DE2545359C3 - Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung - Google Patents
Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten DruckschablonenanordnungInfo
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- B41K1/32—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling
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- B41L47/02—Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
- B41L47/06—Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines of flat or curved stencils
Description
Die Erfindung betrifft ein Formular mit einer auf »einer Oberfläche ablösbar angebrachten, durch eine
Schreibmaschine oder ein Computerschreibwerk mit Adresseninformationen beschreibbaren Druckschablonenanordnung,
die nach dem Ablösen von dem Formular zum Aufdrucken dieser Adresseninformationen
auf Kartons oder dergleichen dient. r'n
Eine derartige Anordnung ist aus der GB-PS 8 OD 166
bekannt. Bei einer derartigen bekannten Druckschablonenanordnung besteht die Gefahr, daß die Schablone
versehentlich umgefaltet wird oder sich an einem Teil tiner Schreibmaschine oder einem ähnlichen Schreib- ^
werk verhängt. Insbesondere bei verhältnismäßig schnell laufenden Druckeinrichtungen, wie sie bei
digitalen Datenverarbeitungsanlagen verwendet werden, läßt sich diese bekannte Schablonenanordnung
nicht verwenden. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei dieser bekannten Druckschablonenanordnung in einer
Falte oder in einem Knick Information verlorengeht.
Außerdem können Falten und/oder Knicke auch Unerwünschte Linien erzeugen. Schließlich kann es bei
dieser bekannten Druckschablonenanordnung durch 6^
aufgebogene Ränder zu Beschädigungen an verhältnismäßig empfindlichen Bauteilen von Drückereinrichtungen
kommen,
Weiterhin ist aus dem Prospekt »Adressiermaschinen« der Firma Stielow eine Schablonenanordnung mit
einem Rahmen bekannt, welcher eine verhältnismäßig große Dicke und Steifigkeit aufweist. Dieser bekannte
Rahmen besteht vorzugsweise aus einem sehr festen, in besonderer Weise chemisch präparierten Bambusfaserblatt,
das selbst in kochendem Wasser nicht angegriffen werden soll.
Weiterhin ist aus der US-PS 37 89 756 eine Schablone bekannt, die mit Hilfe von einem druckempfindlichen
Klebstoff an allen vier Seiten auf einem Trägerblatt zu befestigen ist Bei dieser bekannten Anordnung liegen
die Schablonenblätter flächig auf einer Rückseitenschicht, wobei die Schablonenblattsegmente ringsum
mit der Rückseitenschicht verklebt sind.
Sämtliche bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß sie entweder aufgrund ihrer
mangelhaften Befestigung auf dem zugehörigen Formular oder aber wegen zu großer Dicke oder Steifigkeit
nicht dazu geeignet sind, mit modernen Schreib- oder Druckeinrichtungen beschriftet zu werden, ohne daß
beim Arbeitsabiauf erhebliche Störungen zu befürchten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs näher genannten Art zu
schaffen, welche einerseits besonders dünn und flexibel ist um mit einer Schreibmaschine oder einem
Computerschreibwfcfk beschriftet zu werden, und andererseits zugleich außerordentlich stabil ist um bei
der Beschriftung und anschließend in einer Druck- oder Stempelvorrichtung als Druckform einwandfrei und
ohne Störungen verarbeitet werden zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Druckschablonenanordnung aus einem an der
Formularoberfläche anliegenden, flexiblen Druckschablonenblatt und einer an der dem Druckschablonenblatt
zugewandten Seite vollständig mit einem druckempfindlichen Klebstoff abgedeckten, flexiblen, eine Ausnehmung
aufweisenden Rahmenschicht mit einer Dicke in der Größenordnung der Diik; des Formulars
zusammengesetzt ist, welche teilweise über den Rand des Druckschablonenblattes übersteht, wobei die
Rahmenschicht mittels des druckempfindlichen Klebstoffs mit dem Druckschablonenblatt und im überstehenden
Teil mit dem Formular verklebt ist
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß
die Druckschablonenanordnung rechteckig ausgebildet ist, daß die Rahmenschicht sich nur auf drei Seiten über
das Druckschablonenblatt hinaus erstreckt, wodurch die Druckschablonenanordnung durch Erfassen der vierten
Seite von der Oberfläche des Formulars entfernbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht weiterhin vor, daß das Druckschablonenblatt
auf der an der Oberfläche des Formulars anliegenden Seite eine Kohlebeschichtung aufweist.
Schließlich kann vorzugsweise auch vorgesehen sein, daß zwischen dem Druckschablonenblatt und der
Oberfläche des Formulars ein Kohlepapier angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Druckschablonenanordnung mit
einem Formular sich besonders leicht um die Walze
einer Schreibmaschine herumführen läßt öder auch
ohne die Gefahr von Störungen durch das Druckwerk einer Schnelldrucker-Einrichtung hindurchführen läßt.
