DE2545359C3 - Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung - Google Patents

Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung

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DE2545359C3
DE2545359C3 DE19752545359 DE2545359A DE2545359C3 DE 2545359 C3 DE2545359 C3 DE 2545359C3 DE 19752545359 DE19752545359 DE 19752545359 DE 2545359 A DE2545359 A DE 2545359A DE 2545359 C3 DE2545359 C3 DE 2545359C3
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/24Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/32Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
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    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
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    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
    • B41L47/06Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines of flat or curved stencils

Description

Die Erfindung betrifft ein Formular mit einer auf »einer Oberfläche ablösbar angebrachten, durch eine Schreibmaschine oder ein Computerschreibwerk mit Adresseninformationen beschreibbaren Druckschablonenanordnung, die nach dem Ablösen von dem Formular zum Aufdrucken dieser Adresseninformationen auf Kartons oder dergleichen dient. r'n
Eine derartige Anordnung ist aus der GB-PS 8 OD 166 bekannt. Bei einer derartigen bekannten Druckschablonenanordnung besteht die Gefahr, daß die Schablone versehentlich umgefaltet wird oder sich an einem Teil tiner Schreibmaschine oder einem ähnlichen Schreib- ^ werk verhängt. Insbesondere bei verhältnismäßig schnell laufenden Druckeinrichtungen, wie sie bei digitalen Datenverarbeitungsanlagen verwendet werden, läßt sich diese bekannte Schablonenanordnung nicht verwenden. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei dieser bekannten Druckschablonenanordnung in einer Falte oder in einem Knick Information verlorengeht.
Außerdem können Falten und/oder Knicke auch Unerwünschte Linien erzeugen. Schließlich kann es bei dieser bekannten Druckschablonenanordnung durch 6^ aufgebogene Ränder zu Beschädigungen an verhältnismäßig empfindlichen Bauteilen von Drückereinrichtungen kommen,
Weiterhin ist aus dem Prospekt »Adressiermaschinen« der Firma Stielow eine Schablonenanordnung mit einem Rahmen bekannt, welcher eine verhältnismäßig große Dicke und Steifigkeit aufweist. Dieser bekannte Rahmen besteht vorzugsweise aus einem sehr festen, in besonderer Weise chemisch präparierten Bambusfaserblatt, das selbst in kochendem Wasser nicht angegriffen werden soll.
Weiterhin ist aus der US-PS 37 89 756 eine Schablone bekannt, die mit Hilfe von einem druckempfindlichen Klebstoff an allen vier Seiten auf einem Trägerblatt zu befestigen ist Bei dieser bekannten Anordnung liegen die Schablonenblätter flächig auf einer Rückseitenschicht, wobei die Schablonenblattsegmente ringsum mit der Rückseitenschicht verklebt sind.
Sämtliche bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß sie entweder aufgrund ihrer mangelhaften Befestigung auf dem zugehörigen Formular oder aber wegen zu großer Dicke oder Steifigkeit nicht dazu geeignet sind, mit modernen Schreib- oder Druckeinrichtungen beschriftet zu werden, ohne daß beim Arbeitsabiauf erhebliche Störungen zu befürchten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs näher genannten Art zu schaffen, welche einerseits besonders dünn und flexibel ist um mit einer Schreibmaschine oder einem Computerschreibwfcfk beschriftet zu werden, und andererseits zugleich außerordentlich stabil ist um bei der Beschriftung und anschließend in einer Druck- oder Stempelvorrichtung als Druckform einwandfrei und ohne Störungen verarbeitet werden zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Druckschablonenanordnung aus einem an der Formularoberfläche anliegenden, flexiblen Druckschablonenblatt und einer an der dem Druckschablonenblatt zugewandten Seite vollständig mit einem druckempfindlichen Klebstoff abgedeckten, flexiblen, eine Ausnehmung aufweisenden Rahmenschicht mit einer Dicke in der Größenordnung der Diik; des Formulars zusammengesetzt ist, welche teilweise über den Rand des Druckschablonenblattes übersteht, wobei die Rahmenschicht mittels des druckempfindlichen Klebstoffs mit dem Druckschablonenblatt und im überstehenden Teil mit dem Formular verklebt ist
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Druckschablonenanordnung rechteckig ausgebildet ist, daß die Rahmenschicht sich nur auf drei Seiten über das Druckschablonenblatt hinaus erstreckt, wodurch die Druckschablonenanordnung durch Erfassen der vierten Seite von der Oberfläche des Formulars entfernbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht weiterhin vor, daß das Druckschablonenblatt auf der an der Oberfläche des Formulars anliegenden Seite eine Kohlebeschichtung aufweist.
