 3 versehen. Die Streifen 4 oberhalb dieser Sohwäohungslinie sind miteinander verklebt. Auf das obere Durohsohriftblatt ist ein Papierstreifen 5 von etwa der doppelten Breite der Verbindungsstreifen 4 aufgeklebt. aufgepreßt oder angeklammert. Auf seiner halben Breite besitzt er eine sich mit den Sohwächungslinien 2 bzw. 3 deckende, lungsverlaufende Perforierung oder Pressrillung. Der untere Teil 6 des Streifens 5 überlappt das obere Durohsohriftblatt 1 und bildet so eine Tasche. in die das Originalblatt 7 lose eingeschoben wird.
  • Zwischen die durchschriftbogen und das Originalblatt sind : ohlepapierbogen 8 lose eingelegt. die an ihrem unteren Ende einen über den Mohrfachdurchsohreibesatz hinausragenden farbstoffreien Streifen 9 besitzen.
  • Nach Herstellung der Durchschriften werden zunächst die Kohlepapiere unter Erfassen der Streifen 9 aus dem Durohachreibesatz herausgezogen. Dann werden die zusammengeklebten Streifen 4 an der Schwächungslinie 2 bzw. 3 abgetrennt.
  • Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. d a h u t z a n s p r d o h e ; -------------------------------
    1. Mehrfachdurchschreibesatz, insbesondere für Formulare. dadurch gekennzeichnet. dass die einzelnen Durchsahreibeblätter längs einer. vorzugsweise der oberen Kante miteinander verbunden sind und an der Verbindungskante ein Streifen aus Papier o. dgl. derart angebracht ist. dass er das obere Durohsohreibeblatt übergreift und eine Tasche zum Einlegen des Originalblattes bildet.
  2. 2. Mehrfachdurchschreibesatz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschreibeblatter und der Anlegestreifen für das Originalblatt längs des Verbindungastreifens der Papierlagen mit einer Schwächungslinie. beispielsweise einer Perforierung oder Pressrillung. versehen sind.
  3. 3. Mehrfachdurchschreibesatz wie beschrieben und dargestellt.
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