Weiterhin trägt die erfindungsgemäße Schablonenanordnung
in einem Stapel von Formularen so wenig auf,
daß in einem fächerförmig gefalteten Stapel keine nennenswerten Ungleichförmigkeiten zu beobachten
sind.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Schablonenanordnung leicht von einem Formular abgenommen
werden, ohne daß die Oberfläche des Formulars nachteilig beeinträchtigt wird-
Es können bei der erfindungsgemäßen Schablonenanordnung auch keine abstehenden Ränder auftreten, da
die Ränder in zuverlässiger Weise bis zur äußersten Kante verklebt sind,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Formular, welches mit einer Druckschablonenanordnung ausgestattet ist,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 in der F ig. I1
Fig.3 eine ähnliche Darstellung wie Fig.2, jedoch
von einer weiteren Ausführungsform der Druckschablonenanordnung, und
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt durch eine
Handstempel-Druckschablonenanordnung, wobei die
Anordnung nach ihrer Abnahme von dem in .'.er F i g. 1
dargestellten Formular veranschaulicht ist
In der F i g. 1 ist mit IO allgemein ein Formular 2-s
bezeichnet, welches eine Anzahl von (nicht dargestellten) Schichten oder Blättern haben kann. Gemäß der
Zeichnung ist das Formular IO mit einer Mehrzahl von öffnungen 11 entlang den Rändern 12 und 1.3
ausgestattet, welche die Verarbeitung des Formulars in jo
einem Computerschreibwerk oder einer ähnlichen Einrichtung erleichtern. Normalerweise haben solche
Formulare eine Mehrzahl von Schichten oder Blättern, und in einem solchen Fall wird die in ihrer Gesamtheit
mit 14 bezeichnete Druckschablonenanordnung auf ιί
dem obersten Blatt angebracht
Gemäß der Darstellung weist die Druckschablonenanordnung 14 eine Rahmenschicht 15 auf (siehe auch
Fig. 2), welche in der veranschaulichten Ausführungsform mit einer Ausnehmung 16 ausgestattet ist. Dadurch 4<i
wird ein Zugang zu dem Druckschablonenblatt 17 ermöglicht, welches an der Rahmenschicht 15 angeklebt
ist. Somit hat die Druckschablonenanordnung 14 eine Rahmenschicht 15 und ein Druckschablonenblatt 17. Zu
diesem Zweck ist die Rückseite der Rahmenschicht 15 -r>
wie bei 15a (siehe Fig. 2) vollständig mit einem druckempfindlichen Klebstoff 18 versehen. Dieser
verbindet die Rahmenschicht mit der Druckschablonenanordnung, und zwar unmittelbar am Rand der
Ausnehmung und entlang den Rändern der Schablonen- ~>o anordnung, so daß keiiK unbefestigten Ränder vorhanden
sind, welche sich hocharbeiten könnten und von einer Drehereinrichtung erfaßt werden könnten. Die
Druckschablonenschicht 17 enthält ein übliches poröses Papier 19 und eine Wachsschicht 20 Wenn somit durch ·.
eine Schreibmaschine oder ein Computerschreibwerk ein Eindruck erfolgt, wird die Wachsschicht 20 wie bei
21 (siehe F i g. 4) unterbrochen oder eingedrückt, so daß Farbe durch das verhältnismäßig poröse Papier 19
hindurchgehen kann. Zusätzlich wird vorzugsweise eine m> Kohleschicht 22 (siehe F i g. 2 und 4) auf die Seite des
porösen Papiers 19 aufgebracht, welche derjenigen Seite gegenüberliegt, welche mit der Wachsschicht 20
versehen ist Dadurch wird es ermöglicht, daß die gewünschte Information, welche in der Schablone
enthalten ist, direkt auf die darunterliegende Schicht des Formulars 10 übertragen wird. Wenn eine Mehrzahl von
Schichten in dem Formier 10 enthalten sind, so daß ein
Formularsatz gebildet wird, können geeignete Kohleschichlen oder ähnliche Schichten verwendet werden,
um zu gewährleisten, daß jede einzelne Schicht mit der Information versehen wird. Beispielsweise kann vorzugsweise
die Adresse eines Kunden aufgebracht werden.