Schließlich kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß zwischen dem Druckschablonenblatt und der Oberfläche des Formulars ein Kohlepapier angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Druckschablonenanordnung mit einem Formular sich besonders leicht um die Walze einer Schreibmaschine herumführen läßt öder auch ohne die Gefahr von Störungen durch das Druckwerk einer Schnelldrucker-Einrichtung hindurchführen läßt.
Weiterhin trägt die erfindungsgemäße Schablonenanordnung in einem Stapel von Formularen so wenig auf,
daß in einem fächerförmig gefalteten Stapel keine nennenswerten Ungleichförmigkeiten zu beobachten sind.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Schablonenanordnung leicht von einem Formular abgenommen werden, ohne daß die Oberfläche des Formulars nachteilig beeinträchtigt wird-
Es können bei der erfindungsgemäßen Schablonenanordnung auch keine abstehenden Ränder auftreten, da die Ränder in zuverlässiger Weise bis zur äußersten Kante verklebt sind,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Formular, welches mit einer Druckschablonenanordnung ausgestattet ist,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 in der F ig. I1
Fig.3 eine ähnliche Darstellung wie Fig.2, jedoch von einer weiteren Ausführungsform der Druckschablonenanordnung, und
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch eine Handstempel-Druckschablonenanordnung, wobei die Anordnung nach ihrer Abnahme von dem in .'.er F i g. 1 dargestellten Formular veranschaulicht ist
In der F i g. 1 ist mit IO allgemein ein Formular 2-s bezeichnet, welches eine Anzahl von (nicht dargestellten) Schichten oder Blättern haben kann. Gemäß der Zeichnung ist das Formular IO mit einer Mehrzahl von öffnungen 11 entlang den Rändern 12 und 1.3 ausgestattet, welche die Verarbeitung des Formulars in jo einem Computerschreibwerk oder einer ähnlichen Einrichtung erleichtern. Normalerweise haben solche Formulare eine Mehrzahl von Schichten oder Blättern, und in einem solchen Fall wird die in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichnete Druckschablonenanordnung auf ιί dem obersten Blatt angebracht
Gemäß der Darstellung weist die Druckschablonenanordnung 14 eine Rahmenschicht 15 auf (siehe auch Fig. 2), welche in der veranschaulichten Ausführungsform mit einer Ausnehmung 16 ausgestattet ist. Dadurch 4<i wird ein Zugang zu dem Druckschablonenblatt 17 ermöglicht, welches an der Rahmenschicht 15 angeklebt ist. Somit hat die Druckschablonenanordnung 14 eine Rahmenschicht 15 und ein Druckschablonenblatt 17. Zu diesem Zweck ist die Rückseite der Rahmenschicht 15 -r> wie bei 15a (siehe Fig. 2) vollständig mit einem druckempfindlichen Klebstoff 18 versehen. Dieser verbindet die Rahmenschicht mit der Druckschablonenanordnung, und zwar unmittelbar am Rand der Ausnehmung und entlang den Rändern der Schablonen- ~>o anordnung, so daß keiiK unbefestigten Ränder vorhanden sind, welche sich hocharbeiten könnten und von einer Drehereinrichtung erfaßt werden könnten. Die Druckschablonenschicht 17 enthält ein übliches poröses Papier 19 und eine Wachsschicht 20 Wenn somit durch ·. eine Schreibmaschine oder ein Computerschreibwerk ein Eindruck erfolgt, wird die Wachsschicht 20 wie bei 21 (siehe F i g. 4) unterbrochen oder eingedrückt, so daß Farbe durch das verhältnismäßig poröse Papier 19 hindurchgehen kann. Zusätzlich wird vorzugsweise eine m> Kohleschicht 22 (siehe F i g. 2 und 4) auf die Seite des porösen Papiers 19 aufgebracht, welche derjenigen Seite gegenüberliegt, welche mit der Wachsschicht 20 versehen ist Dadurch wird es ermöglicht, daß die gewünschte Information, welche in der Schablone enthalten ist, direkt auf die darunterliegende Schicht des Formulars 10 übertragen wird. Wenn eine Mehrzahl von Schichten in dem Formier 10 enthalten sind, so daß ein Formularsatz gebildet wird, können geeignete Kohleschichlen oder ähnliche Schichten verwendet werden, um zu gewährleisten, daß jede einzelne Schicht mit der Information versehen wird. Beispielsweise kann vorzugsweise die Adresse eines Kunden aufgebracht werden.
