DE2818375A1 - Briefadressenschreibelement - Google Patents

Briefadressenschreibelement

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DE2818375A1
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DE19782818375
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Inventor
Ludwig Dipl Kfm Stachl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Briefadressenschreibelement
  • Die Erfindung betrifft ein Briefadressenschreibelement, insbesondere für mit einem Adressenfeld versehene Briefbögen, mit einem an die Grösse des Adressenfeldes angepassten Aufkleber.
  • Es sind beschriftbare Adressenaufkleber bekannt, die insbesondere auf fensterlose Briefumschläge geklebt werden, nachdem sie gewöhnlich maschinell durch Einspannen in eine Schreibmaschine mit der Adresse beschriftet worden sind. Solche Aufkleber sind auf ihrer Rückseite gummiert und gewöhnlich auf einem Wachspapier aneinandergereiht angebracht. Dieses Wachspapier wird üblicherweise nach Fertigstellung eines schreibmaschinenschriftlich hergestellten Briefes, in dessen im Bereich des Briefbogenkopfes befindliches Adressenfeld die Anschrift des Empfängers eingeschrieben worden ist, in die Schreibmaschine eingespannt und mit der Empfängeradresse versehen, wenn der Brief in einem fensterlosen Couvert versandt werden soll. Nach dem maschinellen Beschriften des Aufklebers wird dieser von dem Wachspapier gelöst und auf den Briefumschlag aufgeklebt.
  • Die obige Verfahrensweise ist im Bürobetrieb insofern zeitaufwendig, als die den Brief schreibende Sekretärin die Anschrift des Empfängers zwei-mal schreiben muss, nämlich zunächst in das im Briefkopf vorgezeichnete Adressenfeld und nach dem Fertigstellen des Briefes und dem Ausspannen des Bogens auf den Aufkleber.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, im Zuge der gewünschten Rationalisierung des Bürobetriebs das mehrfache Schreiben der Anschrift eines Briefempfängers zu beseitigen und ein Briefadressenschreibelement zu schaffen, mit Hilfe dessen die Anschrift des Briefempfängers nur ein einziges Mal geschrieben werden muss und dann sowohl im Briefkopf enthalten ist, als auch für eine einfache oder mehrfache Verwendung auf fensterlosen Briefumschlägen oder anderen Gegenständen zur Verfügung steht, die mit der Anschrift des Empfängers versehen werden sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäss durch einen Papier- oder Kunststoffbogen, insbesondere DIN A 4-Bogen, der in dem Bereich, in dem sich normalerweise das Adressenfeld eines Kopfbriefbogens befindet, einen entfernbaren Aufkleber aufweist und beim insbesondere maschinellen Beschriften von Briefbögen mit der Adresse als Zusatzbogen hinter den oder zwichen die Briefbögen anordbar und gleichzeitig mitbeschriftbar ist.
  • Das erfindungsgemässe Briefadressenschreibelement in Form eines Papier- oder Kunststoffbogens mit im Bereich des Adressenfeldes entfernbar angeordnetem Aufkleber lässt sich gleichzeitig mit dem Briefkopfbogen in die Schreibmaschine einspannen, wobei durch die Anordnung des Aufklebers in einem vorgezeichneten Adressenfeld sichergestellt ist, dass der Aufkleber beim Einschreiben der Anschrift in das im Briefkopf vorgesehene Adressenfeld gleichzeitig mitbeschriftet wird, wenn Mittel vorgesehen werden, die die Obertragung der Schrifttypen auf den Aufkleber sicherstellen. Ein solches Mittel ist beispielsweise das übliche Kohle-Papier. Nach der Beschriftung des Aufklebers lässt sich dieser dann von dem Papier- oder Kunststoffbogen, der hier die Funktion eines Zusatzbogens erfüllt, welcher ständig wieder verwendet werden kann, wenn in das oder die vorgezeichneten Adressenfelder neue, unbeschriftete Aufkleber eingefügt werden, abtrennen und auf den mit der Adresse zu beschriftenden Gegenstand, also beispielsweise einen fensterlosen Briefumschlag, aufkleben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlags sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer einzigen Zeichnungsfigur, die schematisch einen Papier-oder Kunststoffbogen mit in einem Adressenfeld lösbar angeordnetem Aufkleber zeigt, beispielshalber näher erläutert.