Das Druckschablonenblatt 17 ist im allgemeinen gemeinsam mit der Rahmenschicht 15 vorhanden, was
jedoch Bereiche wie bei 23,24 und 25 erfordert, in denen
die Rahmenschicht das Druckschablonenblatt überlappt, um den Rahmen mit dem Druckschablonenblatt
an dem Formular 10 zu befestigen. Somit hält das Druckschablonenblatt 17 den größeren Teil der
Rahmenschicht 15 auf Abstand von dem Formular 10. Es ist ein Teil des Druckschablonenblattes verkürzt, so daß
der Rahmen auf derjenigen Seite direkt mit dem Formular in Berührung kommt, auf welcher der Rahmen
mit dem druckempfindlichen Klebstoff 18 versehen ist. Die veranschaulichte Ausführungsform hat überlappende
Rahmenbereiche auf drei Seiten, d. h. in den Bereichen 23—25, und dies führt nicht nur zu einer
höchst vorteilhaften Befestigung de; Druckschablonenanordnung während des Beschreibens ^beispielsweise
mit einer Schreibmaschine), sondern es führt auch dazu, daß ein bequemer Zugang gebildet wird, um m·« dem
Finger darunterzufassen, um die gesamte Druckschablonenanoi dnung in einem Stück vollständig von dem
Formular abzunehmen. Die Auswahl der Seiten, auf denen der Rahmen die Druckschablone überlappt kann
dazu verwendet werden, den Erfordernissen spezieller Druckeinrichtungen und spezieller Anwendungsfälle
des Formulars Rechnung zu tragen. Ein Überlappungsbereich kann entweder nur oben gebildet werden, oder
er kann oben und unten vorgesehen werden, oder er kann oben und an einer oder zwei Seiten vorhanden
sein, oder er kann schließlich in einer beliebigen Kombination vorgesehen werden.
Die Fläche der überlappten Rahmenbereiche kann so bemessen sein, daß die Festigkeit des befestigten
Bereichs entsprechend eingestellt ist, wobei ein größerer Überlappungsbereich zu einer höheren Festigkeit
führt.
Durch den druckempfindlichen Klebstoff wird der Rahmen mit dem Formular an den äußersten Rändern
des Rahmens befestigt, so daß es keine unbefestigten
Ränder gibt, die in einer Dnickereinrichtung erfaßt werden könnten. Es ist unpraktisch, den Versuch zu
unternehmen, herkömmliche Klebstoffe bis an den äußersten Rand aufzubringen, weil unvermeidbar ein
Teil des Klebstoffs über den Rand hinausgeht und dazu führt, daß die Formulare in den dicht gepackten Kartons
zusammenkleben.
Vorzugsweise wird nicht nur der druckempfindlich Klebstoff auf den sich gegenüberstehenden Seiten des
Rahmens verwendet, wobei der Klebstoff nicht nur den Rahmen mit dem Formular, sondern auch das
Druckschablonenblatt mit dem Rahmen verbindet, sondern es wird auch ein Rahmen verwendet, der
verhältnismäßig flexibel ist Mit dem Begriff »verhältnismäßig flexibel« -ind ein Material und eine Dicke
angesprochen, wie sie bei dem darunterliegenden Blatt des Formulars vorhanden sind. Dann geht eine
Druckschablonenanordnung so leicht Und Unbehindert
um die Walze einer Schreibmaschine herum, wie es beispielsweise bei dem Formular selbst der Fall ist
Durch die Verwendung der verhältnismäßig dünnen Rahmenschicht (und hier sei darauf hingewiesen, daß
das Druckschablonenblatt 17 im allgemeinen noch
flexibler ist) ist die Anordnung sehr vielseitig verwendbar, d.h. sie ist dazu geeignet, auf eine beliebige
Kombination Von Seiten aufgebracht zu werden, welche da,.'u benötigt werden, eine Sicherheit der Schablone
gegen ein Umfalten, Anheben oder Abheben während des Schreibens Und gegen ein Zusammenwickeln zu
bieten. Die dünne, flexible Rahmenschicht ist weiterhin auch deshalb vorteilhaft, weil sich in dem Computer
keine zu große Dicken aufbauen, und sie führt weiterhin zu einer vorteilhaften Haftung in einer HandvervielfältU
gungseinrichturig.
Gemäß F i g. 4 bezeichnet beispielsweise das Bezugszeichen 30 eine Handschabloneneinrichtung in ihrer
Gesamtheit, bei welcher ein Rahmen 26 mit einem Griff 27 ausgestattet ist. Der Rahmen 26 enthält einen
Farbbehälter 28 (der schematisch dargestellt ist) und das herkömmliche Farbkissen 29. Das Farbkissen 29 haftet
an dem Druckschablonenblatt 17, und zwar aufgrund
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Big dünnen Rahmenschicht 15 der Anordnung kann das Kissen die Farbe bis an den Rand der Ausnehmung 16
bringen, und es besteht ein viel größerer Kontaktbereich mit dem Druckschablonenblat' 17, als dies bei
einem verhältnismäßig dicken oder steifen Rahmen der Fall wäre. Weiterhin wird die Schablone fest und sicher
gehalten, indem Klebstoff auf den Rändern verwendet wird (siehe die Bereiche 23 bis 25), während dennoch
gewährleistet ist, daß sie sich leicht und ohne Beschädigung des darunterliegenden Formulars entfernen
läßt. Weiterhin ist es aufgrund der Kombination aus dem druckempfindlichen Klebstoff und dem verhältnismäßig
flexiblen Rahmen möglich, die gesamte Druckschablonenanordnung abzunehmen, so daß das dann
verbleibende Rechnungsformular vollständig unversehrt ist und beim Empfänger ein vorteilhafter Eindruck
entsteht.