Das Druckschablonenblatt 17 ist im allgemeinen gemeinsam mit der Rahmenschicht 15 vorhanden, was jedoch Bereiche wie bei 23,24 und 25 erfordert, in denen die Rahmenschicht das Druckschablonenblatt überlappt, um den Rahmen mit dem Druckschablonenblatt an dem Formular 10 zu befestigen. Somit hält das Druckschablonenblatt 17 den größeren Teil der Rahmenschicht 15 auf Abstand von dem Formular 10. Es ist ein Teil des Druckschablonenblattes verkürzt, so daß der Rahmen auf derjenigen Seite direkt mit dem Formular in Berührung kommt, auf welcher der Rahmen mit dem druckempfindlichen Klebstoff 18 versehen ist. Die veranschaulichte Ausführungsform hat überlappende Rahmenbereiche auf drei Seiten, d. h. in den Bereichen 23—25, und dies führt nicht nur zu einer höchst vorteilhaften Befestigung de; Druckschablonenanordnung während des Beschreibens ^beispielsweise mit einer Schreibmaschine), sondern es führt auch dazu, daß ein bequemer Zugang gebildet wird, um m·« dem Finger darunterzufassen, um die gesamte Druckschablonenanoi dnung in einem Stück vollständig von dem Formular abzunehmen. Die Auswahl der Seiten, auf denen der Rahmen die Druckschablone überlappt kann dazu verwendet werden, den Erfordernissen spezieller Druckeinrichtungen und spezieller Anwendungsfälle des Formulars Rechnung zu tragen. Ein Überlappungsbereich kann entweder nur oben gebildet werden, oder er kann oben und unten vorgesehen werden, oder er kann oben und an einer oder zwei Seiten vorhanden sein, oder er kann schließlich in einer beliebigen Kombination vorgesehen werden.
Die Fläche der überlappten Rahmenbereiche kann so bemessen sein, daß die Festigkeit des befestigten Bereichs entsprechend eingestellt ist, wobei ein größerer Überlappungsbereich zu einer höheren Festigkeit führt.
Durch den druckempfindlichen Klebstoff wird der Rahmen mit dem Formular an den äußersten Rändern des Rahmens befestigt, so daß es keine unbefestigten Ränder gibt, die in einer Dnickereinrichtung erfaßt werden könnten. Es ist unpraktisch, den Versuch zu unternehmen, herkömmliche Klebstoffe bis an den äußersten Rand aufzubringen, weil unvermeidbar ein Teil des Klebstoffs über den Rand hinausgeht und dazu führt, daß die Formulare in den dicht gepackten Kartons zusammenkleben.
Vorzugsweise wird nicht nur der druckempfindlich Klebstoff auf den sich gegenüberstehenden Seiten des Rahmens verwendet, wobei der Klebstoff nicht nur den Rahmen mit dem Formular, sondern auch das Druckschablonenblatt mit dem Rahmen verbindet, sondern es wird auch ein Rahmen verwendet, der verhältnismäßig flexibel ist Mit dem Begriff »verhältnismäßig flexibel« -ind ein Material und eine Dicke angesprochen, wie sie bei dem darunterliegenden Blatt des Formulars vorhanden sind. Dann geht eine Druckschablonenanordnung so leicht Und Unbehindert um die Walze einer Schreibmaschine herum, wie es beispielsweise bei dem Formular selbst der Fall ist Durch die Verwendung der verhältnismäßig dünnen Rahmenschicht (und hier sei darauf hingewiesen, daß das Druckschablonenblatt 17 im allgemeinen noch
flexibler ist) ist die Anordnung sehr vielseitig verwendbar, d.h. sie ist dazu geeignet, auf eine beliebige Kombination Von Seiten aufgebracht zu werden, welche da,.'u benötigt werden, eine Sicherheit der Schablone gegen ein Umfalten, Anheben oder Abheben während des Schreibens Und gegen ein Zusammenwickeln zu bieten. Die dünne, flexible Rahmenschicht ist weiterhin auch deshalb vorteilhaft, weil sich in dem Computer keine zu große Dicken aufbauen, und sie führt weiterhin zu einer vorteilhaften Haftung in einer HandvervielfältU gungseinrichturig.