  • Der in der Zeichnung mit 1 bezeichnete Bogen besteht aus Papier, insbesondere Wachspapier, oder Kunststoff und ist im letzteren Fall als Folie ausgebildet. Der Bogen hat DIN A 4-Format. In seinem oberen linken Teil befindet sich an einer Stelle, die auf den üblichen, einen Briefkopf aufweisenden Geschäftspapierbögen der Aufschrift der Empfängeradresse vorbehalten ist und zu diesem Zweck auf solchen Briefkopfbögen besonders gekennzeichnet ist, ein Adressenfeld 3, das beispielsweise durch eine unterbrochene Linie begrenzt wird, um auf dem sonst an sich leeren Bogen die Lage der Empfängeradresse zu kennzeichnen. In diesem Adressenfeld ist ein Aufkleber 2 angeordnet, der nach Beschriftung vom Bogen abgelöst und der vorgesehenen Verwendung zugeführt werden kann, also beispielsweise auf ein fensterloses Briefcouvert aufgeklebt wird.
  • Bevor nun ein maschinell geschriebener Brief hergestellt wird, nimmt die Sekretärin den Bogen 1, bringt auf ihm im Adressenfeld 3 den Aufkleber 2 an, der in herkömmlicher Weise gummiert sein kann, und fügt dann diesen Bogen als Zusatzbogen hinter den mit der Maschine zu schreibenden ersten oder jeden weiteren mit Hilfe eines Durchschlagpapiers gleichzeitig mit dem ersten Bogen zu beschreibenden Bogen ein und spannt die so geordneten Bogen in die Schreibmaschine, nachdem dafür gesorgt wurde, dass der Abdruck der Schreibmaschinentypen auch tatsächlich auf den Zusatzbogen übertragen wird. Letzteres kann beispielsweise durch Verwendung des üblichen Kohle-Papiers sichergestellt werden oder auch dadurch, dass der Aufkleber 2 aus einem durchschreibenden Ohne-Kohle-Papier, einem sogenannten Action-Papier, besteht, wobei selbstverständlich auch die Möglichkeit gegeben ist, den Zusatzbogen 1 in seiner Gesamtheit aus einem solchen durchschreibenden Ohne-Kohle-Papier herzustellen.
  • Da sich das Adressenfeld 3 auf dem Bogen 1 nach dem Einspannen des gesamten Schreibpapiersatzes entweder direkt oder indirekt unterhalb des Adressenfeldes des mit derEmpfängeranschrift zu beschriftenden Originalbogens befindet, wird es gleichzeitig mit dem Einschreiben der Empfängeradresse auf das Original-Adressenfeld mitbeschriftet, d.h. also, der Aufkleber 2 wird zusammen mit der Original adresse beschriftet.
  • Nach dem Ausspannen des maschinell beschrifteten Briefpapiersatzes lässt sich der Zusatzbogen 1 aus dem Satz herausnehmen und der beschriftete Aufkleber 2 aus dem Adressenfeld 3 entfernen und dem vorgesehenen Verwendungszweck zuführen, also beispielsweise auf einen fensterlosen Briefumschlag aufkleben.
  • Selbstverständlich können auch mehrere solcher Zusatzbögen l gleichzeitig Verwendung finden, so dass eine entsprechende Vielzahl von Aufklebern 2 bei der Beschriftung eines Originalbogens mitbeschriftet werden.
  • Nach dem Ablösen des Aufklebers steht der Zusatzbogen 1 für den nächsten, mit einer anderen Empfängeradresse zu versehenden Brief zur Verfügung, nachdem ein neuer Aufkleber in das Adressenfeld eingeklebt worden ist.