In der Fig.3 ist die Rahmenschichl mit dem Bezugszeichen 115 versehen, welche eine Ausnehmung
116 aufweist. Wiederum ist die Rahmenschicht auf ihrer
Unterseite 115a mit einem druckempfindlichen Klebstoff 118 versehen. Das in seiner Gesamtheit mit 117
bezeichnete Dfuckschäblorienblatt enthält die Wächsschicht
120 auf derjenigen Seite, welche dem Klebstoff 118 zugewandt ist» Es ist ersichtlich, daß bei der
ίο Ausführungsform gemäß Fig;3 das Druckschablonenblatt
117 in dem mit 124 bezeichneten Bereich an der Rahmenschicht 115 haftet. Die Ausführungsform gemäß
F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 2 durch die Kohleschicht 122, welche getrennt vorgesehen
ist und in dem Bereich 124a an der Rahmenschicht 115 haftet.
Bei jeder Ausführungsform verhindert jedoch die verhältnismäßig geringe Dicke des Rahmens, daß das
Pr»rmular cioh in ircn»nHu/plrhpn FiiVlrlinapn vprfänfft
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wenn es durch die Schreibmaschine hindurchgeführt wird, oder daß der noch schlimmere Fäll auftritt, daß das
Formular sich an irgendwelchen Teilen verfängt, wenn es durch ein Computerschreibwerk hindurchgeführt
wird. Weiterhin paßt die Anordnung sehr gut auf gekrümmte Handvervielfältigungseinrichtungen. Normalerweise
werden nur ein Dutzend odei mehr Adressierungen ausgeführt. Somit entspricht es der
üblich'-'n Praxis, keine Klammern oder Klemmen an der
Einrichtung 25 vorzusehen, um eine Befestigung der Druckschablonenanordnung an der Einrichtung zu
gewährleisten. Die übliche Praxis sieht vielmehr vor, das Druckschablonenblatt auf die Hnndvervielfältigungseinrichtung
aufzubringen und sich dann darauf zu verlassen, daß die Haftkraft der Farbe ausreicht, die
Schablone an Ort und Stelle zu halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Formular mit einer auf seiner Oberfläche ablösbar angebrachten, durch eine Schreibmaschine
oder ein Computerschreibwerk mit Adresseninformationen
beschreibbaren Druckschablonenanordnung, die nach dem Ablösen von dem Formular zum
Aufdrucken dieser Adresseninformationen auf Kartons oder dergleichen dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckschablonenanordnung ι ο
(14) aus einem an der Formularoberfläche anliegenden, flexiblen Druckschablonenblatt (17) und einer
an der dem Druckschablonenblatt (17) zugewandten Seite vollständig mit einem druckempfindüichen
Klebstoff (18) abgedeckten, flexiblen, eine Ausneh- '5
mung (16) aufweisenden Rahmenschicht (15) mit einer Dicke in der Größenordnung der Dicke des
Formulars (10) zusammengesetzt ist, welche teilweise über den Rand des Druckschablonenblattes (17)
übersteht, wobei die Rahmenschicht (15) mittels des druckempimdlichen Klebstoffs (18) mit dem Druckschabionenbiati
(17) und im überstehenden Teil mit dem Formular (10) verklebt ist
2. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschablonenanordnung (14)
rechteckig ausgebildet ist, daß die Rahmenschicht
(15) sich nur auf drei Seiten üher das Druckschablonenblatt
(17) hinaus erstreckt, wodurch die Druckschablonenanordnung
(14) durch Erfassen der vierten Seite von der Oberfläche des Formulars (10) m
entfernbar ist
3. Formur-x nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckschah'onenblatt (17) auf der
an der Oberfläche des Formulars (10) anliegenden Seite eine Kohlebeschichlung (?2) aufweist. "
4. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckschablonenblatt
(17) und der Oberfläche des Formulars (10) ein Kohlepapier angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545359 DE2545359C3 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545359 DE2545359C3 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545359A1 DE2545359A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2545359B2 DE2545359B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2545359C3 true DE2545359C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5958800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752545359 Expired DE2545359C3 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Formular mit einer auf seiner Oberfläche lösbar angebrachten Druckschablonenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2545359C3 (de) |
-
1975
- 1975-10-09 DE DE19752545359 patent/DE2545359C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2545359B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2545359A1 (de) | 1977-07-14 |
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Legal Events
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