Gemäß F i g. 4 bezeichnet beispielsweise das Bezugszeichen 30 eine Handschabloneneinrichtung in ihrer Gesamtheit, bei welcher ein Rahmen 26 mit einem Griff 27 ausgestattet ist. Der Rahmen 26 enthält einen Farbbehälter 28 (der schematisch dargestellt ist) und das herkömmliche Farbkissen 29. Das Farbkissen 29 haftet an dem Druckschablonenblatt 17, und zwar aufgrund
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Big dünnen Rahmenschicht 15 der Anordnung kann das Kissen die Farbe bis an den Rand der Ausnehmung 16 bringen, und es besteht ein viel größerer Kontaktbereich mit dem Druckschablonenblat' 17, als dies bei einem verhältnismäßig dicken oder steifen Rahmen der Fall wäre. Weiterhin wird die Schablone fest und sicher gehalten, indem Klebstoff auf den Rändern verwendet wird (siehe die Bereiche 23 bis 25), während dennoch gewährleistet ist, daß sie sich leicht und ohne Beschädigung des darunterliegenden Formulars entfernen läßt. Weiterhin ist es aufgrund der Kombination aus dem druckempfindlichen Klebstoff und dem verhältnismäßig flexiblen Rahmen möglich, die gesamte Druckschablonenanordnung abzunehmen, so daß das dann verbleibende Rechnungsformular vollständig unversehrt ist und beim Empfänger ein vorteilhafter Eindruck entsteht.
In der Fig.3 ist die Rahmenschichl mit dem Bezugszeichen 115 versehen, welche eine Ausnehmung 116 aufweist. Wiederum ist die Rahmenschicht auf ihrer Unterseite 115a mit einem druckempfindlichen Klebstoff 118 versehen. Das in seiner Gesamtheit mit 117 bezeichnete Dfuckschäblorienblatt enthält die Wächsschicht 120 auf derjenigen Seite, welche dem Klebstoff 118 zugewandt ist» Es ist ersichtlich, daß bei der
ίο Ausführungsform gemäß Fig;3 das Druckschablonenblatt 117 in dem mit 124 bezeichneten Bereich an der Rahmenschicht 115 haftet. Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 2 durch die Kohleschicht 122, welche getrennt vorgesehen ist und in dem Bereich 124a an der Rahmenschicht 115 haftet.
Bei jeder Ausführungsform verhindert jedoch die verhältnismäßig geringe Dicke des Rahmens, daß das
Pr»rmular cioh in ircn»nHu/plrhpn FiiVlrlinapn vprfänfft ** — "O ο · σ-»
wenn es durch die Schreibmaschine hindurchgeführt wird, oder daß der noch schlimmere Fäll auftritt, daß das Formular sich an irgendwelchen Teilen verfängt, wenn es durch ein Computerschreibwerk hindurchgeführt wird. Weiterhin paßt die Anordnung sehr gut auf gekrümmte Handvervielfältigungseinrichtungen. Normalerweise werden nur ein Dutzend odei mehr Adressierungen ausgeführt. Somit entspricht es der üblich'-'n Praxis, keine Klammern oder Klemmen an der Einrichtung 25 vorzusehen, um eine Befestigung der Druckschablonenanordnung an der Einrichtung zu gewährleisten. Die übliche Praxis sieht vielmehr vor, das Druckschablonenblatt auf die Hnndvervielfältigungseinrichtung aufzubringen und sich dann darauf zu verlassen, daß die Haftkraft der Farbe ausreicht, die Schablone an Ort und Stelle zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Formular mit einer auf seiner Oberfläche ablösbar angebrachten, durch eine Schreibmaschine oder ein Computerschreibwerk mit Adresseninformationen beschreibbaren Druckschablonenanordnung, die nach dem Ablösen von dem Formular zum Aufdrucken dieser Adresseninformationen auf Kartons oder dergleichen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschablonenanordnung ι ο
(14) aus einem an der Formularoberfläche anliegenden, flexiblen Druckschablonenblatt (17) und einer an der dem Druckschablonenblatt (17) zugewandten Seite vollständig mit einem druckempfindüichen Klebstoff (18) abgedeckten, flexiblen, eine Ausneh- '5 mung (16) aufweisenden Rahmenschicht (15) mit einer Dicke in der Größenordnung der Dicke des Formulars (10) zusammengesetzt ist, welche teilweise über den Rand des Druckschablonenblattes (17) übersteht, wobei die Rahmenschicht (15) mittels des druckempimdlichen Klebstoffs (18) mit dem Druckschabionenbiati (17) und im überstehenden Teil mit dem Formular (10) verklebt ist
2. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschablonenanordnung (14) rechteckig ausgebildet ist, daß die Rahmenschicht
(15) sich nur auf drei Seiten üher das Druckschablonenblatt (17) hinaus erstreckt, wodurch die Druckschablonenanordnung (14) durch Erfassen der vierten Seite von der Oberfläche des Formulars (10) m entfernbar ist
3. Formur-x nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckschah'onenblatt (17) auf der an der Oberfläche des Formulars (10) anliegenden Seite eine Kohlebeschichlung (?2) aufweist. "
4. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckschablonenblatt (17) und der Oberfläche des Formulars (10) ein Kohlepapier angeordnet ist.
DE19752545359 1975-10-09 1975-10-09 Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung Expired DE2545359C3 (de)

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