  • Des weiteren ist die Möglichkeit gegeben, einen solchen Zusatzbogen 1 an verschiedenen Stellen mit einem Adressenfeld für einen zu beschriftenden Aufkleber zu versehen, so beispielsweise zusätzlich zu der in der Figur gezeigten Stelle, die sich links oben befindet, an einer Stelle rechts unten, die dann benutzt werden kann, wenn der Bogen um 180- in seiner dargestellten Ebene gedreht wird, d.h. sein Kopf unten zu liegen kommt. Der Zusatzbogen kann aber auch beidseitig verwendbar gemacht werden, indem das oder die Adressenfelder auch auf seiner Rückseite entsprechend angeordnet werden.
  • Anstelle eines separaten Aufklebers, der auf dem Zusatzbogen 1 angebracht wird, um nach der Beschriftung wieder von ihm gelöst zu werden, lässt sich der Bogen 1 auch so ausbilden, dass das Adressenfeld 3 vor der Beschriftung einen festen Bestandteil des Bogens bildet, der etwa an der in der Zeichnungsfigur gestrichtelt dargestellten Linie perforiert ist, so dass nach der Beschriftung des Adressenfeldes dieser Bogenteil, dessen Grösse mit der Grösse des gezeigten Aufklebers 2 identisch sein kann, aus dem Bogen 1 herausgelöst wird, um auf den dafür vorgesehenen Gegenstand aufgeklebt zu werden.
  • Erfindungsgemäss wird also ein Briefadressenschreibelement geschaffen, das dadurch eine weitere Einsparung an Arbeitszeit in Schreibbüros und Sekretariaten mit sich bringt, dass Briefadressen beim Schreiben von insbesondere Geschäftsbriefen, die in fensterlosen Briefumschlägen versandt werden sollen, nur ein einziges Mal geschrieben werden müssen, da der "Adressenaufkleber" für die fensterlosen Umschläge bei der Beschriftung des Adressenfeldes des Briefbogenkopfes gleichzeitg mitgeschrieben wird und danach durch blosses Ablösen von einem für den oben beschriebenen speziellen Verwendungszweck vorgesehenen Zusatzbogen unmittelbar für die Adressierung des Umschlags zur Verfügung steht.

Claims (8)

  1. Briefadressenschreibelement Schutzansprüche 1 Briefadressenschreibelement, insbesondere für mit einem Adressenfeld versehene Briefbögen, mit einem an die Grösse des Adressenfeldes angepassten Aufkleber, gekennzeichnet durch einen Papier- oder Kunststoffbogen (1), insbesondere DIN A 4-Bogen, der in dem Bereich, in dem sich normalerweise das Adressenfeld (3) eines Kopfbriefbogens befindet, einen entfernbaren Aufkleber (2) aufweist und beim insbesondere maschinellen Beschriften von Briefbögen mit der Adresse als Zusatzbogen hinter den oder zwischen die Briefbögen anordbar und gleichzeitig mitbeschriftbar ist.
  2. 2. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbogen aus Wachspapier besteht und wenigstens ein vorgezeichnetes Adressenfeld (3) aufweist, in das der zu beschriftende Aufkleber (2) einklebbar ist.
  3. 3. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (2) aus einem durchschreibenden Ohne-Kohle-Papier besteht.
  4. 4. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papier- oder Kunststoffbogen (l) wenigstens im Bereich des vorgezeichneten Adressenfeldes (3) aus einem durchschreibenden Ohne-Kohle-Papier besteht, das nach der Beschriftung als Aufkleber (2) aus dem Bogen heraustrennbar ist.
  5. 5. Briefadressenschreibelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (2) auf seiner Rückseite gummiert ist.
  6. 6. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufkleber (2) im Papier- oder Kunststoffbogen (1) lösbar befestigt ist.
  7. 7. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbogen eine Folie ist.
  8. 8. Briefadressenschreibelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Papierbogen beidseitig mit wenigstens einem Adressenfeld (3) für einen lösbar befestigbaren Aufkleber (2) versehen ist.
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