DE1954030U - Durchschreibesatz. - Google Patents

Durchschreibesatz.

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DE1954030U
DE1954030U DE1966F0030937 DEF0030937U DE1954030U DE 1954030 U DE1954030 U DE 1954030U DE 1966F0030937 DE1966F0030937 DE 1966F0030937 DE F0030937 U DEF0030937 U DE F0030937U DE 1954030 U DE1954030 U DE 1954030U
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sheet
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sheets
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perforation
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DE1966F0030937
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Karl Fix
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Description

17. Oktober 1966
Karl Fix, Landau (Pfalz)
"Durchschreibesatz"
Die Neuerung betrifft einen Durchschreibesatz wie er in allen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltung für die verschiedensten Anwendungszwecke bekannt und in Gebrauch ist. Derartige Durchschreibesätze bestehen in aller Regel aus einer Mehrzahl von zu beschriftenden Formularbogen, zwischen Xfelche Kohlepapierbogen eingeschossen sind. Die Formularbogen und die Kohlepapierbogen sind nun in den verschiedensten Arten miteinander verbunden, weiterhin mit entsprechenden Perforationslinien versehen, um nach Beschriftung des Durchschreibe- bzw. Formularsatzes die Formularbogen schnell und leicht von den Kohlepapierbogen trennen zu können. Hierzu leistet bei verschiedenen Ausführungsformen auch noch eine entsprechende Formgebung und bestimmte gegenseitige örtliche Zuordnung der einzelnen Bogen Hilfestellung.
Es ist nun in der Praxis häufig notwendig oder zumindest erwünscht, dass derartige Durchschreibesätze nach einer ersten Beschriftung nicht vollständig auf- ' getrennt werden, sondern in Teilsätze unterteilt werden, die sodann für weitere Eintragungen verschiedener Art bestimmt sein können. Diese Teilsätze sollen, um eine einwandfreie Weiterbeschriftung zu ermöglichen, selbstverständlich zusammenhängend bleiben.
Beim Trennen der üblichen Streifen- oder Punktverleimung besteht die Gefahr des Einreissens der Blattperforation. Wird die Verleimung schwächer gehalten, so kann sich der Satzteil vorzeitig lösen. Man hat demgemäss schon versucht, sich durch eine nachträgliche Kantenbeleimung zu helfen. Bei dieser ist jedoch der Aufwand sehr hoch, da sie nur in manueller Arbeit aufgebracht werden kann.
Es besteht demgemäss die Aufgabe, einen Durchschreibesatz so auszugestalten, dass er nach einer ersten Beschriftung in vorbestimmter Unterteilung in zwei oder gegebenenfalls auch mehrere Teilsätze einwandfrei zerlegt werden kann, die sodann in verschiedenen weiteren Betriebsabteilungen einer zusätzlichen Beschriftung zugeführt werden können.
Die vorliegende Neuerung löst diese Aufgabe durch einen Durchschreibesatz, welcher aus einer Mehrzahl übereinander gelegter Formularbogen mit eingeschossenen Kohlepapierbogen besteht, welche mittels eines Verleimungs· randstreifens, welcher über eine Perforation mit dem Bogen verbunden ist, zusammengehalten ist, wobei neuerungs> gemäss das oberste Blatt des unteren bzw. das unterste Blatt des oberen Teilsatzes im Verleimungsstreifen mit
einer zusätzlichen Perforation versehen ist und die Verleimung unterhalb und oberhalb dieses Blattes jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Perforation verläuft.
Eine solche zusätzliche Perforation im Verleimungsstreifen bzw. Trennrand kann, wenn mehrere Teilsätze gebildet werden sollen, selbstverständlich auch mehrfach vorgesehen sein.
Der jeweils obere Teilsatz lässt sich durch einfaches Anheben in der neuerungsgemäss vorgesehenen Perforation von dem übrigen bzw. den übrigen Teilsätzen des Durchschreibesatzes mühelos lösen. Trotzdem ist die Verbindung der Teilsätze fest und einwandfrei. Der Aufwand für die Anbringung der zusätzlichen Perforation und die Verschiebung einer Verleimung ist denkbar gering und in einfachster Weise durch entsprechende Einstellung der an sieh vorgesehenen Herstellungsmaschinen zu lösen.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten.'· Zeichnung rein schematisch und im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles des Neuerungsgegenstandes.
Der Durchschreibesatz weist sechs Formularbogen 1» 2, 3, 4, 5 und β auf, von welchen der oberste Bogen der Originalbogen ist und die nachfolgenden Bogen 2 bis die Durchschläge der Beschriftung aufnehmen. Zu diesem Zweck sind zwischen die Bogen Kohlepapierbogen 7» 8, 9» Io und 11 eingefügt, die bei~ dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Formularbogen durch Streifen- bzw. Punktverleimungen 12 verbunden sind. Diese Verleimung 12 ist
im Verleimungsstreifen bzw. Trennränd 13 angeordnet. Dieser Verleimungsstreifen bzw. Trennrand 13 steht mit den Bogen 1 bis 6 über Perforationen 14 in Verbindung. Ist der Durchschreibesatz beschriftet, kann er durch Erfassen des Trennrandes 13 einerseits und der die Kohlepapierbogen überragenden, dem Trennrand gegenüberliegenden Randbereiche der Formularbogen andererseits in die einzelnen Bogen aufgeteilt werden bei gleichzeitiger Entfernung des Kohlepapiers.
Im Verleimungsstreifen bzw. Trennrand 13 sind die einzelnen Formularbogen 1 bis β ihrerseits durch Streifenbzw. Punktverleimungen 15 miteinander verbunden.
Um nun die Möglichkeit zu schaffen, die Aufteilung des Durchschreibesatzes in Teilsätze zu ermöglichen, was für viele Betriebsvorgänge in Wirtschaft und Verwaltung notwendig ist, da diese Teilsätze in verschiedenen weiteren Betriebsabteilungen zusätzlich mit Eintragungen versehen werden müssen, wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, den untersten Bogen bzw. den obersten Bogen des bzw. der jeweiligen Teilsätze im Trennrand 13 mit einer zusätzlichen Perforation zu versehen und die Verleimung dieses Bogens im Trennrand jeweils auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Perforation unten und oben vorzunehmen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist eine zusätzliche Perforation 16 im Trennrandbereich des dritten Bogens 3 von oben vorgesehen, wobei die Verleimung unterhalb dieses Bogens 3 zum Bogen 4 die normale Streifen- .bzw, Punkt verleimung 15 ist, während die Verleimung 17 oberhalb dieses Bogens auf die andere Seite der Perforation 16 springt. Die sofort erfassbare Kennzeichnung der Stelle an der der Teilsatz zu trennen ist, kann durch die Verlängerung des Kohlepapierbogens 9 bzw. des Durchschlagbogens 3 bzw. 4 erreicht werden.
Dergestalt kann in einfacher Weise der gesamte Formularsatz in zwei Teilsätze aufgeteilt werden, wobei der obere Teilsatz aus den Bogen 1, 2 und 3 und der untere Teilsatz aus! den Bogen 4, 5 und 6 besteht. Allgemein kann ein Durchschreibesatz aus einer Vielzahl von Einzelformularbogen in beliebig viele Teilsätze zerlegt werden.
Selbstverständlich kann eine solche zusätzliche Perforation im Trennrand 13 an beliebiger Stelle und beliebig häufig vorgesehen sein, so dass ein Durchschreibesatz aus einer Vielzahl von Einzelformularbogen in beliebig viele Teilsätze mit zwei oder mehr, gegebenenfalls natürlich auch einem Formularbogen zerlegt Ttferden kann, Biese Teilsätze haften genauso einwandfrei und zuverlässig zusammen wie der gesamte Durchschreibesatz. Sie können nach endgültigem Abschluss der Beschriftung ebenso einfach und schnell in die Einzelbogen durch Äbtrennen des Trennrandes und gleichzeitiger Entfernung des Kohlepapieres zerlegt werden.

Claims (1)

  1. RA. 5ifO 849*18,10.66
    PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB
    LANDAU/PFALZ · AM SCHUTZENHOI1
    17. Oktober 1966
    S c h u tzanspruch
    Durchschreibesatz aus einer Mehrzahl von zu beschriftenden Formularbogen mit zwischen diesen eingeschossenen Kohlepapierbogen und einem die Formularbogen verbindenden und deren einfache Abtrennung erlaubenden Trennrand, dadurch gekennzeichnet, dass zur einfachen und einwandfreien Zerlegung des Durchschrexbesatzes in zwei oder mehrere Teilsätze Jeweils das oberste Blatt des unteren bzw. das unterste Blatt des oberen von benachbarten Teilä^tzen im Trennrand mit einer zusätzlichen Perforation versehen ist und die Verleimung im Trennrand unterhalb und oberhalb dieses Blattes jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten dieser zusätzlichen Perforation verläuft.
DE1966F0030937 1966-10-18 1966-10-18 Durchschreibesatz. Expired DE1954030U (de)

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